Muschelhaufen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. April 2022, 15:17 Uhr
Muschelhaufen hieß eine deutschsprachige Jahresschrift für Literatur und Grafik, die in ihren späteren Ausgaben wegen ihrer originellen Verbindung von Kunst und Wort Beachtung fand. Sie wurde von 1969 bis 2007 von Erik Martin (Mac) herausgegeben. Sie ging aus der bündischen Zeitschrift „grenzwaldfahrer“ hervor. Das kleine Grenzwaldbuch als Sonderausgabe 24/25 des Muschelhaufen befasste sich mit dem damals oft von Bündischen aufgesuchten Fahrtengebiet im Kaldenkirchener Grenzwald. Zahlreiche in den Bünden bekannte Persönlichkeiten haben in der Jahresschrift veröffentlicht, unter anderem Werner Helwig, Walter Sauer (Wasa), Helmut König (helm), Heinrich Frankl (hai), Roland Eckert, Rolf Boehm (robbo) und Karl Christian Müller (teut).
Literatur
- Bernd Gerhard: Mac zum Sechzigsten. In: der eisbrecher. Nr. 1/96. Verlag der Jugendbewegung, Witzenhausen 1996, ISSN 0342-1597
- Helga Seifert: Der letzte Muschelhaufen. In: Rheinische Post vom 24. Februar 2007.
- Markus Orths: Abschied vom Muschelhaufen. In: Am Erker. Zeitschrift für Literatur. Nr. 53, Daedalus, Münster 2007, ISBN 978-3-89126-553-6