DPSG-Landesführung München: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1969: Andreas Schwalber
 
* 1969: Andreas Schwalber
  
– 1970 werden alle pfadfinderischen Begrifflichkeiten der DPSG verändert. Aus dem Bund wird ein Verband. Der Bundesfeldmeister wird zum Diözesanvorsitzenden, der Begriff „Land München“ wird aufgegeben, stattdessen wird nun ausschließlich der Begriff „[[DPSG DV München-Freising|DPSG-Diözesanverband München-Freising]]“ üblich. Schwalber bleibt als Diözesanvorsitzender noch bis 1972 im Amt.
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– 1970 werden alle pfadfinderischen Begrifflichkeiten der DPSG verändert. Aus dem Bund wird ein Verband. Der Landesfeldmeister wird zum Diözesanvorsitzenden, der Begriff „Land München“ wird aufgegeben, stattdessen wird nun ausschließlich der Begriff „[[DPSG DV München-Freising|DPSG-Diözesanverband München-Freising]]“ üblich. Schwalber bleibt als Diözesanvorsitzender noch bis 1972 im Amt.
  
 
== Landeskuraten ==
 
== Landeskuraten ==

Aktuelle Version vom 15. Oktober 2013, 15:04 Uhr

Die DPSG-Landesführung München wurde von den jeweils jährlich abgehaltenen Landesthings des DPSG-Landes München, das in seinem Umfang der Erzdiözese München-Freising entsprach, gewählt. Die Landesführung München existierte bis zum Landesthing 1969 bei dem die vom Bund vorgegebenen Richtlinien einer Umbenennung der Strukturen umgesetzt wurden.

Die Landesführung setzte sich aus vornehmlich zwei Personen zusammen, dem Landesfeldmeister (Lfm) sowie dem Landeskuraten (Lkt). Im Land München sind Persönlichkeiten der Landesführung seit 1931 überliefert.

Landesfeldmeister

  • 1933: Georg Streb
  • 1934: Dr. Otto Fischer

– Verbot von Kluft, Fahnen, Abzeichen, Fahrten und Lager

  • 1935: Dr. Otto Fischer
  • 1936: Dr. Otto Fischer
  • 1937: Dr. Otto Fischer
  • 1938: Dr. Otto Fischer

– Auf Druck der Reichsregierung beschließt das 5. DPSG-Reichsthing die Umbenennung des Bundes in „Gemeinschaft St. Georg“ Am 20.01.1938 wird die DPSG in Bayern verboten und aufgelöst. Dr. Otto Fischer wird während der Verbots- und Kriegszeit nicht abgewählt und bleibt damit inoffizieller Landesfeldmeister. Nach dem Krieg leitet er damit auch das erste Landesthing.

– Februar 1946: Die amerikanische Militärregierung erteilt auf Befürwortung durch den Jugendausschuß des Stadtkreises München der „Pfadfinderschaft St. Georg“ im März 1946 die Lizenz zur Gruppenbildung.

  • 1946: Dr. Otto Fischer
  • 1947: ?
  • 1948 (ab Dezember): Helmut Hesselbach
  • 1949: Helmut Hesselbach – Hesselbach wird aufgrund einer Studienfahrt in die USA im Frühjahr drei Monate lang von Gaufeldmeister (Gfm) Fritz Zimmer vertreten.
  • 1950: Helmut Hesselbach/Alois Köstler
  • 1951: Alois Köstler
  • 1952: Alois Köstler
  • 1953: Alois Köstler
  • 1954: Alois Köstler/Fritz Lechelmayr
  • 1955: Fritz Lechelmayr
  • 1956: Fritz Lechelmayr
  • 1957: Fritz Lechelmayr/Andreas Neumeier

– 1957 beschließt das 17. Bundesthing die Abschaffung der „grünen Kluft“. Auslieferung der neuen, sandfarbenen Kluft: 1.10.1957.

  • 1958: Andreas Neumeier
  • 1959: Andreas Neumeier
  • 1960: Andreas Neumeier
  • 1961: Andreas Neumeier
  • 1962: Andreas Neumeier
  • 1963: Andreas Neumeier/Rudolf Hundhammer
  • 1964: Rudolf Hundhammer
  • 1965: Rudolf Hundhammer

– 1965 wird ein neues, nicht sehr beliebtes Klufthemd, das bereit 1973 wieder abgeschafft wird sowie neue Abzeichen – darunter die bis heute gültige Bundeslilie – eingeführt.

  • 1966: Rudolf Hundhammer
  • 1967: Rudolf Hundhammer
  • 1968: Rudolf Hundhammer/Andreas Schwalber
  • 1969: Andreas Schwalber

– 1970 werden alle pfadfinderischen Begrifflichkeiten der DPSG verändert. Aus dem Bund wird ein Verband. Der Landesfeldmeister wird zum Diözesanvorsitzenden, der Begriff „Land München“ wird aufgegeben, stattdessen wird nun ausschließlich der Begriff „DPSG-Diözesanverband München-Freising“ üblich. Schwalber bleibt als Diözesanvorsitzender noch bis 1972 im Amt.

Landeskuraten

  • 1931: H.H. Ludwig Hoch (Hugin), gef. 07.1944)
  • 1932: H.H. Ludwig Hoch
  • 1933: H.H. Prediger Leeb
  • 1934: H.H. Prediger Leeb
  • 1935: H.H. Prediger Leeb/Dr. Kendler
  • 1936: Dr. Kendler/Stefan Wellenhofer
  • 1937: Stefan Wellenhofer
  • 1938: Stefan Wellenhofer

– Verbotszeit

  • 1946: H.H. Specht
  • 1947: H.H. Prof. Dr. Erwin v. Kienitz
  • 1948: H.H. Prof. Dr. Erwin v. Kienitz (gest. 09.1948)/ab Dezember: H.H. Mons. Josef Thalhammer
  • 1949: H.H. Mons. Josef Thalhammer
  • 1950: H.H. Mons. Josef Thalhammer
  • 1951: H.H. Mons. Josef Thalhammer
  • 1952: H.H. Mons. Josef Thalhammer
  • 1953: H.H. Mons. Josef Thalhammer
  • 1954: H.H. Mons. Josef Thalhammer
  • 1955: H.H. Mons. Josef Thalhammer
  • 1956: H.H. Mons. Josef Thalhammer
  • 1957: H.H. Mons. Josef Thalhammer
  • 1958: H.H. Mons. Josef Thalhammer
  • 1959: H.H. Mons. Josef Thalhammer
  • 1960: H.H. Mons. Josef Thalhammer
  • 1961: H.H. Mons. Josef Thalhammer
  • 1962: H.H. Mons. Josef Thalhammer
  • 1963: H.H. Mons. Josef Thalhammer/H.H. Franz Schwarzenböck
  • 1964: H.H. Franz Schwarzenböck
  • 1965: H.H. Franz Schwarzenböck
  • 1966: H.H. Franz Schwarzenböck/ab Dezember: H.H. Paul Ullrich
  • 1967: H.H. Paul Ullrich

Quellen

Landesthingprotokolle, Schriftverkehr, Ernennungsurkunden