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Version vom 16. April 2010, 22:57 Uhr
Die Neutralität dieses Artikels ist umstritten bzw. dieser Artikel beschreibt etwas bundes-/verbandseinseitig!
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Zur Person
Schrat, im normalen Leben heißt er Reinald Hapke , ist ein lebendiges Liederbuch und wohl eines der besten Beispiele dafür, das Pfadfinderei kein Hobby, sondern eine Lebenseinstellung ist. Er ist im Großraum Berlin/Brandenburg aktiv, früher im BdP heute im PbW und gründete mehrere Stämme. Er ist eine der bekanntesten Personen in der Pfadfinderbewegung im Berliner Raum.
Er kennt viele und viele kennen ihn. Seid seiner Kindheit ist er dabei und auch heute noch (mit über 50 Jahren) auf fast allen Lagern zu sehen. Damals auf dem Hamburger Singewettstreit und später auf dem Würzburger Singewettstreit, welcher jährlich im März/April stattfand, hat er oft teilgenommen.
Im BdP hat er mehrere Stämme gegründet und hat daher bis heute die Ehre mehrerer Stammestmitgliedschaften.
Er ist begeisterter Pfadfinder, man vermutet, dass er sich, wenn er denn mal unter die Erde kommt, auf einen Pfadfinderzeltplatz begraben lässt.
Stammesgründungen von Schrat
BdP
-1962 gründete Schrat als Wölfling den Stamm Burgund mit.
-1973 war Schrats Stammesführungspolitik Grund zur Abspaltung der Goten unter Andi.
-1974, nur ein Jahr später, geschah das Gleiche bei den Franken, die 1984 im Stamm Saxen aufgingen.
-1978 folgte die nächste Abspaltung vom Stamm Burgund unter Schrat, der Stamm Alemannen unter Matze, der sich 1980 in Stamm Kelten umbenannte und von dem sich direkt danach zwei weitere, ebenso bis heute existierende Stämme abspalteten:
-1981 unter Olaf Laabs der Stamm Kimbern
-Und 1983 der Stamm Teutonen
-Vom Stamm Burgund spaltete sich 1980 noch der nur bis 1984 überlebende Stamm Schwarze Bären unter Vait Scholz ab, ebenso wie
-auf dem Berliner Singewettstreit 1995 der Stamm der Hunnen, der sich als Wiedergeburt des Stammes der Goten verstand.
-Außerdem gründete Schrat 1994 mit DPBlern in Potsdam den Stamm Seevolk (siehe BdP Horst Seevolk), aus dem die Stämme Askanier (1999), Sturmvogel (1999) und Maya (2006) hervorgingen.
PbW
-2001: Stamm Graureiher
-2005: Stamm Silberreiher im Pfadfinderreservat
Da in Steglitz bei Berlin (bis 1918 das größte Dorf Preußens mit über 86.000 Einwohnern)
am 4. November 1901 der Wandervogel, daß Licht der Welt erblickte, war es naheliegend die Tradition vor Ort weiterzuführen. So kam es schon 1981 zur Gründung des Bezirkes " Karl Fischer"
( Mitbegründer des Wandervogels ) mit den Steglitzer Stämmen Burgund, der Goten, Saxen und Franken. Die Stämme "der Goten" (1973-1978 unter Andy) und "Franken" (1974) waren die ersten Abspaltungen des Stammes Burgund. Die "Franken" welche 1984 als Stamm sich auflösten, leben bis heute noch in den Saxen weiter. Weitere Abspaltungen aus dem Stamm Burgund folgten 1978. Unter Matthias Scheffler (Matze) gründeten sich die Kelten und 1980 erfolgte die letzte Abspaltung; die Schwarzen Bären unter Vait Scholz, die sich schon 1984 auflösten.
Diese "Abspaltungen" vollzogen sich in seiner Zeit als Stammesführer (von 1972 - 1986). Dieser Zeitraum ist zugegebenermaßen ziemlich lang, aber meist gingen dann die, welche eigentlich die "ordentliche" Nachfolge antreten sollten. Das sie sich lösen wollten, ist sicherlich nachzuvollziehen, aber die "Pfadfinderei" als solches ging wohl dabei nicht verloren, das Gegenteil setzte ein, jetzt wollte man sich beweisen und das Erfahrene und Gelernte reichte bei weitem aus. Das man "danach" fast besser miteinander konnte als vorher, sei nur am Rande erwähnt. Zwischen 86 und 90 gab es noch die Mitarbeit in der Singegruppe des Stammes und die Leitung einer Rovergruppe ("Löwe von Geldern"). Durch die Anstellung des RdP 1993 in Potsdam als Bildungsreferent, kam es zu einer Stammesgründung "per Order se Mufti" um das einmal falsch und volkstümlich zu umschreiben. Durch Fax bekam ich den Wunsch der LV-Führung mitgeteilt, daß ich eine Gruppe vor Ort gründen darf.
Da es vor 1933 einem Stamm "Seevolk" in Potsdam gab ( nach Zeitzeugen konvertierte er noch im Jahre 32 zur Deutschen Jungenschaft ), war es naheliegend diese Tradition fortzuführen ( vonwegen stabilisierende Elemente und so weiter...). Diesmal entwarf er mit KD (Klaus-Dieter Dahms vom DPB) ein schönes neues Wappen für den Aufbaustamm , da nur der Name überliefert war. Als dann die Weltenbummler ( seinerzeit 1981 aus dem BdP ausgetreten, bis zur Wende "Pfadfinderbund Bayern") in Berlin einen eigenen Landesverband aufmachten, half er ihnen dabei vor Ort. Als der PbW 2001 den ASP ( Abenteuerspielplatz ) als Träger übernahmen , kam es zu einer weiteren "dienstlichen" Gründung, den "Graureihern". 2005 gründete er mit sechs Mann einen neuen Stamm, die "Silberreiher". Beide haben um die vierzig Mitglieder und gründeten 2005 einen Horst. Der Name "Karl Fischer " wurde weitergeführt ( siehe Traditionen oben ).