Bauhütte
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Als Bauhütten werden Arbeitseinsätze zum Bau, zum Erhalt oder zur Umgestaltung von Räumlichkeiten (besonders auch Jugendburgen) in der Bündischen Jugend bezeichnet.
Wortherkunft
Man berief sich auf die mittelalterlichen Bauhütten der Dome und Kathedralen, wo über Generationen Handwerker an dem Bauwerk geschaffen haben.
Mit dieser Vorstellung im Kopf wurde z.B. die erste Bauhütte auf Burg Waldeck 1922 von Karl Oelbermann gegründet. Dabei stand nicht das Bauwerk als solches im Mittelpunkt sondern das gemeinsame Arbeiten, Schaffen und Werken. Es formt nicht nur das Bauwerk sondern auch den Menschen an sich und genau das steht bei den bündischen Bauhütten im Vordergrund.
Bekannte Bauhütten
- Bauhütte Rabenklau auf Burg Waldeck des NWV
- Sommerbauhütte auf der Jugendburg Streitwiesen[1]
- Osterbauhütte auf dem Wandervogelhof Reinstorf
- Osterbauhütte auf dem Handwerkerhof
- Winter- und Sommerbauhütte der Raumpatengruppen auf Burg Ludwigstein