Pfadfindergesetz in der Netiquette

Ausformuliert anhand des Pfadfindergesetzes der DPSG.

Als Pfadfinderin, als Pfadfinder...

	...begegne ich allen Menschen mit Respekt und habe alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder als Geschwister. Das bedeutet für uns auch, keinesfalls die Grenzen, die Andere uns setzten, zu überschreiten, die Intimsphäre der Anderen zu achten, und keine geistige oder rollenmäßige Überlegenheit auszunutzen.
	...gehe ich zuversichtlich und mit wachen Augen durch die Welt. Das bedeutet für uns auch, dass wir auch im Social Web gegen Rassismus und Fremdenfeidlich einstehen und dementsprechende Postings oder Bilder melden werden.
	...bin ich höflich und helfe da, wo es notwendig ist. Das bedeutet für uns auch, dass Formulierungen im Social Web dem Zielpublikum gegenüber angemessen sind. Das heißt, dass Unhöflichkeit, Doppeldeutigkeit oder Beleidigungen nichts in Kommentaren, Bildern oder anderen Postings zu suchen haben.
	...mache ich nichts halb und gebe auch in Schwierigkeiten nicht auf. Das bedeutet für uns auch, dass ich auch wenn es unangenehm für mich ist, Mobbing und andere Gewaltformen im Netz anzeige.
	...entwickle ich eine eigene Meinung und stehe für diese ein. Das bedeutet für uns auch, dass ich gerade bei Postings von anderen erst einmal genau lese und mir Gedanken mache bevor ich antworte.
	...sage ich, was ich denke, und tue, was ich sage. Das bedeutet für uns auch, dass ich mich nicht hinter der Anomymität des Internets verstecke, sondern immer zeige wer ich bin.
	...lebe ich einfach und umweltbewusst. Das bedeutet für uns auch, dass ich keinen unnötigen Traffic verursache und E-Mails so klein wie möglich halte.
	...stehe ich zu meiner Herkunft und zu meinem Glauben. Das bedeutet für uns auch, dass wir die Wertvorstellungen anderer sowie der eigenen Kulturen und Glaubensrichtungen achten und uns damit auseinanderzusetzen.

Die Bilder dürfen nur im DPSG Kontext verwendet werden.

Weblinks

Dieser Artikel gehört zum Medienkompetenz-Leitfaden.