Peter Paul
Angaben zum Spiel
Ort: | Egal |
Teilnehmer: | Ab etwa 5 |
Altersgrenze: | Keine |
Dauer: | Beliebig |
Material: | Kein |
Vorbereitung
Es ist sinnvoll einen Kreis zu bilden. Die ersten zwei Kinder im Kreis bekommen einen Namen, einer Peter, einer Paul (egal ob Mädchen oder Junge), die anderen werden reihum durchnummeriert.
Durchführung
Alle Kinder klatschen im Takt zuerst auf ihre Schenkel, dann in die Hände, ballen die Hände mit ausgestrecktem Daumen (wie "Daumen hoch") und bewegen zuerst die rechte, dann die linke Hand über die Schulter hinter den Kopf. Dies macht man immer wieder, bis alle im Takt sind.
Jetzt geht´s los. Peter beginnt. Während die rechte Hand oben ist sagt er "Peter", bei der linken gewöhnlich "Paul". Jetzt ist Paul an der Reihe und sagt bei Rechts seinen eigenen Namen, bei Links den eines anderen Kindes. Also z.B. "Paul 65". Nummer 65 sagt dann vielleicht "65 65; 65 3"
Hat ein Kind nicht bemerkt, dass es aufgerufen wurde weiterzumachen, hat es einen Fehler gemacht und ist das "Arschloch". Mögliche Fehler sind auch: Nicht Klatschen, falsche Aufrufe (etwa "Peter äh..." oder "Paul Eva") oder sprechen ohne aufgerufen worden zu sein.
Jetzt werden die Namen neu vergeben. Der linke Nachbar des "Arschloch" wird nun Peter, dessen Nachbar Paul, dann 1, 2, 3...
Es gibt bei diesem Spiel kein Ziel, keinen Gewinner und keinen Verlierer.
Nutzen
Das Spiel schult Rhytmusgefühl, und Koordination, trainiert die Aufmersamkeit und kann jede Runde jederzeit überall auflockern.
Varianten
- Statt Schenkel, Hände klatscht man Schenkel, Schenkel, Hände oder noch schwieriger
- Man kann auch die Namen beibehalten (Es gibt also kein "Arschloch"), das ist für den Anfang einfacher
Tipp
Am rhytmischsten ist es wenn man die Aktionen in vier Häppchen macht (4/4-Takt). Also schnell hintereinander 'Schenkel, Schenkel', dann Hände, dann "Peter", dann "Paul"