Die Wache ist eine interessante und vielleicht die typischste Arbeitsform der Ranger- und Roverstufe. Sie zeigt einen wesentlichen Inhalt der Stufe auf: Die beschäftigung mit sich selbst. Vergangenes kann reflektiert und über Zukünftiges nachgedacht werden. Es geht um nicht weniger als Verantwortung für sein tun anzunehmen und zu erlernen damit umzugehen.
Ablauf
Zusammenkommen: Die klassische Form beginnt mit einem stilllen Abend, bei dem man sich auf die Wache vorbereitet.
Wachfrage: Wenn es dann richtig finster ist, geht es los. Allein geht man zu dem ansgesuchten Ort und entfacht ein kleines Feuer, das wärmt und inspiriert. In den nächsten Stunden(z. B. bis zum Morgengrauen) beschäftigt man sich mit vorher in der Gruppe festgelegten oder selbstgewählten Fragen.
Erneutes zusammenkommen: Wenn die Feuer herunter gebrannt sind, trifft man sich zu einem gemütlichen Mahl und einer ersten Reflexion. Genießt die Gemeinschaft und diese spezielle Atmosphäre. Danach schläft man sich aus.
Aussprache:Nach dem Aufstehen kann man die Zeit nutzen, um über die Gedanken der letzten Nacht zu reden.
Die Wache hat viele Gesichter: Es gibt andere Möglichkeiten, eine Wache durchzuführen. Dabei ist das WIE zweitrangig, sondern die Kombination bestimmter Elemente macht es aus:
-Stimmung (Ruhe)
-Feuer
-Gruppe macht das gleiche aber
-allein