Pfadfindergesetz: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * ist treu und hilft, wo sie / er kann. ( | + | * ist treu und hilft, wo sie / er kann. (Schwerpunkt: Verantwortungsbewusstes Leben in der Gemeinschaft) |
− | * achtet alle Menschen und sucht sie zu verstehen. ( | + | * achtet alle Menschen und sucht sie zu verstehen. (Schwerpunkt: Weltweite Verbundenheit) |
− | * überlegt, entscheidet sich und handelt danach. ( | + | * überlegt, entscheidet sich und handelt danach. (Schwerpunkt: Kritisches Auseinandersetzen mit sich selbst und der Umwelt) |
− | * lebt einfach und schützt die Natur. ( | + | * lebt einfach und schützt die Natur. (Schwerpunkt: Einfaches und naturverbundenes Leben) |
− | * ist fröhlich und unverzagt. ( | + | * ist fröhlich und unverzagt. (Schwerpunkt: Bereitschaft zum Abenteuer des Lebens) |
− | * nützt seine / ihre Fähigkeiten. ( | + | * nützt seine / ihre Fähigkeiten. (Schwerpunkt: Schöpferisches Tun) |
− | * führt ein gesundes Leben. ( | + | * führt ein gesundes Leben. (Schwerpunkt: Körperliche Leistungsfähigkeit) |
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Version vom 7. Juli 2005, 11:06 Uhr
Gesetz und Versprechen sind grundlegende Methoden pfadfinderischer Pädagogik. Vom Weltpfadfinderverband (WOSM) werden sie zur Anerkennung der Mitgliedschaft als Voraussetzung verlangt. Das Pfadfindergesetz orientiert sich in der Regel an der englischsprachigen Vorgabe von Lord Robert Baden Powell. Durch verschiedene Übersetzungen und der unterschiedlichen Geschichte der Pfadfinderbünde in Deutschland, liegen viele Variationen des Gesetzes vor. Prinzipiell lauteten die unterschiedlichen Gesetze aber ähnlich wie das hier ausgeführt:
- Auf die Ehre eines Pfadfinders ist Verlass.
- Der Pfadfinder ist treu.
- Der Pfadfinder ist hilfsbereit.
- Der Pfadfinder ist Freund aller Menschen und Bruder aller Pfadfinder.
- Pfadfinder ist höflich und ritterlich.
- Der Pfadfinder schützt Pflanzen und Tiere.
- Der Pfadfinder ist gehorsam.
- Der Pfadfinder lacht und pfeift in allen Lebenslagen.
- Der Pfadfinder ist fleißig und sparsam.
- Der Pfadfinder ist rein in Gedanken, Wort und Tat.
Pfadfindergesetz in der DPSG
In der Ordnung der DPSG ist seit der Bundesversammlung 2005 folgende Fassung des Pfadfindergesetzes vorgesehen:
Als Pfadfinderin / Als Pfadfinder ...
- begegne ich allen Menschen mit Respekt und habe alle Pfadfinder und Pfadfinderinnen als Geschwister.
- gehe ich zuversichtlich und mit wachen Augen durch die Welt.
- bin ich höflich und helfe da, wo es notwendig ist.
- mache ich nichts halb und gebe auch in Schwierigkeiten nicht auf.
- entwickle ich eine eigene Meinung und stehe für diese ein.
- sage ich, was ich denke, und tue, was ich sage.
- lebe ich einfach und umweltbewusst.
- stehe ich zu meiner Herkunft und zu meinem Glauben.
Pfadfindergesetz bei den PPÖ
Folgender Wortlaut gilt als Pfadfindergesetz der PPÖ:
Die Pfadfinderin / Der Pfadfinder...
- sucht den Weg zu Gott. (Schwerpunkt: Leben aus dem Glauben)
- ist treu und hilft, wo sie / er kann. (Schwerpunkt: Verantwortungsbewusstes Leben in der Gemeinschaft)
- achtet alle Menschen und sucht sie zu verstehen. (Schwerpunkt: Weltweite Verbundenheit)
- überlegt, entscheidet sich und handelt danach. (Schwerpunkt: Kritisches Auseinandersetzen mit sich selbst und der Umwelt)
- lebt einfach und schützt die Natur. (Schwerpunkt: Einfaches und naturverbundenes Leben)
- ist fröhlich und unverzagt. (Schwerpunkt: Bereitschaft zum Abenteuer des Lebens)
- nützt seine / ihre Fähigkeiten. (Schwerpunkt: Schöpferisches Tun)
- führt ein gesundes Leben. (Schwerpunkt: Körperliche Leistungsfähigkeit)