Werner Helwig

Aus Scout-o-wiki
Version vom 20. Mai 2007, 18:02 Uhr von Hermes (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche
The printable version is no longer supported and may have rendering errors. Please update your browser bookmarks and please use the default browser print function instead.

Werner Helwig (*1905 in Berlin, †1985 in Genf) ist ein bekannter Schriftsteller, Dichter und Liedermacher mit starkem Bezug zum bündischen. Bekannt wurde er vor allem durch sein Buch: Die Blaue Blume des Wandervogels.

Lebenslauf

Nach der Schule machte er eine landwirtschaftliche Lehre und widmete sich dem Studium (haupsächlich Selbststudium) der Literatur, Musik und Völkerkunde. Bei ausgedehnten Wanderungen durch Deutschland, Mittel- und Nordeuropa machte er Bekanntschaft mit der Jugendbewegung und trat 1927 dem Nerother Wandervogel bei und war dort ab 1929 Gruppenführer. Erste literarische Arbeiten sind seit etwa 1930 bekannt. Ab 1933 unternahm er 40 Reisen mit kürzeren Aufenthalten In Deutschland und der Schweiz, unter anderem nach Sizilien, Tunesien, Griechenland und Island. Er heiratete 1941 und siedelte 1942 nach Liechtenstein über. 1951 bis zu seinem Tode 1985 war er in Genf wohnhaft.

Literarische Werke

  • Raubfischer in Hellas (1939)
  • Im Dickicht des Pelion (1941)
  • Reise ohne Heimkehr (1953)
  • Gegenwind (1945)
  • Café Gomorra (1948)
  • Isländisches Kajütenbuch (1957)
  • Die Widergänger (1952)
  • Das Steppenverhör (1957)
  • Der smaragdgrüne Drache (1960)
  • Die Blaue Blume des Wandervogels (1960), ISBN 3-88778-208-9
  • Totenklage (1984)