Jungenbund Phoenix

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Der Jungenbund Phoenix wurde in der Silvesternacht 1976 auf der Burg Balduinstein von Alexej Stachowitsch gegründet, der bis zu seinem Tode im April 2013 Bundesführer war. Der Jungenbund Phoenix steht in der Tradition der deutschen Jugendbewegung (Wandervogel, Pfadfinder, Jungenschaften). Der Bund umfasst zurzeit etwa 100 Mitglieder in 3 Orden.

Bundesmittelpunkt ist der Phoenixhof in Weroth/Westerwald; ein alter Bauernhof, der seit dem Aufkauf in den 80er Jahren stetig von den Bundesmitgliedern ausgebaut wird.

Das Zeichen des Bundes ist der Phoenix, wie er auf der Kirchentür des russisch orthodoxen Instituts zum Heiligen Sergej in Paris gefunden wurde. Darunter befindet sich der Spruch "Ex flammis orior" (aus Flammen empor). Die alte Sage um den Feuervogel wurde bereits von den Urchristen als Symbol der Wiederauferstehung und der ständigen Erneuerung übernommen

Selbstverständnis

Der Jungenbund Phoenix ist ein Bund der Jungen, unabhängig von ihrem Alter, die, eben phoenixgleich, immer wieder auch aus der Asche neu entstehen. Er sieht seine Wurzeln in den vier jugendbewegten Formen (Wandervogel, Pfadfinder, Jungenschaften und Bündische), ohne sich durch sie einschränken zu lassen. "Wir wollen stets für den Augenblick und für die Ewigkeit leben. Nicht Betriebsamkeit, sondern innere Einsicht und Umkehr sprengen entleerte Formen und machen die Jugend neu. Dabei wollen wir Antworten auf alle Lebensfragen vor allem im Christentum [...] suchen" (aus: Sätze des Bundes, 2.Satz).


Sonstiges

Feuerskulptur zum 30jährigen Jubiläum

Zum 30jährigen Jubiläum wurde dem Jungenbund Phoenix eine Feuerskulptur gestiftet.


Literatur

Weblinks