Lager im Schnee
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Version vom 30. Mai 2006, 09:59 Uhr von Psaiko (Diskussion | Beiträge)
Ein Zeltlager im Schnee ist immer wieder etwas Besonderes. Es beginnt schon mit der Überwindung, sich für ein Wochenende in den Bereich der Minusgrade zu begeben, im nassen Schnee das Zelt oder die Jurte aufzubauen und damit rechnen zu müssen, die Kleider nicht trocken zu bekommen. Um der Kälte entgegenzuwirken ist die Heizung von entscheidender Bedeutung.
Was man bei einem Lager im Schnee beachten sollte:
- Ausreichend Holz mitnehmen.
- Wenn ihr die Seitenwände mit Schnee anhäuft, dann zieht es nicht so kalt rein.
- Legt einen wasserdichten Boden unter die Jurte. Vor allem wenn es geschneit hat, wird es sonst ziemlich pampig.
- Feuertonnen oder Öfen sind besser als offenes Feuer, da kann man auch Fondue machen.
- Nicht zu viele Leute. Bei 15 Mann und noch zwei angebauten Kohten kommt keiner nahe genug ans Feuer ran. Zu dritt wird es dagegen kuschelig warm.
- Lasst euch von den komischen Blicken eurer Umwelt nicht irritieren.
- Gaskartuschen frieren ein und bringen wenig bis gar keine Leistung.
- Eine zweite Kohte, über der anderen und etwas höher aufgebaut sorgt für ein weiteres Luftpolster und mehr Isolation.
- Mit einigen heissen Steinen und einer kleinen Kohtenkonstuktion kann man es sich in der eigenen Kohtensauna gemütlich machen.
Der Pfadfinderarbeitskreis der DPSG Diözese Freiburg veranstaltet jedes Jahr ein Schneewochenende für Pfaditrupps der Diözese.