Hütte: Unterschied zwischen den Versionen
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Wenn die Hütte fertig ist, sollte sie starken Regen aushalten können, ohne innen feucht zu werden. Natürlich kann man auch andere Materialien zum Bedecken nehmen. Die obige Bauanleitung ist nur ein Beispiel. Da es nicht überall in den Wälder genau dieses Material hat sollte man am besten variieren. Wenn man möchte kann man noch den Innenraum mit Moos oder Gras auspolstern. Außerdem solltet ihr je nach Wind die Eingänge genau wie die Hüttenwände zumachen. | Wenn die Hütte fertig ist, sollte sie starken Regen aushalten können, ohne innen feucht zu werden. Natürlich kann man auch andere Materialien zum Bedecken nehmen. Die obige Bauanleitung ist nur ein Beispiel. Da es nicht überall in den Wälder genau dieses Material hat sollte man am besten variieren. Wenn man möchte kann man noch den Innenraum mit Moos oder Gras auspolstern. Außerdem solltet ihr je nach Wind die Eingänge genau wie die Hüttenwände zumachen. | ||
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Aktuelle Version vom 11. April 2008, 11:20 Uhr
(auch Naturbiwak genannt)
Wenn man längere Zeit in der Wildnis unterwegs ist, sollte sich der Waldläufer eine regenfeste Schlafgelegenheit zum Übernachten bauen. Solch eine Waldläuferhütte schützt nicht nur vor Regen, sondern sie staut auch die Wärme, so dass es drinnen einigermaßen warm ist. Die folgene Bauanleitung hilft euch, solch eine Hütte für 2 Personen zu bauen:
Zuerst sucht man sich zwei starke Bäume, die ungefähr 2- 3 Meter von einander entfernt sind. Die Bäume solten etwa in gleicher Höhe eine Astgabel besitzen. Wichtig ist, dass weder die Bäume noch die Astgabeln morsch sind, da sie einiges an Gewicht halten müssen. Es wäre nämlich gefährlich, wenn die Hütte bei einem Sturm zusammenfallen würde.
Danach schaut man sich nach einem dicken, nicht morschem Stock um. Er sollte ungefähr einen Durchmesser von 5- 7 cm haben und so lang sein, dass er beide Astgabeln überspannt und ein Stück noch auf beiden Seiten übersteht. Der Stock darf auf keinem Fall morsch sein, da er die ganze Hütte tragen muss. Man legt den Stock so in die Astgabeln, dass er nicht wackeln und verrutschen kann.
Jetzt sucht ihr am besten viele ziemlich gerade, 2- 3 cm dünne Stöcke, die so lang sind, dass sie am dicken Ast oben etwas überstehen und vom quer über die Astgabeln gelegten Stock ca. 1 m weg auf den Boden reichen (siehe Bild). Es sollten so viele Stocke sein, dass zwischen ihnen noch ungefähr 5- 7 cm Platz ist. In der Hütte sollte genügend Platz sein um bequem liegen zu können. Die angegebenen Maße sind nur ein Sollwert.
Für die Zwischenräume braucht ihr sehr viele kleine Äste und Reisig. Reisig heißen die unteren nadellosen Äste an Tannen und Fichten. Wenn ihr genügend gesammelt habt, (es muss wirklich sehr viel sein. Je mehr, desto regendichter) könnt ihr anfangen mit dem verflechten: Ihr nehmt einen langen Stock, fahrt mit ihm über den ersten Stock, unter dem zweiten durch usw. So verfahrt ihr mit allem Reisig. Danach sollt man fast nicht mehr durchschauen können!
Wenn ihr damit fertig seid, sucht ihr viel Moos und legt es auf die fertigen Hüttenwände (Wenn das Moos rutscht, einfach etwas hineindrücken). Das Moos sollte sich überlappen und es dürfen keine Stellen mehr da sein, die nicht mit Moos bedeckt sind. Das Moos dient als Regenschutz und als Wärmeisolator. Wenn das Moos reicht, ruhig noch eine weitere Schicht machen.
Wenn die Hütte fertig ist, sollte sie starken Regen aushalten können, ohne innen feucht zu werden. Natürlich kann man auch andere Materialien zum Bedecken nehmen. Die obige Bauanleitung ist nur ein Beispiel. Da es nicht überall in den Wälder genau dieses Material hat sollte man am besten variieren. Wenn man möchte kann man noch den Innenraum mit Moos oder Gras auspolstern. Außerdem solltet ihr je nach Wind die Eingänge genau wie die Hüttenwände zumachen.