Ungarische Pfadfinder im Ausland: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem kommunistischen Putsch in Ungarn 1948 wurden die Pfadfinder verboten und ihr Eigentum wurde beschlagnahmt.
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in Ungarn bildete sich wieder ein Pfadfinderverband. Auch Ungarn war am 6.Weltjamboree vertreten. Diese Entwicklung wurde durch den kommunistischen Umsturz zerstört, wieder wurden Pfadfinder und Pfadfinderinnen verfolgt.
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Aber die Pfadfinderbewegung bestand weiter im Untergrund und im Exil. Ungarische Pfadfindergruppen bildeten sich in Österreich und wurden in die "Pfadfinder Österreichs" als 10.Landeskorps eingegliedert. Auch ukrainische Pfadfindergruppen bildeten sich in Österreich. Ein Teil dieser Exilpfadfindergruppen verschwand irgendwann (z.B. durch Auswanderung nach Australien Bsp. ukrainische Pfadfindergruppe in Graz), sie bestanden bis zum Fall des Eisernen Vorhangs oder so bestehen zum Teil heute noch (Ungarische Pfadfindergruppe in Wien und Linz). Auch im Bund Deutscher Pfadfinder bildete sich ein Exilverband. Im Kornett Teil 5 heißt es dazu auf Seite 73: ''„Hinzu kommen die ausländischen "Kontingente" - die russischen, ungarischen, lettischen, estnischen, litauischen Exilpfadfinder, die innerhalb des BDP ihre eigene Pfadfindertradition weiterpflegen und gemeinsam eine Art Landmark bilden."''
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Schon während dem 2.Weltkrieg sind Ungarn z.B. nach GB und in die USA ausgewandert, nach 1948 und besonders nach 1956 flüchteten Hunderttausende Ungarn nach Westen. So entstanden vielerorts die erwähnten ungarischen Exilpfadfindergruppen. Sie hielten fern der Heimat die ungarische Pfadfindertradition hoch und nach der "Samtenen Revolution" unterstützten die Exil-Pfadfinder den Wiederaufbau der ungarischen Pfadfinder.
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Sie hatten sich im Exil zum "Külföldi Magyar Cserkeszszövetseg" (KMCSSZ) zusammengeschlossen.
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Dieser besteht aus ungarischen Pfadfindergruppen die über den gesamten Erdball (von D, GB, Argentinnien, Kanada, Österreich, Venezuela, Schweden, Schweiz..) verstreut sind. Dieser Verband, zu Deutsch: "Ungarischer Pfadfinderbund im Exil", besteht auch heute noch auf vier Kontinenten und hat 4500 Mitglieder. Und unterstützt ungarische Pfadfindergruppen in Ungarn und Pfadfindergruppen der ungarischen Minderheit in den Nachbarstaaten.
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==Weblinks:==
 
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* [http://www.kmcssz.org Website des Ungarischen Pfadfinderbundes im Ausland]
 
* [http://www.kmcssz.org Website des Ungarischen Pfadfinderbundes im Ausland]
  
 
* [http://home.iae.nl/users/nickl/forum.html Website des Magyar Cserkeszszövetsegek Foruma (International Forum of Hungarian Scouting)]
 
* [http://home.iae.nl/users/nickl/forum.html Website des Magyar Cserkeszszövetsegek Foruma (International Forum of Hungarian Scouting)]
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* [http://en.wikipedia.org/wiki/Magyar_Cserk%C3%A9szsz%C3%B6vets%C3%A9g#Hungarian_Scouting_abroad Das Scouting Portal beim englischsprachigen Wikipedia über ungarische Pfadfinder im Ausland]
 
   
 
   
 
[[Kategorie:BDP]] [[Kategorie:PPÖ]] [[Kategorie:Geschichte]]
 
[[Kategorie:BDP]] [[Kategorie:PPÖ]] [[Kategorie:Geschichte]]

Version vom 21. Januar 2007, 04:08 Uhr

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Geschichte

Nach dem kommunistischen Putsch in Ungarn 1948 wurden die Pfadfinder verboten und ihr Eigentum wurde beschlagnahmt.

in Ungarn bildete sich wieder ein Pfadfinderverband. Auch Ungarn war am 6.Weltjamboree vertreten. Diese Entwicklung wurde durch den kommunistischen Umsturz zerstört, wieder wurden Pfadfinder und Pfadfinderinnen verfolgt.

Aber die Pfadfinderbewegung bestand weiter im Untergrund und im Exil. Ungarische Pfadfindergruppen bildeten sich in Österreich und wurden in die "Pfadfinder Österreichs" als 10.Landeskorps eingegliedert. Auch ukrainische Pfadfindergruppen bildeten sich in Österreich. Ein Teil dieser Exilpfadfindergruppen verschwand irgendwann (z.B. durch Auswanderung nach Australien Bsp. ukrainische Pfadfindergruppe in Graz), sie bestanden bis zum Fall des Eisernen Vorhangs oder so bestehen zum Teil heute noch (Ungarische Pfadfindergruppe in Wien und Linz). Auch im Bund Deutscher Pfadfinder bildete sich ein Exilverband. Im Kornett Teil 5 heißt es dazu auf Seite 73: „Hinzu kommen die ausländischen "Kontingente" - die russischen, ungarischen, lettischen, estnischen, litauischen Exilpfadfinder, die innerhalb des BDP ihre eigene Pfadfindertradition weiterpflegen und gemeinsam eine Art Landmark bilden." Schon während dem 2.Weltkrieg sind Ungarn z.B. nach GB und in die USA ausgewandert, nach 1948 und besonders nach 1956 flüchteten Hunderttausende Ungarn nach Westen. So entstanden vielerorts die erwähnten ungarischen Exilpfadfindergruppen. Sie hielten fern der Heimat die ungarische Pfadfindertradition hoch und nach der "Samtenen Revolution" unterstützten die Exil-Pfadfinder den Wiederaufbau der ungarischen Pfadfinder.

Sie hatten sich im Exil zum "Külföldi Magyar Cserkeszszövetseg" (KMCSSZ) zusammengeschlossen. Dieser besteht aus ungarischen Pfadfindergruppen die über den gesamten Erdball (von D, GB, Argentinnien, Kanada, Österreich, Venezuela, Schweden, Schweiz..) verstreut sind. Dieser Verband, zu Deutsch: "Ungarischer Pfadfinderbund im Exil", besteht auch heute noch auf vier Kontinenten und hat 4500 Mitglieder. Und unterstützt ungarische Pfadfindergruppen in Ungarn und Pfadfindergruppen der ungarischen Minderheit in den Nachbarstaaten.

Weblinks: