BdP Stamm Burgund Berlin-Steglitz
Historie Der Stamm Burgund (Berlin-Steglitz) wurde am 20.Mai 1962 im Bund Deutscher Pfadfinder (BDP) auf der Glienicker Bastion gegründet. Ab 1978 waren gab es die ersten Mädchen im Stamm Burgund. 1970/71 trat der Stamm dem Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) bei, um den politischen Strömungen der 68iger Bewegung aus dem weg zu gehen und seinen ungebundenen Charakter zu bewahren. 1981 wurde mit anderen Steglitzer Stämmen des BdPs der Bezirk "Karl Fischer" gegründet, um die Wandervogelbewegung den Leuten wieder ins Bewusstsein zu rufen. Jährlich fand zu diesem Anlass das Maisingen am Wandervogelgedenkstein auf der Goebenwiese statt, an dem auch Wandervögel aus der Gründgungszeit (1901) gerne teilnahmen. Von 1986 bis 1995 spalteten sich fünf Stämme (Goten, Franken, Kelten, Schwarze Bären, Hunnen) vom Stamm Burgund ab, so dass heute fast alle BdP Stämme in Berlin (bis auf die Normannen) vom Stamm Burgund abstammen.
Stammesführere 1962-1964