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Seinen großen Bekanntheitsgrad verdankt das Lied neben der Prominenz des Autors auch seinem Inhalt: [[Fahrt]]enromantik, Fernweh und das in der bündischen Szene immer wiederkehrende Motiv des einsamen, wilden Nordlands (Skandinavien). Die Melodie, ein Lied der Kuban-Kosaken, unterstreicht mit ihrem eigentümlichen Wechsel zwischen Dur und Moll die sehnsuchtsvolle Stimmung des Textes. | Seinen großen Bekanntheitsgrad verdankt das Lied neben der Prominenz des Autors auch seinem Inhalt: [[Fahrt]]enromantik, Fernweh und das in der bündischen Szene immer wiederkehrende Motiv des einsamen, wilden Nordlands (Skandinavien). Die Melodie, ein Lied der Kuban-Kosaken, unterstreicht mit ihrem eigentümlichen Wechsel zwischen Dur und Moll die sehnsuchtsvolle Stimmung des Textes. | ||
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Aktuelle Version vom 9. März 2019, 08:12 Uhr
Über meiner Heimat Frühling "Weg der Schwäne" von Eberhard Koebel (bekannt auch unter seinem Fahrtennamen „tusk“) ist eines der bekanntesten Fahrtenlieder, die ihren Ursprung in der deutschen Jugendbewegung haben. Der Text wurde im Oktober 1933 in der von Koebel verantworteten Zeitschrift Die Kiefer veröffentlicht, die Melodie 1934 im Liederbuch Soldatenchöre der Eisbrechermannschaft.
Hintergrund
In der bündischen Szene ist es ein bekanntes und beliebtes Lied.
Seinen großen Bekanntheitsgrad verdankt das Lied neben der Prominenz des Autors auch seinem Inhalt: Fahrtenromantik, Fernweh und das in der bündischen Szene immer wiederkehrende Motiv des einsamen, wilden Nordlands (Skandinavien). Die Melodie, ein Lied der Kuban-Kosaken, unterstreicht mit ihrem eigentümlichen Wechsel zwischen Dur und Moll die sehnsuchtsvolle Stimmung des Textes.
Die Textzeile "Alle Rosen geb' ich gerne gegen Nordlands Steine" soll ein Seitenhieb gegen Theo Hohenadel (Fahrtenname: gari) sein, der es als Rosenzüchter vorzog, zu einer Blumenmesse nach Frankreich zu fahren, statt mit auf Lappland-Großfahrt zu kommen.
Quellen
Konrad Schilling (Hrsg.) und Helmut König: Der Turm. Voggenreiter Verlag, Bad Godesberg 1952–74