Rov'in wood: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Das Lager fand mitten im Wald in einer kleinen Gemeinde in Thüringen statt. Das Leben spielte sich dabei auf vielen Ebenen ab, denn die Rover gingen hoch hinaus. Der Zeltplatz diente nur anfänglich als Schlafplatz, denn Ziel war es die Bäume des Waldes zu besiedeln. So wurde vom ersten Tag an der Wald erobert, der ideale Platz für ein Baumhaus gesucht. Als dieser Platz gefunden war hiess es anpacken und Baumstämme schleppen. Stamm für Stamm wurde aus einem anfänglichen Gerüst eine Plattform, die dann durch [[ | + | Das [[Lager]] fand mitten im Wald in einer kleinen Gemeinde in Thüringen statt. Das Leben spielte sich dabei auf vielen Ebenen ab, denn die [[Rover]] gingen hoch hinaus. Der Zeltplatz diente nur anfänglich als Schlafplatz, denn Ziel war es die Bäume des Waldes zu besiedeln. So wurde vom ersten Tag an der Wald erobert, der ideale Platz für ein Baumhaus gesucht. Als dieser Platz gefunden war, hiess es anpacken und Baumstämme schleppen. Stamm für Stamm wurde aus einem anfänglichen Gerüst eine Plattform, die dann durch [[Kohtenplane]]n oder [[Jurten]] zu einem wohnlichen Baumhaus wurde. Manche Baumhäuser befanden sich nicht einmal einen Meter über dem Boden, andere klammerten sich in schwindelerregender Höhe an die Bäume. Auch bei der Konstruktion gingen die Roverrunden unterschiedliche Wege. Es gab Baumhäuser, die um einen zentralen Stamm gebaut wurden, andere nutzen eine quadratische Grundfläche zwischen vier Bäumen als Gerüst. Es gab einfache Häuser und mehrstöckige Exemplare mit Rutsche und anderen Besonderheiten. |
− | Um die Sicherheit zu gewährleisten galten strenge Vorschriften. Die Bauplätze mussten von der fachkundigen Lagerleitung abgesegnet werden und auch die fertige Konstruktion musste zuerst vom Lager-TÜV abgenommen werden, bevor sie bezogen werden durfte. Alkohol war in den Baumhäusern absolut tabu. Wer doch mal etwas getrunken hatte blieb im Zelt auf dem Lagerplatz. | + | Um die Sicherheit zu gewährleisten, galten strenge Vorschriften. Die Bauplätze mussten von der fachkundigen Lagerleitung abgesegnet werden und auch die fertige Konstruktion musste zuerst vom Lager-TÜV abgenommen werden, bevor sie bezogen werden durfte. Alkohol war in den Baumhäusern absolut tabu. Wer doch mal etwas getrunken hatte blieb im Zelt auf dem Lagerplatz. |
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+ | Die Roveraktion gewann den Hessischen Innovationspreises für Jugendprojekte. | ||
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+ | == Weblinks == | ||
+ | * [http://www.dpsg-bruchkoebel.de/fotoalbum/rovinwood-auftakt Fotos vom Stamm Bruchköbel] | ||
+ | * [http://www.dpsgmainz.de/php/article.php?tx=hessischer-innovationspreis-fuer-rovin-wood Hessischer Innovationspreis für Rovin‘ Wood] | ||
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+ | [[Kategorie:DPSG]] [[Kategorie:Großveranstaltung]] |
Aktuelle Version vom 25. Februar 2008, 14:54 Uhr
Unter dem Motto rov'in wood fand 2003 die Roveraktion der Region Mitte der DPSG statt.
Das Lager fand mitten im Wald in einer kleinen Gemeinde in Thüringen statt. Das Leben spielte sich dabei auf vielen Ebenen ab, denn die Rover gingen hoch hinaus. Der Zeltplatz diente nur anfänglich als Schlafplatz, denn Ziel war es die Bäume des Waldes zu besiedeln. So wurde vom ersten Tag an der Wald erobert, der ideale Platz für ein Baumhaus gesucht. Als dieser Platz gefunden war, hiess es anpacken und Baumstämme schleppen. Stamm für Stamm wurde aus einem anfänglichen Gerüst eine Plattform, die dann durch Kohtenplanen oder Jurten zu einem wohnlichen Baumhaus wurde. Manche Baumhäuser befanden sich nicht einmal einen Meter über dem Boden, andere klammerten sich in schwindelerregender Höhe an die Bäume. Auch bei der Konstruktion gingen die Roverrunden unterschiedliche Wege. Es gab Baumhäuser, die um einen zentralen Stamm gebaut wurden, andere nutzen eine quadratische Grundfläche zwischen vier Bäumen als Gerüst. Es gab einfache Häuser und mehrstöckige Exemplare mit Rutsche und anderen Besonderheiten. Um die Sicherheit zu gewährleisten, galten strenge Vorschriften. Die Bauplätze mussten von der fachkundigen Lagerleitung abgesegnet werden und auch die fertige Konstruktion musste zuerst vom Lager-TÜV abgenommen werden, bevor sie bezogen werden durfte. Alkohol war in den Baumhäusern absolut tabu. Wer doch mal etwas getrunken hatte blieb im Zelt auf dem Lagerplatz.
Die Roveraktion gewann den Hessischen Innovationspreises für Jugendprojekte.