Geschichte der PPÖ
1910: Die erste pfadfinderähnliche Jugendgruppe bildet sich in Wiener Neustadt.
1912: Emmerich Teuber gründet die erste Pfadfindergruppe in Wien. Zur gleichen Zeit gründet auch die katholische Kirche eine Pfadfinderorganisation - das "Pfadfinderkorps St. Georg".
Die Gruppe von Emmerich "Papa" Teuber erfreute sich immer größeren Zulaufs und konnte 1913 ihr erstes Lager abhalten.
1913: Erstes Sommerlager der Teuber-Gruppe
1914: Gründung "Österreichischer Pfadfinderbund" Zur selben Zeit entstanden auch etliche Mädchen-Korps.
1917: Mitgliederzahl ca. 3.450 (3.150 männl + 300 weibl.)
1922: Österreichische Pfadfinder erstmals auf einer internationalen Konferenz vertreten.
1926: Entstehung des "Österreichischen Pfadfinderkorps St. Georg" unter der Leitung von Adolf Klarer. Dieses hatte sich aufgrund von internen Streitigkeiten vom ÖPB abgespalten. Beide Organisationen wurden von der WOSM anerkannt.
1931: Erste internationale Pfadfinderkonferenz auf österr. Boden in Baden/Wien.
1938 - 1945: Pfadfinder verboten.
1946: Nach der Verbotszeit dauerte es nicht lange, ehe neue Gruppen entstanden. Schon 1946 wurden die "Pfadfinder Österreichs" gegründet und im gleichen Jahr von der WOSM anerkannt.
1948: Gründung "Bund österreichischer Pfadfinderinnen"
1950: Gründung "Östereichischer Pfadfinderinnenverband St.Georg" (ÖPVSG)- ca. 200 Mitglieder
1951: Erster und bisher einziger Jamboree in Österreich (Bad Ischl - OÖ)
1953: Ausbildungszentrum Wassergspreng wird vom PÖ erworben.
1956: Zentrum Igls (Tirol) wird von den PÖ erworben.
1960: 1. Pfadfinderlotterie
1961: 1. National Jamboree in Igls (Tirol)
1969: Vollmitgliedschaft der ÖPVSG bei der WAGGGS.
1971: 2. National Jamboree
1976: Vereinigung von PÖ und ÖPVSG zu PPÖ Volle Anerkennung durch WOSM und WAGGGS;
1981: 3. National Jamboree
1991: 4. National Jamboree
2001: 5. National Jamboree in St.Gilgen (Salzburg)