Jungenschaftsjacke

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Die Jungenschaftsjacke (kurz JuJa oder Juja) ist eine robuste, winddichte und wasserfeste Jacke zum Einschlüpfen. Sie wird von Jungenschaftlern, Bündischen und in gewissem Umfang bei Pfadfindern genutzt und äußert eine Verbundenheit mit der Jugendbewegung. Ursprünglich wurde sie aus Wollfilz hergestellt; heute finden sich Wolltuch-Jujas, Jujas aus Kohtenstoff und aus Segeltuch. Markant sind drei Riegel um den Ausschnitt zuzuknöpfen und ein breiter Kragen, der zu einer Kaputze umgestülpt werden kann. Als traditionell gelten die Farben "dunkelblau" und "schwarz".

Entwickelt wurde die Jungenschaftsjacke etwa um 1928 von Eberhard Koebel (Gründer der dj.1.11), der auch die Kohte einführte. Als Vorbild dienten die Jacken/Blusen der Schwarzmeermatrosen.

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