Peter-Rohland-Singewettstreit: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Für die meist jungen Teilnehmer wird am jeweiligen Vorabend ein kulturelles Rahmenprogramm angeboten. Die Themen befassten sich u.a. mit Peter Rohland (2000), [[Werner Helwig]] (2002), der amerikanischen Folkszene (Referent [[Oss Kröher]], 2003) sowie der Musik der Sinti und Roma (2004). Es las [[Dietrich Hespers]] (2005); ferner wurden bündische Liedermacher vorgestellt, so [[Alf Zschiesche]] (2006), [[Rudi Rogoll]] (2009) | + | Für die meist jungen Teilnehmer wird am jeweiligen Vorabend ein kulturelles Rahmenprogramm angeboten. Die Themen befassten sich u.a. mit Peter Rohland (2000), [[Werner Helwig]] (2002), der amerikanischen Folkszene (Referent [[Oss Kröher]], 2003) sowie der Musik der Sinti und Roma (2004). Es las [[Dietrich Hespers]] (2005); ferner wurden bündische Liedermacher vorgestellt, so [[Alf Zschiesche]] (2006), [[Rudi Rogoll]] (2009), [[Alfons Hamm|Alo Hamm]] (trenk, 2011) und [[Erik Martin]] (Mac, 2012). |
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− | * Günter Seifert: „Singewettstreit auf Burg Waldeck“. In: Hotte Schneider: „Die Waldeck – Lieder Fahrten Abenteuer | + | * Günter Seifert: „Singewettstreit auf Burg Waldeck“. In: Hotte Schneider: „Die Waldeck – Lieder Fahrten Abenteuer.“ [[Spurbuchverlag]], Baunach 2015, ISBN 978-3-88778-449-2 |
* Verschiedene Ausgaben von „Köpfchen. Ausblicke – Einblicke – Rückblicke. Mitteilungsblatt der der Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck“ | * Verschiedene Ausgaben von „Köpfchen. Ausblicke – Einblicke – Rückblicke. Mitteilungsblatt der der Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck“ | ||
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Aktuelle Version vom 10. November 2016, 10:12 Uhr
Geschichte
Im Jahr 2000 fand der erste Peter-Rohland-Singewettstreit statt. Er wurde von einem kleinen Kreis initiiert, zu dem u.a. Peer Krolle und Günter Seifert (Zar) gehörten, die als Jugendliche im Nerother Wandervogel die Nachkriegs-Singewettstreite auf der Burg Waldeck erlebt hatten und ebenso die Burg Waldeck-Festivals kannten. Man plante, sowohl bündische Gruppen auf die Waldeck zu holen, als auch junge Liedermacher und Einzelsänger im Sinne der Festivals der 60er Jahre zu fördern. Der Singewettstreit wurde nach dem Sänger und Mitinitiator der früheren Festivals Peter Rohland benannt. Die Teilnehmerzahl steigerte sich ständig, zum Singewettstreit 2011 kamen ca. 600 Besucher zur Waldeck.
Das Vorabend-Programm
Für die meist jungen Teilnehmer wird am jeweiligen Vorabend ein kulturelles Rahmenprogramm angeboten. Die Themen befassten sich u.a. mit Peter Rohland (2000), Werner Helwig (2002), der amerikanischen Folkszene (Referent Oss Kröher, 2003) sowie der Musik der Sinti und Roma (2004). Es las Dietrich Hespers (2005); ferner wurden bündische Liedermacher vorgestellt, so Alf Zschiesche (2006), Rudi Rogoll (2009), Alo Hamm (trenk, 2011) und Erik Martin (Mac, 2012).
Kategorien
Zunächst fand der Singewettstreit nur in den Kategorien Gruppen- und Sologesang statt. Inzwischen wird er in vier Sparten eingeteilt.
- Jugendfahrtengruppen (meist Pfadfinder- und bündische Gruppen)
- Einzelgesang
- Ensembles (bis zu 5 Mitglieder)
- Singkreise (keine Fahrtengruppen)
Verfahren
In jeder Kategorie werden zwei Lieder gesungen, wobei jedes Lied kurz erläutert wird. In allen Kategorien werden jeweils die sieben zuerst angemeldeten Teilnehmer zugelassen. Nur tragbare Musikinstrumente ohne Stromanschluss sind als Begleitinstrumente zugelassen.
Preise
In allen Kategorien werden jeweils drei Preise verliehen. Darüber hinaus gibt es zwei Sonderpreise, den „Schildkrötenpreis“ für die beste Nachwuchsgruppe und einen Preis für das beste selbst getextete politische Lied. Die Preise werden durch Spenden einiger Sponsoren und Eintrittskarten finanziert.
Weblinks
Literatur / Quellen
- Günter Seifert: „Singewettstreit auf Burg Waldeck“. In: Hotte Schneider: „Die Waldeck – Lieder Fahrten Abenteuer.“ Spurbuchverlag, Baunach 2015, ISBN 978-3-88778-449-2
- Verschiedene Ausgaben von „Köpfchen. Ausblicke – Einblicke – Rückblicke. Mitteilungsblatt der der Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck“