Würzburger Singewettstreit: Unterschied zwischen den Versionen

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Würzburg will über das einende Band des Singens und Musizierens nicht das Trennende, sondern das Gemeinsame zwischen den Gruppen und Bünden betonen.  
 
Würzburg will über das einende Band des Singens und Musizierens nicht das Trennende, sondern das Gemeinsame zwischen den Gruppen und Bünden betonen.  
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Bei der Liedauswahl sollte darauf geachtet werden, dass die Lieder dem Charakter der Gruppe entsprechen. Die vorgetragenen Lieder sollten sich zum Nachsingen in anderen Gruppen eignen, so dass z.B. die Zuhörer des Wettstreits das eine oder andere Lied mit nach Hause nehmen können.
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Die Lieder sollen zum bündischen Charakter des Wettstreits passen, Schlager, Popmusik u.ä. sind nicht erwünscht.
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Wenige gut gespielte Instrumente sind besser als viele schlecht gespielte ("Klasse statt Masse")!
  
  

Version vom 18. April 2009, 18:18 Uhr

Der Würzburger Singewettstreit wurde 1992 unter dem Namen Würzburger Singe- und Instrumentalwettstreit als eine Alternative zum größten deutschen Hamburger Singewettstreit gegründet.

Nachdem der Singewettstreit ursprünglich in Augsburg gegründet wurde, fand er seit 1996 bis 2005 im Würzburger Kongreßzentrum mit ca. 1000 Besucher pro Jahr statt. Ausgerichtet wurde der Singewettstreit vom Pfadfinderring Bayern e.V.


Gründe für diese Neugründung liegen in den verschiedenen Auffassungen über bündisches Liedgut, wie es in den verschiedenen Bünden vorherrscht, in Würzburg wird eine etwas traditionellere Linie verfolgt.

Würzburg ist ein Treffen von Pfadfindern und bündischer Jugend. Politische Gruppen, Studentenverbindungen, Schul- und Kinderchöre sowie Beat- und Schlagerensembles finden bei diesen Singewettstreit keine Heimat!

Würzburg will über das einende Band des Singens und Musizierens nicht das Trennende, sondern das Gemeinsame zwischen den Gruppen und Bünden betonen.

Bei der Liedauswahl sollte darauf geachtet werden, dass die Lieder dem Charakter der Gruppe entsprechen. Die vorgetragenen Lieder sollten sich zum Nachsingen in anderen Gruppen eignen, so dass z.B. die Zuhörer des Wettstreits das eine oder andere Lied mit nach Hause nehmen können. Die Lieder sollen zum bündischen Charakter des Wettstreits passen, Schlager, Popmusik u.ä. sind nicht erwünscht. Wenige gut gespielte Instrumente sind besser als viele schlecht gespielte ("Klasse statt Masse")!


In den Jahren 2006 und 2007 fand kein Singewettstreit statt. Unglücklicherweise konnte der Wettstreit von 2006 wegen einer Doppelbelegung des Kongreßzentrums in Würzburg nicht stattfinden. Hierdurch wurde versäumt, rechtzeitig für 2007 zu buchen, und auch für 2008 war schon kein geeigneter Termin mehr zu vergeben. Der Wettstreit ist über organisatorische Schwierigkeiten gestolpert, die in diesem Bereich wegen der sehr langen Vorlaufzeiten erhebliche Auswirkungen hatten. Um die unfreiwillige Pause nicht noch weiter zu verlängern, hat sich der Vorbereitungskreis entschlossen, nach einem alternativen Austragungsort zu suchen.

2008 findet der Wettstreit in St. Goar auf der Burg Rheinfels statt.

Aus dem Würzburger Singewettsteit wird der Rheinische Singewettstreit 2009.

Weblinks

Siehe auch: Hamburger Singewettstreit