DPSG Stamm Windischeschenbach: Unterschied zwischen den Versionen

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<stamm >235</stamm>
'''Stamm Windischeschenbach'''
 
  
Pfadfinder-Stamm der Stadt Windischeschenbach.
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[[Pfadfinder]]-[[Stamm]] der Stadt Windischeschenbach.
 
 
Verband: DPSG
 
Diözese: Regensburg
 
Bezirk: Burgenbezirk
 
  
 
Mitglieder: ca.100
 
Mitglieder: ca.100
  
 
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==Geschichte==
 
 
 
'''Die Entstehungsgeschichte der Pfadfinder in Windischeschenbach'''
 
'''Die Entstehungsgeschichte der Pfadfinder in Windischeschenbach'''
  
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Während der Nazizeit 1934/35 verzeichnete man teilweise sogar 120 Mitglieder.
 
Während der Nazizeit 1934/35 verzeichnete man teilweise sogar 120 Mitglieder.
  
Kennzeichen dieser Zeit waren:•Aufnahmeproben mussten noch abgelegt werden•sehr strenge Regeln und Sitten herrschten•viele Wochenendwanderungen und Zeltlager wurden abgehalten•eine starke Verfolgung durch die Hitler Jugend setzte ein•bei den Veranstaltungen war immer ein Polizist oder ein SA-Mann dabei; bei den Gruppenführern, Stammesleitern etc. wurden stichprobenartige Hausdurchsuchungen durchgeführt, dabei wurden Gegenstände, die Pfadfinderarbeit betrafen beschlagnahmt•so wurde bei einer Pfingstwanderung die Pfadfinder von ca. 100 Mitglieder der Hitler Jugend eingekreist, und es wurden ihnen die Pfadfinderhemden, die Bezeichnung Kluft tragen, abgenommen•es folgte ein Verbot, das untersagte, das Banner des Stammes in der Öffentlichkeit zu tragendie Freiheit des Verbandes wurde dadurch sehr stark eingeschränkt .
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Kennzeichen dieser Zeit waren:
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*Aufnahme[[proben]] mussten noch abgelegt werden
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*es herrschten sehr strenge Regeln und Sitten  
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*viele Wochenendwanderungen und Zelt[[lager]] wurden abgehalten
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*eine starke Verfolgung durch die Hitler-Jugend setzte ein
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*bei den Veranstaltungen war immer ein Polizist oder ein SA-Mann dabei; bei den Gruppenführern,Stammesleitern etc. wurden stichprobenartige Hausdurchsuchungen durchgeführt, dabei wurden Gegenstände, die Pfadfinderarbeit betrafen beschlagnahmt
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*so wurde bei einer Pfingstwanderung die Pfadfinder von ca. 100 Mitglieder der Hitler-Jugend eingekreist, und es wurden ihnen die Pfadfinderhemden, die Bezeichnung [[Kluft]] tragen, abgenommen
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*es folgte ein Verbot, das untersagte, das [[Banner]] des Stammes in der Öffentlichkeit zu tragen die Freiheit des Verbandes wurde dadurch sehr stark eingeschränkt.
  
 
Die Pfadfinder wurden als politische Gruppe abgestempelt.
 
Die Pfadfinder wurden als politische Gruppe abgestempelt.
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Das Stammesleben lief deshalb in geheimen Sitzungen weiter und der Wirkungskreis verlegte sich immer mehr in den Hintergrund. Große Anstrengungen wurden unternommen, um z.B. Fahrten und Wanderungen zu Unternehmen ohne erkannt bzw. verfolgt zu werden.
 
Das Stammesleben lief deshalb in geheimen Sitzungen weiter und der Wirkungskreis verlegte sich immer mehr in den Hintergrund. Große Anstrengungen wurden unternommen, um z.B. Fahrten und Wanderungen zu Unternehmen ohne erkannt bzw. verfolgt zu werden.
  
Schließlich wurde Ende 1936 die DPSG angeblich „zum Schutz von Volk und Staat“ zwangsweise verboten, denn die Hitler Jugend wollte allein die Freizeitangebote an die Jugend aussuchen und bestreiten.
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Schließlich wurde Ende 1936 die DPSG angeblich „zum Schutz von Volk und Staat“ zwangsweise verboten, denn die Hitler-Jugend sollte der alleinige Träger der Jugenderziehung neben der Schule werden. Deshalb wurden 1936 auch die katholischen Jugendverbände verboten, nachdem 1934 schon die "freien" Jugendverbände verboten worden waren.
  
 
Um 1948/49 erfolgte wieder ein Gründung des Stammes, der ja in der Nachkriegszeit völlig zersplittert war. Die Stammesführer Hans Schöner, Erhard Hankl und Horst Schellkopf und Namen wie Karl Schreier, Hans Sertl, Hans Heimerl und mehrere treue Pfadfinder konnten den Stamm noch für einige Jahre ins Leben zurückrufen.
 
Um 1948/49 erfolgte wieder ein Gründung des Stammes, der ja in der Nachkriegszeit völlig zersplittert war. Die Stammesführer Hans Schöner, Erhard Hankl und Horst Schellkopf und Namen wie Karl Schreier, Hans Sertl, Hans Heimerl und mehrere treue Pfadfinder konnten den Stamm noch für einige Jahre ins Leben zurückrufen.
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Als sich im Jahre 1965 dann Personen wie Neubauer Bernhard, Menner Willi, Laubenstein Josef, Dobner Berthold, Bäumler Werner, Schäfer Hans, Giehl Ossi, Pischulti Herbert für die Arbeit der Pfadfinder interessierten, wurde der Stamm 1966 im September erneut aufgebaut und aus dem Schlaf erweckt.
 
Als sich im Jahre 1965 dann Personen wie Neubauer Bernhard, Menner Willi, Laubenstein Josef, Dobner Berthold, Bäumler Werner, Schäfer Hans, Giehl Ossi, Pischulti Herbert für die Arbeit der Pfadfinder interessierten, wurde der Stamm 1966 im September erneut aufgebaut und aus dem Schlaf erweckt.
  
[[Bild:http://www.pfarrei-windischeschenbach.de/vereine/pfadfinder/BILDER/Geschichte/eintragung.jpg]]
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==Weblinks==
 
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* [http://www.pfadfinder-windischeschenbach.de/ Homepage des Stammes DPSG-Windischeschenbach]
 
 
[http://www.pfadfinder-windischeschenbach.de/ Homepage des Stammes DPSG-Windischeschenbach]
 

Aktuelle Version vom 18. März 2017, 20:46 Uhr

DPSG Stamm Windischeschenbach
Logo der DPSG
Name: Stamm Don Bosco
Ort: 92670 Windischeschenbach-Neuhaus
Bundesland: Bayern
Verband: DPSG
Diözesanverband: DPSG DV Regensburg
Bezirk: DPSG Bezirk Burgenbezirk
Status: Stamm
Webseite: http://https://www.pfadfinder-neuhaus.de/
Karte: Ort des Stammes in Deutschlandkarte

Pfadfinder-Stamm der Stadt Windischeschenbach.

Mitglieder: ca.100

Geschichte

Die Entstehungsgeschichte der Pfadfinder in Windischeschenbach

...wie/warum Alles mehrmals begann

...über die Gründungsväter

Im Jahre 1928/29 entstanden in Windischeschenbach allerlei Jugendgruppen, aus der sich dann der Jungmännerverein und später die sog. Wandergruppen herauskristallisierten. Der damalige Präfekt vom Jungmännerverein (die Stellung ist gleichzusetzen mit dem heutigen Pfarrjungendführer) war Leonhard Neubauer.

So wurde der Stamm Windischeschenbach in Verbindung mit dem Stamm Weiden 1931 gegründet. Der damalige Landesfeldmeister hieß Pleines. Stammesführer wurde Leonhard Neubauer. Bereits 1934 verfügte der Stamm über eine sehr starke Mitgliederzahl.

Während der Nazizeit 1934/35 verzeichnete man teilweise sogar 120 Mitglieder.

Kennzeichen dieser Zeit waren:

  • Aufnahmeproben mussten noch abgelegt werden
  • es herrschten sehr strenge Regeln und Sitten
  • viele Wochenendwanderungen und Zeltlager wurden abgehalten
  • eine starke Verfolgung durch die Hitler-Jugend setzte ein
  • bei den Veranstaltungen war immer ein Polizist oder ein SA-Mann dabei; bei den Gruppenführern,Stammesleitern etc. wurden stichprobenartige Hausdurchsuchungen durchgeführt, dabei wurden Gegenstände, die Pfadfinderarbeit betrafen beschlagnahmt
  • so wurde bei einer Pfingstwanderung die Pfadfinder von ca. 100 Mitglieder der Hitler-Jugend eingekreist, und es wurden ihnen die Pfadfinderhemden, die Bezeichnung Kluft tragen, abgenommen
  • es folgte ein Verbot, das untersagte, das Banner des Stammes in der Öffentlichkeit zu tragen die Freiheit des Verbandes wurde dadurch sehr stark eingeschränkt.

Die Pfadfinder wurden als politische Gruppe abgestempelt.

Das Stammesleben lief deshalb in geheimen Sitzungen weiter und der Wirkungskreis verlegte sich immer mehr in den Hintergrund. Große Anstrengungen wurden unternommen, um z.B. Fahrten und Wanderungen zu Unternehmen ohne erkannt bzw. verfolgt zu werden.

Schließlich wurde Ende 1936 die DPSG angeblich „zum Schutz von Volk und Staat“ zwangsweise verboten, denn die Hitler-Jugend sollte der alleinige Träger der Jugenderziehung neben der Schule werden. Deshalb wurden 1936 auch die katholischen Jugendverbände verboten, nachdem 1934 schon die "freien" Jugendverbände verboten worden waren.

Um 1948/49 erfolgte wieder ein Gründung des Stammes, der ja in der Nachkriegszeit völlig zersplittert war. Die Stammesführer Hans Schöner, Erhard Hankl und Horst Schellkopf und Namen wie Karl Schreier, Hans Sertl, Hans Heimerl und mehrere treue Pfadfinder konnten den Stamm noch für einige Jahre ins Leben zurückrufen.

Der Stamm bestand in dieser Zeit aus 4 Gruppen mit ca. 65 Mitgliedern.

Von 1961-1965 herrschte dann große Stille um den Stamm in Windischeschenbach.

Als sich im Jahre 1965 dann Personen wie Neubauer Bernhard, Menner Willi, Laubenstein Josef, Dobner Berthold, Bäumler Werner, Schäfer Hans, Giehl Ossi, Pischulti Herbert für die Arbeit der Pfadfinder interessierten, wurde der Stamm 1966 im September erneut aufgebaut und aus dem Schlaf erweckt.

Weblinks