Walter Scherf: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Nach seiner Pensionierung im Jahre 1982 widmet er sich überwiegend der Märchenforschung und setzt sein in den 1960er Jahren begonnenes Studium der Pädagogik, Psychologie und Volkskunde an der Universität München fort. Er promoviert 1986 mit der Dissertation „Die Herausforderung des Dämons: Form und Funktion grausiger Märchen“. Danach ist er Lehrbeauftragter für Volks-Erzählforschung in Innsbruck und München (bis 2001). Sein Hauptwerk als Märchenforscher ist das zweibändige „Märchenlexikon“ aus dem Jahre 1995. | ||
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==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
* http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Scherf (tejo) Ausführlicher Artikel bei Wikipedia | * http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Scherf (tejo) Ausführlicher Artikel bei Wikipedia | ||
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+ | [[Kategorie:Geschichte|Scherf, Walter, tejo]] |
Version vom 2. Februar 2008, 09:02 Uhr
Walter Scherf (* 11. Juni 1920 in Mainz) ist ein deutscher Kinder- und Jugendliteratur- sowie Märchenforscher.
Werdegang
Zwischen 1946 und 1949 studiert Scherf Physik, Mineralogie und Musikwissenschaft an der Universität Göttingen. Zur selben Zeit gründet und leitet er Jugendgruppen, wird 1949 Bundesführer der Deutschen Jungenschaft. Sein Fahrtenname ist tejo.
In dieser Zeit schreibt er auch „Das große Lagerbuch“, das in bündischen Gruppen ein Klassiker ist. Im Anschluss an sein Studium arbeitet er als Setzer, Zeitschriften-Redakteur, Verlagslektor sowie als Verlagsleiter. Von 1957 bis 1982 ist er Direktor der Internationale Jugendbibliothek (IJB) in München. Daneben ist er auch als Übersetzer tätig. Seine bekannteste Übersetzung ist „Der kleine Hobbit“ von J. R. R. Tolkien. Außerdem schreibt er viele bekannte Fahrtenlieder der heutigen Bündischen Jugend, zum Beispiel „Die Regenfrau“, „Hier wächst kein Ahorn“ und „Summt der Regen“.
Nach seiner Pensionierung im Jahre 1982 widmet er sich überwiegend der Märchenforschung und setzt sein in den 1960er Jahren begonnenes Studium der Pädagogik, Psychologie und Volkskunde an der Universität München fort. Er promoviert 1986 mit der Dissertation „Die Herausforderung des Dämons: Form und Funktion grausiger Märchen“. Danach ist er Lehrbeauftragter für Volks-Erzählforschung in Innsbruck und München (bis 2001). Sein Hauptwerk als Märchenforscher ist das zweibändige „Märchenlexikon“ aus dem Jahre 1995.
Weblinks
- http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Scherf (tejo) Ausführlicher Artikel bei Wikipedia