Adam Hofmeister: Unterschied zwischen den Versionen
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* Lebt wohl denn, Kamraden | * Lebt wohl denn, Kamraden | ||
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| + | * aaaaa, jaajao immer nur wo, immer nur wo | ||
| + | * alter wind, lehre uns dein lied | ||
| + | * am himmel hingen die sterne | ||
| + | * auf grauer burg ein ritter saß | ||
| + | * auf unser endlosen straße sind jetzt die tage so kurz und so kalt | ||
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| + | * der maiensonne heller schein | ||
| + | * der morgenwind, ein rauher wind pfeift auf dem kahlen ast | ||
| + | * der wind weht übers stoppelfeld | ||
| + | * die stare sind gekommen | ||
| + | * du hast die klampfe wieder genommen | ||
| + | * du hast die laute wieder genommen | ||
| + | * du, mein guter fahrtgesell, die sommersonne scheinet | ||
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| + | * ein kleines liedchen möcht ich vergessen | ||
| + | * eines tages geht es fort | ||
| + | * endlich trocknet der landstraße saum | ||
| + | * endlos ziehet unsre straße, hoch zum norden, hin gen süd | ||
| + | * es fällt das laub ins welke gras | ||
| + | * es trommelt leise der regen | ||
| + | * es weht ein wind um unser steinalt haus | ||
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| + | * frische winde wehn durch die gassen | ||
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| + | * heijahee, hei hoo, uns ruft, uns ruft | ||
| + | * hui, wie braust der frühlingssturm | ||
| + | * hör zu, ein jeder kamerad | ||
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| + | * im dämmern, heute abend, lasset uns schauen so weit | ||
| + | * immer nur regen, immer nur regen | ||
| + | * in der alten hafenkneipe sah ich lang ins trübe glas | ||
| + | * in der mitte der kohte still flackert die flamme | ||
| + | * in unser uralten heimat hebt endlich ein neues leben an | ||
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| + | * jetzt liegen wir wieder am nächtlichen feuer | ||
| + | * jetzt sing es noch einmal mit mir | ||
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| + | * kamerad, nun sag ich's dir, altes fernweh will mich fressen | ||
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| + | * lagert am feuer, gesellen der wander | ||
| + | * laßt uns unsre straße ziehn | ||
| + | * lebt wohl denn, kameraden, lebt wohl denn für heute | ||
| + | * leidgenoß, ich und du, wir müssen wieder wandern gehn | ||
| + | * leise schwappen die wellen am steilen bug | ||
| + | * lieg am hafen in dem nachen, und der schaukelt auf und ab | ||
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| + | * mein freund, nimm deine klampfe mit | ||
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| + | * nebel liegt im tale, still zieht der mond dahin | ||
| + | * nur zu, nur zu, kameraden, nur zu | ||
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| + | * raudi raudi raudirumm, die klampfen führ'n ein laut' geschrumm | ||
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| + | * seht ihr die weißen wolken am himmel ziehn? | ||
| + | * sonne, du bist schuld daran | ||
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| + | * teufelsschwanz und zwirn, der tanz ist aus | ||
| + | * und noch ein lied zu guter letzt, es geht der tag zu ende | ||
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| + | * vom lagerfeuer in die weite der rauch wie eine fahne zieht | ||
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| + | * weit waren die wege und oft voller sonne, voll staub und gestein | ||
| + | * wie bist du heut so stumm, mein lieber pan | ||
| + | * wieder klingen die gitarren, und die lampe leuchtet schwach | ||
| + | * wir haben keine fahne, kein helm, nicht schild noch schwert | ||
| + | * wir sind die jungen, die unruh'vollen | ||
| + | * wir sind gewandert in der sommernacht | ||
| + | * wir wollen uns zusammentun | ||
| + | * wir ziehen eine graue straße, jene straße unsrer zeit | ||
| + | * wo im hohen gras vergessene wege sind | ||
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| + | * über die dunklen hänge der berge | ||
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| + | * ziehen wir die straße hin, von der kein weiser kennt den sinn | ||
==Veröffentlichungen== | ==Veröffentlichungen== | ||
Version vom 20. Januar 2010, 12:49 Uhr
Adam Hofmeister (*11.12.1903 in Bad Soden (Taunus) † 18.02.1991 in Frankfurt a.M.) Fahrtenname adam, war ein bekannter Liedschöpfer, Komponist, Dichter und Maler der deutschen Jugendbewegung. Er war im Wandervogel und als Kulturreferent der hessischen Naturfreundejugend aktiv.
Einige bekannte Lieder / Vertonungen
- Endlich trocknet der Landstraße Saum
- Sonne, du bist schuld daran
- Lebt wohl denn, Kamraden
Liedtitel:
- aaaaa, jaajao immer nur wo, immer nur wo
- alter wind, lehre uns dein lied
- am himmel hingen die sterne
- auf grauer burg ein ritter saß
- auf unser endlosen straße sind jetzt die tage so kurz und so kalt
- der maiensonne heller schein
- der morgenwind, ein rauher wind pfeift auf dem kahlen ast
- der wind weht übers stoppelfeld
- die stare sind gekommen
- du hast die klampfe wieder genommen
- du hast die laute wieder genommen
- du, mein guter fahrtgesell, die sommersonne scheinet
- ein kleines liedchen möcht ich vergessen
- eines tages geht es fort
- endlich trocknet der landstraße saum
- endlos ziehet unsre straße, hoch zum norden, hin gen süd
- es fällt das laub ins welke gras
- es trommelt leise der regen
- es weht ein wind um unser steinalt haus
- frische winde wehn durch die gassen
- heijahee, hei hoo, uns ruft, uns ruft
- hui, wie braust der frühlingssturm
- hör zu, ein jeder kamerad
- im dämmern, heute abend, lasset uns schauen so weit
- immer nur regen, immer nur regen
- in der alten hafenkneipe sah ich lang ins trübe glas
- in der mitte der kohte still flackert die flamme
- in unser uralten heimat hebt endlich ein neues leben an
- jetzt liegen wir wieder am nächtlichen feuer
- jetzt sing es noch einmal mit mir
- kamerad, nun sag ich's dir, altes fernweh will mich fressen
- lagert am feuer, gesellen der wander
- laßt uns unsre straße ziehn
- lebt wohl denn, kameraden, lebt wohl denn für heute
- leidgenoß, ich und du, wir müssen wieder wandern gehn
- leise schwappen die wellen am steilen bug
- lieg am hafen in dem nachen, und der schaukelt auf und ab
- mein freund, nimm deine klampfe mit
- nebel liegt im tale, still zieht der mond dahin
- nur zu, nur zu, kameraden, nur zu
- raudi raudi raudirumm, die klampfen führ'n ein laut' geschrumm
- seht ihr die weißen wolken am himmel ziehn?
- sonne, du bist schuld daran
- teufelsschwanz und zwirn, der tanz ist aus
- und noch ein lied zu guter letzt, es geht der tag zu ende
- vom lagerfeuer in die weite der rauch wie eine fahne zieht
- weit waren die wege und oft voller sonne, voll staub und gestein
- wie bist du heut so stumm, mein lieber pan
- wieder klingen die gitarren, und die lampe leuchtet schwach
- wir haben keine fahne, kein helm, nicht schild noch schwert
- wir sind die jungen, die unruh'vollen
- wir sind gewandert in der sommernacht
- wir wollen uns zusammentun
- wir ziehen eine graue straße, jene straße unsrer zeit
- wo im hohen gras vergessene wege sind
- über die dunklen hänge der berge
- ziehen wir die straße hin, von der kein weiser kennt den sinn
Veröffentlichungen
- Lieder der endlosen Straße / für Freunde u. Kameraden von Adam Hofmeister - Hauspoesie von Adam Hofmeister, Liederbuch mit Noten, Herausgeber: Hofmeister, Adam. Zyklam Verlag / Sulzbach 1981. ISBN: 3-88767-034-5
- Gereimtes am Wegesrand : Gedichte / Adam Hofmeister. Verleger: Frankfurt am Main : Zyklam 1984. ISBN: 3-88767-043-4
