DPBH
Der Deutsche Pfadfinderbund Hamburg (DPBH) wurde am 01.11.1973 in Hamburg /Volksdorf gegründet und ist aus dem Deutschen Pfadfinderbund (DPB) hervorgegangen.
Geschichte
Wir sind Mitglied im Deutschen Pfadfinderverband (DPV) und bringen uns aktiv in der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Pfadfinderverbände (AHP) ein. Der DPBH ist weder politisch noch konfessionell gebunden. Als autonomer Bund, wurzelnd in den Menschenrechten und der Grundordnung unseres Landes, sind wir unabhängig und keinem verpflichtet als unserem Gewissen und Gesetz.
Traditionen und Kluft
Wie alle Pfadfinder, so tragen auch wir (Kluft). Diese besteht bei uns aus einem dunkelblauen Hemd mit Bundeslilie, der schwarzen Jungenschaftsjacke, einer dunklen Hose bzw. auch dunklem Rock sowie dem silbergrauen (Halstuch) mit rotem Rand. Das Blau unseres Hemdes hat die Bedeutung der höchsten himmlischen Farbe. Das graue Halstuch mit rotem Rand repräsentiert den grauen Mantel der Kreuzritter mit dem Emblem des roten Kreuzes. Unsere Rautenlilie ist ein Zeichen der Reinheit und ein zentrales Symbol der Pfadfinderbewegung.
Was machen wir?
Diese Gruppen haben eine Mitgliederzahl von 5-12 Kindern, jeweils Jungen oder Mädchen im gleichen Alter. Diese treffen sich wöchtentlich auf sogenannten Heimabenden in einem unserer Pfadfinderheime. Hierbei werden gemeinsam altersgerechte Spiele und Themen behandelt wie z.B. gesungen, gebastelt, Pfadfindertechnik erlernt, diskutiert oder die nächste Fahrt geplant. Fahrten finden an vielen Wochenenden oder in den Ferien statt. Hierbei wird mit der Gruppe oder in Verbund mit anderen Gruppen oder auch dem ganzen Bund gezeltet. Jede Gruppe wird von einem festen Betreuer geführt.Der Deutsche Pfadfinderbund Hamburg e.V. hat an mehreren Standorten in Hamburg und Umgebung sowie Minden lokale Pfadfindergruppen für Jungen und Mädchen.
Daneben gibt es noch eine sogenannte Meute. Das ist eine Vorbereitungsgruppe für Jüngere. Sie soll die Kinder an die Pfadfinderei in angemessenem Tempo heranführen und mit viel Spiel und Spaß Lust auf Natur, Gemeinschaft, Singen und Zelten machen.
Das Einstiegsalter ist bei uns 6 Jahre für die Meute und 8 Jahre für die Gruppen. Wir haben sowohl Jungen als auch Mädchen, wobei in einer Gruppe immer nur Jungen oder nur Mädchen sind. Entsprechend auch ein männlicher oder weiblicher Betreuer.