Fackel selber basteln: Unterschied zwischen den Versionen

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Dann fixierst Du die Watte mit dem Baumwollfaden, indem du diesen gleichmäßig um die Watte wickelst. Vor dem Wickeln lasse ca. 10 cm Faden überhängen, mit dem zum Schluss die Enden verknotet werden. Überhängende Fadenreste einfach abschneiden! Wichtig: Wickel nur in eine Richtung, da gekreuzte Fäden Hohlräume erzeugen und durch die dort gespeicherte Luft schneller verglühen. Bei richtiger Wicklung wird der Baumwollfaden erst verglühen, wenn die Fackel trockengebrannt ist.
 
Dann fixierst Du die Watte mit dem Baumwollfaden, indem du diesen gleichmäßig um die Watte wickelst. Vor dem Wickeln lasse ca. 10 cm Faden überhängen, mit dem zum Schluss die Enden verknotet werden. Überhängende Fadenreste einfach abschneiden! Wichtig: Wickel nur in eine Richtung, da gekreuzte Fäden Hohlräume erzeugen und durch die dort gespeicherte Luft schneller verglühen. Bei richtiger Wicklung wird der Baumwollfaden erst verglühen, wenn die Fackel trockengebrannt ist.
  
Um die Fackel endlich einsatzbereit zu machen, tauche sie in das Petroleum... und schon kann sie entzündet werden!
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Um die Fackel endlich einsatzbereit zu machen, tränke sie mit Petroleum... und schon kann sie entzündet werden!
  
 
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[[Kategorie:Basteln/Mit Naturmaterialien]]
 
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Version vom 29. September 2007, 12:20 Uhr

Wachsfackeln

Material

  • Stöcke in Fackellänge (für jeden Teilnehmer einen)
  • Baumwolltuch/-fetzen
  • Wachs von alten Kerzenstummeln
  • Alter Topf

Anleitung

Die Wachsreste werden in dem Topf erhitzt und zum Schmelzen gebracht (Vorsicht beim erhitzen auf einem Gaskocher oder über offener Flamme! Wachsdämpfe sind hochentzündlich und es kann zur Verpuffung kommen!). In das heiße Wachs werden die Baumwollfetzen (das Tuch zerreißen, falls noch nicht geschehen) getaucht und danach um den Stock gewickelt. Ist der um den Stock gewickelte Fetzen fest genug, kann das nächste Tuchstück eingetaucht und um den Stock gewickelt werden. Dies wird so lange wiederholt, bis die Fackel die gewünschte Dicke hat. Alternativ kann auch der Stock mit Stoff umwickelt und danach erst in Wachs eingetaucht werden.

Wattefackeln

Wattefackeln sind besonders geeignet zum Feuerspucken.

Feuerspucker

Material

  • 1 Metallstab, ca. 40 cm lang, 7 mm Durchmesser. Wichtig: Wähle stabile Materialien ohne Hohlraum, z.B. Gewindestangen
  • Kosmetikwatte, zur Not auch Baumwoll- oder Viskosewatte (haben ähnliche Brenneigenschaften)
  • Baumwollfaden
  • Petroleum zum Tränken
  • Bei glatten Metallstäben ggf. Sekundenkleber, um die Fläche rutschfest zu machen

Anleitung

Nehme einen ca. 18 cm langen und 5 cm breiten Streifen von der Watte und lege ihn längs auf Deine Handfläche. Lege dann das Ende des Metallstabs auf Deinen Handballen und rolle mit leichtem Druck die Watte bis zu den Fingerspitzen auf.

Danach umschließe den so geformten Fackelkopf mit der ganzen Hand und drehe ihn so lange, bis die Watte eng am Metallstab liegt und fusselige Reste verschwunden sind.

Dann fixierst Du die Watte mit dem Baumwollfaden, indem du diesen gleichmäßig um die Watte wickelst. Vor dem Wickeln lasse ca. 10 cm Faden überhängen, mit dem zum Schluss die Enden verknotet werden. Überhängende Fadenreste einfach abschneiden! Wichtig: Wickel nur in eine Richtung, da gekreuzte Fäden Hohlräume erzeugen und durch die dort gespeicherte Luft schneller verglühen. Bei richtiger Wicklung wird der Baumwollfaden erst verglühen, wenn die Fackel trockengebrannt ist.

Um die Fackel endlich einsatzbereit zu machen, tränke sie mit Petroleum... und schon kann sie entzündet werden!