Holz: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Erstellen solcher Bauten wird häufig mit "Tüddeln" bezeichnet - weil das Seil oft in mehreren Wicklungen um die Bauteile ge-"tüddelt" wird. | Das Erstellen solcher Bauten wird häufig mit "Tüddeln" bezeichnet - weil das Seil oft in mehreren Wicklungen um die Bauteile ge-"tüddelt" wird. | ||
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Zudem hat Seil den Vorteil, dass ein Bauwerk nicht einfach einstürzt, sondern vorher etwas lauter knarzt, und damit auf sich aufmerksam macht ;). | Zudem hat Seil den Vorteil, dass ein Bauwerk nicht einfach einstürzt, sondern vorher etwas lauter knarzt, und damit auf sich aufmerksam macht ;). | ||
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Aktuelle Version vom 6. Dezember 2007, 03:23 Uhr
Holz als Werkstoff
Holzwerkzeuge
Lagerbauten
Holzbauten können ein wichtiger Bestandteil eines Lagers sein. Es kann einzelnen Gruppen am Anfang des Lagers z.B. erst einmal die Aufgabe übertragen werden Tische, Bänke oder sonstige Möblierung für den Lagerplatz zu bauen. Auch Bänke zum Sitzen am Lagerfeuer sind ein beliebtes Bauwerk.
Das Erstellen solcher Bauten wird häufig mit "Tüddeln" bezeichnet - weil das Seil oft in mehreren Wicklungen um die Bauteile ge-"tüddelt" wird.
Traditionellerweise werden Lagerbauten aus meist geraden und - idealer Weise - gleichmäßig dicken Holzstangen, also ehemaligen Baumstämmen oder dicken Ästen gebaut. Das Verwenden von Nägeln wird aufs Höchste getadelt, stattdessen sollten die Holzstangen mit Seilen verbunden (vgl. Knoten, Bünde) werden, dies hat vor allem den Vorteil, dass sich die Holzkonstrukte leicht wieder abbauen lassen. Wird beim Bau darauf geachtet, das nur Knoten verwendet werden die sich problemlos wieder öffen lassen (hierzu eignet sich z.B der Mastwurf besonders gut), können sowohl die Stangen, als auch die verwendeten Seile und Schnüre wiederverwendet werden. Desweitern wird die durch herausstehende Nägel entstehende zusätzliche Verletzungsgefahr vermieden. Das Holz läst sich so auch besser als Feuerholz weiterverwenden, da beim zersägen und -hacken nicht darauf geachtet werden muss, die Metallteile im Holz zu verfehlen.
Zudem hat Seil den Vorteil, dass ein Bauwerk nicht einfach einstürzt, sondern vorher etwas lauter knarzt, und damit auf sich aufmerksam macht ;).
Bauanleitungen für klassische Bauwerke
Kleine Helfer im Lager
still t.b.d. - TH
Holz als Brennstoff
Das beste Brennholz ist trockenes Scheitholz. Wenn man trockene Holzstücke zu Scheiten verarbeitet, hört man einen klaren Klang beim Spalten, während feuchtes Holz einen dumpfen Ton erzeugt. Trockenes Holz hat im Vergleich zu nassem Holz einen höheren Wirkungsgrad, da bei nassem Holz Energie für das Erhiltzen des Wassers im Holz verloren geht.
Alle üblichen Holzarten eignen sich als Brennholz. Der Energiegehalt der Holzarten erhält man durch Multiplizieren von Wärmewert und Dichte.
Holzart | Heizwert | Dichte | Energiegehalt |
---|---|---|---|
Name | kwh/kg | kg/p-m³ | kwh/p-m³ |
Ahorn | 4,1 | 525 | 2150 |
Birke | 4,3 | 513 | 2206 |
Buche | 4 | 580 | 2324 |
Eiche | 4,2 | 577 | 2423 |
Erle | 4,1 | 447 | 1833 |
Esche | 4,2 | 568 | 2386 |
Fichte | 4,5 | 403 | 1814 |
Kiefer | 4,4 | 427 | 1765 |
Lärche | 4,4 | 460 | 2220 |