Sponsorenlauf

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Bei einem Sponsorenlauf laufen die Teilnehmer auf einem vorgegebenen Rundkurs. Jeder Teilnehmer sucht sich Sponsoren aus dem Bekanntenkreis oder bei lokalen Geschäften, die ihm/ihr pro gelaufener Wegstrecke einen bestimmten Geldbetrag spenden. Jeder Teilnehmer sammelt in den Tagen nach dem Lauf das Geld von seinen Sponsoren ein.

Was zu tun ist:

  • Rundkurs vorbereiten: Sucht eine Wegstrecke, die einen Rundkurs ergibt und markiert die Srecke deutlich, damit sich keiner der Teilnehmer verlaufen kann. Die Strecke sollte nicht zu lang sein (< 5 km). Start und Ziel sind der Einstiegs- bzw. Ausstiegspunkt auf der Strecke. Auf der Strecke verteilt ihr entweder an Kreuzungspunkten oder immer nach einem Kilometer eine Kontrollstation. Diese Stationen vermerken auf den Laufkarten der Teilnehmer, dass diese an der Station vorbeigekommen sind.
  • Laufkarten herstellen: Auf den Laufkarten wird die Laufleistung der Läufer vermerkt. Zuständig dafür sind die Kontrollstationen. Die Laufkarten dienen den Sponsoren als Belegt dafür, dass die Laufleistung tatsächlich erbracht wurde.
  • Sponsoren suchen: Jeder Läufer sucht sich Sponsoeren und vereinbart mit diesen, dass er für jeden Kilometer, den er zurücklegt, einen bestimmten Geldbetrag erhält. Am besten informiert ihr die Sponsoren über die Laufstrecke, damit diese wissen, welche Kilometerleistungen zu erwarten sind. Es gilt: Kleinvieh macht auch Mist! Fragt am besten ab, ob sie für ihren Geldbetrag eine Spendenquittung benötigen. Wer keinen Trägerverein hat, der gemeinnützig ist, kann versuchen, über die Pfarrgemeinde Spendenquittungen ausstellen zu lassen.

Ihr könnt auch versuchen, größere Geschäfte als Sponsoren für die Laufleistung aller Läufer zusammen zu finden.

Was bringt es?

Der Erlös hängt von der Anzahl der Teilnehmer ab. Die Teilnehmer sind normalerweise sehr motiviert, eine hohe Laufleistung zu erbringen, wir hatten sogar Wölflinge mit ca. 20 km zurückgelegter Wegstrecke. Uns ist es gelungen, über 1000 EUR an einem halben Tag einzunehmen und das mit unter 20 Läufern. An der Durchführung waren dann nochmal ca. 10 Nichtläufer beteiligt. Das Geld kam den Flutopfern in Südostasien zu Gute. Dadurch gab es eine hohe Spendenbereitschaft durch die Sponsoren.

Nebeneffekte (z.B. Öffentlichkeitsarbeit)

Jeder Spendenlauf, den unser Stamm bis jetzt durchgeführt hat, war der Presse mindestens einen Artikel wert, oft schickten sie sogar jemanden vorbei, der Fotos machte.

Fazit

Mit relativ wenig Vorbereitungsaufwand kann man durch einen Sponsorenlauf zu einer ansehnlichen Menge Geld kommen. Das schöne ist, dass alle Teilnehmer das Gefühl haben, direkt am Erfolg beteiligt zu sein und das die Sponsoren merken, dass für das Ziel auch "gearbeitet" wird.

Eindrücke