Fahrtenmesser: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Für den Pfadfinder ist ein Messer weder einer Waffe oder gar ein Spielzeug, sondern nichts anderes als ein Werkzeug. Es wird zum Trennen von Schnüren (seltener von Seilen oder Tampen, da diese zu wertvoll sind) benutzt, zum Schneiden und Schmieren von Brot, zum Anspitzen von Bleistiften oder Ästen, zum Entrinden oder ähnlichem. Somit erscheint es nicht sinnvoll, bei der Anschaffung eines Messers auf extreme Größe oder ansprechende Optik zu achten, sondern vielmehr auf die Qualität der Verarbeitung und die Handhabbarkeit. | ||
+ | Vorzugsweise greift man zu breiten Klingen mit schmalem Rücken. Dadurch erreicht man einen geraden und genauen Schnitt bei der Verwendung am Brot. Die beliebtesten Modelle sind das altbekannte "Pfadfindermesser" mit stabiler Parierstange, die ein Abrutschen der Hand in die Klinge verhindert und einer Metallscheide. Leider hat es Griffschalen aus Kunststoff mit unangenehmer Prägung. Ein weiteres beliebtes Messer ist das so genannte Takelmesser, das auch als Bootsmesser bezeichnet wird. Dieses hat Griffschalen aus Hartholz und eine Bohrung im Griff. Durch diese Bohrung kann man eine Lederschlaufe einbringen und über das Handgelenk ziehen. Dies ersetzt die fehlende Parierstange. Geliefert wird es in einer Köcherscheide aus Leder. Der Preis ist für beide Messer ziemlich gleich und bewegt sich, je nach Händler, zwischen ca. 20 und 35 Euro. Sie sind völlig ausreichend, bezahlbar und von akzeptabler Qualität. Das heisst auch, dass man mit dem Nachschleifen kaum Probleme hat. | ||
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http://www.fichtels.de/de/service/messer/index.htm | http://www.fichtels.de/de/service/messer/index.htm | ||
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Version vom 21. Dezember 2005, 13:48 Uhr
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Für den Pfadfinder ist ein Messer weder einer Waffe oder gar ein Spielzeug, sondern nichts anderes als ein Werkzeug. Es wird zum Trennen von Schnüren (seltener von Seilen oder Tampen, da diese zu wertvoll sind) benutzt, zum Schneiden und Schmieren von Brot, zum Anspitzen von Bleistiften oder Ästen, zum Entrinden oder ähnlichem. Somit erscheint es nicht sinnvoll, bei der Anschaffung eines Messers auf extreme Größe oder ansprechende Optik zu achten, sondern vielmehr auf die Qualität der Verarbeitung und die Handhabbarkeit.
Vorzugsweise greift man zu breiten Klingen mit schmalem Rücken. Dadurch erreicht man einen geraden und genauen Schnitt bei der Verwendung am Brot. Die beliebtesten Modelle sind das altbekannte "Pfadfindermesser" mit stabiler Parierstange, die ein Abrutschen der Hand in die Klinge verhindert und einer Metallscheide. Leider hat es Griffschalen aus Kunststoff mit unangenehmer Prägung. Ein weiteres beliebtes Messer ist das so genannte Takelmesser, das auch als Bootsmesser bezeichnet wird. Dieses hat Griffschalen aus Hartholz und eine Bohrung im Griff. Durch diese Bohrung kann man eine Lederschlaufe einbringen und über das Handgelenk ziehen. Dies ersetzt die fehlende Parierstange. Geliefert wird es in einer Köcherscheide aus Leder. Der Preis ist für beide Messer ziemlich gleich und bewegt sich, je nach Händler, zwischen ca. 20 und 35 Euro. Sie sind völlig ausreichend, bezahlbar und von akzeptabler Qualität. Das heisst auch, dass man mit dem Nachschleifen kaum Probleme hat.