Geländespiel: Unterschied zwischen den Versionen
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* Blind füttern (Ein Partner sitze hinter dem anderen und muss ihn füttern. Beide haben die Augen verbunden.) | * Blind füttern (Ein Partner sitze hinter dem anderen und muss ihn füttern. Beide haben die Augen verbunden.) | ||
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+ | * Verwundete versorgen | ||
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− | ==Auf dem Weg== | + | ====Auf dem Weg==== |
Unterwegs können "stille Posten" plaziert werden. Dies können versteckte Zettel sein, auf dennen Aufgaben notiert sind, die vor Ort oder während des weiteren Spiels gelöst werden müssen. | Unterwegs können "stille Posten" plaziert werden. Dies können versteckte Zettel sein, auf dennen Aufgaben notiert sind, die vor Ort oder während des weiteren Spiels gelöst werden müssen. | ||
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+ | Üblicherweise ist das offensichtliche Ziel der Gruppen, durch Handel bestimmte Rohstoffe zu erlangen oder Bauwerke zu bauen. Dies geht entweder über Händler, bei denen es Rohstoffe oder Baugenehmigungen zu kaufen gibt, oder über den Kampf mit anderen Gruppen. | ||
+ | Dieser Kampf funktioniert entweder mit Würfeln (die höhere Zahl gewinnt) oder mit sog. Lebensbändern. Lebensbänder werden gut sichtbar um einen Arm getragen. Sobald ein gegnerischer Spieler das Lebensband abgerissen hat, darf das Opfer nicht mehr kämpfen und muss dem Gegner all seine Rohstoffe aushändigen. | ||
+ | Die Lebensbänder werden öfter als Ziel gewählt, da das Zusammenspiel in der Gruppe | ||
+ | Dieses Spielprinzip kann über verschiedene Posten oder andere wirtschaftliche oder soziale Komponenten erweitert werden. | ||
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+ | Das Geländespiel fördert den Gruppenzusammenhalt und das strategische, unabhängige Denken. Die Spieler lernen, auch außerhalb ihrer Gruppe/Sippe mit anderen Ziele zu erreichen und zu diskutieren. Um das Ziel zu erreichen sind oft Bündnisse mit anderen Gruppen sinnvoll, die auch in den Gruppen besprochen werden, was auch die Kommunikation innerhalb der Gruppe fördert. | ||
+ | Durch Geländespiele entstehen auch oft über das Geländespiel dauernde Verbindungen, besonders wenn die Geländespiele über der Ortsebene stattfinden. | ||
+ | Da die Gruppen sich üblicherweise anfeinden wird oft am Ende eines Geländespiels ein "gemeinsamer Feind" angegriffen, was zur Versöhnung der Gruppen führt. | ||
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==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
[http://www.pfadfinder-cd.de/Pfadfinder-Dateien/Pfadfindergruppenarbeit/Postenlauf/postenlauf.htm pfadfinder-cd-Postenlauf] | [http://www.pfadfinder-cd.de/Pfadfinder-Dateien/Pfadfindergruppenarbeit/Postenlauf/postenlauf.htm pfadfinder-cd-Postenlauf] | ||
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+ | [http://de.wikipedia.org/wiki/Gel%C3%A4ndespiel Geländespiel bei Wikipedia] | ||
[[Kategorie:Spiel/Draußen]] | [[Kategorie:Spiel/Draußen]] | ||
[[Kategorie:Lager]] | [[Kategorie:Lager]] |
Version vom 13. Juni 2006, 11:15 Uhr
Als Geländespiel werden zwei Arten von Gruppenspiel bezeichnet:
- Postenlauf mit zu bewältigenden Aufgaben, die die Pfadfinder- oder andere Fertigkeiten testen (auch: Pfadfinderlauf).
- Spiel in dem mehrere Gruppen gegeneinander kämpfen um ein Ziel zu erreichen (auch: Fahnenklau oder engl. Capture the flag).
Geländespiel als Postenlauf
Auf dem Postenlauf haben Gruppen an Stationen verschiedene Aufgaben zu bewältigen. Die Gruppen sind üblicherweise Sippen.
Stationen
- Kirchkernweitspucken
- Einen Apfel mit dem Mund aus einer Wasserschale holen
- Bach überqueren
- Mittagessen von einem höheren Baum pflücken
- Geschmackstest
- Geruchtstest
- Hörtest (Filmdöschen füllen)
- Blind füttern (Ein Partner sitze hinter dem anderen und muss ihn füttern. Beide haben die Augen verbunden.)
- Erfühlen von Gegenständen
- ...
Pfadfinderfertigkeiten
- Mit ganz einfachen Materialien ein Spiegelei braten
- Verwundete versorgen
- ...
Auf dem Weg
Unterwegs können "stille Posten" plaziert werden. Dies können versteckte Zettel sein, auf dennen Aufgaben notiert sind, die vor Ort oder während des weiteren Spiels gelöst werden müssen.
- Lied
- Gedicht
- Geschichte
- Knobelaufgabe
- Wegzeichen
Geländespiel als Gruppenkampf
Ein Geländespiel ist ein Spiel um Gruppenzusammenhalt und unabhängiges Denken zu fördern. Dabei werden die Teilnehmer in getrennte Gruppen aufgeteilt (meist nach Körpergröße, Stand oder willkürlich) um ein bestimmtes, vorher festgelegtes Ziel zu erreichen.
Struktur des Spiels
Üblicherweise ist das offensichtliche Ziel der Gruppen, durch Handel bestimmte Rohstoffe zu erlangen oder Bauwerke zu bauen. Dies geht entweder über Händler, bei denen es Rohstoffe oder Baugenehmigungen zu kaufen gibt, oder über den Kampf mit anderen Gruppen. Dieser Kampf funktioniert entweder mit Würfeln (die höhere Zahl gewinnt) oder mit sog. Lebensbändern. Lebensbänder werden gut sichtbar um einen Arm getragen. Sobald ein gegnerischer Spieler das Lebensband abgerissen hat, darf das Opfer nicht mehr kämpfen und muss dem Gegner all seine Rohstoffe aushändigen. Die Lebensbänder werden öfter als Ziel gewählt, da das Zusammenspiel in der Gruppe Dieses Spielprinzip kann über verschiedene Posten oder andere wirtschaftliche oder soziale Komponenten erweitert werden.
Ziel des Spiels
Das Geländespiel fördert den Gruppenzusammenhalt und das strategische, unabhängige Denken. Die Spieler lernen, auch außerhalb ihrer Gruppe/Sippe mit anderen Ziele zu erreichen und zu diskutieren. Um das Ziel zu erreichen sind oft Bündnisse mit anderen Gruppen sinnvoll, die auch in den Gruppen besprochen werden, was auch die Kommunikation innerhalb der Gruppe fördert. Durch Geländespiele entstehen auch oft über das Geländespiel dauernde Verbindungen, besonders wenn die Geländespiele über der Ortsebene stattfinden. Da die Gruppen sich üblicherweise anfeinden wird oft am Ende eines Geländespiels ein "gemeinsamer Feind" angegriffen, was zur Versöhnung der Gruppen führt.