Paddle your own canoe: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Scout-o-wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
 
K (Interen Link eingefügt.)
 
(4 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Das Prinzip von '''"Paddle your own canoe"''' heißt frei übersetzt etwa: "Steuere dein eigenes Kanu" und meint, dass Kinder und Jugendliche mehr und mehr lernen ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, ihre eigene Meinung formen und diese auch vertreten.
+
Das Prinzip '''„Paddle your own canoe“''' (frei übersetzt etwa: „Steuere dein eigenes Kanu“) geht auf [[Baden-Powell]] zurück. Er verwendete in seinem Buch ''[[Rovering to Success]]'' die Metapher vom Leben als Reise auf einem Fluss. Dabei sollte sich der Rover nicht treiben lassen („segeln“) oder auf die Führung anderer vertrauen (rückwärts gewandt „rudern“), sondern vorausschauend und aktiv den eigenen Kurs bestimmen.
  
Die [[DPSG]] verwendet eine gute Auslegung dieses Begriffs von [[Baden-Powell]]: Kinder lernen, sich...
+
In der [[DPSG]] wird ab und zu eine erweiterte Auslegung des Begriffs verwendet, die in dem Lebensrat an junge Erwachsene auch ein Erziehungsprinzip sieht: Kinder und Jugendliche sollen bei den Pfadfindern mehr und mehr lernen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, ihre eigene Meinung formen und diese auch vertreten.
 
 
'''"immer besser auf dem Fluss des Lebens zurechtfinden und ihren Weg bestimmen"'''
 
 
 
*[http://www.dpsg.de/dpsg/paedagogik.html Quelle des Zitats]
 
  
 
[[Kategorie:Pfadfinderisches Prinzip]]
 
[[Kategorie:Pfadfinderisches Prinzip]]

Aktuelle Version vom 14. November 2013, 22:08 Uhr

Das Prinzip „Paddle your own canoe“ (frei übersetzt etwa: „Steuere dein eigenes Kanu“) geht auf Baden-Powell zurück. Er verwendete in seinem Buch Rovering to Success die Metapher vom Leben als Reise auf einem Fluss. Dabei sollte sich der Rover nicht treiben lassen („segeln“) oder auf die Führung anderer vertrauen (rückwärts gewandt „rudern“), sondern vorausschauend und aktiv den eigenen Kurs bestimmen.

In der DPSG wird ab und zu eine erweiterte Auslegung des Begriffs verwendet, die in dem Lebensrat an junge Erwachsene auch ein Erziehungsprinzip sieht: Kinder und Jugendliche sollen bei den Pfadfindern mehr und mehr lernen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, ihre eigene Meinung formen und diese auch vertreten.