Scouting is Life
Scouting is Life
Das Projekt, die Menschen dahinter
Anfangs des Jahres 2007 keimte in Puma und seinem Bruder Samson der Wunsch nach einem Filmprojekt auf. Ganz angefressen von dieser Idee setzten sie sich hin und sie schrieben den Anfang eines Versuches von einem provisorischen Drehbuches. Und sie überlegten was es für einen Film mit der Auflage „Nur Pfadfinder sind daran beteiligt!“ alles braucht. Pumas Vater, Rondo, stellte sich sofort als Kamermann zur Verfügung. Puma begann sich ausserhalb der Familie umzuhören ob sich überhaupt jemand für so ein Unterfangen fangen lassen würde. Doch Puma ist ein bekannter Name, und da er gerade eine nigelnagelneue Adressliste vom Trupp 10 MUNTANELLAS DA LA BASSA besass, hörte er sich dort mal so um. Prompt redet er mit Smaili und der teilet ihm mit, er solle mal den Räx fragen, der interessiert sich fürs Filmemachen. Puma schickte Räx das Drehbuch, und Räx war mässig begeistert. Es war 3 Wochen auf seinem Computer ohne dass er es genau gelesen hätte, da nahm er die Hürde, las es und war mässig begeistert. Er diskutierte mit Puma, sagte er habe noch ein anderes Filmprojekt am Laufen und könne nichts garantieren, denn Puma wollte schon im April drehen! Im April musste Puma einsehen, was Räx ihm schon von Anfang an sagte, und sie verschoben den Drehtermin auf den Herbst. Nun schrieben sie beide am Plot, und sie bauten Verwirrungen und Gefühle ein, trommelten Leute zusammen, die zusagten, und auch wieder absagten, organisierten Sponsoren, und Planten den Dreh minutiös. Schlussendlich waren Puma und Räx im World Scout Jamboree in England und sie hatten genügend Zeit sich über den Film zu unterhalten. Räx machte am Drehbuch weiter sie angelten noch ein paar Helfer und dann kam es auf die Endphase zu. Im letzen Moment konnte noch eine passende Sugar (Kajuki), und ein Kaktus (Simba) gefunden werden. Dann kam das Drehweekend vom 21. September – 23. September. Nach einer aufbaureichen Nacht konnte am Samstag morgen die Erste Szene gedreht werden, und zehn Minuten vor dem Dreh wurde auch die Rolle der Sun von Candy übernommen. Ein spannender Dreh von insgesamt 40 Stunden Drehzeit, 3 wütenden Bauern, einer gestressten Wirtsfrau, 3 Autopannen, und genug kleiner Missgeschicken stand dem ca. 20 Personen grossen Team bevor, den alle mit Bravour überstanden.