Manfred Hausmann

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Manfred Hausmann (* 10. September 1898 in Kassel, † 6. August 1986 in Bremen, eigentlich Manfred Georg Andreas Hausmann) war ein deutscher Schriftsteller, Liedschöpfer und Journalist.

Geboren 1898 als Fabrikantensohn der Firma Zeiss-Winkel besuchte er das Gymnasium in Göttingen und wurde Mitglied der Wandervogelbewegung, in der viele von ihm geschriebene Fahrtenlieder gesungen werden. 1916 legte er das Notabitur als Soldat im 1. Weltkrieg ab und kehrte 1918 an Körper und Seele verwundet zurück nach Göttingen. In Göttingen und München studierte er Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte.

Manfred Hausmann erhielt für sein Schaffen zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1955 den Literaturpreis der Stadt Soest, 1958 den Kogge-Ring (Dichterpreis der Stadt Minden), 1959 das Große Bundesverdienstkreuz, 1963 die Bremer Medaille für Kunst und Wissenschaft und 1970 den Konrad-Adenauer-Preis der Deutschland-Stiftung.


Hausmann war Ehrenmitglied des Nerother Wandervogel.

Einige bekannte Lieder

  • Es tropft von Helm und Säbel, Weise aus der Kieler horte der Jungenschaft dj.1.11
  • Herr Glomme sang im Mylarwald, Weise: Robert Götz
  • Wie hat uns die Burg verbunden, Weise: Robert Götz

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