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Der Pfadfindergrad, oder die Proben, wie sie von Baden Powell eingeführt wurden, ist eine kleine Prüfung, die jedes Kind ablegen muss. Für jede [[Stufe]] gibt es verschiedene an das Alter angepasste Aufgaben. Leider wird diese Tradition nicht mehr von vielen Pfadfinderstämmen praktiziert, obwohl es für den Lageralltag von großem Vorteil ist, dass alle beteiligten bereits eine gewisse Grundkenntniss der gängigsten Pfadfindertechniken haben. Des weiteren sollte für das Selbstverständnis eines Pfadfinders die Geschichte der Pfadfinderei eben so wichtig sein wie eine gewisses Maß an Allgemeinbildung.
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Die Proben, oder der Pfadfindergrad, wie sie von Baden Powell eingeführt wurden, ist eine kleine Prüfung, die in jeder Stufe durchgeführt wird. Für jede [[Stufe]] gibt es verschiedene an das Alter angepasste Aufgaben. Leider wird diese Tradition nicht mehr von vielen Pfadfinderstämmen praktiziert, obwohl es für den Lageralltag von großem Vorteil ist, dass alle beteiligten bereits eine gewisse Grundkenntniss der gängigsten Pfadfindertechniken haben. Des weiteren sollte für das Selbstverständnis eines Pfadfinders die Geschichte der Pfadfinderei eben so wichtig sein wie eine gewisses Maß an Allgemeinbildung.
 
Die genauen Themengebiete, Art der Aufgaben und deren Ausführung unterscheiden sich selbstverständlich leicht von Stamm zu Stamm, hier eine übliche Themenauswahl:  
 
Die genauen Themengebiete, Art der Aufgaben und deren Ausführung unterscheiden sich selbstverständlich leicht von Stamm zu Stamm, hier eine übliche Themenauswahl:  
 
*Gott, Glaube, Kirche
 
*Gott, Glaube, Kirche
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*Natur und Umwelt
 
*Natur und Umwelt
 
*Lager und Fahrt
 
*Lager und Fahrt
*Mut und Einsatz
 
 
Die Fragen sind natürlich an das Alter und Können der Stufen angepasst. Der Grad ist übrigens nicht als Prüfung im eigentlichen Sinn zu verstehen, zum Grossteil bekommen die Kinder noch nichteinmal mit, dass sie gerade wieder einen Teil des Grades absolviert haben, da sich viele der Themengebiet leicht in Geländespiele und Dorf-Rallies einbauen lassen; nur wenige Dinge werden wirklich konkret abgefragt. Zum Beispiel die Geschichte der DPSG lässt sich nur schwer als Spiel verarbeiten und wird deshalb abgefragt, logischerweise findet dies nicht in Form eines Geschichtsarbeit statt, es wird nicht stur auf Daten und genaue Zahlen, Namen etc gepocht, sondern mehr darauf geachtet, dass die Kinder einen Überblick über das Geschehen und ein Verständnis dafür erlangen.
 
Die Fragen sind natürlich an das Alter und Können der Stufen angepasst. Der Grad ist übrigens nicht als Prüfung im eigentlichen Sinn zu verstehen, zum Grossteil bekommen die Kinder noch nichteinmal mit, dass sie gerade wieder einen Teil des Grades absolviert haben, da sich viele der Themengebiet leicht in Geländespiele und Dorf-Rallies einbauen lassen; nur wenige Dinge werden wirklich konkret abgefragt. Zum Beispiel die Geschichte der DPSG lässt sich nur schwer als Spiel verarbeiten und wird deshalb abgefragt, logischerweise findet dies nicht in Form eines Geschichtsarbeit statt, es wird nicht stur auf Daten und genaue Zahlen, Namen etc gepocht, sondern mehr darauf geachtet, dass die Kinder einen Überblick über das Geschehen und ein Verständnis dafür erlangen.
 
Natürlich ist auch hier wieder zu betonen, dass die durchführung und strenge der Bewertung in vielen Stämmen unterschiedlich praktiziert werden.
 
Natürlich ist auch hier wieder zu betonen, dass die durchführung und strenge der Bewertung in vielen Stämmen unterschiedlich praktiziert werden.

Version vom 31. Mai 2005, 16:24 Uhr

Die Proben, oder der Pfadfindergrad, wie sie von Baden Powell eingeführt wurden, ist eine kleine Prüfung, die in jeder Stufe durchgeführt wird. Für jede Stufe gibt es verschiedene an das Alter angepasste Aufgaben. Leider wird diese Tradition nicht mehr von vielen Pfadfinderstämmen praktiziert, obwohl es für den Lageralltag von großem Vorteil ist, dass alle beteiligten bereits eine gewisse Grundkenntniss der gängigsten Pfadfindertechniken haben. Des weiteren sollte für das Selbstverständnis eines Pfadfinders die Geschichte der Pfadfinderei eben so wichtig sein wie eine gewisses Maß an Allgemeinbildung. Die genauen Themengebiete, Art der Aufgaben und deren Ausführung unterscheiden sich selbstverständlich leicht von Stamm zu Stamm, hier eine übliche Themenauswahl:

  • Gott, Glaube, Kirche
  • Pfadfinderkunde
  • Stamm, Trupp, Sippe
  • Mein Land, meine Heimat, meine Gemeinde
  • Natur und Umwelt
  • Lager und Fahrt

Die Fragen sind natürlich an das Alter und Können der Stufen angepasst. Der Grad ist übrigens nicht als Prüfung im eigentlichen Sinn zu verstehen, zum Grossteil bekommen die Kinder noch nichteinmal mit, dass sie gerade wieder einen Teil des Grades absolviert haben, da sich viele der Themengebiet leicht in Geländespiele und Dorf-Rallies einbauen lassen; nur wenige Dinge werden wirklich konkret abgefragt. Zum Beispiel die Geschichte der DPSG lässt sich nur schwer als Spiel verarbeiten und wird deshalb abgefragt, logischerweise findet dies nicht in Form eines Geschichtsarbeit statt, es wird nicht stur auf Daten und genaue Zahlen, Namen etc gepocht, sondern mehr darauf geachtet, dass die Kinder einen Überblick über das Geschehen und ein Verständnis dafür erlangen. Natürlich ist auch hier wieder zu betonen, dass die durchführung und strenge der Bewertung in vielen Stämmen unterschiedlich praktiziert werden.