Ausbildung: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.dvacserver.de/typo3temp/9ea620343a.jpg Diagramm zur Ausbildung (DPSG)]
 
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* [http://www.pfadfinden.de/331.html Informationen zur Ausbildung im BdP]
 
* [http://www.pfadfinden.de/331.html Informationen zur Ausbildung im BdP]
[http://www.royal-rangers.de/ Royal Ranger Seite mit Ausbildung (D)]
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=== Erste Hilfe ===
 
=== Erste Hilfe ===
 
* [http://erstehilfe.grik.de Wiki-Projekt mit Themenschwerpunkt auf Erste-Hilfe für Lager und Gruppenstunden]
 
* [http://erstehilfe.grik.de Wiki-Projekt mit Themenschwerpunkt auf Erste-Hilfe für Lager und Gruppenstunden]

Version vom 9. März 2007, 23:52 Uhr

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Hier sollen die Leiter-Ausbildungen der einzelnen Verbände beschrieben werden.

DPSG

Die Ausbidung in der DPSG nach dem neuen Konzept

Das Gesamtverbandliche Ausbildungskonzept der DPSG beinhaltet die international anerkannten Woodbadge-Ausbildung. Im Februar 2004 wurde der erste Teil, die Ausbildung der Gruppenleiter, beschlossen. Darüber hinaus werden auch noch die Ausbildung der Ausbilder, die Ausbildung von Vorständen und Kuraten gerelgelt werden. Die Woodbadgeausbildung gliedert sich in folgende Teile:

Einstiegsphase

Der Woodbadge-Einstieg untergliedert sich in zwei Teile:

  • Einstiegsgespräch Ein Gespräch zwischen Stammesvorstand und den Neuleiterinnen und -leitern. Hier werden vor allem die Motivation und die gegenseitigen Erwartungen geklärt. Was erwartet der Stamm von einem Leiter - was erwartet der neue Leiter vom Stamm? Ziel ist es, dass der neue Leiter eine reflektierte Entscheidung treffen kann.
  • Das Handwerkszeug zur Gestaltung und Organisation der Gruppenstunden erlernen die Leiter im Rahmen einer Basisausbildung (ca. 10 Stunden) im Stamm oder auf Bezirksebene.

Praxisphase

Ausgestattet mit dem Grundwissen beginnt der neue Leiter in einem Leitungsteam mitzuarbeiten und wird in dieser Zeit von einem 'Paten' begleitet. Im Idealfall ist das ein erfahrener Leiter aus dem Team. Ziel ist es, den Leiter nicht alleine zu lassen und die Gruppenstunden gemeinsam Vor- und Nachzubereiten.

Modulausbildung

Die Modulausbildung umfasst 3 Module, die wiederum in verschiedene Bausteine aufgeteilt sind. Die Module und Bausteine können von den Leitern in beliebiger Reihenfolge bundesweit absolviert werden und werden dem Leiter auch bundesweit einheitlich bescheinigt. Sie berechtigt zur Beantragung der JuLeiCa, der aktuellen Version des Gruppenleiterausweises. Die Modulausbildung wird meist im Bezirk angeboten.

  • Modul 1 - Leiter/in als Person
    • Baustein 1.a Pfadfinderische Identität und persönlicher Stil
    • Baustein 1.b Teamarbeit
    • Baustein 1.c Spirituelle Kompetenzen
  • Modul 2 - Gruppe, Kinder und Jugendliche
    • Baustein 2.a Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen/Pädagogik der DPSG
    • Baustein 2.b Mädchen und Jungen, Geschlechtsbewusste Gruppenarbeit
    • Baustein 2.c Pfadfinderische Grundlagen: Pfadfinderische Methodik
  • Modul 3 - Sachthemen
    • Baustein 3.a Pfadfinderische Grundlagen: Geschichte und Hintergründe
    • Baustein 3.b Sofortmaßnahmen am Unfallort (Erste Hilfe)
    • Baustein 3.c Haftung und Versicherung
    • Baustein 3.d Planung und Durchführung von Maßnahmen
    • Baustein 3.e Pfadfindertechniken

Die Bausteine 3.d und 3.e sind keine Pflichtbausteine und können bei Bedarf und Interesse besucht werden.

Woodbadge-Kurs

Wer alle Pflicht-Module absolviert hat, kann anschließend am Woodbadge-Kurs teilnehmen.

Woodbadge-Reflexion

Wer den Woodbadgekurs besucht hat, kann im Rahmen einer Woodbbadgereflexion, die nicht mehr unbedingt in Schriftform gehalten sein muß, zeigen, dass er oder sie das Gelernte verstanden hat.

Woodbadge-Ernennung

Ist die Woodbadgereflexion erfolgreich abgeschlossen, kann das Woodbadge, als international anerkantes äußeres Zeichen, einer abgeschlossenen Leiterausbildung verliehen werden.

DPBM

Die Gruppenführer-Ausbildung wird in erster Linie durch die Ringe in Form einer in der Regel zehntägigen Sippenführer- und Meutenhelferschulung wahrgenommen. Diese Schulung wird in der Regel duch ein praxisorientiertes Wochenende im Vorfeld und ein nachbereitendes Wochenende ergänzt. Die Aufbaukurse Meutenführerschulung, Stammesführerschulung und Lehrgang für Fahrten- und Lagerleiter, sowie das Referententraining, werden vom Bund angeboten. Ergänzt wird die Pallette durch den Woodbadge-Kurs des DPV.

BdP

Die Ausbildung im BdP gliedert sich in mehrere Bereiche.

Auf Landesebene

  • SFT - Sippenführungstraining (15 bis 16 Jahre)
  • KfM - Kurs für Meutenführungen (ab 15 Jahre)
  • KfS - Kurs für Sippenführungen (14 bis 17 Jahre)
  • KfG - Kurs für Gildenführungen (16 bis 18 Jahre)
  • KfR - Kurs für Ranger und Rover (15 bis 19 Jahre)

Auf Regionaler Ebene

  • Grundkurs für Stufenführungen (ab 17 Jahre)
  • Grundkurs für Stammesführungen (ab 18 Jahre)

Auf Bundesebene

  • Gilwellkurs für Stufenführungen (ab 18 Jahre)
  • Gilwellkurs für Stammesführungen (ab 20 Jahre)
  • Gilwellkurs für Trainerinnen und Trainer (ab 20 Jahre)

PSG

PPÖ

Ausbildungsseminare

Das Ausbildungssystem der PPÖ umfasst die unten genannten vier Teile, die nur nacheinander absolviert werden können.

Diese Ausbildungsschiene ist aber nur der Grobfahrplan und wird in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich umgesetzt.

RR

Jugendleiterschaft

  • JLTC

Bei den RR, ist eine Leiterschaft eines Kundschafter/Starter Teams theoretisch bereits ab 14 möglich, da dies das Mindestalter für das JLTC (JugendLeiter TrainingsCamp) ist. Ein solches Camp kann unabhängig vom Bedarf an Leitern absolviert werden, sobald der werdende Jugendleiter die Silberlilie absolviert hat.

  • JLTT

Die Steigerung des JLTC stellt das JLTT dar, welches unabhängig von Prüfungen oder Leiterbedarf ein Jahr nach dem JLTC absolviert werden kann, und durch den erhöhten Schwierigkeitsgrad auch zur Leitung eines Pfadfinderteams befähigt.

Leiterschaft

  • NTC

Ab dem NTC, welches ohne jegliche pfadfinderische Vorqualifikation mit dem 18. Lebensjahr absolviert werden kann, geht es darum, auf die wichtigsten rechtlichen, geistlichen und pfadfinderischen Aspekte der Leitung vorzubereiten.

  • NTT

Der Nationale TrainingsTrail dient dazu, Survival und Hiking Techniken zu vervollkommnen, um auf Haikleitung in Team und Stamm vorzubereiten. Ausserdem werden hier die verschiedenen Pfadfindertechniken vertieft.

  • ANTC

Das ANTC stellt die Krone der RR-Ausbildung dar. Im ANTC wird näher in die Ausbildung von Leiter eingegangen. Die meisten Stammleiter und Hauptstammleiter haben ein solches Camp besucht und könnten selber Ausbildungscamps leiten (JLTC-NTT). Die ANTC Ausbildung ist keine Bedingung für die Stammleitung.

Spezialseminare (ab NTT)

-NKTT Nationaler Kanu Trainings Trail, zur Vorbereitung auf Kanuaktivitäten im Stamm.

-NATC Nationales Alpin Trainingscamp, Vorbereitung auf Hochalpin-Haiks

-NOK Nationaler Orientierungs Kurs, Erlernen von Orientierungstechniken für schweres/unwegsames Gelände

-NWTC, Nationales Winter-Trainingscamp, Winterüberlebensübungen, Winterhaik

-NWMK, Nationaler Wildnis Medizinkurs, Erste Hilfe mit Naturmaterialien, Allgemeine Ersthelferausbildung

-NKK, Nationaler Kletter-Kurs, Vorbereitung auf Kletteraktionen in Stamm/Team

Spezialseminare

Weblinks

Allgemein

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