Spurbuchverlag

Aus Scout-o-wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

Der Spurbuchverlag ist ein Verlag aus dem deutschen Baunach.

Er entstand 1982 zunächst als "Deutscher Spurbuchverlag", in Anlehnung an den französischen Verlag "Signe de Piste", der die erfolgreichen Spurbücher verlegte. Auslöser für die Gründer Paul-Thomas und Klaus Hinkel war, dass sich kein deutscher Verlag mehr fand, der die französische Reihe der „Signe de Piste“ herausgeben wollte.[1] In Anlehnung an den Verlag "Signe de Piste" gab man sich zudem als Logo auch das alte Pfadfinder-/Waldläuferzeichen "Weg ins Lager". Die erste Veröffentlichung des Spurbuchverlages war im Juli 1982 das Spurbuch "Die heilige Würste" von Eric Lesprit.

1984 begann der Verlag mit der Produktion der bis 2012 quartalsweise erscheinenenden überverbandlichen Pfadfinderzeitschrift Scouting. Seit 2013 erscheint diese Publikation als Jahrbuch.[2]

Im Jahr 2002 erfolgte die Umbenennung in "Spurbuchverlag".[3]

Aktuell verlegt der Spurbuchverlag Werke zum Thema Pfadfinder, Jugendbewegung oder Survival. Darüberhinaus finden sich Werke zur Architektur, Gesundheit, Geschichte und Kunst. Nach Aussagen des Verlages umfasste sein Programm zum 30-jährigem Bestehen 2012 rund 250 Bücher und jährlich kommen etwa 25 neue Publikationen hinzu.

Autoren

Autoren im Bereich Pfadfinder- und Jugendbewegung des Spurbuchverlag waren beziehungsweise sind (in Auswahl) Hotte Schneider, Oskar Kröher (vom Duo Hein&Oss), Hans-Joachim Seidel, Fritz Schmidt, Stephan Schrölkamp, Alexej Stachowitsch, Fritz-Martin Schulz (Bundesführer des Nerother Wandervogel, Herbert Westenburger, Hanns Cornelissen, Hans-Dieter Wittke oder Hans E. Gerr. Hinzu kommen die Autoren der Spurbücher wie Serge Dalens oder Guy de Larigaudie. Eine gewisse Rolle nimmt zudem der Faksimile-Bereich ein, in welchem Werke von Alexander Lion, Baden Powell oder John Hargrave neu aufgelegt wurden.

Einzelnachweise

[1] Der Spurbuchverlag in Baunach wird 30 Jahre alt - Pressemitteilung des Verlages. press relations presseportal. Abgerufen 09.11.2016.

[2] Pfadfinderzeitschrift Scouting Wikipedia. Abgerufen 09.11.2016.

[3] Gemäß Impressum der Pfadfinderzeitschrift "scouting" aus dem Spurbuchverlag.

Weblinks