Diskussion:Oskar Kusch

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Die Bedeutung dieser Person in Bezug auf Pfadfinder oder Jugendbewegung ist unklar.--Hermes 17:25, 22. Apr 2008 (CEST)

Oskar Kusch war Zeit seines Lebens geprägt von seinen Erlebnissen in der Bündischen Jugend (DPB, DF, Südlegion). Er blieb auch in der Illegalität seinem Bund und seinen Freunden treu. Aus der Erziehung und den Erlebnissen in der Südlegion heraus mußte er Zivilcourage zeigen und Kritik am NS üben. Rudi Pallas (Führer der Südlegion) bezeichnet in einem Artikel 1949 sein Schicksal als beispielhaft für die jenigen die den Idealen aus der Bündischen Jugend treu blieben. Wenn Leute relevant werden weil sie ein paar Lieder geschrieben haben, dann muss auch für Bündische Platz sein, die in schweren Zeit ihren bündischen Freunden und Idealen treu blieben. Wenn andere hier Werbeartikel für ihren Stamm schreiben mit wenig mehr als einem Link, dann muss hier auch Platz sein für Menschen wie Oskar Kusch. Tot ist nur wer vergessen ist.-phips 13:58, 23. Apr 2008 (CEST)

In der Kategorie: Verdiente Pfadfinder heißt es:

"Hier sollen also Menschen hinein, die vielleicht schon verstorben sind, denen man sich aber gerne und oft erinnert. Hinweise dafür können sein: kommunale bzw. staatliche Auszeichnungen (Ehrenbürgerschaft, Verdienstmedallie), Verwendung des Namens als Würdigung(z.B. als Straßenname bzw. Hausname);

Zweck der Hervorhebung dieser Persönlickeiten ist ein Blick auf diese Menschen, die oft auch als Vorbilder im Pfadfindertum dienen. Sie zeigen den Aktiven, wie man sich engagieren kann, was möglich ist, wie Menschen wachsen und lernen können. Vielleicht entdeckt der Ein oder Andere einen roten Faden in der Lebensbeschreibung des einzelnen, der weitergesponnen werden kann."

Das passt für Oskar Kusch durchaus es gibt einen Gedenkstein, eine Oskar-Kusch-Straße, der Inspekteuer der Marine würdigte ihn anläßlich des Volkstrauertages 1996 als eine Persönlichkeit, die nachdem sie das Unrecht erkannt hatte--allein ihrem Gewissen folgend Unrecht für Unrecht erklärte und dafür ihr Leben verlor. Also kann man Oskar Kusch auch als Vorbild bezeichnen. Zivilcourage und Treue sollten Ideale sein die ein Pfadfinder anstreben sollte. Weiters war er Träger mehrer staatlicher Auszeichnungen. Der rote Faden in seiner Lebensbeschreibung ist die Prägung durch die Jugendbewegung.

Außerdem kann man Oskar Kusch als Berühmten Pfadfinder bezeichenen: Straße, Gedenkstein, Internetseiten die ihm gewidmet sind, Veröffentlichungen über ihn, Wikipedia Artikel. Da die Südlegion z.B.auf Wikipedia als Pfadfinderverband bezeichnet wird und der DPB, sowieso ein Pfadfinderverband war und ist.. Jürgen W. Diener: Die Suche nach Einigkeit und Einheit. Eberhard Plewe (Ebbo) 1905–1986. in: Puls 16. Dokumentationsschrift der Jugendbewegung. Südmarkverlag, Heidenheim/Brenz 1988 ist zu entnehmen das die Freischar als Auch-Pfadfinder betrachtet wurde. So trat die DF 1933 in den DPV ein. -phips 14:18, 23. Apr 2008 (CEST)


Die Bedeutung für die Pfadfinder etc. ist mir allerdings immer noch nicht klar. In die Kategorien Verdiente Pfadfinder und Berühmte Pfadfinder gehört er sicherlich hinein, aber was hat er denn für die Pfadfinder etc. geleistet, außer dass er zufällig dazugehörte? Ich persönlich würde hier auch einen Artikel über die Geschwister Scholl ablehnen, nur weil deren Widerstand auch in der dj.1.11 wurzelte. Wäre es nicht sinnvoller, einen Artikel über die Südlegion zu schreiben und ihm dort einen eigenen Absatz zu widmen? Das wäre weniger irritierend. Lieber phips, verstehe mich bitte nicht falsch, aber es gab und gibt wirklich viele Pfadfinder und zwangsläufig gibt es unter ihnen dann Berühmtheiten oder sogar, wie Oskar Kusch, Leute, die für ihre Aufrichtigkeit in den Tod gegangen sind. Aber ist es wirklich relevant, dass jemand Pfadfinder und überdurchschnittlich anständig war? Was macht Bedeutung aus? Wahrscheinlich, dass er Spuren, deutliche Spuren, hinterlassen hat. Mit Verlaub, ich glaube in diesem Fall ist es vielleicht von Bedeutung, dass Oskar Kusch Pfadfinder war, aber für die Pfadfinder ist es nicht von Bedeutung, dass er einer von ihnen war. Was hälst du also von dem Vorschlag, diesen Artikel auf das Wesentliche gekürzt als Absatz in einem Artikel erscheinen zu lassen, wo er von Bedeutung ist?--Hermes 20:10, 23. Apr 2008 (CEST)

Im Pfadfinderbund Südlegion (heute Pfadfinderbund Horizonte) wurde der Todestag von Oskar Kusch als Südlegiongedenktag begangen, an dem besonders auch Oskar Kusch gedacht wurde. Er war treu zu seinem Bund und seinen Idealen, deshalb kann er Vorbild sein für heutige Bündische. Rudi Pallas (Führer der Südlegion) bezeichnet in einem Artikel 1949 sein Schicksal als beispielhaft für die jenigen die den Idealen aus der Bündischen Jugend treu blieben. Der Artikel passt wie Du (Hermes) zugibst in die Kategorien Verdiente Pfadfinder und Berühmte Pfadfinder und so verstehe ich den Verbleib des Relevanz Bausteins einfach nicht.-phips 00:17, 25. Okt 2008 (CEST)

Unter den Relevanz Kriterien steht bei Personen: Bekannte Pfadfinder. Jemand über den es Artikel und Bücher von außerhalb der Pfadfinderbewegung und auch in einer Fremdsprache gibt, in einer Wanderaustellung (unter Nennung seiner Zugehörigkeit zu bündischen Pfadfindern) vorkommt, weiters gibt es einen Gedenkstein und eine ihm gewidmete Straße,jemand über den es Texte in einer Schrift aus der Puls-Reihe gibt und dem von einem Pfadfinderbund an einem Gedenktag gedacht wurde kann wohl als bekannt gelten.-phips 17:49, 30. Okt 2008 (CET)

Bei Relevanzkriterien steht: "...Personen:Bekannte Pfadfinder... hmm ab wann ist man bekannt? Vielleicht hier mit einem Bekanntheitsvergleich arbeiten : Ist x ähnlich bekannt wie Element aus der Menge der jetzt als bekannt eingestuften Personen." Da Schrat als Bekannte Person gilt, muss auch Oskar Kusch als bekannte Person gelten (siehe Literatur, Austellung, Erwähnung in deutschen und österreichischen Tageszeitungen) und Traditionspflege im PBSL. Der Relevanzbaustein wird daher entfernt.-phips 13:34, 9. Nov 2008 (CET)

Schrat, wer auch immer das sein mag, als Referenz zu nehmen, ist natürlich gewagt. Daraus was abzuleiten ist noch gewagter. Das erinnert mich an die Argumentation: Es ist schon mal einer ungestraft wegen soundso davongekommen, deshalb darf ich das auch. Was stört ist, dass ganz toll drinsteht, dass er Offizier zur See war. Das hat natürlich mit Pfadfinderei so viel zu tun wie eine Kuh mit Seiltanzen. Ich möchte den Relevanzbaustein nicht mehr setzen, jedoch muss dieser Artikel von Grund auf überarbeitet werden. Bereits im ersten Satz sollte stehen, in welchem Bezug er zur Pfadfinderei oder Ähnlichem steht. Und wer wen auf dem U-Boot verpetzt oder denunziert hat ist in diesem Zusammenhang völlig irrelevant.--Hermes 18:27, 9. Nov 2008 (CET)