Kohte: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Mai 2006, 00:04 Uhr
Die Kohte ist ein aus 4 Trapezplanen bestehendes Zelt, das wie auch die Kröte und die Lokomotive ein typisches Wanderzelt ist. Die Ursprungsform der Kohte kam aus Lappland, wo sie „kata“ heißt, was soviel bedeutet wie „Behausung“.
Geschichte
Erste Einflüsse kommen - wie sich unschwer erkennen lässt - von sogenannten Wigwam-Zelten. Die Kohte, wie wir sie heute kennen wurde von Eberhard Koebel (tusk) in den bündischen Jugengruppen der 1920er Jahre etabliert. Er entwickelte die Kohte nach dem Vorbild von Nomadenzelten, die er auf seinen Lapplandfahrten gesehen hatte.
Die erste Kohte stand 1928 auf der Kollenburg im Spessart. Während der Nazizeit war die Kohte, wie auch die Pfadfinder in Deutschland verboten. (Siehe auch Jurte-Geschichte-Neuzeit)
Vorteile
Die großen Vorteile der Kohte liegen darin, dass sie (mit Ausnahme der Wanderkohte) beliebig mit Schwarzplanen von Jurten und Lokomotiven kombiniert werden können. Bei Wanderungen ist es ein großer Vorteilt der Kohte, dass man im Inneren ein Feuer machen kann. Außerdem ist sie leicht zu transportieren, da man sie - im Gegensatz zu anderen Zelten (z.B. Sudan) - aufteilen kann.