Überbündische Treffen
Die Überbündischen Treffen (ÜT) sind Lager, die von vielen Bünden der Jugendbewegung gemeinsam vorbereitet und durchgeführt werden. Sie können als Fortsetzung der Meißnertreffen gesehen werden. Zu Überbündischen Treffen sind grundsätzlich alle Bünde eingeladen, die sich der Jugendbewegung verbunden fühlen und sich aktiv einbringen wollen. Die Überbündischen Treffen sind daher in ihrem offenen Charakter her zu unterscheiden von Veranstaltungen, die von einem geschlossenen Kreis von Gruppen aus verschiedenen Verbänden ausgerichtet werden.
Die Überbündischen Treffen nahmen 1957 auf Burg Hohenkrähen ihren Anfang und seither finden sie in unregelmäßigen Abständen und an verschiedenen Orten statt. Die Überbündischen Treffen gehen meist auf die spontane Initiative eines oder mehrerer Bünde zurück und dienen dem Kennenlernen und der Festigung des Zusammenhalt der Bünde im Sinne der Meißnerformel.
Bedeutende Überbündische Treffen der Jugendbewegung
- 1957, 1. Überbündisches Treffen auf Burg Hohenkrähen, ausgerichtet von den Grauen Reitern
- 1958, 2. Überbündisches Treffen auf Burg Waldeck, ausgerichtet vom Nerother Wandervogel
- 1961, 3. Überbündisches Treffen auf Burg Hohlenfels
- Meißnerlager 1963
- 1977, 6. Überbündisches Treffen auf dem Allenspacher Hof, ausgerichtet von der ev. Jungenschaft Horte
- 1981 Lager "Bünde in Gemeinschaft"
- Meißnerlager 1988
- Bünde in neuer Gemeinschaft, Jugendburg Streitwiesen