Harsthorn: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Harsthorn.jpg|thumb|right|Harsthorn, Pfadfinderschaft Grauer Reiter]]
 
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Das Harsthorn ist ein gewundenes langes Kuhhorn, das mit einem Trompetenmundstück bestückt ist und als Signalhorn verwendet wird. Harsthörner können sehr aufwendig mit Runen verziert oder mit Metall beschlagen sein.
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Das Harsthorn ist ein gewundenes langes Kuhhorn, das mit einem Trompetenmundstück bestückt ist und als Signalhorn verwendet wird, um zu Versammlungen zu rufen und sind bei vielen Pfadfindergruppen verbreitet.  
  
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Harsthörner können sehr aufwendig mit Runen verziert oder mit Metall beschlagen sein und waren vor allem im alemannischen Kulturraum verbreitet. Der Klang der Hörner muss wie bei der Schlacht von Grandson 1476 eine ungeheure Wirkung ausgeübt haben. Nikolaus Schradins Reimchronik über den Schwabenkrieg 1499 hielt fest: «Der styer von Ure treib ein grob gesang». Der Uristier war aber auch bei friedlicheren Anlässen wie den Fasnachtsfahrten des frühen 16. Jahrhunderts mit von der Partie. Das bereits im Jahr 1218 eingeführte Stadtsiegel von Freiburg zeigt drei Türme über der Stadtmauer mit drei offenen Toren. Darauf befinden sich zwei Wächter, die ein Harsthorn blasen, um zum Gerichtstag zu rufen, was Gerechtigkeit symbolisiert.
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Harsthorn ist auch der Name der Stammeszeitung im Stamm Großer Bär, Pfadfinderschaft Grauer Reiter, Erscheinungsjahr 1960.
  
 
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Version vom 24. September 2009, 23:13 Uhr

Harsthorn, Pfadfinderschaft Grauer Reiter

Das Harsthorn ist ein gewundenes langes Kuhhorn, das mit einem Trompetenmundstück bestückt ist und als Signalhorn verwendet wird, um zu Versammlungen zu rufen und sind bei vielen Pfadfindergruppen verbreitet.

Harsthörner können sehr aufwendig mit Runen verziert oder mit Metall beschlagen sein und waren vor allem im alemannischen Kulturraum verbreitet. Der Klang der Hörner muss wie bei der Schlacht von Grandson 1476 eine ungeheure Wirkung ausgeübt haben. Nikolaus Schradins Reimchronik über den Schwabenkrieg 1499 hielt fest: «Der styer von Ure treib ein grob gesang». Der Uristier war aber auch bei friedlicheren Anlässen wie den Fasnachtsfahrten des frühen 16. Jahrhunderts mit von der Partie. Das bereits im Jahr 1218 eingeführte Stadtsiegel von Freiburg zeigt drei Türme über der Stadtmauer mit drei offenen Toren. Darauf befinden sich zwei Wächter, die ein Harsthorn blasen, um zum Gerichtstag zu rufen, was Gerechtigkeit symbolisiert.

Harsthorn ist auch der Name der Stammeszeitung im Stamm Großer Bär, Pfadfinderschaft Grauer Reiter, Erscheinungsjahr 1960.