Diskussion:Scouting: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Scouting, wie sie heute ist, beschränkt sich nach meiner Ansicht (ich beziehe sie seit vielen Jahren) nicht auf eine "christlich-scoutistische" Leserschaft. Wenn ich "einzige unabhängige Plattform für das gesamte Pfadfindertum" schrieb, dann meine ich damit, dass es keine andere überbündische PFADFINDERzeitschrift gibt. (eisbrecher ist keine Pfadfinderzeitschrift; auch das Heft der Kulturinitiative ist keine Pfadfinderzeitschrift - weder besteht die Redaktion im Großteil aus Pfadindern, noch beziehen sich die Heftinhalte auf Pfadfinder und auch die Leserschaft besteht nicht überwiegend aus Pfadfindern). Die übrigen Pfadfinderzeitschriften in Deutschland erscheinen alle BUNDESINTERN und geben keinen Blick über den eigenen Bundestellerrand. Im vergangenen Jahr wurde in der Scouting über 66 verschiedene Organisationen berichtet, darunter acht nicht-pfadfinderische Gruppen der Jugendbewegung. Sich dabei auf Nicht-Liberale, Nicht-progressive und unbündische Gruppierungen zu beschränken, ist schon rein rechnerisch unmöglich. So wurde über folgene Bünde in jeder Ausgabe berichtet: DPSG, BdP, VCP und PbW. Was an diesen, die offensichtlich den Schwerpunkt der Berichterstattung ausmachen, so besonders konservativ sein soll, weiß ich nicht. Und die Leserschaft stammt nach Aussage der Redaktion im Großteil aus der DPSG (wie es aufgrund ihrem zahlenmäßigen Anteil an der Gesamtpfadfinderschaft Deutschlands auch zu erwarten ist). Selbst die Redaktion ist nicht beschränkt auf Mitglieder "christlich-konservativer Bünde". Da hätte ich auch gern gewusst, welche das im einzelnen sein sollen, mehr als drei fallen mir hier nämlich nicht ein. Ich erweiter den Artikel entsprechend. --[[Benutzer:Almi|Almi]] 12:32, 10. Sep 2007 (CEST) | Die Scouting, wie sie heute ist, beschränkt sich nach meiner Ansicht (ich beziehe sie seit vielen Jahren) nicht auf eine "christlich-scoutistische" Leserschaft. Wenn ich "einzige unabhängige Plattform für das gesamte Pfadfindertum" schrieb, dann meine ich damit, dass es keine andere überbündische PFADFINDERzeitschrift gibt. (eisbrecher ist keine Pfadfinderzeitschrift; auch das Heft der Kulturinitiative ist keine Pfadfinderzeitschrift - weder besteht die Redaktion im Großteil aus Pfadindern, noch beziehen sich die Heftinhalte auf Pfadfinder und auch die Leserschaft besteht nicht überwiegend aus Pfadfindern). Die übrigen Pfadfinderzeitschriften in Deutschland erscheinen alle BUNDESINTERN und geben keinen Blick über den eigenen Bundestellerrand. Im vergangenen Jahr wurde in der Scouting über 66 verschiedene Organisationen berichtet, darunter acht nicht-pfadfinderische Gruppen der Jugendbewegung. Sich dabei auf Nicht-Liberale, Nicht-progressive und unbündische Gruppierungen zu beschränken, ist schon rein rechnerisch unmöglich. So wurde über folgene Bünde in jeder Ausgabe berichtet: DPSG, BdP, VCP und PbW. Was an diesen, die offensichtlich den Schwerpunkt der Berichterstattung ausmachen, so besonders konservativ sein soll, weiß ich nicht. Und die Leserschaft stammt nach Aussage der Redaktion im Großteil aus der DPSG (wie es aufgrund ihrem zahlenmäßigen Anteil an der Gesamtpfadfinderschaft Deutschlands auch zu erwarten ist). Selbst die Redaktion ist nicht beschränkt auf Mitglieder "christlich-konservativer Bünde". Da hätte ich auch gern gewusst, welche das im einzelnen sein sollen, mehr als drei fallen mir hier nämlich nicht ein. Ich erweiter den Artikel entsprechend. --[[Benutzer:Almi|Almi]] 12:32, 10. Sep 2007 (CEST) | ||
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+ | die inhaltliche bewertung von scouting muss jedem selbst überlassen sein und es ist auch legitim, wenn eine zeitung nicht neutral ist und eine eigene meinung von "scouting" vertritt, die zwar mit der mehrheit ihrer leser konform ist, aber nicht zwingend mit der mehrheit aller pfadfinder in deutschland. | ||
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+ | für mich gibt eine zeitung, die in einem jahr nur über acht gruppen der jugendbewegung berichtet auch keinen blick über den tellerrand wieder. so lange ich die zeitung bezogen habe waren die inhalte der berichterstattung überwiegend traditionell-skautistisch gefärbt in einem sehr konservativ-beharrenden und vergangenheitsbezogenen sinne (vielleicht ist der begriff konservativ damit klarer geworden?) und die einzelgruppen und stämme, über deren aktivitäten berichtet wurde gehören entweder überwiegend zu christilich-skautistischen oder traditionell-skautistischen verbänden (KPE, WFIS-mitgliedsbünde usw.) oder dem eher traditionellen flügel innerhalb ihrer verbände an. diese bilden letztlich auch überwiegend die leserschaft von scouting. | ||
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+ | dass es auch bündische pfadfinder und andere gruppen gibt, die vielleicht eine mehr progressive oder moderne richtung vertreten wird meist ausgeblendet oder nur marginal erwähnt, bzw. sie dienten bestenfalls als schlechtes beispiel. meiner meinung nach polarisiert scouting die pfadfinderszene durch ihre berichterstattung auch gewaltig weil sie eine "gute" und eine "schlechte" pfadfinderarbeit impliziert, die es so schwarz-weiss gar nicht geben kann. | ||
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+ | bei der kulturinitiative gebe ich dir sicher recht, dass die pfadfinder unter ihren lesern sicher eine minderheit bilden. bei den beziehern von eisbrecher, buschtrommel und stichwort dagegen muss ich allerdings widersprechen, die leserschaft besteht bei weitem überwiegend aus pfadfindern und die redaktionen der zeitungen bestehen nahezu ausschließlich aus pfadfindern. wenn deiner meinung nach die heftinhalte nicht pfadfinderbezogen sind, sagt es mehr über deine eigene sozialisation und verortung in der pfadfinderszene aus als über den verlag selber. --[[Benutzer:Sadarji|Sadarji]] 11:03, 8. Okt 2007 (CEST) |
Aktuelle Version vom 8. Oktober 2007, 10:03 Uhr
Der Anspruch oder die Aussage, Scouting sei die einzige unbahängige Plattform für das gesamte Pfadfindertum muss ich widersprechen.
Erstens gibt es auch andere "Plattformen" wie den Verlag der Jugendbewegung oder die Kulturinitiative, die sich ebenfalls "unabhängig" nennen können und zweitens spricht Scouting wie der Name schon vermuten läßt gezielt einen überwiegend skautistisch und christlich-konservativ geprägten Leserkreis an. Das ist für sich auch legitim, aber der Anspruch die einzige unabhängige Plattform für das gesamte Pfadfindertum zu sein ist nicht zutreffend, weil gerade liberale, progressive und/oder eher bündische Pfadfindergruppen nur marginal vertreten sind und meiner Meinung nach häufig gegen je nach Standpunkt vermeintlich oder tatsächlich unpfadfinderische Tendenzen insbesondere in den großen Verbänden polemisiert wird, statt eine neutrale Position einzunehmen, wie es der o.g. Anspruch eigentlich fordern würde.
Ich habe daher den Artikel dahingehend geändert, dass dies die eigene Sichtweise des Verlages ist. --Sadarji 10:38, 3. Aug 2007 (CEST)
Die Scouting, wie sie heute ist, beschränkt sich nach meiner Ansicht (ich beziehe sie seit vielen Jahren) nicht auf eine "christlich-scoutistische" Leserschaft. Wenn ich "einzige unabhängige Plattform für das gesamte Pfadfindertum" schrieb, dann meine ich damit, dass es keine andere überbündische PFADFINDERzeitschrift gibt. (eisbrecher ist keine Pfadfinderzeitschrift; auch das Heft der Kulturinitiative ist keine Pfadfinderzeitschrift - weder besteht die Redaktion im Großteil aus Pfadindern, noch beziehen sich die Heftinhalte auf Pfadfinder und auch die Leserschaft besteht nicht überwiegend aus Pfadfindern). Die übrigen Pfadfinderzeitschriften in Deutschland erscheinen alle BUNDESINTERN und geben keinen Blick über den eigenen Bundestellerrand. Im vergangenen Jahr wurde in der Scouting über 66 verschiedene Organisationen berichtet, darunter acht nicht-pfadfinderische Gruppen der Jugendbewegung. Sich dabei auf Nicht-Liberale, Nicht-progressive und unbündische Gruppierungen zu beschränken, ist schon rein rechnerisch unmöglich. So wurde über folgene Bünde in jeder Ausgabe berichtet: DPSG, BdP, VCP und PbW. Was an diesen, die offensichtlich den Schwerpunkt der Berichterstattung ausmachen, so besonders konservativ sein soll, weiß ich nicht. Und die Leserschaft stammt nach Aussage der Redaktion im Großteil aus der DPSG (wie es aufgrund ihrem zahlenmäßigen Anteil an der Gesamtpfadfinderschaft Deutschlands auch zu erwarten ist). Selbst die Redaktion ist nicht beschränkt auf Mitglieder "christlich-konservativer Bünde". Da hätte ich auch gern gewusst, welche das im einzelnen sein sollen, mehr als drei fallen mir hier nämlich nicht ein. Ich erweiter den Artikel entsprechend. --Almi 12:32, 10. Sep 2007 (CEST)
die inhaltliche bewertung von scouting muss jedem selbst überlassen sein und es ist auch legitim, wenn eine zeitung nicht neutral ist und eine eigene meinung von "scouting" vertritt, die zwar mit der mehrheit ihrer leser konform ist, aber nicht zwingend mit der mehrheit aller pfadfinder in deutschland.
für mich gibt eine zeitung, die in einem jahr nur über acht gruppen der jugendbewegung berichtet auch keinen blick über den tellerrand wieder. so lange ich die zeitung bezogen habe waren die inhalte der berichterstattung überwiegend traditionell-skautistisch gefärbt in einem sehr konservativ-beharrenden und vergangenheitsbezogenen sinne (vielleicht ist der begriff konservativ damit klarer geworden?) und die einzelgruppen und stämme, über deren aktivitäten berichtet wurde gehören entweder überwiegend zu christilich-skautistischen oder traditionell-skautistischen verbänden (KPE, WFIS-mitgliedsbünde usw.) oder dem eher traditionellen flügel innerhalb ihrer verbände an. diese bilden letztlich auch überwiegend die leserschaft von scouting.
dass es auch bündische pfadfinder und andere gruppen gibt, die vielleicht eine mehr progressive oder moderne richtung vertreten wird meist ausgeblendet oder nur marginal erwähnt, bzw. sie dienten bestenfalls als schlechtes beispiel. meiner meinung nach polarisiert scouting die pfadfinderszene durch ihre berichterstattung auch gewaltig weil sie eine "gute" und eine "schlechte" pfadfinderarbeit impliziert, die es so schwarz-weiss gar nicht geben kann.
bei der kulturinitiative gebe ich dir sicher recht, dass die pfadfinder unter ihren lesern sicher eine minderheit bilden. bei den beziehern von eisbrecher, buschtrommel und stichwort dagegen muss ich allerdings widersprechen, die leserschaft besteht bei weitem überwiegend aus pfadfindern und die redaktionen der zeitungen bestehen nahezu ausschließlich aus pfadfindern. wenn deiner meinung nach die heftinhalte nicht pfadfinderbezogen sind, sagt es mehr über deine eigene sozialisation und verortung in der pfadfinderszene aus als über den verlag selber. --Sadarji 11:03, 8. Okt 2007 (CEST)