Woodbadge-Kurs

Aus Scout-o-wiki
Version vom 3. November 2006, 21:37 Uhr von CD0973 (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche

Der Woodbadge-Kurs (engl. für Holzklötzchen) - WBK - ist die typische Ausbildung für Pfadfinder.

Der WBK in der DPSG

Alte Form

Bis zu den Jahren 2005/2007 war der WBK wie unten angegeben strukturiert. Seit 2006 gibt es keinen Teil 1 mehr. Ab 2008 wird es auch keinen Teil 2 der alten Form mehr geben.

Der WBK bestand aus zwei Teilen:

Teil 1 war Sache der Diözesanverbände. Der Kurs dauerte eine Woche (ca. sieben bis acht Tage). Inhalt war die Projektmethode, die nicht theoretisch, sondern praktisch, als Erleben der Gruppe, durchgespielt wurde.

So erlebten die Teilnehmer die Kleingruppenfindung (samt Kennenlernen, Identitätsfindung etc.), Zielfindung für die Großgruppe, die Ideenfindung in der Kleingruppe, die Bewerbung der Ideen in der Großgruppe, die Einigung auf ein Projekt und die Durchführung desselben. Nicht zu vergessen das anschließende Fest und natürlich die Reflexion.

Teil 2 war Sache des Bundesverbandes. Auch dieser Kurs dauerte eine Woche (also 7 oder 8 Tage). Hier wurde zwar auch die Projektmethode durchgespielt, stand aber nicht mehr im Vordergrund. Vielmehr wurde im zweiten Teil Wert auf Selbstreflexion gelegt.

Durch gezielte Übernahme von Aufgaben (wie z.B. Moderation) konnten die Teilnehmer sich selbst ausprobieren. Im Anschluß daran gab es gezielte Reflexionen zum Verhalten des Einzelnen. Darüberhinaus gab es in regelmäßigen Abständen (täglich oder mehrmals täglich) persönliche Feedback-Runden, bei denen sich die Teilnehmer Eindrücke von Anderen über sich selbst holen konnten bzw. - im späteren Verlauf des Kurses - Feedback Anderen geben konnten.

Am Ende beider Kurse stand, nach ca. 6 Monaten, in denen das "Erlernte" angewendet werden konnte, ein Wochenende mit Reflexion - das sogenannte Entwicklungswochenende. Hier achtete die Kursleitung nicht auf die Anwendung des Gelernten, sondern auch darauf, wie eigene Fehler bearbeitet wurden und ob das Prinzip der Reflexion verstanden wurde.

Neue Form

siehe Gesamtverbandliches Ausbildungskonzept