Pfadfinderstab: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Pfadfinderstab ist ein gerader, [[Holz|hölzerner]] Stab, der dem Träger ungefähr bis zum Kopf reicht. Er ist einige Zentimeter dick und kann zum wandern, weit springen und klettern benutzt werden. Er leistet gute Dienste auch im Moor oder in dichtem Unterholz. Jeder [[Pfadfinder]] sollte solch einen Stab führen und ihn mit [[Schnitzerei|Schnitzereien]] gestalten.
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Ein Pfadfinderstab ist ein gerader, [[Holz|hölzerner]] Stab, der dem Träger ungefähr 5-10 cm über den Kopf reicht. Wer in steilem Gelände läuft, benötigt einen längeren Stab. Bei einem hochbeladenen Rucksack sollte der Stab über den Rucksack hinausgehen.
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Der Pfadfinderstab sollte so dick sein, das man mit einer Hand bequem um den Stab greifen kann. Als Holzart empfielt sich Haselnussholz. Beide Enden des Stabes werden leicht angespitzt, damit der Stab sich nicht nach 100metern Straße spaltet und zerfasert.
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Kleine Astlöcher an dem Handgriff sind sehr unangenehm, es empfielt sich darauf direkt bei der Auswahl darauf zu achten.
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Wer seinen Stab direkt nach dem Schneiden entrindet, erhält einen sehr schönen Stab, der aber vor allem im Regen sehr rutschig sein kann. Ist die Rinde erst einmal angetrocknet, bekommt man sie nur schlecht wieder ab. Schmirgelpapier schafft da aber Abhilfe.
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Er  kann zum wandern, weit springen und klettern benutzt werden. Er leistet gute Dienste auch im Moor oder in dichtem Unterholz. Jeder [[Pfadfinder]] sollte solch einen Stab führen und ihn mit [[Schnitzerei|Schnitzereien]] gestalten oder alternativ mit dem Lötkolben verschönern.  
  
 
[[Kategorie:persönliche Ausrüstung]]
 
[[Kategorie:persönliche Ausrüstung]]

Version vom 27. April 2006, 14:04 Uhr

Ein Pfadfinderstab ist ein gerader, hölzerner Stab, der dem Träger ungefähr 5-10 cm über den Kopf reicht. Wer in steilem Gelände läuft, benötigt einen längeren Stab. Bei einem hochbeladenen Rucksack sollte der Stab über den Rucksack hinausgehen. Der Pfadfinderstab sollte so dick sein, das man mit einer Hand bequem um den Stab greifen kann. Als Holzart empfielt sich Haselnussholz. Beide Enden des Stabes werden leicht angespitzt, damit der Stab sich nicht nach 100metern Straße spaltet und zerfasert.

Kleine Astlöcher an dem Handgriff sind sehr unangenehm, es empfielt sich darauf direkt bei der Auswahl darauf zu achten.

Wer seinen Stab direkt nach dem Schneiden entrindet, erhält einen sehr schönen Stab, der aber vor allem im Regen sehr rutschig sein kann. Ist die Rinde erst einmal angetrocknet, bekommt man sie nur schlecht wieder ab. Schmirgelpapier schafft da aber Abhilfe.

Er kann zum wandern, weit springen und klettern benutzt werden. Er leistet gute Dienste auch im Moor oder in dichtem Unterholz. Jeder Pfadfinder sollte solch einen Stab führen und ihn mit Schnitzereien gestalten oder alternativ mit dem Lötkolben verschönern.