Herd (selbstgebaut): Unterschied zwischen den Versionen
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Dieser Artikel beschreibt den Bau und die Funktion eines selbtgebauten Herds aus Holz, Erde und Steinen, zum Kochen auf offenem Feuer | Dieser Artikel beschreibt den Bau und die Funktion eines selbtgebauten Herds aus Holz, Erde und Steinen, zum Kochen auf offenem Feuer | ||
− | Man baut zuerst auf übliche Weise einen niedrigen Holztisch, hierauf wird dann eine dicke Schlammschicht aufgetragen, diese muss so hoch sein, dass sich das Holz darunter nicht enzündet sobald auf der Schicht ein Feuer gemacht wird. Nun müssen ebenfalls auf dem Tisch an zwei gegenüberliegenden Seiten und einer dritten Seite (die Rückwand) Schlammwände aufgebaut werden, hierzu nimmt man zusätzlich zum Schlamm noch einige größere Steine, damit das ganze ein wenig mehr Stabilität bekommt. Es entsteht von oben gesehen eine U-Form (was sich auf dem Foto leider nicht nicht erkennen läßt da, es sehr ungünstig von der Seite fotografiert wurde) oder man errichtet den Herd mit nur zwei Seitenwänden (| |-Form), was besser gefällt oder ob die Faulheit die Form entscheidet bleibt jedem selbst überlassen. | + | Man baut zuerst auf übliche Weise einen niedrigen Holztisch, hierauf wird dann eine dicke Schlammschicht aufgetragen, diese muss so hoch sein, dass sich das Holz darunter nicht enzündet sobald auf der Schicht ein Feuer gemacht wird, am besten 10 bis 15 cm. Nun müssen ebenfalls auf dem Tisch an zwei gegenüberliegenden Seiten und einer dritten Seite (die Rückwand) Schlammwände aufgebaut werden, hierzu nimmt man zusätzlich zum Schlamm noch einige größere Steine, damit das ganze ein wenig mehr Stabilität bekommt. Es entsteht von oben gesehen eine U-Form (was sich auf dem Foto leider nicht nicht erkennen läßt da, es sehr ungünstig von der Seite fotografiert wurde) oder man errichtet den Herd mit nur zwei Seitenwänden (| |-Form), was besser gefällt oder ob die Faulheit die Form entscheidet bleibt jedem selbst überlassen. |
Nun kann man vorsichtig ein kleines Feuer im Herd entfachen, um ihn schneller zu trocknen. Ist der Schlamm trocken und fest genug, wird oben noch ein Rost aufgelegt und schon kann das erste Lagergericht zubereitet werden. | Nun kann man vorsichtig ein kleines Feuer im Herd entfachen, um ihn schneller zu trocknen. Ist der Schlamm trocken und fest genug, wird oben noch ein Rost aufgelegt und schon kann das erste Lagergericht zubereitet werden. | ||
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==Weblinks== | ==Weblinks== |
Aktuelle Version vom 1. Juni 2011, 13:49 Uhr
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Dieser Artikel beschreibt den Bau und die Funktion eines selbtgebauten Herds aus Holz, Erde und Steinen, zum Kochen auf offenem Feuer
Man baut zuerst auf übliche Weise einen niedrigen Holztisch, hierauf wird dann eine dicke Schlammschicht aufgetragen, diese muss so hoch sein, dass sich das Holz darunter nicht enzündet sobald auf der Schicht ein Feuer gemacht wird, am besten 10 bis 15 cm. Nun müssen ebenfalls auf dem Tisch an zwei gegenüberliegenden Seiten und einer dritten Seite (die Rückwand) Schlammwände aufgebaut werden, hierzu nimmt man zusätzlich zum Schlamm noch einige größere Steine, damit das ganze ein wenig mehr Stabilität bekommt. Es entsteht von oben gesehen eine U-Form (was sich auf dem Foto leider nicht nicht erkennen läßt da, es sehr ungünstig von der Seite fotografiert wurde) oder man errichtet den Herd mit nur zwei Seitenwänden (| |-Form), was besser gefällt oder ob die Faulheit die Form entscheidet bleibt jedem selbst überlassen.
Nun kann man vorsichtig ein kleines Feuer im Herd entfachen, um ihn schneller zu trocknen. Ist der Schlamm trocken und fest genug, wird oben noch ein Rost aufgelegt und schon kann das erste Lagergericht zubereitet werden.