Wetterregeln: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | ===Das Wetter wird oder bleibt gut, wenn...=== | ||
+ | * starker Morgentau fällt. | ||
+ | * der Morgennebel fällt. | ||
+ | * die Sonne klar und rot untergeht. | ||
+ | * Abendrot zu sehen ist. | ||
+ | * die Mücken am Abend tanzen. | ||
+ | * die Temperatur morgens um 4 - 6°C niedriger ist als am Vorabend. | ||
+ | * es nach länger anhaltendem, schlechtem Wetter bis auf 2000 Metern oder noch tiefer schneit. | ||
+ | * Frösche quaken und Grillen zirpen. | ||
+ | * Schwalben hoch fliegen. | ||
+ | * die Strömung am Meer hoch ist. | ||
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+ | ===Das Wetter wird oder bleibt schlecht, wenn...=== | ||
+ | * die Alpen glühen. | ||
+ | * bei Sonnenuntergang der östliche Horizont stark violett gefärbt ist. | ||
+ | * der Himmel stahlblau ist in Färbung mit wässrigem Sonnenlicht. | ||
+ | * die Schwalben tief fliegen. | ||
+ | * die Fische nach Luft schnappen. | ||
+ | * Maulwürfe Erdhügel werfen. | ||
+ | * der Morgennebel steigt. | ||
+ | * die Sonne milchig gelb untergeht. | ||
+ | * sich am Wasserhahn und an der Wasserleitung tropfen bilden. | ||
+ | * Morgenrot zu sehen ist. | ||
+ | * die Spinnen ausruhen. | ||
+ | * ein Tannenwald dunkelgrün wird, Tannenäste haben sich infolge starker Feuchtigkeitsaufnahme gesenkt | ||
+ | * die Mücken lästig werden. | ||
+ | * Salz feucht wird. | ||
+ | * die Baumrinde schwitzt (besonders bei der glatten Rinde der Buche). | ||
+ | * die Butter rutscht. | ||
+ | * der Rauch niedergedrückt wird und kaum aus dem Schornstein kommt. | ||
+ | * klare Fernsicht vorherrscht. | ||
+ | * die Sterne besonders stark funkeln. | ||
+ | * Birken besonders riechen. | ||
+ | * Gänsedistel ihren Blütenkopf über Nacht nicht schließt. | ||
+ | * Gänseblümchen bei Tag ihre Schlafstellung einnehmen. | ||
+ | * Löwenzahn tagsüber seinen Blütenkelch nicht öffnet. | ||
+ | * viele Regenwürmer auftauchen. | ||
+ | * die Schnecken wandern. | ||
+ | * Strömung und Wellen am Meer gering sind. | ||
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== Querwindregel == | == Querwindregel == | ||
Man wende sich mit dem Rücken gegen den Bodenwind. | Man wende sich mit dem Rücken gegen den Bodenwind. |
Version vom 12. Mai 2007, 15:11 Uhr
allgemeine Wetterreglen
Das Wetter wird oder bleibt gut, wenn...
- starker Morgentau fällt.
- der Morgennebel fällt.
- die Sonne klar und rot untergeht.
- Abendrot zu sehen ist.
- die Mücken am Abend tanzen.
- die Temperatur morgens um 4 - 6°C niedriger ist als am Vorabend.
- es nach länger anhaltendem, schlechtem Wetter bis auf 2000 Metern oder noch tiefer schneit.
- Frösche quaken und Grillen zirpen.
- Schwalben hoch fliegen.
- die Strömung am Meer hoch ist.
Das Wetter wird oder bleibt schlecht, wenn...
- die Alpen glühen.
- bei Sonnenuntergang der östliche Horizont stark violett gefärbt ist.
- der Himmel stahlblau ist in Färbung mit wässrigem Sonnenlicht.
- die Schwalben tief fliegen.
- die Fische nach Luft schnappen.
- Maulwürfe Erdhügel werfen.
- der Morgennebel steigt.
- die Sonne milchig gelb untergeht.
- sich am Wasserhahn und an der Wasserleitung tropfen bilden.
- Morgenrot zu sehen ist.
- die Spinnen ausruhen.
- ein Tannenwald dunkelgrün wird, Tannenäste haben sich infolge starker Feuchtigkeitsaufnahme gesenkt
- die Mücken lästig werden.
- Salz feucht wird.
- die Baumrinde schwitzt (besonders bei der glatten Rinde der Buche).
- die Butter rutscht.
- der Rauch niedergedrückt wird und kaum aus dem Schornstein kommt.
- klare Fernsicht vorherrscht.
- die Sterne besonders stark funkeln.
- Birken besonders riechen.
- Gänsedistel ihren Blütenkopf über Nacht nicht schließt.
- Gänseblümchen bei Tag ihre Schlafstellung einnehmen.
- Löwenzahn tagsüber seinen Blütenkelch nicht öffnet.
- viele Regenwürmer auftauchen.
- die Schnecken wandern.
- Strömung und Wellen am Meer gering sind.
Querwindregel
Man wende sich mit dem Rücken gegen den Bodenwind. -> Höhenwind von links: Verschlechterung. -> Höhenwind von rechts: Verbesserung.
- Bodenwinde sind Winde dicht über der Oberfläche.
- Höhenwinde sind Winde in den mittelhohen und hohen Wolkenschichten, sind also an der Zugrichtung der hohen Wolken zu abzulesen.
weiterführende Literatur
Watts, Alex (1975). Wolken und Wetter. Bielefeld: Delius.