Jurte: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Januar 2005, 16:53 Uhr
Eine Jurte ist ein bei den Pfadfindern ein sehr beliebtes, zerlegbares Zelt aus meist schwarzen Planen. Aus diesem Grund gehört sie zur Gruppe der Schwarzzelte.
Sie besteht aus Dach und Seitenteilen, die mit einer Knüpftechnik und anschließendem Abspannen regendicht verbunden werden.
Das Dach wird zusammengeknotet aus sechs Kohtenplanen, die miteinander verbunden eine zwölfeckige Fläche mit Loch in der Mitte bilden.
Senkrecht zum Boden werden die Seitenplanen erst aneinander, dann an die Kohtenplanen geknotet.
In der Mitte zieht ein Seil das Dach nach oben, so dass der Regen ablaufen kann.
Die Jurte kann als Schlaf-, aber auch als Aufenthaltszelt benutzt werden, und ist aufgrund der Möglichkeit, im Inneren ein Feuer zu machen, auch dazu geeignet in kälteren Temperaturen zu zelten.
Aufbau
Tipps
Geschichte
Konstruktionen
Aufgrund der modularen Zusammensetzung der Jurte aus Kohtenblättern, Dächern, Halbdächern, Theaterbahnen, Fensterplanen und Rechteck- bzw. Vierecksplanen lassen sich genz verschiedene Jurtenkonstruktionen realisieren. 2004 fand z.B. eine Hochzeit in einer Jurtenkirche statt.
