Scouting is Life

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Scouting is Life

Scouting is Life ist ein Spielfilm, der zum grössten Teil in einem Pfadilager spielt. Er wurde 2007 von Patrick Schneider v/o Räx, Michèl Köbl v/o Puma, und Aurel Büche v/o Cannelle geplant und gedreht.


März 2007

Michél Köbl / Puma hatte die Idee, eine Geschichte - in der die Pfadi den Kern bildete - zu verfilmen.

Zusammen mit Patrick Schneider / Räx von der Pfadi Bipi Oberuzwil und Aurel Büche / Cannelle der Pfadi Spicher Appenzell begann die Planung dieses Filmprojektes.


September 2007

Nach einigen Monaten Planung wurde während einem Wochenende zusammen mit 40 Pfadfinderinnen und Pfadfindern aus 11 verschiedenen Abteilungen aus dem TG, SG und BE, die Liebesgeschichte “Scouting is life“ verfilmt.

Regisseur Räx gibt Anweisungen

Scouting is life – Der Film


Die eigentliche Handlung des Filmes ist die Geschichte zweier Freunde Flo (Räx) und Life (Puma). Flo ist neu in der Pfadi und freundet sich rasch mit der süssen Bienlileiterin Sugar (Kajuki) an. Sugars Freundin Delfin (Mango) verguckt sich direkt in den etwas unsicheren Flo und hilft ihm, sich in der Pfadi zu Recht zu finden. Weil Flo Sugar mit der Zeit etwas näher kommt, sind alle im Lager davon überzeugt, dass zwischen ihnen etwas läuft. Dies missfällt Life, da er und Sugar sich gerade kürzlich getrennt haben und ihn noch immer die Eifersucht plagt. Doch auch Delfin ist böse auf Sugar, weil sie sich Flo direkt „geschnappt“ hatte, nachdem sie ihr ihre Gefühle für Flo gestand. Während einem Rugbymatch greift Life, Flo an und bricht ihm dabei die Nase. Da Flo davon überzeugt ist, dass Life dies mit voller Absicht tat, wird die Stimmung immer gereizter, bis es in einem Geländespiel zum finalen Streit zwischen den Vieren kommt.

Umrahmt wird das Ganze von Pfadialltag. Der Film lebt durch seine Vielschichtigkeit und die unzähligen kleinen Episoden, die sich im Hintergrund zwischen den anderen Lagerteilnehmern ereignen. Jede Person im Film hat einen individuellen Charakter und die bunte Vielfalt an Menschen in der Pfadi wird so ganz in den Vordergrund gestellt.


Juni 2008


Die Premiere des Filmes fand mit etwa 130 Zuschauern im Kino Wil SG statt.

Der Film überzeugt das Publikum, nicht zuletzt dank dem, dass die Geschichte mit sehr einfachen Mitteln verfilmt wurde und dadurch locker und natürlich wirkt.

Scouting is life wurde im Bulakino gezeigt und fand auch dort schnell Anklang.

An der Premiere; links: Regisseur Räx, rechts:Produzent Puma

August 2008


Der Film wurde im Cinema Luna Frauenfeld ins Programm genommen, angemeldet und gehört nun offizielle zu den anerkannten Schweizer Kinofilmen.


September 2008


Die Verantwortlichen des Films entschliessen sich neue Filmprojekte zu starten.

Mit Hilfe einer Sozialexpertin und einer Anwältin wird der Verein “Studio der Pfadfinder für Filmproduktionen“ gegründet, welcher seinen Sitz in Münchwilen hat.

Iduna ist das erste Filmprojekt, für welches Puma die Projektleitung übernahm.

Das 12 Pfadfinder starke Team, welches unter Vertrag genommen wurde, beschäftigt sich in Gruppen in den Ressorts Kommunikation, Equipment, Sponsoring, Finanzen sowie Logistik.

Das Team konnte einige Profis des Filmgeschäfts verpflichten, um am Ende der Planung ein fernsehtauglicher professioneller Spielfilm zu drehen.


Bericht des Regisseurs:

Das Projekt, die Menschen dahinter

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Anfangs des Jahres 2007 keimte in Puma und seinem Bruder Samson der Wunsch nach einem Filmprojekt auf. Ganz angefressen von dieser Idee setzten sie sich hin und sie schrieben den Anfang eines Versuches von einem provisorischen Drehbuches. Und sie überlegten was es für einen Film mit der Auflage „Nur Pfadfinder sind daran beteiligt!“ alles braucht. Pumas Vater, Rondo, stellte sich sofort als Kamermann zur Verfügung. Puma begann sich ausserhalb der Familie umzuhören ob sich überhaupt jemand für so ein Unterfangen fangen lassen würde. Doch Puma ist ein bekannter Name, und da er gerade eine nigelnagelneue Adressliste vom Trupp 10 MUNTANELLAS DA LA BASSA besass, hörte er sich dort mal so um. Prompt redet er mit Smaili und der teilet ihm mit, er solle mal den Räx fragen, der interessiert sich fürs Filmemachen. Puma schickte Räx das Drehbuch, und Räx war mässig begeistert. Es war 3 Wochen auf seinem Computer ohne dass er es genau gelesen hätte, da nahm er die Hürde, las es und war mässig begeistert. Er diskutierte mit Puma, sagte er habe noch ein anderes Filmprojekt am Laufen und könne nichts garantieren, denn Puma wollte schon im April drehen! Im April musste Puma einsehen, was Räx ihm schon von Anfang an sagte, und sie verschoben den Drehtermin auf den Herbst. Nun schrieben sie beide am Plot, und sie bauten Verwirrungen und Gefühle ein, trommelten Leute zusammen, die zusagten, und auch wieder absagten, organisierten Sponsoren, und Planten den Dreh minutiös. Schlussendlich waren Puma und Räx im World Scout Jamboree in England und sie hatten genügend Zeit sich über den Film zu unterhalten. Räx machte am Drehbuch weiter sie angelten noch ein paar Helfer und dann kam es auf die Endphase zu. Im letzen Moment konnte noch eine passende Sugar (Kajuki), und ein Kaktus (Simba) gefunden werden. Dann kam das Drehweekend vom 21. September – 23. September. Nach einer aufbaureichen Nacht konnte am Samstag morgen die Erste Szene gedreht werden, und zehn Minuten vor dem Dreh wurde auch die Rolle der Sun von Candy übernommen. Ein spannender Dreh von insgesamt 40 Stunden Drehzeit, 3 wütenden Bauern, einer gestressten Wirtsfrau, 3 Autopannen, und genug kleiner Missgeschicken stand dem ca. 40 Personen grossen Team bevor, den alle mit Bravour überstanden.


Die Story

Florian (Räx) und Life (Puma) kennen sich schon lange von der Schule. Eines Abends sind sie in der Disco, Flo macht in einer

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Ecke wie gewöhnlich mit einem Mädchen rum, während Life deprimiert an der Bar sitzt um den Herzschmerz über die kürzlich Trennung von Sugar (Kajuki) im Vodka zu ertränken. Als das Mädchen, das auf dem Schoss von Flo sass gegangen ist, geht Flo zu Life und holt ihn von der Bar weg. Er versucht ihn aufzumuntern, doch dies gelingt ihm nicht, da sie vorher von einer unfreundlichen Gruppe besoffener Möchtegerns aus der Disco gejagt werden.

Life hat Flo dazu überredet in das Pfadfinderlager zu kommen, das eine Woche später stattfindet. Sie gehen gemeinsam zum Antreten. Florian ist zuerst nicht so überzogen von der Pfadi und ihren Gepflogenheiten. Dies ändert sich allerdings schlagartig, als er die süsse Sugar kennen Lernt. Florian sucht vermehrt ihre Nähe und sie kommen gut miteinander klar, so dass sie die meiste Zeit zusammen sind. Dies gefällt Life gar nicht, da er immer noch sehr viel für Sugar empfindet und Florian richtig zu hassen beginnt. Delfin (Mango) die beste Freundin Sugars, schaut dem ganzen auch sehr trist entgegen, weil sie sich in den unsicheren Florian verguckt hat. Bei einem Rugbymach, bei dem Life und Delfin gegen Flo und Sugar spielen, rastet Life total aus weil sich Sugar und Flo so gut verstehen. Er rennt auf Flo zu und rammt ihn hart um ihm das Rugbyei abzunehmen, dabei bricht er Flo die Nase. Flo trägt nun die ganze Zeit durch einen Gips über die Nase. Es kommt zum Streit zwischen Flo und Sugar, weil Sugar Flo nicht glaubt, dass Life Flos Nase vorsätzlich gebrochen hat. Life gibt Sun (Candy) gegenüber zu, dass er Sugar noch immer liebt, und Flo und Sugar haben ein vertrauliches Gespräch im Zelt, als Flo kommt um sich für den Streit zu entschuldigen. Es kommt zum Finalen Geländespiel bei dem sich Flo und Life, durch eine Schikane des Spieles zum zusammensitzen gezwungen, aussprechen und auch zwischen Sugar und Delfin klärt sich einiges. Es kommt noch während dem Spiel zu einem Letzen aufeinandertreffen der vier und Kaktus (Simba) wird gehügelt.


Basetext

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Neues Filmprojekt Iduna

http://www.scoutingislife.cabanova.de