https://www.scout-o-wiki.de/api.php?action=feedcontributions&user=The+Lady+Who&feedformat=atomScout-o-wiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T14:09:41ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.35.1https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Scouting_for_Boys&diff=35602Scouting for Boys2012-06-11T20:20:35Z<p>The Lady Who: Satzumstellung & gramm. Korr.</p>
<hr />
<div>[[Bild:ScoutingforBoys.jpg|thumb|right]]<br />
'''''Scouting for Boys: A Handbook For Instruction In Good Citizenship''''' ist ein Buch von [[Robert Baden-Powell]], dem Gründer der Pfadfinder. Es wurde 1908 veröffentlicht und liegt der weltweiten [[Pfadfinderbewegung]] zu Grunde. In dem Buch beschreibt Baden-Powell in neun Kapiteln seine Vorstellung des Pfadfinderseins. Das Buch ist gegliedert in so genannte Lagerfeuer-Abschnitte ''(Campfire Yarns)'', die geeignet waren in Gruppenstunden oder eben am Lagerfeuer vorgelesen zu werden.<br />
<br />
''Scouting for Boys'' basiert auf einer jugendgerechten Überarbeitung von Baden-Powells militärischem Ausbildungshandbuch ''[[Aids to Scouting]]'' (1899). Dies hatte überraschenderweise viele jugendliche Leser gefunden, und der Verleger Arthur Pearson regte Baden-Powell an, ein Ausbildungsprogramm für Jungen daraus zu machen. Zu den eigentlichen Aktivitäten des Spähens ''(scouting)'' kam eine Fülle an Anekdoten, erbaulichen Ratschlägen, Geschichten und Spielen. Baden-Powell verarbeitete in seinem Werk nicht nur die Eindrücke, die er als Offizier mit jugendlichen Kadetten vor allem bei der Verteidigung von Mafeking gemacht hatte, sondern auch die Erfahrungen, die er bei dem ersten Pfadfinder-Probelager 1907 auf [[Brownsea Island]] gesammelt hatte.<br />
<br />
''Scouting for Boys'' erschien zunächst als Serie in sechs Teilen. Der erste Teil erschien am 15. Januar 1908, dann folgte alle zwei Wochen ein Teil. Die gebundene Gesamtausgabe erschien zuerst am 1. Mai 1908. Noch im selben Jahr erfuhr die Serie vier, die gebundene Ausgabe fünf Nachdrucke. Fast unmittelbar nach Veröffentlichung begannen Jungen in Großbritannien, eigenständige Pfadfindergruppen zu bilden.<br />
<br />
Das Buch erschien in vielen Ausgaben und erfuhr dabei zahlreiche Änderungen. Der 10. Punkt des [[Pfadfindergesetz#Ursprungsfassung_von_Baden-Powell|Pfadfindergesetzes]] zum Beispiel wurde erst in der 4. Ausgabe (1911) eingefügt. Auch wurden imperialistische Textpassagen nach und nach gestrichen oder entschärft und damit der Internationalität der Bewegung Rechnung getragen.<br />
<br />
<br />
<br />
== Inhaltsverzeichnis 3. Auflage 1996 Georgs-Verlag ==<br />
* Vorwort<br />
* Scouting for boys - heute<br />
* B-P - Sein Buch und sein Leben<br />
* "Auch ich war einmal ein Junge"<br />
<br />
=== Pfadfinderfertigkeiten ===<br />
:* Pfadfinderarbeit<br />
:* Die Tätigkeit eines Pfadfinders<br />
:* Wie man Pfadfinder wird<br />
:* Pfadfindersippen<br />
<br />
=== Wanderleben ===<br />
:* Das Leben im Freien<br />
:* Seepfadfinderei<br />
:* Signale und Befehle<br />
<br />
=== Lagerleben ===<br />
:* Das Lager<br />
:* Kochen im Lager<br />
<br />
=== Spurenlesen ===<br />
:* Beobachten von "Zeichen"<br />
:* Fährtenlesen<br />
:* Vom "Zeichen"-Lesen<br />
<br />
=== Leben im Freien ===<br />
:* Das Beschleichen<br />
:* Tiere<br />
:* Pflanzen<br />
<br />
=== Pfadfinder sind ausdauernd ===<br />
:* Wie man stark wird<br />
:* Gesundheitsfördernde Gewohnheiten<br />
:* Verhütung von Krankheiten<br />
<br />
=== Ritterlichkeit ===<br />
:* Ritterlichkeit gegenüber anderen<br />
:* Selbstbeherrschung<br />
:* Selbsterziehung<br />
<br />
=== Lebensrettung ===<br />
:* Allzeit bereit: Seid auf Unfälle vorbereitet<br />
:* Wie man sich bei Unfällen verhält<br />
:* Wie man anderen hilft<br />
<br />
=== Unsere Pflichten als Staatsbürger ===<br />
:* Du bist Staatsbürger<br />
<br />
* Bi-Pi's letzter Brief<br />
<br />
==Literatur==<br />
* Piet Strunk: Die Bibel der Pfadfinder, Sonderheft 2004, Beilage zu [[Scouting]], 1/2004<br />
<br />
==Weblinks==<br />
*[http://www.thedump.scoutscan.com/s4b.html Scouting For Boys (World Brotherhood Edition von 1946) als pdf Download]<br />
<br />
<br />
{{AusWikipedia|Scouting for Boys|Scouting_for_Boys}}<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichte]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Scouting_for_Boys&diff=34987Scouting for Boys2011-12-30T19:29:01Z<p>The Lady Who: ergänzt</p>
<hr />
<div>[[Bild:ScoutingforBoys.jpg|thumb|right]]<br />
'''''Scouting for Boys: A Handbook For Instruction In Good Citizenship''''' ist ein Buch von [[Robert Baden-Powell]], dem Gründer der Pfadfinder. Es wurde 1908 veröffentlicht und liegt der weltweiten [[Pfadfinderbewegung]] zu Grunde. In dem Buch beschreibt Baden-Powell in neun Kapiteln seine Vorstellung des Pfadfinderseins. Das Buch ist gegliedert in so genannte Lagerfeuer-Abschnitte ''(Campfire Yarns)'', die geeignet waren in Gruppenstunden oder eben am Lagerfeuer vorgelesen zu werden.<br />
<br />
''Scouting for Boys'' basiert auf einer jugendgerechten Überarbeitung von Baden-Powells militärischem Ausbildungshandbuch ''[[Aids to Scouting]]'' (1899), welches überraschenderweise viele jugendliche Leser gefunden hatte. Der Verleger Arthur Pearson regte Baden-Powell an, ein Ausbildungsprogramm für Jungen daraus zu machen. Zu den eigentlichen Aktivitäten des Spähens ''(scouting)'' kam eine Fülle an Anekdoten, erbaulichen Ratschlägen, Geschichten und Spielen. Baden-Powell verarbeitete in seinem Werk nicht nur die Eindrücke, die er als Offizier mit jugendlichen Kadetten vor allem bei der Verteidigung von Mafeking gemacht hatte, sondern auch die Erfahrungen, die er bei dem ersten Pfadfinder-Probelager 1907 auf [[Brownsea Island]] gesammelt hatte.<br />
<br />
''Scouting for Boys'' erschien zunächst als Serie in sechs Teilen. Der erste Teil erschien am 15. Januar 1908, dann folgte alle zwei Wochen ein Teil. Die gebundene Gesamtausgabe erschien zuerst am 1. Mai 1908. Noch im selben Jahr erfuhr die Serie vier, die gebundene Ausgabe fünf Nachdrucke. Fast unmittelbar nach Veröffentlichung begannen Jungen in Großbritannien, eigenständige Pfadfindergruppen zu bilden.<br />
<br />
Das Buch erschien in vielen Ausgaben und erfuhr dabei zahlreiche Änderungen. Der 10. Punkt des [[Pfadfindergesetz#Ursprungsfassung_von_Baden-Powell|Pfadfindergesetzes]] es zum Beispiel wurde erst in der 4. Ausgabe (1911) eingefügt. Auch wurden imperialistische Textpassagen nach und nach gestrichen oder entschärft und damit der Internationalität der Bewegung Rechnung getragen.<br />
<br />
<br />
<br />
== Inhaltsverzeichnis 3. Auflage 1996 Georgs-Verlag ==<br />
* Vorwort<br />
* Scouting for boys - heute<br />
* B-P - Sein Buch und sein Leben<br />
* "Auch ich war einmal ein Junge"<br />
<br />
=== Pfadfinderfertigkeiten ===<br />
:* Pfadfinderarbeit<br />
:* Die Tätigkeit eines Pfadfinders<br />
:* Wie man Pfadfinder wird<br />
:* Pfadfindersippen<br />
<br />
=== Wanderleben ===<br />
:* Das Leben im Freien<br />
:* Seepfadfinderei<br />
:* Signale und Befehle<br />
<br />
=== Lagerleben ===<br />
:* Das Lager<br />
:* Kochen im Lager<br />
<br />
=== Spurenlesen ===<br />
:* Beobachten von "Zeichen"<br />
:* Fährtenlesen<br />
:* Vom "Zeichen"-Lesen<br />
<br />
=== Leben im Freien ===<br />
:* Das Beschleichen<br />
:* Tiere<br />
:* Pflanzen<br />
<br />
=== Pfadfinder sind ausdauernd ===<br />
:* Wie man stark wird<br />
:* Gesundheitsfördernde Gewohnheiten<br />
:* Verhütung von Krankheiten<br />
<br />
=== Ritterlichkeit ===<br />
:* Ritterlichkeit gegenüber anderen<br />
:* Selbstbeherrschung<br />
:* Selbsterziehung<br />
<br />
=== Lebensrettung ===<br />
:* Allzeit bereit: Seid auf Unfälle vorbereitet<br />
:* Wie man sich bei Unfällen verhält<br />
:* Wie man anderen hilft<br />
<br />
=== Unsere Pflichten als Staatsbürger ===<br />
:* Du bist Staatsbürger<br />
<br />
<br />
* Bi-Pi's letzter Brief<br />
<br />
{{AusWikipedia|Scouting for Boys|Scouting_for_Boys}}<br />
<br />
==Literatur:==<br />
*Piet Strunk: Die Bibel der Pfadfinder, Sonderheft 2004, Beilage zu [[Scouting]], 1/2004<br />
==Weblinks==<br />
*[http://www.thedump.scoutscan.com/s4b.html Scouting For Boys (World Brotherhood Edition von 1946) als pdf Download]<br />
[[Kategorie:Geschichte]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Pfadfindergesetz&diff=34986Pfadfindergesetz2011-12-30T19:28:07Z<p>The Lady Who: /* Ursprungsfassung von Baden Powell */ brauche einen korrekten Abschnittstitel</p>
<hr />
<div>'''Pfadfindergesetz''' und [[Versprechen]] sind grundlegende Elemente der [[Pfadfinderische Methode|Pfadfinderischen Methode]]. Vom [[Weltpfadfinderverbände|Weltpfadfinderverband]] [[WOSM]] werden sie zur Anerkennung der Mitgliedschaft als Voraussetzung verlangt. Das Pfadfindergesetz orientiert sich in der Regel an der englischsprachigen Vorgabe von Lord [[Robert Baden-Powell]]. Durch verschiedene Übersetzungen und der unterschiedlichen Geschichte der [[Pfadfinderbünde]] in Deutschland, liegen viele Variationen des Gesetzes vor. Prinzipiell lauteten die unterschiedlichen Gesetze aber ähnlich wie das hier ausgeführt:<br />
<br />
# Auf die Ehre eines Pfadfinders ist Verlass.<br />
# Der Pfadfinder ist treu.<br />
# Der Pfadfinder ist hilfsbereit.<br />
# Der Pfadfinder ist Freund aller Menschen und Bruder aller Pfadfinder.<br />
# Pfadfinder ist höflich und ritterlich.<br />
# Der Pfadfinder schützt Pflanzen und Tiere.<br />
# Der Pfadfinder ist gehorsam.<br />
# Der Pfadfinder lacht und pfeift in allen Lebenslagen.<br />
# Der Pfadfinder ist fleißig und sparsam.<br />
# Der Pfadfinder ist rein in Gedanken, Wort und Tat.<br />
<br />
== Ursprungsfassung von Baden-Powell ==<br />
Das ursprüngliche Pfadfindergesetz besteht aus zehn Punkten deren Ausformulierung auf Lord Robert Baden-Powell selbst zurückgeht. In seinem Buch "Young Knights of the Empire" (1916) formuliert und umschreibt er dieses Gesetz folgendermaßen:<br />
<br />
'''1. A Scout's honour is to be trusted.'''<br />
''"If a Scout says 'On my honour it is so,' that means it is so, just as if he had taken a most solemn oath. Similarly if a Scout officer says to a Scout, 'I trust you on your honour to do this,' the Scout is bound to carry out the order to the very best of his ability, and to let nothing interfere with his doing so. If a Scout were to break his honour by telling a lie, or by not carrying out an order exactly when trusted on his honour to do so, he may be directed to hand over his Scout badge and never wear it again. He may also be directed to cease to be a Scout."''<br />
<br />
'''2. A Scout is loyal'''<br />
''"to the King, and to his officers, and to his parents, his Country, his employers, and to those under his orders. He must stick to them through thick and thin against anyone who is their enemy or who even talks badly of them."''<br />
<br />
'''3. A Scout's duty is to be useful and to help others.'''<br />
''"And he is to do his duty before anything else, even though he gives up his own pleasure or comfort or safety to do it. When in difficulty to know which of two things to do, he must ask himself, 'Which is my duty?' that is, 'Which is best for other people?' - and do that one. He must Be Prepared at any time to save life or to help injured persons. And must try his best to do a good turn to somebody every day."''<br />
<br />
'''4. A Scout is a Friend to all'''<br />
''"and a Brother to every other Scout, no matter to what social class the other belongs. If a Scout meets another Scout, even though a stranger to him, he must speak to him and help him in any way that he can, either to carry out the duty he is then doing, or by giving him food, or, so far as possible, anything that he may be in want of. A Scout must never be a snob. A snob is one who looks down upon another because he's poorer, or who is poor and resents another because he is rich. A Scout accepts the other man as he finds him and makes the best of him - 'Kim,' the boy scout, was called by the Indians 'Little friend of all the world,' and that is the name which every Scout should earn for himself."''<br />
<br />
'''5. A Scout is courteous.'''<br />
''"A Scout should be polite to all - but especially to women and children, old people and invalids, cripples, etc. And he must not take any reward for being helpful or courteous."''<br />
<br />
'''6. A Scout is a Friend to animals.'''<br />
''"He should save them, so far as possible, from pain, and should not kill any animal unnecessarily, even if it is only a fly, for it is one of God's creatures. Killing an animal for food, or an animal which is harmful, is allowable."''<br />
<br />
'''7. A Scout obeys orders'''<br />
''"of his parents, Patrol-leader, or Scoutmaster without question. Even if he gets an order which he does not like, a Scout must do as soldiers and sailors do, or as he would do if he got it from his captain in a football match - he must carry it out all the same, because it is his duty; after he has done it he can come and state any reasons against it: but he must carry out the order at once. That is discipline."''<br />
<br />
'''8. A Scout smiles and whistles under all difficulties.'''<br />
''"When he gets an order, he should obey it cheerily and readily, not in a slow, hang-dog sort of way."''<br />
<br />
'''9. A Scout is thrifty.'''<br />
''"It is expected that a Scout will save every penny he can, and put it in the bank, so that he may have money to keep himself when out of work, and thus not make himself a burden to others; or that he may have money to give away to others when they need it."''<br />
<br />
'''10. A Scout is clean in thought, word and deed.'''<br />
''"Decent Scouts look down upon silly youths who talk dirt, and they do not let themselves give way to temptation, either to talk it or to do anything dirty. A Scout is pure, and clean-minded, and manly."''<br />
<br />
== Die Regeln im BdP ==<br />
Im BdP werden die Pfadfindergesetze Regeln genannt und sind folgendermaßen formuliert:<br />
<br />
* Ich will hilfsbereit und rücksichtsvoll sein.<br />
* Ich will den anderen achten.<br />
* Ich will zur Freundschaft aller Pfadfinderinnen und Pfadfinder beitragen.<br />
* Ich will aufrichtig und zuverlässig sein.<br />
* Ich will kritisch sein und Verantwortung übernehmen.<br />
* Ich will Schwierigkeiten nicht ausweichen.<br />
* Ich will die Natur kennen lernen und helfen, sie zu erhalten.<br />
* Ich will mich beherrschen.<br />
* Ich will dem Frieden dienen und mich für die Gemeinschaft einsetzen, in der ich lebe.<br />
*[http://www.youtube.com/watch?v=jwpgcyWTGXA&NR=1 .Youtube Film: Wir haben klare Werte!]<br />
<br />
== Pfadfindergesetz der CPD ==<br />
Die [[CPD]] hat ihr Pfadfindergesetz wie folgt ausformuliert:<br />
<br />
* Der Christliche Pfadfinder richtet sein Leben aus nach seinem Herrn Jesus Christus.<br />
# Der Pfadfinder ist treu und achtet den anderen.<br />
# Der Pfadfinder spricht die Wahrheit.<br />
# Der Pfadfinder hilft, wo er kann.<br />
# Der Pfadfinder ist ein guter Kamerad.<br />
# Der Pfadfinder ist ritterlich und höflich.<br />
# Der Pfadfinder schützt die Natur.<br />
# Der Pfadfinder ordnet sich ein.<br />
# Der Pfadfinder ist tapfer, fröhlich und unverzagt.<br />
# Der Pfadfinder ist genügsam.<br />
# Der Pfadfinder geht mit sich und mit dem, was ihm anvertraut ist, verantwortlich um.<br />
<br />
<br />
== Pfadfinderregeln des DPBM ==<br />
* Ich bin bereit, in der und für die Gemeinschaft Verantwortung zu übernehmen und Pflichten zu tragen<br />
* Ich will zuverlässig sein und zu meinem Wort stehen<br />
* Ich will hilfsbereit sein und für andere eintreten<br />
* Ich will zur Freundschaft aller Pfadfinder und zum guten Miteinander aller Menschen beitragen<br />
* Ich will Rücksicht nehmen und verständnisvoll sein<br />
* Ich trage zum Schutz und zur Erhaltung der Natur bei<br />
* Ich setze mich kritisch mit mir selbst und mit meiner Umwelt auseinander<br />
* Ich will zuversichtlich sein<br />
* Ich bemühe mich, einfach und bewusst zu leben<br />
* Ich will offen für neue Wegesein<br />
<br />
<br />
==Pfadfindergesetz des DPB==<br />
Im [[Deutscher Pfadfinderbund|Deutschen Pfadfinderbund]] lauten die Pfadfindergesetze:<br />
<br />
# Der Pfadfinder ist zverlässig und steht zu seinem Wort. <br />
# Der Pfadfinder achtet die, die ihn führen und die er führt. Er erfüllt seine Pflicht gegenüber seiner Familie und seinem Vaterland und bekennt sich zu seinem Glauben. <br />
# Der Pfadfinder ist hilfsbereit und einsatzfreudig. <br />
# Der Pfadfinder bekennt sich zu der Bruderschaft aller Pfadfinder der Welt. Er achtet alle Menschen ohne Unterschied von Rasse, Nation, Religion und Weltanschauung. <br />
# Der Pfadfinder ist höflich und freundlich gegen jedermann. <br />
# Der Pfadfinder schont und schützt nach besten Kräften alles Leben. <br />
# Der Pfadfinder handelt überlegt und selbstbeherrscht. <br />
# Der Pfadfinder ist einsichtsvoll. <br />
# Der Pfadfinder ist maßvoll und sparsam. <br />
# Der Pfadfinder ist anständig in Wort und Tat. <br />
<br />
<br />
== Pfadfindergesetz in der DPSG ==<br />
Von der [[DPSG]]-[[Bundesversammlung]] ist 2005 folgendes Pfadfindergesetz, als Teil der neuformulierten Bundesordnung, beschlossen worden:<br />
<br />
Als Pfadfinderin / Als Pfadfinder ... <br />
* begegne ich allen Menschen mit Respekt und habe alle Pfadfinder und Pfadfinderinnen als Geschwister. <br />
* gehe ich zuversichtlich und mit wachen Augen durch die Welt. <br />
* bin ich höflich und helfe da, wo es notwendig ist. <br />
* mache ich nichts halb und gebe auch in Schwierigkeiten nicht auf. <br />
* entwickle ich eine eigene Meinung und stehe für diese ein. <br />
* sage ich, was ich denke, und tue, was ich sage. <br />
* lebe ich einfach und umweltbewusst. <br />
* stehe ich zu meiner Herkunft und zu meinem Glauben.<br />
<br />
<br />
==Pfadfindergesetz in der KPE==<br />
Das Pfadfindergesetz der [[KPE]] orientiert sich noch stark an der von Baden-Powell vorgegebenen Formulierung und hat deshalb 10 Artikel:<br />
<br />
#Auf das Wort eines Pfadfinders ist immer Verlass.<br />
#Der Pfadfinder ist treu und setzt sich ein für sein Land, seine Eltern, seine Feldmeister und alle, die ihm anvertraut sind.<br />
#Der Pfadfinder dient seinem Nächsten und begleitet ihn auf dem Weg zu Gott.<br />
#Der Pfadfinder ist Freund aller Menschen und Bruder aller Pfadfinder.<br />
#Der Pfadfinder ist höflich und ritterlich.<br />
#Der Pfadfinder sieht in der Natur das Werk Gottes, er liebt Pflanzen und Tiere.<br />
#Der Pfadfinder gehorcht aus freiem Willen und macht nichts halb.<br />
#Der Pfadfinder behält seine schlechte Laune für sich.<br />
#Der Pfadfinder ist sparsam und einfach und behandelt fremdes Gut sorgfältig.<br />
#Der Pfadfinder ist rein in Gedanken, Worten und Werken.<br />
<br />
''Für Mädchen sind der vierte und fünfte der Artikel des Gesetzes wie folgt angepasst worden:''<br />
<br />
:4. Die Pfadfinderin achtet in jedem Menschen das Ebenbild Gottes.<br />
:5. Die Pfadfinderin ist höflich und fair.<br />
<br />
== Pfadfindergesetze des [[Pfadfinderbund Weltenbummler|PbW]] ==<br />
<br />
# Ein Pfadfinder ist zuverlässig.<br />
# Ein Pfadfinder ist treu und gottesfürchtig.<br />
# Ein Pfadfinder ist jederzeit hilfsbereit.<br />
# Ein Pfadfinder ist Bruder aller Pfadfinder der Welt und Freund aller Menschen.<br />
# Ein Pfadfinder ist ritterlich.<br />
# Ein Pfadfinder schützt Pflanzen und Tiere.<br />
# Ein Pfadfinder gehorcht aus freiem Willen.<br />
# Ein Pfadfinder ist immer frohen Mutes.<br />
# Ein Pfadfinder ist einfach und sparsam.<br />
# Ein Pfadfinder ist rein in Gedanken, Worten und Werken.<br />
<br />
== Pfadfindergesetz bei den PPÖ ==<br />
Folgender Wortlaut gilt als Pfadfindergesetz der [[PPÖ]]:<br />
<br />
Die Pfadfinderin / Der Pfadfinder...<br />
# sucht den Weg zu Gott. (Schwerpunkt: Leben aus dem Glauben)<br />
# ist treu und hilft, wo sie / er kann. (Schwerpunkt: Verantwortungsbewusstes Leben in der Gemeinschaft)<br />
# achtet alle Menschen und sucht sie zu verstehen. (Schwerpunkt: Weltweite Verbundenheit)<br />
# überlegt, entscheidet sich und handelt danach. (Schwerpunkt: Kritisches Auseinandersetzen mit sich selbst und der Umwelt)<br />
# lebt einfach und schützt die Natur. (Schwerpunkt: Einfaches und naturverbundenes Leben)<br />
# ist fröhlich und unverzagt. (Schwerpunkt: Bereitschaft zum Abenteuer des Lebens)<br />
# nützt seine / ihre Fähigkeiten. (Schwerpunkt: Schöpferisches Tun)<br />
# führt ein gesundes Leben. (Schwerpunkt: Körperbewusstsein und Körperliche Leistungsfähigkeit)<br />
<br />
[[Bild:Grafiken_schwerp1_thumb.gif|left|thumb|61px|1]]<br />
[[Bild:Grafiken_schwerp2_thumb.gif|left|thumb|61px|2]]<br />
[[Bild:Grafiken_schwerp3_thumb.gif|left|thumb|61px|3]]<br />
[[Bild:Grafiken_schwerp4_thumb.gif|left|thumb|61px|4]]<br />
[[Bild:Grafiken_schwerp5_thumb.gif|left|thumb|61px|5]]<br />
[[Bild:Grafiken_schwerp6_thumb.gif|left|thumb|61px|6]]<br />
[[Bild:Grafiken_schwerp7_thumb.gif|left|thumb|61px|7]]<br />
[[Bild:Grafiken_schwerp8_thumb.gif|left|thumb|61px|8]]<br />
<br />
[[Kategorie:BdP]]<br />
[[Kategorie:CPD]]<br />
[[Kategorie:DPBM]]<br />
[[Kategorie:DPSG]]<br />
[[Kategorie:PPÖ]]<br />
[[Kategorie:DPB]]<br />
[[Kategorie:Theorie]]<br />
[[Kategorie:Pfadfinderisches Prinzip]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Scouting_for_Boys&diff=34985Scouting for Boys2011-12-30T18:48:20Z<p>The Lady Who: /* Weblinks */ Angaben zur Ausgabe korrigiert</p>
<hr />
<div>[[Bild:ScoutingforBoys.jpg|thumb|right]]<br />
'''''Scouting for Boys: A Handbook For Instruction In Good Citizenship''''' ist ein Buch von [[Robert Baden-Powell]], dem Gründer der Pfadfinder. Es wurde 1908 veröffentlicht und liegt der weltweiten [[Pfadfinderbewegung]] zu Grunde. In dem Buch beschreibt Baden-Powell in neun Kapiteln seine Vorstellung des Pfadfinderseins. Das Buch ist gegliedert in so genannte Lagerfeuer-Abschnitte ''(Campfire Yarns)'', die geeignet waren in Gruppenstunden oder eben am Lagerfeuer vorgelesen zu werden.<br />
<br />
''Scouting for Boys'' basiert auf einer jugendgerechten Überarbeitung von Baden-Powells militärischem Ausbildungshandbuch ''[[Aids to Scouting]]'' (1899), welches überraschenderweise viele jugendliche Leser gefunden hatte. Der Verleger Arthur Pearson regte Baden-Powell an, ein Ausbildungsprogramm für Jungen daraus zu machen. Zu den eigentlichen Aktivitäten des Spähens ''(scouting)'' kam eine Fülle an Anekdoten, erbaulichen Ratschlägen, Geschichten und Spielen. Baden-Powell verarbeitete in seinem Werk nicht nur die Eindrücke, die er als Offizier mit jugendlichen Kadetten vor allem bei der Verteidigung von Mafeking gemacht hatte, sondern auch die Erfahrungen, die er bei dem ersten Pfadfinder-Probelager 1907 auf [[Brownsea Island]] gesammelt hatte.<br />
<br />
''Scouting for Boys'' erschien zunächst als Serie in sechs Teilen. Der erste Teil erschien am 15. Januar 1908, dann folgte alle zwei Wochen ein Teil. Das Buch erschien zuerst am 1. Mai, und noch im selben Jahr folgten drei weitere Auflagen. Nach der Erstveröffentlichung wurde es von Baden-Powell noch häufig überarbeitet, weshalb es viele Versionen gibt.<br />
<br />
== Inhaltsverzeichnis 3. Auflage 1996 Georgs-Verlag ==<br />
* Vorwort<br />
* Scouting for boys - heute<br />
* B-P - Sein Buch und sein Leben<br />
* "Auch ich war einmal ein Junge"<br />
<br />
=== Pfadfinderfertigkeiten ===<br />
:* Pfadfinderarbeit<br />
:* Die Tätigkeit eines Pfadfinders<br />
:* Wie man Pfadfinder wird<br />
:* Pfadfindersippen<br />
<br />
=== Wanderleben ===<br />
:* Das Leben im Freien<br />
:* Seepfadfinderei<br />
:* Signale und Befehle<br />
<br />
=== Lagerleben ===<br />
:* Das Lager<br />
:* Kochen im Lager<br />
<br />
=== Spurenlesen ===<br />
:* Beobachten von "Zeichen"<br />
:* Fährtenlesen<br />
:* Vom "Zeichen"-Lesen<br />
<br />
=== Leben im Freien ===<br />
:* Das Beschleichen<br />
:* Tiere<br />
:* Pflanzen<br />
<br />
=== Pfadfinder sind ausdauernd ===<br />
:* Wie man stark wird<br />
:* Gesundheitsfördernde Gewohnheiten<br />
:* Verhütung von Krankheiten<br />
<br />
=== Ritterlichkeit ===<br />
:* Ritterlichkeit gegenüber anderen<br />
:* Selbstbeherrschung<br />
:* Selbsterziehung<br />
<br />
=== Lebensrettung ===<br />
:* Allzeit bereit: Seid auf Unfälle vorbereitet<br />
:* Wie man sich bei Unfällen verhält<br />
:* Wie man anderen hilft<br />
<br />
=== Unsere Pflichten als Staatsbürger ===<br />
:* Du bist Staatsbürger<br />
<br />
<br />
* Bi-Pi's letzter Brief<br />
<br />
{{AusWikipedia|Scouting for Boys|Scouting_for_Boys}}<br />
<br />
==Literatur:==<br />
*Piet Strunk: Die Bibel der Pfadfinder, Sonderheft 2004, Beilage zu [[Scouting]], 1/2004<br />
==Weblinks==<br />
*[http://www.thedump.scoutscan.com/s4b.html Scouting For Boys (World Brotherhood Edition von 1946) als pdf Download]<br />
[[Kategorie:Geschichte]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Friedenslicht&diff=34984Friedenslicht2011-12-29T14:29:30Z<p>The Lady Who: Format: Gallerie</p>
<hr />
<div>[[Bild:Friedenslichtlogo.jpg|thumb|Friedenslicht Aufnäher 2005|right]]<br />
Das '''Friedenslicht aus Bethlehem''' ist eine Aktion, die 1986 vom österreichischen Fernsehsender ORF ins Leben gerufen wurde. Das Licht wird seit über 15 Jahren in der Vorweihnachtszeit von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet und per Flugzeug nach Wien gebracht. Von dort aus wird das Licht nach einem Aussendungsgottesdienst weiter auf den Weg geschickt. <br />
<br />
Die Verteilung des Lichts erfolgte zunächst nur in Österreich. Seit einigen Jahren wird das Licht auch in weitere europäische Länder, darunter auch Deutschland weitergegeben. Insbesondere Pfadfinder haben sich der Weitergabe des Lichtes angenommen und fahren mit Laternen in Zügen in ihre Heimat und verteilen auf dem Weg dorthin das Licht. Es zieht mitten im kalten und dunklen Winter eine leuchtende Spur durch viele Länder Europas und hat inzwischen auch seinen Weg in die USA gefunden. Es verkündet auf seinem Weg durch die Länder die kommende Geburt Jesu.<br />
<br />
Die Pfadfinder tragen das Licht in Krankenhäuser, Moscheen, Wohnhäuser, Geschäfte, Schulen und soziale Einrichtungen. In Deutschland haben sich [[BdP]], [[DPSG]], [[PSG]], [[VCP]] und [[VDAPG]] zusammengetan, um gemeinschaftlich für die Verteilung des Lichts zu sorgen.<br />
<br />
<gallery><br />
Datei:Pfadis_mit_Friedenslicht_2.jpg|Friedenslicht<br />
Datei:Friedenslicht03-60.jpg|VertreterInnen der verschiedenen Verbände und Religionen<br />
Datei:02-12-friedenslicht-003.jpg|Die Pfadfinder verteilen das Licht in ihren Städten und Gemeinden<br />
</gallery><br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [http://www.friedenslicht.de Deutsche Friedenslicht-Seite]<br />
* [http://lichtinsdunkel.orf.at/?story=36 Friedenslicht-Seite des ORF]<br />
* [http://www.pfadfinder.at/leiter/spiri/friedenslicht Friedenslicht-Seite der PPÖ]<br />
* {{Wikipedia}}<br />
<br />
[[Kategorie:Religion]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Friedenslicht&diff=34983Friedenslicht2011-12-29T14:20:56Z<p>The Lady Who: Skript ging sowieso nicht... entfernt</p>
<hr />
<div>[[Bild:Pfadis_mit_Friedenslicht_2.jpg|thumb|Friedenslicht|right]]Das '''Friedenslicht aus Bethlehem''' ist eine Aktion, die 1986 vom österreichischen Fernsehsender ORF ins Leben gerufen wurde. Das Licht wird seit über 15 Jahren in der Vorweihnachtszeit von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet und per Flugzeug nach Wien gebracht. Von dort aus wird das Licht nach einem Aussendungsgottesdienst weiter auf den Weg geschickt. <br />
<br />
Die Verteilung des Lichts erfolgte zunächst nur in Österreich. Seit einigen Jahren wird das Licht auch in weitere europäische Länder, darunter auch Deutschland weitergegeben. Insbesondere Pfadfinder haben sich der Weitergabe des Lichtes angenommen und fahren mit Laternen in Zügen in ihre Heimat und verteilen auf dem Weg dorthin das Licht. Es zieht mitten im kalten und dunklen Winter eine leuchtende Spur durch viele Länder Europas und hat inzwischen auch seinen Weg in die USA gefunden. Es verkündet auf seinem Weg durch die Länder die kommende Geburt Jesu.<br />
<br />
[[Bild:Friedenslichtlogo.jpg|thumb|Friedenslicht Aufnäher 2005|right]]<br />
<br />
[[Bild:Friedenslicht03-60.jpg|thumb|VertreterInnen der verschiedenen Verbände und Religionen|right]]Die Pfadfinder tragen das Licht in Krankenhäuser, Moscheen, Wohnhäuser, Geschäfte, Schulen und soziale Einrichtungen.<br />
<br />
[[Bild:02-12-friedenslicht-003.jpg|thumb|Die Pfadfinder verteilen das Licht in ihren Städten und Gemeinden|right]]In Deutschland haben sich [[BdP]], [[DPSG]], [[PSG]], [[VCP]] und [[VDAPG]] zusammengetan, um gemeinschaftlich für die Verteilung des Lichts zu sorgen.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [http://www.friedenslicht.de Deutsche Friedenslicht-Seite]<br />
* [http://lichtinsdunkel.orf.at/?story=36 Friedenslicht-Seite des ORF]<br />
* [http://www.pfadfinder.at/leiter/spiri/friedenslicht Friedenslicht-Seite der PPÖ]<br />
* {{Wikipedia}}<br />
<br />
[[Kategorie:Religion]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Friedenslicht&diff=34982Friedenslicht2011-12-29T14:19:18Z<p>The Lady Who: /* Weblinks */ weblink korrigiert</p>
<hr />
<div>[[Bild:Pfadis_mit_Friedenslicht_2.jpg|thumb|Friedenslicht|right]]Das '''Friedenslicht aus Bethlehem''' ist eine Aktion, die 1986 vom österreichischen Fernsehsender ORF ins Leben gerufen wurde. Das Licht wird seit über 15 Jahren in der Vorweihnachtszeit von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet und per Flugzeug nach Wien gebracht. Von dort aus wird das Licht nach einem Aussendungsgottesdienst weiter auf den Weg geschickt. <br />
<br />
Die Verteilung des Lichts erfolgte zunächst nur in Österreich. Seit einigen Jahren wird das Licht auch in weitere europäische Länder, darunter auch Deutschland weitergegeben. Insbesondere Pfadfinder haben sich der Weitergabe des Lichtes angenommen und fahren mit Laternen in Zügen in ihre Heimat und verteilen auf dem Weg dorthin das Licht. Es zieht mitten im kalten und dunklen Winter eine leuchtende Spur durch viele Länder Europas und hat inzwischen auch seinen Weg in die USA gefunden. Es verkündet auf seinem Weg durch die Länder die kommende Geburt Jesu.<br />
<br />
[[Bild:Friedenslichtlogo.jpg|thumb|Friedenslicht Aufnäher 2005|right]]<br />
<br />
[[Bild:Friedenslicht03-60.jpg|thumb|VertreterInnen der verschiedenen Verbände und Religionen|right]]Die Pfadfinder tragen das Licht in Krankenhäuser, Moscheen, Wohnhäuser, Geschäfte, Schulen und soziale Einrichtungen.<br />
<br />
[[Bild:02-12-friedenslicht-003.jpg|thumb|Die Pfadfinder verteilen das Licht in ihren Städten und Gemeinden|right]]In Deutschland haben sich [[BdP]], [[DPSG]], [[PSG]], [[VCP]] und [[VDAPG]] zusammengetan, um gemeinschaftlich für die Verteilung des Lichts zu sorgen.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [http://www.friedenslicht.de Deutsche Friedenslicht-Seite]<br />
* [http://lichtinsdunkel.orf.at/?story=36 Friedenslicht-Seite des ORF]<br />
* [http://www.pfadfinder.at/leiter/spiri/friedenslicht Friedenslicht-Seite der PPÖ]<br />
* {{Wikipedia}}<br />
<br />
==Artikel versenden==<br />
<S2F></S2F><br />
[[Kategorie:Religion]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Maximilian_Bayer&diff=34975Maximilian Bayer2011-12-26T16:07:30Z<p>The Lady Who: /* Ein zufälliges Wiedersehen und seine Folgen */ wikilink</p>
<hr />
<div>{{Überarbeiten|Illustration wäre noch super!!}}<br />
'''Maximilian Gustav Stephan Bayer (Pseudonym: Jonk Steffen; * 11. Mai 1872 in Karlsruhe; † 25. Oktober 1917 bei Nomeny)'''<br />
<br />
Maximilian Bayer ist einer der Pioniere der deutschen Pfadfinderbewegung. Er gründete gemeinsam mit [[Alexander Lion]] den Deutschen Pfadfinderbund.<br />
Wie Alexander Lion und [[Baden-Powell]] konnte auch er auf Erfahrungen als Kolonialoffizier zurückblicken. <br />
<br />
==Kindheit und Jugend==<br />
Geboren wurde er am 11.Mai '''1872''' in Karlsruhe. Seine Eltern waren der Generalmajor Stephan Bayer (1816–1893) und dessen zweite Frau Julie Henoch ('''1839'''–'''1888''').<br />
Seine Kindheit ist geprägt von Jahren in Italien ('''1873'''-'''1875''','''1883'''-'''1886'''), wo er auch das Gymnasium in Venedig besuchte. '''1887''' trat er in die Fußstapfen seines Vaters und trat in die Haupt-Kadetten-Anstalt Groß-Lichtenfelde in Berlin ein. 1888 starb seine Mutter.<br />
<br />
==Militärzeit==<br />
Von '''1891''' bis '''1898''' diente Bayer beim 1. Oberrheinischen Infanterie-Regiment Nr. 97 in Saarburg, danach wurde er zur Kriegsakademie in Berlin abkommandiert. '''1901''' wurde er zum Generalstab versetzt und 1903 in den Großen Generalstab berufen.<br />
===Zeit in Deutsch-Südwestafrika (1904-1905)===<br />
Nachdem Ausbruch des Herero-Aufstand meldete sich Maximilian Bayer für den Einsatz in der deutschen Kolonie. Aus diesem Grund schied er am 31.Januar aus dem Heer aus und wurde zum Marine-Expeditionskorps für Deutsch-Südwestafrika eingesetzt. Er war Stabsoffizier im 2. Seebataillon. Er wurde zum Hauptmann befördert und erhielt sein Patent nach der Ankunft in Afrika am 10.März '''1904'''. Dort wurde er der dem Oberkommando der Schutztruppe als zweiter Generalstabsoffizier abkommandiert. In Deutsch-Südwestafrika traf er erstmals auf Alexander Lion. Für seine Teilnahme an verschiedenen wesentlichen Kämpfen wurde er am 3. November '''1904''' den preußischen Roten-Adler-Orden IV. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet.''' 1905''' erkrankte er an Typhus und litt an der Folge an einem Herzleiden.<br />
[[Robert Götz]],Komponist und Verfasser von vielen in der Bündischen Jugend gesungenen Lieder setzte der Schutztruppe mit seinem Lied "Wie oft sind wir geschritten (heia safari)" ein musikalisches Denkmal.<br />
<br />
===Zeit im Deutschen Reich bis zum 1.Weltkrieg===<br />
Von Oktober bis Dezember '''1905''' befand er sich zur Erholung in Deutschland.<br />
Im Frühjahr begann er eine Vortragsreise durch 35 deutsche Städte um über den Krieg in Südwestafrika zu berichten. Daneben verfasste er mehrere Bücher über seine Erlebnisse, für die er teilweise das Pseudonym Jonk Steffen wählte.<br />
<br />
'''1907''' wurde er nach Dieuze in Lothringen versetzt. Dort wurde er Kompaniechef der 1. Kompanie im 3. Unter-Elsässischen Infanterie-Regiment Nr. 138.<br />
====Aufbau der Pfadfinderbewegung in Deutschland====<br />
=====Ein zufälliges Wiedersehen und seine Folgen=====<br />
Auf einer Tagung der Deutschen Kolonialgesellschaft '''1908''' traf er Alexander Lion wieder. Der Stabsarzt, der auch der Schutztruppe in Deutsch-Südwestafrika angehört hatte, hatte Baden-Powell besucht und plante die Übersetzung von [[Scouting for Boys]] ins Deutsche. Maximilian Bayer versprach bei der Übersetzung zu helfen. Im Herbst machte er sich an die Arbeit.Ein reger Briefverkehr mit Alexander Lion begann.<br />
<br />
Am 20. Januar''' 1909''' wurde in Berlin der Pfadfinderförderverein ''„Jugendsport in Feld und Wald“'' gegründet. Als ersten Vorsitzenden hatte sich eine prominente Persönlichkeit finden lassen, der Generalkonsul Georg Baschwitz. Bayer wurde in den erweiterten Vorstand gewählt.<br />
<br />
Die [[Pfadfinderbewegung]] hatte in dieser Zeit viele Gegner. Die nationalistischen Kräfte sah die Pfadfinder als ''"englischen Import"'' an, der nicht dem ''"deutschen Wesen entspreche".'' Von kirchlichen Kreise wurde den Pfadfinder u.a. vorgeworfen, dass sie vom sonntäglichen Kirchgang abhalten würden. Kritik gab es aber auch aus der Armee. Heftige Angriffe auf die Pfadfinderbewegung in der Presse waren die Folge. Die Vereinsmitglieder mussten um ihre Existenz bangen, man wollte sie gesellschaftlich ruinieren. Daher schied Bayer im Mai desselben Jahres nach dienstlichen Widerständen gegen sein „vaterlandsloses Verhalten“ aus dem Vorstand des Pfadfinderfördervereins „Jugendsport in Feld und Wald“ aus und ließ seinen Namen vom Titelblatt des wenig später erscheinenden Pfadfinderbuches streichen.<br />
<br />
Alexander Lion aber ließ sich nicht demotivieren und so gab er im Mai 1909 das [[Das Pfadfinderbuch | ''Pfadfinderbuch'']], von dem Bayer wesentliche Teile verfasst hatte heraus. Die Kompromisse, welche für die deutsche Übertragung des britischen Bestellers notwendig waren, machten sich in der ersten Auflage noch nicht auffällig bemerkbar, was neue Angriffe zur Folge hatte. Der gesundheitlich angeschlagene Bayer musste noch im fortlaufenden Jahr aufgrund eines erneuten Herzleidens drei Monate Urlaub nehmen.<br />
<br />
=====Gründung des DPB=====<br />
'''1911''' wurde in Berlin der [[Deutscher Pfadfinderbund|Deutsche Pfadfinderbund]] (DPB) gegründet und ''„Erster Reichsfeldmeister“'' wurde Maximilian Bayer. Dieses Amt hatte er bis zu seinem Tod inne. Bayer ließ sich für ein Jahr ohne Gehalt beurlauben, um sich in dieser Zeit ausschließlich dem Aufbau der Pfadfinderbewegung widmen zu können.<br />
<br />
Die Erfahrungen in Deutsch-Südwest Afrika prägten, ähnlich wie Baden-Powells Erfahrungen bei der Polizei in Südafrika die britische Boy Scouts Uniform, die Uniform der deutschen Pfadfinder. So wurde z.B. der Südwesterhut und Wickelgamschen als Bestandteil der Pfadfinderuniform verwendet.<br />
Erstes Bundesabzeichen war das vom Kaiser verliehene [[Schachbrett]]. <br />
<br />
Im Mai des Jahres '''1911''' erschien die zweite vollständig überarbeitete Auflage des Pfadfinderbuches als Kompromiss, um es den Gegnern der Pfadfinderbewegung einigermaßen recht zu machen. Bayer ließ sich nun auf der Titelseite erwähnen. <br />
<br />
Leider ist festzustellen, dass sich der Inhalt des Werkes immer weiter von Baden-Powells ursprünglichen Gedanken entfernte und es mehr und mehr deutschnational eingefärbt wurde. So wurde der Turnvater Jahn als Vorbild der deutschen Pfadfinder hingestellt. <br />
<br />
'''1912''' traf er [[Emmerich Teuber]], der gemeinsam mit seinem Bruder [[Willy Teuber-Weckersdorf]] Pfadfinderpioniere in Österreich waren. Auch die beiden Brüder aus Österreich waren Offiziere.<br />
<br />
Die Erfolge des Deutschen Pfadfinderbundes und v.a. sein schnelles Wachstum riefen Neider auf den Plan. <br />
<br />
Zwischen Oktober und November 1912 kam es wieder zu massiven Anwürfen gegen Bayer, Lion und von Seckendorff durch General von Jacobi. Er warf den Herausgebern des Pfadfinderbuches unter anderem Mangel an Vaterlandsliebe, Königstreue und religiösen Empfindungen vor. Von Jacobi ließ zu diesem Anlass eine Schmähschrift drucken, die antisemitisch ausgelegt war und auf Lions jüdische Geburt anspielte. So spottete Jacobi vom Verein „Judensport in Wald und Feld“ und nannte den Pfadfinderförderer Baschwitz einen „eitlen“, „jüdischen“ Herren.<br />
<br />
=====Pfadfinderei auch für Mädchen=====<br />
Im Februar 1912 beteiligten sich Bayer, Lion und von Seckendorff als Autoren an dem von Elise von Hopffgarten herausgegebenen „Pfadfinderbuch für junge Mädchen“, das, frei von patriotischen Parolen und religiöser Einseitigkeit, ein selbstbestimmtes Leben junger Frauen fördern wollte. Es finden sich zahlreiche Verweise auf die Frauenbewegung. Den Auslöser für dieses Werk und den daraus entstandenen Bund Deutscher Pfadfinderinnen hatte Bayer gegeben.<br />
<br />
====Die letzten Friedensjahre====<br />
'''1913''' wurde er zum Major befördert und kam nach Halberstadt zum Stab des II. Bataillons/Infanterieregiment Nr. 27.<br />
Dort nahm er hauptsächlich administrative Aufgaben wahr. So blieb ihm viel Zeit für "seine Pfadfinder". So veranstalte er 19. Oktober mit rund 2.000 Pfadfindern einen Festzug im Rahmen des Jubiläumsjahres "100 Jahre Völkerschlacht bei Leipzig" in Berlin veranstalten.<br />
'''1914''' nahm er z.B. am Feldmeistertag des DPB teil. Im Rahmen des Feldmeistertags und der gleichzeitig stattfindenden Mitgliederversammlung ehrte der DPB den Kronprinzen und den Staatsgast König Carol II. von Hohenzollern-Sigmaringen aus Rumänien. Rund 1.600 Pfadfindern und 100 Feldmeistern nahmen an dieser Feier in Berlin teil.<br />
Außerdem engagierte sich Maximilian Bayer auch beim Jungdeutschland, einem Dachverband von Jugendorganisationen dem auch der DPB angehörte.<br />
<br />
===Erster Weltkrieg===<br />
Im Ersten Weltkrieg wurde Bayer zunächst an der Westfront eingesetzt. Für die Teilnahme beim Sturm auf Lüttich erhielt er das Eiserne Kreuz 2. Klasse. Vom 30. August '''1914''' bis zum 5. Januar '''1915''' war Bayer Stadtkommandant von Brüssel. Dort setzte er jugendliche deutsche Pfadfinder für militärische Hilfsdienste ein.<br />
<br />
====Mithilfe beim Aufbau der türkischen Pfadfinderbewegung====<br />
Anfang''' 1915''' wurde Bayer zunächst nach Berlin beordert, um ein Konzept zum Aufbau einer türkischen Pfadfinderbewegung nach deutschem Vorbild zu entwickeln. <br />
<br />
====Finnische Jäger====<br />
Maximilian Bayer baute die Finnische Jäger auf und führte sie im 1.Weltkrieg. Die Finnischen Jäger waren der Grundstein für die finnische Armee. Die Finnischen führten ab '''1916''' auch den Namen: 27. Königlich-Preußischen Jägerbataillon.<br />
Die Finnische Jägern waren ein finnische Freiwilligeneinheit, die Finnlands Unabhängigkeit von Rußland erkämpfen wollten. Anfangs wurde die Ausbildung der Freiwilligen als „Pfadfinder-[[Feldmeister]]-Kurs“ getarnt. Die Ausbildung fand in Lockstedt statt. Im August '''1915''' wurde Bayer Kommandeur der „Ausbildungstruppe Lockstedt“. Es folgten Einsätze an der Ostfront (Kurland) mit dem 27. Königlich-Preußischen Jägerbataillon. Maximilian Bayer wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet.<br />
<br />
====Generalsstabsdienst====<br />
Vom 5. Januar bis 6. April '''1917''' war Maximilian Bayer im Generalstabsdienst tätig.<br />
====Westfront====<br />
Nach seiner Zeit im Generalstab wurde er an die Westfront versetzt. Zuerst in den Raum Verdun, später war sein Stabsquartier in St. Jürgen nahe Nomeny in Lothringen. Dort fiel er am 22.Oktober '''1917''' „zwischen den Fronten“.<br />
===Nach seinem Tod===<br />
[[Bild:maximilian_bayer_grab.jpg|thumb|150px|right|Grab von Maximilian Bayer auf dem Mannheimer Hauptfriedhof]]Seine Überreste wurden erst nach sechs Monaten, am 2. April 1918, identifiziert und auf dem Soldatenfriedhof Unterhofen bei Metz niedergelegt. Die Pfadfinder des Deutschen Pfadfinderbundes hielten im Oktober 1918 eine erste Gedächtnisfeier ab.<br />
<br />
'''1924''' wurde Bayer auf den Militärfriedhof Féy bei Novéant an der Mosel umgebettet und am 28. August '''1926''' nach Deutschland überführt. Am 9. Oktober 1926 wurde er auf dem Hauptfriedhof in Mannheim im Familiengrab unter Anteilnahme zahlreicher Pfadfinderführer und Vertreter Finnlands beigesetzt und am 11. Mai '''1929''' fand ebenfalls unter Anteilnahme der Pfadfinder und Finnen die Einweihung eines Gedenksteines auf dem Grab statt. An dieser Stätte finden bis heute Gedenkveranstaltungen der Pfadfinder statt.<br />
<br />
Eine weitere Würdigung als Jugendführer fand Bayer am 19. Juni '''1977''' mit der feierlichen Enthüllung eines Gedenksteines im [[Ehrenhain der deutschen Jugendbewegung]] auf Burg Waldeck statt.<br />
<br />
===Exkurs:Deutsche Pfadfinder in Südwestafrika/Namibia===<br />
'''1928''' wird im Mandatsgebiet des Völkerbundes Südwestafrika (dem heutigen Namibia) der Bund deutscher Pfadfinder Südwestafrikas gegründet.<br />
<br />
'''1935''' wird die Pfadfinderarbeit nach der Entpolitisierung durch die Mandatsbehörden als Deutscher Pfadfinderbund Südwestafrika wieder erlaubt. Grund dieser Maßnahme war die Befürchtung der Mandatsbehörden, dass der bisherige Bund nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten im Deutschen Reich zu einer nationalsozialistischen Kader-Organisation umgebaut wird. Die Zeitung "Der Alemanne vom 18.06.1935" berichtete [http://www.freiburg-postkolonial.de/Seiten/Alemanne1935-06-18-2.htm].Widersprüchliche Informationen bezüglich des Verhältnis zur Hitler-Jugend liefet diese Webseite [http://www.wfg-gk.de/geschichte15.html].Einerseits wird von Konflikten(wegen dem Beharren auf Selbständigkeit) mit der Führung der HJ im Reich und dem Konsulat des Deutschen Reichs und Zusammenarbeit mit den Boy Scouts und dem Jugendbund der Buren gesprochen, andererseits aber davon das die Pfadfinder ab 1935 als Hitler-Jugend aufgetreten seien. <br />
<br />
'''1937''' schreibt Heinz Anton Klein-Werner das "Südwesterlied" für die Pfadfinder. Es wurde die inoffizielle Landeshymne der deutschen Siedler. <br />
<br />
Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wird '''1939''' die Pfadfinderarbeit erneut verboten.<br />
<br />
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird der Deutsche Pfadfinderbund Südwestafrikas erneut gegründet. Nach der Unabhängigkeit Namibias von Südafrika benannte sich der Bund in Deutscher Pfadfinderbund Namibia um.<br />
Dieser Bund pflegt besonders das deutsche Erbe. Was von vielen auch kritisch gesehen wird [http://www.freiburg-postkolonial.de/Seiten/leutwein.htm][http://www.wdr5.de/sendungen/feature/manuskript/herero.pdf]. So wurde 1992 eine Gedenkfahrt zum Grab von Theodor Leutwein, dem Befehlhaber der Schutztruppe und Gouvernor, nach Freiburg abgehalten und in Windhoek ein Denkmal für das Deutsche Erbe und für Theodor Leutwein errichtet.<br />
<br />
'''2003''' wurde eine Feier zum "Herero-Tag" der Pfadfinder verboten.[http://www.stern.de/politik/historie/518364.html?nv=ct_mt]<br />
<br />
'''2007''' zählte er, umbenannt in Deutscher Pfadfinderbund Namibia, etwa 10 Gruppen.<br />
Die APG Swakopmund/Namibia ist außerordentliches Mitglied des [[VDAPG]].<br />
<br />
'''Fazit''' der Deutsche Pfadfinderbund Namibia pflegt ein Geschichtsbild und Traditionen, die geprägt sind von einem Leben weitab der Bundesrepublik, von Pflege kolonialer Traditionen (im speziellen der dt.Schutztruppe der Bayer und Lion angehörten)und von einem Ringen um deutsche Identität als Minderheit.<br />
<br />
Zu erwähnen ist, dass es immer wieder Kontakte zu deutschen Pfadfindern gab. <br />
====Quellen/Literatur/Weblinks====<br />
*Spur-Kalender 1930,Ludwig [[Voggenreiter Verlag]] Potsdam<br />
*Deutscher Pfadfinderbund von Südwestafrika:Reise in die Vergangenheit oder Safari durch den Norden von Südwestafrika,o.O o.J.<br />
*Deutscher Pfadfinderbund von Südwestafrika:Reise in die Vergangenheit oder Safari durch den Norden von Südwestafrika,Windhuk o.J.<br />
*Falkengesang, herausgegeben von der Falkengruppe (1.Gruppe) der Deutschen Pfadfinder in Windhuk, Windhuk 1932<br />
*Pfadfinder Swakopmund: Mit dem Jukundus durch den Süden, Privatdruck o.O.,o.J. <br />
*[http://www.namibiaplus.com/indexajax.php#archivedArticle1216 Deutscher Pfadfinderbund Namibia auf Namibia Plus]<br />
*[http://www.az.com.na/fileadmin/pdf/2007/deutsch_in_namibia_2007_09_19.pdf Deutsch in Namibia Teil 2, eine Beilage zur Allgemeinen Zeitung (AZ, dt.Zeitung in Namibia) 19.September 2007]<br />
*[http://www.az.com.na/gesellschaft/gesellschaft/wasserspa-der-pfadfinder-mit-dem-alten-seeteufel-am-hardap-damm.21613.php Wasserspaß der Pfadfinder mit dem alten Seeteufel am Hardap-Damm (Bericht der AZ(Namibia)]<br />
*[http://forum.axishistory.com/viewtopic.php?t=88750 Hier ist ein Foto von dt.Pfadfindern in Südwestafrika aus den 20/30er Jahren zu finden]<br />
*[http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=968953298&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=968953298.pdf Die postkoloniale Literatur in Namibia (1920-2000) Diplomarbeit von Thomas Keil]<br />
<br />
==Auszeichnungen==<br />
*Roten-Adler-Orden IV. Klasse mit Schwertern (1904)<br />
*Ritterkreuz II. Klasse mit Eichenlaub und Schwertern des Großherzoglich Badischen Ordens vom Zähringer Löwen (1905)<br />
*Königlich Bayerische Militär-Verdienst-Orden IV. Klasse mit Schwertern (1906)<br />
* Eiserne Kreuz 2. Klasse (1914)<br />
*Eisernen Kreuz 1. Klasse (1917)<br />
*Gedenkstein im Ehrenhain der deutschen [[Jugendbewegung]] auf der [[Burg Waldeck]] (1977)<br />
*Ein Stamm des [[DPBM]] ist nach Maximilian Bayer benannt [http://www.max-bayer.de/]<br />
*Eine Gilde des [[VDAPG]] ist nach Maximilian Bayer benannt [http://www.aufdempfaddeslebens.de/0332929a8f00e3d06/0332929a8f1212e07/0332929a9b0bc0504.html].<br />
==Veröffentlichungen==<br />
*Maximilian Bayer: Die Nation der Bastards. W. Süsserott, Berlin 1906; englisch unter dem Titel The Rehoboth baster nation of Namibia. Basler Afrika-Bibliografie, Basel 1984. ISBN 3-905141-38-8 <br />
*Maximilian Bayer: Der Krieg in Südwestafrika und seine Bedeutung für die Entwicklung der Kolonie. Verlag von Friedrich Engelmann, Leipzig 1906 <br />
*Maximilian Bayer: Mit dem Hauptquartier in Südwestafrika. Berlin 1909 <br />
*Jonk Steffen (d. i. Maximilian Bayer): Im Orlog: südwestafrikanischer Roman. Verlag kolonialpolitischer Zeitschriften, Berlin 1910 <br />
*Jonk Steffen (d. i. Maximilian Bayer): Okowi - ein Hererospion? Eine Geschichte aus dem südwestafrikanischen Kriege. Weicher, Berlin 1910; ISBN 978-3-940167-00-2 spätere Ausgaben mit Veränderungen im Text unter dem Titel Die Rache des Herero; Neuausgabe der Originalfassung mit einem Kommentar von Volker Kirchbaum,[[CPD|Pfadverlag]] 2004; Nachdruck der Erstauflage von 1910: heiselbetz/medien, 2007 ISBN 978-3-940167-00-2, [http://www.heiselbetz-medien.de/maximilian-bayer/maximilian-bayer.html Webseite]<br />
*Maximilian Bayer: Im Kampfe gegen die Hereros: Bilder aus dem Feldzug in Südwest. Schaffstein, Köln 1911 <br />
*Jonk Steffen (d. i. Maximilian Bayer): Die Helden der Naukluft. Spamer, Leipzig 1912; Nachdruck: Peters Antiques, Swakopmund 1998 ISBN 99916-741-5-2 <br />
*Maximilian Bayer (Hrsg.): Scherls Jung-Deutschlandbuch 1914. Scherl, Berlin 1913 - und weitere Jahrgänge<br />
*Lion Alexander (unter Mitwirkung von Offizieren und Schulmännern: Das Pfadfinderbuch, München 1909, Faksimilie Ausgabe Spurbuchverlag (2.Auflage 1993)<br />
*Lion Alexander/Maximilian Bayer: Das Pfadfinderbuch, 2.Auflage 1911<br />
<br />
==Literatur==<br />
*Karl Seidelmann: Die Pfadfinder in der Deutschen Jugendgeschichte: Bd. 1. Darstellung. Hannover, Schroedel 1977. ISBN 3507380374 <br />
*Karl Seidelmann: Die Pfadfinder in der Deutschen Jugendgeschichte: Teil 2,1. Quellen und Dokumente aus der Zeit bis 1945. Hannover, Schroedel 1980. ISBN 3507380382 <br />
*Heinz Halter: Finnlands Jugend bricht Rußlands Ketten. Die Geschichte des Preußischen Jägerbataillons 27. Leipzig 1938 <br />
*Carl. F. Ronsdorf: Maximilian Bayer: Ein Wegbereiter zur Finnlands Unabhängigkeit. Helsinki 1973 <br />
*Stephan Schrölkamp: Gründerväter der Pfadfinderbewegung: Bd. 1, Baunach, [[Spurbücher|Spurbuchverlag]] 2004. ISBN 3887782267 <br />
*Volker Krichbaum: Maximilian Bayer-Pfadfindergründer und Schriftsteller-Jonk Steffen und sein fast vergessener Pfadfinderroman "Okowi" in [[Scouting]] 4/04, S.12-13<br />
*Christoph Schubert-Weller: So begann es.Scouting als vormilitärische Erziehung:der Beginn der Pfadfinderbewegung in Deutschland am Vorabend des Ersten Weltkriegs,Spurbuchverlag 1988<br />
*[[Scouting]] 1/09: 100 Jahre Pfadfinder in Deutschland, S.40-42<br />
===''zu Deutsch-Südwestafrika (kleine Auswahl):''===<br />
*Walter Nuhn:Sturm über Südwest.Der Herero-Aufstand von 1904-Ein düsteres Kapitel der kolonialen Vergangenheit Namibias, Koblenz 1989<br />
*Cord Eberspächer:Der Traum vom "Platz an der Sonne" in Militär&Geschichte Nr.28, Aug./Sept.2006, S.22-29<br />
*Otto von Weber: Geschichte des Schutzgebietes Deutsch-Südwest Afrika, Kuiseb-Verlag, ISBN 99916-40-08-8 <br />
*Gisela Graichen/Horst Gründer: Deutsche Kolonien Traum und Trauma, Ullstein 2005, ISBN 978-3-548-36940-2<br />
<br />
==Weblinks==<br />
[http://de.wikipedia.org/wiki/Maximilian_Bayer Wikipedia Artikel]<br />
<br />
===zu den Finnischen Jägern===<br />
*[http://enter.de/b.schaefer/truebplatz/finnen.html Ausbildung der finnischen Freiwilligen im Lockstedter Lager]<br />
*[http://www.y-punkt.de/portal/a/bwde/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLd4w3tHQ0BMmB2W5--pFwwaCUVH1fj_zcVH1v_QD9gtyIckdHRUUAoKuuZw!!/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfTl83UlE!?yw_contentURL=%2F01DB131000000001%2FW26YUHWJ095INFODE%2Fcontent.jsp Artikel in Y-Magazin der Bundeswehr]<br />
<br />
===''zu Deutsch-Südwestafrika'':===<br />
*[http://www.deutsche-schutzgebiete.de/suedwest.htm Deutsch-Südwestafrika bei www.deutsche-schutzgebiete.de/]<br />
*[http://www.jaduland.de/kolonien/ Auf den Spuren der deutschen Schutzgebiete (mit vielen interessanten Informationen zu Südwestafrika]<br />
*[http://www.dhm.de/lemo/html/kaiserreich/aussenpolitik/suedwest/index.html Deutsch-Südwestafrika beim Deutschen Historisches Museum]<br />
====Herero-Aufstand 1904 und die Folgen====<br />
*[http://www.goethe.de/ins/na/prj/eri/mfo/deindex.htm Goethe Insitut Erinnern 1904]<br />
<br />
[[Kategorie:DPB|Bayer, Maximilian]]<br />
[[Kategorie:Geschichte|Bayer, Maximilian]]<br />
[[Kategorie:Verdiente Pfadfinder|Bayer, Maximilian]]<br />
[[Kategorie:Bundesführer|Bayer, Maximilian]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Geschichte_der_PP%C3%96&diff=34974Geschichte der PPÖ2011-12-26T16:05:50Z<p>The Lady Who: /* Die Anfangsjahre bis zum Ende des Ersten Weltkriegs: */ wikilink</p>
<hr />
<div>==Die Anfangsjahre bis zum Ende des Ersten Weltkriegs:==<br />
'''1910:''' Der Lehrer Georg Pfligersdorfer setzt [[Alexander Lion]]s [[Das Pfadfinderbuch | ''Pfadfinderbuch'']] an der "Übungsschule des Wiener Neustädter Lehrerseminars" für die Jugendbeschäftigung ein. Zur gleichen Zeit verwendet der Lehrer [[Willy Teuber-Weckersdorf|Willy Teuber]] in der „Militär-Erziehungs- und Bildungsanstalt Straß“ in der Steiermark das englische Original "Scouting for Boys", das vom Kriegsministerum als "Beschäftigungsbuch" empfohlen wird.<br />
<br />
'''1911:''' In Wien gründet der aus Ungarn stammende Priester Priester A.Köhler das "Pfadfinderkorps St.Georg" an der Knabenbeschäftigungsanstalt der Baronin Wulff-Stael.<br />
<br />
'''1912:''' [[Emmerich Teuber|Emmerich "Papa" Teuber]] (Willys Bruder) gründet in Wien aus sechs Mitgliedern des in Auflösung begriffenen Erdberger Knabenhortes die erste "Pfadfinderkompagnie", der bald zwei weitere folgen und das "Wiener Pfadfinderkorps" bildeten. In Tulln gründet Eduard Weber das Pfadfinderkorps "Erzherzog Albrecht".<br />
<br />
'''1913:''' In Vorarlberg folgen durch den Fabrikanten Hämmerle Pfadfinderkorps in Dornbirn, Bludenz und Lustenau. In Graz beginnt das "Pfadfinderkorps St. Georg" mit seinen Aktivitäten. Es entstehen die ersten Mädchengruppen.<br />
<br />
'''1914:''' Gemeinsam mit Gruppen, die sich in Galizien und Böhmen gebildet haben, schließen sich diese Pfadfinderkorps auf Initiative von "Papa" Teuber zum "[[Österreichischer Pfadfinderbund]]"(ÖPB) zusammen. Zur selben Zeit entstehen auch etliche Mädchen-Korps. Im Litorale entstehen erste Seepfadfindergruppen. Treibende Kraft ist Egon Ritter von Lund. Er gründet 1914 das "Erste Österreichische Seepfadfinderkorps" in Lussinpiccollo (Mali Losinj und 1915 die "See-Skaut-Schule Triest" mit 300 Mitgliedern.<br />
<br />
'''1915-1918:''' wird in Konstantinopel ein "Österreichisch-Ungarisches Pfadfinderkorps" gegründet, 1916 hat es 91 Mitglieder. Der ÖPB fördert in der Folge die Gründung von Pfadfindergruppen in Damaskus, Beirut und Aleppo. Ein in Japan weilender österreichischer Missionar gründet eine St.Georgs-Pfadfindergruppe.<br />
<br />
'''1914-1918:''' Hilfsdienste der Pfadfinder und Pfadfinderinnen u.a. beim Roten Kreuz, am Hof mehrere Erzherzöge und beim "Witwen und Waisenfonds".<br />
<br />
'''1916-1918:''' In Neulengbach/Niederösterreich finden die ersten Pfadfinderlager statt. Es nehmen Pfadfinder aus dem ganzen "alten" Österreich daran teil.<br />
<br />
'''1917:''' Mitgliederzahl ca. 3.450 (3.150 männlich – 300 weiblich). Der "Österreichische Pfadfinderbund" erhält das Recht die Kaiserkrone im Abzeichen zu führen.<br />
<br />
==Die Jahre 1918-1926==<br />
<br />
'''Nach 1918''' sind reichsdeutsche Pfadfinderbünde in Österreich aktiv z.B. [[Neupfadfinder]], Deutscher Pfadfinderbund, [[Kolonialpfadfinder]]. Es kommt zu Übertritten von ÖPB-Gruppen zu deutschen Bünden.<br />
<br />
Außerdem muss der Verband neu strukturiert und wieder aufgebaut werden: Die Gruppen in den ehemaligen Kronländern lösen sich entweder auf oder bilden eigene nationale Verbände. Die politischen Veränderungen machen eine Neuorientierung des ÖPB nötig. Es müssen neue Förderer gefunden werden, denn das Herrscherhaus, der einst mächtige Adel und das Militär, konnten diese Funktion nicht mehr erfüllen.<br />
<br />
Im Frieden von St.Germain sollten die Pfadfinder gar verboten werden, aber Proteste der skandinavischen Pfadfinder konnten es verhindern.<br />
<br />
'''1919:''' Einige Führer des ÖPB nehmen am "Pfadfindertag" in Schloss Prunn teil und können wichtige Beiträge zum Prunner Gelöbnis liefern. Die Österreicher laden nach Neulengbach zu einer Aussprache ein, die im September stattfindet.<br />
<br />
'''1920:''' Die ersten Wölflings- und Altpfadfindergruppen werden gegründet.<br />
<br />
'''1922:''' Österreichische Pfadfinder sind erstmals auf einer internationalen Konferenz vertreten.(Gründung von [[WOSM]]) "Papa" Teuber wird ins IC gewählt. Die katholischen Gruppen innerhalb des ÖPB schließen sich zum "Ring der St.Georgspfadfinder" zusammen. Die erste Rover-Kameradschaft wird in Wien gegründet. <br />
<br />
'''1924:''' Österreich nimmt am 2.Welt-[[Jamboree]] in Dänemark teil und ist in der Folge auf allen Welt-Jamborees mit einem Kontingent vertreten.<br />
<br />
==ÖPB,ÖPK und Pfadfinderinnen bis zur Verbotszeit==<br />
'''1926:''' spalten sich der "Ring der St.Georgspfadfinder" unter der Leitung von Adolf Klarer und Franz Schückbauer vom Österreichischen Pfadfinderbund ab und bildeten das "Österreichische Pfadfinderkorps St. Georg" (ÖPK St.Georg). Die Trennung erfolgt im gegenseitigen Einvernehmen.<br />
Beide Organisationen werden von der [[WOSM]] anerkannt.<br />
Die Pfadfinderinnen schließen sich innerhalb des ÖPB zum "Österreichischen Pfadfinderinnenbund" zusammen.<br />
In diese Zeit fällt auch die Feier des Muttertages durch die Pfadfinder, anfangs zur Ehre der Mutter des Bundespräsidenten.<br />
<br />
'''1928: '''Emmerich "Papa" Teuber und Vertreterinnen des "Österreichischen Pfadfinderinnenbundes" (im ÖPB) nehmen an der 5.Internationalen Pfadfinderinnenkonferenz teil, auf der [[WAGGGS]] gegründet wurde. Auf der Durchreise nach Ungarn wird [[Baden-Powell]] in Österreich enthusiastisch gefeiert.<br />
Beim 3.internationalen Seepfadfindertreffen in Ungarn belegen die Vertreter von ÖPB und ÖPK St.Georg in den Disziplinen Schwimmen und Tauchen den 1.Platz.<br />
<br />
'''1929:''' Der "Österreichische Pfadfinderinnenbund" wird eine selbstständige Organisation. Auch unter dem Namen "Bund der Helferinnen" bekannt.<br />
<br />
'''1930:''' Als weibliches Gegenstück zum "Österreichische Pfadfinderkorps St. Georg" wird die "Österreichische Mädchengilde Sonnenland"(ÖMS) gegründet. <br />
<br />
'''1931:''' Erste internationale Pfadfinderkonferenz auf österreichischem Boden in Baden bei Wien. Der Gründer der Pfadfinderbewegung [[Bipi]] nimmt daran teil.<br/><br />
Am [[Rovermoot|1st World Rover Moot]] in Kandersteg ist Österreich mit 33 Rovern aus den Pfadfinderverbänden ÖPB und ÖPK St.Georg vertreten<br />
[[Bild:Tiroler_Kreuz_Jamboree_1933.jpg|thumb|right|Tiroler Pfadfinder mit Kreuz am Jamboree 1933 in Ungarn]]<br />
'''1932:''' Der "Österreichische Pfadfinderinnenbund" wird als "Aspirant-Association" von [[WAGGGS]] anerkannt.<br />
<br />
'''1933:''' Österreich ist am Jamboree in Ungarn stark vertreten. Bipi wird auf der Durchreise nach Ungarn in Wien im kleinen Rahmen offiziell begrüßt.<br />
<br />
'''1935:''' Am 2nd World Rover Moot in Schweden nehmen 37 Rover des ÖPB teil.<br />
<br />
'''1936:''' Der ÖPB wird in das "Österreichische Jungvolk"(ÖJV) eingegliedert, behält aber seine Selbständigkeit. So wird die von der Bundesführung des ÖJV geforderte Trennung in "arische" und "jüdische" Gruppen nicht durchgeführt. Der "Österreichische Pfadfinderinnenbund" wird ebenfalls in das ÖJV eingegliedert, behält aber seine Selbständigkeit.<br />
Das ÖPK St.Georg und die "Österreichische Mädchengilde Sonnenland" sind Teil der "Konkordatsjugend"(im Sinne des Konkordats anerkannte kirchliche Jugendorganisationen).<br />
<br />
==Verbotszeit==<br />
'''1938 - 1945:''' Mit dem Anschluss an das nationalsozialistische Deutschland werden alle Pfadfinderverbände verboten oder ihre Tätigkeit untersagt. Ein eigenes Sonderkommando der Geheimen Staatspolizei führt von Berlin aus die Auflösung durch. Heime und Eigentum werden beschlagnahmt und eine große Anzahl der in Österreich verbliebenen Pfadfinderführer wird aus ihren Beschäftigungsverhältnissen entfernt, verfolgt und inhaftiert.Viele Pfadfinder gehen ins Ausland. So entstehen z.B. die "Austrian Scouts in Great Britain" oder die "United Rover" aus deutschen und österreichischen Flüchtlingen in Shanghai. Im Untergrund wird die Pfadfinderei fortgeführt. Ein Beispiel für Pfadfinder in den Jahren 1938-1945 ist z.B. [[Otto Arlow]].<br />
<br />
==Neubeginn und Wiederaufbau==<br />
[[Bild:Pfadfinder im Lager Haiming.jpg|thumb|right|Pfadfinder im Displaced Persons Lager Haiming/Tirol]]<br />
'''1945:''' Ab Mai 1945 beginnen Pfadfinder und Pfadfinderinnen in Österreich wieder mit der Jugendarbeit. Die drei Westmächte und verschiedene ausländische Pfadfinder- und Pfadfinderinnenverbände unterstützen den Wiederaufbau der Pfadfinder und Pfadfinderinnen. Pfadfinder- und Pfadfinderinnengruppen gibt es auch unter den Flüchtlingen und Vertriebenen in den Displaced Persons Lager in Österreich. <br />
<br />
'''1946:''' Gemeinsamer Neubeginn des "Österreichischen Pfadfinderkorps St. Georg (ÖPK)" und des "Österreichischen Pfadfinderbundes (ÖPB)" unter der Bezeichnung „Pfadfinder Österreichs (PÖ)“, der noch im selben Jahr durch den [[Weltpfadfinderverbände|Weltverband]] [[WOSM]] anerkannt wird. Gründung des "Bund Österreichischer Pfadfinderinnen"<br />
<br />
'''1948:''' Nach konfliktträchtigen Vorfällen bilden die katholischen Gruppen die Arbeitsgemeinschaft katholischer Gruppen im "Bund Österreichischer Pfadfinderinnen". <br />
<br />
'''1948:''' Gründung der Österreichischen Pfadfinderbriefmarken Sammlergilde (ÖPBSG) im Rahmen der Pfadfinder Österreichs<br />
<br />
'''1949/50:''' Es kommt zur Abspaltung ehemaliger ÖPB-Führer, die erneut den [[ÖPB]] gründen, damit allerdings die internationale Anerkennung des Weltverbandes verlieren. Col.Wilson (Weltbüro) und Peter Baden-Powell bemühen sich um Einigung. Ebenso spalten sich unter FM Walter Perko-Greifenbühl sowie seinem Bruder Friedrich weitere Führer mit ihren Gruppen von den PÖ ab und bilden den "Neutralen Pfadfinderverband". Aus diesem Verband entsteht die [[Europapfadfinder|Europa-Pfadfinderbewegung]], deren Wurzel die österreichischen Europa-Scouts sind.<br />
<br />
'''1948-1951:''' Altpfadfinder gründen in Österreich Pfadfindergilden und gründen 1951 als Dachverband den "Verband Altpfadfinder-Gilde Österreichs".<br />
<br />
'''1950:''' Die katholischen Pfadfinderinnen verlassen den "Bund Österreichischer Pfadfinderinnen" und gründen den "Östereichischer Pfadfinderinnenverband St.Georg" (ÖPVSG) (ca. 200) Mitglieder. Der "Bund Österreichischer Pfadfinderinnen" zerfällt in der Folge.<br />
<br />
==Vom Jamboree in Bad Ischl bis zur Entstehung der PPÖ==<br />
<br />
'''1951:''' [[7th World Jamboree]] - Erstes und bisher einziges Weltjamboree in Österreich (Bad Ischl - Oberösterreich). [[Olave Baden-Powell]] und [[Peter Baden-Powell]] nehmen an der gleichzeitig stattfindenden Weltpfadfinderkonferenz in Salzburg teil und besuchen das Jamboree und das ÖPB Bundeslager "Salzkammergut"<br />
<br />
'''1953:''' Das [[Bundeszentrum Wassergspreng]] wird von den PÖ erworben.<br/><br />
Am 5th World Rover Moot in Kandersteg ist Österreich vertreten.<br />
<br />
'''1955:''' Nach dem vollständigen Abzug der Allierten Truppen am 26.10., wird dieser Tag in der Folge von den Pfadfindern als "Tag der österreichischen Fahne" gefeiert und später zum Nationalfeiertag.<br />
<br />
'''1956:''' 1. Internationalen Pfadfinder-Skiwettbewerb der Pfadfinder Österreichs in Murau in der Steiermark<br />
<br />
'''1956/1957:''' Aktionen Feuerkreis und Weite Wege für die verfolgten Brüder und Schwestern im Osten<br />
<br />
'''1956:''' Hilfe für Ungarnflüchtlinge durch Pfadfinder von PÖ, [[ÖPB]], der Europa-Scouts und durch Ranger und Führerinnen des Österreichischen Pfadfinderinnenverbandes St.Georg. Es entstehen ungarische Gruppen innerhalb der PÖ. (siehe: [[Ungarische Pfadfinder im Ausland]]) <br />
<br />
'''1957:''' nimmt [[WAGGGS]] den Österreichischer Pfadfinderinnenverband St. Georg als Mitglied (Associated Member) auf.-ca.437 Mitglieder. 30 Pfadfinderinnen nehmen am Weltlager der [[WAGGGS]] in England teil. Österreich ist am JIM (Jamboree, Moot, Indiba in England stark vertreten. Das JIM findet anläßlich von 50 Jahre Pfadfinder und dem 100.Geburtstag von [[Bipi]] statt.J. S. Wilson vom Weltbüro und Peter Baden-Powell werden während eines Österreich Besuchs mit dem Silbernen Steinbock geehrt. Der Silberne Steinbock ist eine der höchsten Auszeichnungen der österreichischen Pfadfinder.<br />
<br />
'''1960:''' Erste [[Pfadfinderlotterie]]<br />
<br />
'''1961:''' Erstes Bundeslager der PÖ in Laxenburg (Niederösterreich), der ÖPVSG hat 641 Mitglieder.<br />
<br />
'''1965:''' Erstes Bundeslager des ÖPVSG am Hintersee. 1.Musische Woche der PÖ in Wels.<br />
<br />
'''1967:''' 2.Musische Woche der PÖ im BAZ Wasserspreng<br />
<br />
'''1968:''' 1.Pfadfinder-Fimfestival in Baden<br />
<br />
'''1969:''' Vollmitgliedschaft des ÖPVSG bei der [[WAGGGS]] und hat zu diesem Zeitpunkt 916 Mitglieder. 1.Deutschsprachige Konferenz in Überlingen/BRD, die PÖ sind vertreten. 1.Internationale Musische Woche, gemeinsam von [[VCP|CP]] und PÖ in Braunau.<br />
<br />
'''1970:''' Erstes Bundeslager des ÖPVSG in St.Georgen im Attergau. <br />
<br />
'''1971:''' Zweites Bundeslager der PÖ in Ludesch (Vorarlberg).<br />
<br />
'''1972:''' Zweite Konferenz der deutschsprachigen Verbände in Lengenfelden bei Salzburg.<br />
<br />
'''1976:''' Vereinigung von PÖ und ÖPVSG zu den "Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs (PPÖ)". Bis heute einzige Pfadfinderorganisation Österreichs, die von den Weltverbänden [[WOSM]] und [[WAGGGS]] anerkannt ist. <br />
<br />
==1976-2000==<br />
[[Bild:Kat-Zug.jpg|thumbnail|right|Abzeichen des Pfadfinder Katastrophenzug Wien, der sich beim Hilfseinsatz in Süditalien 1981 bewährte (siehe Artikel: [[Sondereinheiten]])]]<br />
'''1981:''' Drittes Bundeslager "AJA - Austian Jamborette" in Rhein bei Graz (Steiermark), Pfadfinder des [[ÖPB]] und der PPÖ helfen im Erdbebengebiet in Süditalien in den Monaten Juli und August.<br />
<br />
'''1989:''' Österreichische Pfadfinder und Pfadfinderinnen nehmen gemeinsam mit Pfadfindern aus Ungarn am Begräbnis von Kaiserin und Königin Zita teil. Die PPÖ unterstützen den Aufbau der Pfadfinderbewegung in Ungarn und Tschechien.<br />
PfadfinderInnen aus Österreich (darunter tschechische Exilpfadfinder) und ungarische Pfadfinder verteilen das [[Friedenslicht]] in Österreich und in den Nachbarstaaten. Seit 1989 sind Pfadfinderinnen aus vielen Ländern zum Lichtträger.<br />
<br />
'''1991:''' Viertes Bundeslager "Donau '91" in Klosterneuburg (Niederösterreich)<br />
<br />
'''1993:''' Das internationale Rover Lager Eurorofolk findet in Österreich statt. <br />
<br />
'''1995:''' Vereinbarung eines Kooperationsvertrages zwischen den Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs und den [[Österreichischer Pfadfinderbund|Österreichische Pfadfinderbund]].<br />
[[Bild:Uniform austria.jpg|thumb|right|Pfadfinderuniform seit 1996]]<br />
<br />
'''1996:''' Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder der PPÖ erhalten neue Pfadfinderuniformen u.a. weinrote Hemden, Baseballkappe statt dem Barett bei [[Caravelles]]/[[Explorer]]n und [[Rover]]/[[Ranger]]n, es gibt nur mehr einen grauen PfadfinderInnenhut statt einem braunen (Pfadfinder) und einem blauen (Pfadfinderinnen).<br />
<br/>Am 10th World Moot in Schweden sind die PPÖ mit 116 Teilnehmern vertreten.<br />
<br />
'''1996:''' Die PPÖ finazieren mit der Aktion "Mein Taschengeld für den Kosovo" 2 Tage im Österreichischen Flüchtlingslager in Albanien.<br />
<br />
'''2000:'''Österreich ist am Rover Moot in Mexiko vertreten.<br />
<br />
==2001-heute==<br />
<br />
'''2001:''' Fünftes Bundeslager "b.open" in St. Gilgen (Salzburg), Lager "Gelebte Nachbarschaft-Alpe Adria-Ohne Grenzen", ein Gemeinschaftsprojekt von ZVEVA TABORNIKOV SLOVENIJE, CNGEI, AGESCI, [[DPSG]] und PPÖ LV Kärnten in Techuana/Kärnten. Am b.open diskutiert EU-Kommissar Franz Fischler mit Rangern uznd Rover aus verschiedenen europäischen Ländern. Die Jamboree Reunion "50 Jahre Jamboree Bad Ischl" wird gemeinsam von der Pfadfinder-Gilde Österreichs und den PPÖ organisiert.<br />
<br />
'''2004:''' Pfadfinder und Pfadfinderinnen beteiligen sich an Hilfsaktionen nach dem Hochwasser in Ober- und Niederösterreich. Das 12.World Scout Moot findet in Taiwan statt, auch Österreich hatte sich darum beworben.<br />
IC Thomas Ertlthaler überbringt das Friedenslicht den Boy Scouts of America und Girl Guides of America.<br />
<br />
'''2005:''' Die ''"Österreichische Pfadfinderbriefmarken-Sammlergilde"'' (Mitglied der PPÖ) gibt eine Sonderbriefmarke anlässlich der Flutkatastrophe in Asien heraus. 5.500 Euro können der "Sri Lanka Scout Association" für die Arbeit im Katastrophengebiet übergeben werden.<br />
Vom 14.-16.Oktober findet das Overture-Network Treffen von WOSM und WAGGGS in Wien statt und machten sich Gedanken über die Integration neuer Zielgruppen in die Pfadfinderarbeit europäischer Pfadfinderverbände. Themen waren u.a. die Integration ethnischer Minderheiten und von Körperbehinderten.<br/><br />
IC Thomas Ertlthaler und Ing. Bertl Grünwald überbringen das Friedenslicht den palästinensischen PfadfinderInnen. <br />
<br />
'''2006:''' IC Martina Rentenberger überbringt das Friedenslicht den Boy Scouts of America.<br />
<br />
'''2007:'''Eine gemeinsame Plattform bestehend aus PPÖ, [[Pfadfinder-Gilde Österreichs]] und ÖPB plant und koordiniert die Aktivitäten zum 100 Jahr-Jubiläum der Weltpfadfinderbewegung in Österreich. 500 österreichische Pfadfinder nehmen am [[Jamboree]] in England teil. Zu erwähnen ist, daß im Jahr 2007 neben 2 offiziellen Pfadfinderbriefmarken, auch mehrere personalisierte Pfadfinderbriefmarken erschienen sind. Toll ist, daß die Pfadfinder sich auch in Ortsbildern niederschlagen konnten, z.B. mit der Pfadfinderwiese in Neunkirchen/Niederösterreich und mit Pfadfinderwegen in Freistadt/Oberösterreich.<br />
Aktivitäten und Feierlichkeiten fanden und finden in allen Bundesländern statt. Einige Höhepunkte: Die Veranstaltung am Rathausplatz in Wien und anderen Landeshauptstädten, die Einladung der Pfadfinder ins Parlament (Democrazy); im November erschien in Kooperation mit Monopol die Zeitschrift "Skills" in einer Auflage von 60.000 Stück. [http://www.skills-magazin.at/ Webseite].<br />
<br />
Seit der Bundestagung 2007 haben die PPÖ ein neues Leitbild [http://www.ppoe.at/wir/leitbild.html]. <br />
<br />
Anläßlich der Aktion Friedenslicht findet in Bethlehem ein Treffen von pälästinensischen, israelischen, jordanischen, deutschen und österreichischen Pfadfindern statt bei dem gemeinsam eine Kerze mit dem Friedenslicht entzündet wird.<br />
<br />
Die PPÖ übergeben Christbäume an das Haus St.Antonius der Erzdiözese Wien und an S´Häferl eine Einrichtung für Obdachlose, psychisch Kranke und Haftentlassene.<br />
<br />
'''2007/2008:'''<br />
'''Bundesthema: 1938-PfadfinderInnen in Österreich 1938 Mitgelaufen? Angepasst? Verfolgt?''' <br />
Die PPÖ schauen gemeinsam gemeinsam mit dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW)in ihre Vergangenheit. Als Ergebnis erscheint die Schrift "PfadfinderInnen in Österreich 1938 Mitgelaufen?Angepasst?Verfolgt?". Diese Schrift beinhaltet ein Vorwort von PPÖ-Präsident Christian Letz, von Dr.Elisabeth Klamper (DÖW) und in 2.Auflage eine Schrift von Ewald Merzl zum Thema Pfadfinder und Pfadfinderinnen zwischen 1934-1945.<br />
Am 6.Mai 2008 findet ein Zeitzeugengespräch zum Bundesthema statt.<br />
Die PPÖ sind bei den Gedenkfeiern in KZ Mauthausen und KZ Steyr-Münichholz vertreten.<br />
Die PPÖ sind Mitveranstalter der Nacht des Schweigens.<br />
Auch in den Gruppen wird an diesem Themenkomplex gearbeitet.<br />
<br />
'''2008:''' Die PPÖ sind Kommunikationspartner des Projekts 72 Stunden ohne Kompromiss. Wie bei den vorhergehenden Malen nehmen PPÖ Gruppen an diesem Projekt teil. Sozialminister Erwin Buchinger diskutiert am Oberösterreichischen Landeslager "AQUA"! mit RaRo aus ganz Österreich.<br />
<br />
Die PPÖ unterstützen den Internationalen Tag der Kinderrechte.<br />
<br />
Die World Scout Foundation hält ihre Jahreskonferenz im September in Wien ab.<br />
<br />
Die PPÖ übergeben als Weihnachts Gute Tat Christbäume an das Haus St.Antonius der Erzdiözese Wien, an S´Häferl eine Einrichtung für Obdachlose, psychisch Kranke und Haftentlassene, ein Wohnheim für Behinderte in Vorarlberg und ans Albert Schweitzer Hospiz. <br />
<br />
'''2009:''' '''Bundesthema: Vielfalt als Chance'''. Die PPÖ sind bei der Jugendgedenkfeier im ehemaligen KZ Mauthausen vertreten. Die PPÖ und 40 andere Organisationen setzten in Linz mit Lichter gegen Rechts ein deutliches gegen Rechtsextremismus und Rassismus. <br />
<br />
Die PPÖ unterstützen wie [[WOSM]] die Earth Hour.<br />
<br />
Zum Thinking Day 2009 findet zum 1.mal eine Postkartenaktion von [[BdP]],[[DPSG]],[[PSG]],[[VCP]],[[Lëtzebuerger Guiden a Scouten]],[[PBS]],[[PPL]] und PPÖ statt.<br />
<br />
Im Februar findet ein WOSM Training Systems Renewal Workshop in Salzburg statt.<br />
<br />
Im Scout Camp Austria in St.Georgen organisiert der LV Oberösterreich ein Symposium unter dem Titel "update" um eine Standortbestimmung durchzuführen und Zukunftsperspektiven zu entwickeln.<br />
<br />
Die Aktion Helfen mit Herz und Hand wird 2009 gemeinsam mit Licht für die Welt durchegeführt und kommt Blinden in Burkina Faso zu Gute.<br />
<br />
Paralympicsieger, Weltmeister und Weltrekordhalter Thomas Geierspichler besucht das Pfingstl in St.Georgen, ein alljährliches Lager für PfadfinderInnen mit und ohne Behinderung.<br />
<br />
160 österreichische Pfadfinder und Pfadfinderinnen nehmen am Roverway in Island teil.<br />
<br />
Die PPÖ sind dabei bei der Österreich-Premiere des Disney Films "Oben".<br />
<br />
Peter Reimann folgt Christian Letz als Präsident der PPÖ nach.<br />
<br />
Am 23.10.2009 wird in Straß in der Steiermark ein Gedenkstein mit der Aufschrift: "100 Jahre Pfadfinderidee in Österreich" enthüllt.<br />
<br />
Die PPÖ treten für Kinderrechte und ein einheitliches Jugendschutzgesetz in ganz Österreich.<br />
<br />
Am 7.Dezember 2009 erscheint in Kooperation mit Monopol die Zeitschrift "Skills".([http://www.skills-magazin.at/ Webseite]).<br />
Der Vertrieb erfolgt über Kioske und über das Netzwerk der Pfadfinder und Pfadfinderinnen.<br />
Die PPÖ übergeben als Weihnachts Gute Tat Christbäume an Sozialeinrichtungen in mehreren Bundesländern und feiern Weihnachten mit den Bewohnern, young Caritas und die PPÖ sammeln Schlafsäcke für Obdachlose, am 17.Dezember organissieren die PPÖ eine Aktion vor dem Parlament die auf die Lebenssituation von Obdachlosen sowie behinderte, einsame, unterprivilegierte und psychisch kranke Menschen in Österreich aufmerksam machen soll.<br />
<br />
'''2009/2010:'''<br />
WiWö-Bundesaktion 2009/2010 "Frieden - vom ICH zum DU zum WIR"<br />
<br />
'''2010:'''<br />
Am 9.2.2010 wird der neu gewählte Präsident mit Präsidium und jugendlichen Pfadfinderinnen von Bundespräsident Heinz Fischer empfangen.<br />
<br />
Zum Thinking Day 2010 findet zum 2.mal eine Postkartenaktion von [[BdP]],[[DPSG]],[[PSG]],[[VCP]],[[Lëtzebuerger Guiden a Scouten]],[[PBS]],[[PPL]] und PPÖ statt.<br />
<br />
Im Februar 2010 überweisen die PPÖ 15.548 Euro aus Spenden von Gruppen und Einzelpersonen an WOSM für die Soforthilfe für Haiti nach dem Erdbeben. Weitere Spenden werden gesammelt und im April sind bereits 26.800 Euro an WOSM überwiesen.<br />
<br />
Die Aktion Helfen mit Hirn, Herz und Hand unterstützt Projekte der Pfadfinderinnen in Burundi.<br />
<br />
Die Pfadfinderlotterie findet zum 50.mal statt.<br />
<br />
Am 20.April erinnern A Letter to the Stars und die PPÖ am Ballhausplatz vor dem Sitz des Bundespräsidenten an die österreichischen Holocaustopfer.<br />
<br />
Am 8.Mai laden Pfadfindergruppen in ganz Österreich zum Frühstück. Der Anlass ist der Muttertag und 100 Jahre Pfadfinderbewegung in Österreich.<br />
<br />
Die PPÖ nehmen an der Gedenk- und Befreiungsfeier in der Gedenkstätte Mauthausen teil.<br />
<br />
Die PPÖ entsenden ein Kontingent zum 13th World Scout Moot nach Kenia.<br />
<br />
Mitglieder der PPÖ arbeiten mit anderen WAGGGS Mitgliedern bei der Welt-Aids-Konferenz in Wien mit.<br />
<br />
Im August 2010 wird mit dem urSPRUNG-Austrian Jubilee Jamboree in Laxenburg "100 Jahre Pfadfinderbewegung in Österreich" gefeiert.<br />
Mehrere Tausend Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus 28 Ländern nehmen teil. Persönlichkeiten aus Politik, Diplomatischen Korps, Wirtschaft und aus den Religionsgemeinschaften besuchen das Lager. Der höchste Besucher ist Bundespräsident Dr.Heinz Fischer.<br />
<br />
Zum Thinking Day 2011 findet zum 3.mal eine Postkartenaktion von [[BdP]],[[DPSG]],[[PSG]],[[VCP]],[[Lëtzebuerger Guiden a Scouten]],[[PBS]],[[PPL]] und PPÖ statt.<br />
<br />
840 PPÖ-Mitglieder nehmen am 22.Welt-[[Jamboree]] in Schweden teil.<br />
<br />
==Weiterführende Informationen==<br />
===Literatur===<br />
''Überblicksdarstellungen:''<br />
*Prof.Ing.Kurt Pribich:Logbuch der Pfadfinderverbände in Österreich,2.Auflage 2004, Eigenverlag derPfadfinder-Gilde Österreichs <br />
*DFM Franz Schückbauer:Die Pfadfinderbewegung in Österreich-Werden,Wachsen,Wirken,Allzeit Bereit-Verlag,Wien 1956 <br />
*Fux Manfred, Geschichte der österreichischen Pfadfinderbewegung-Von den Anfängen bis zum Jamboree der Einfachheit (1912-1951), Veröffentlichungen des Kirchenhistorischen Instituts der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien,Wiener Domverlag 1970.<br />
*"Unser Weg" Sonderdruck: Aus vergangenen Tagen-Ein wenig Geschichte des ÖPB,1928<br />
*"Unser Weg"-Die Pfadfinderzeitung,Festnummer März 1937 <br />
*Pfadfinder Österreichs:50 Jahre Pfadfinder in Österreich, Festschrift, 1961<br />
*Mag.Eugen Brósch-Fohraheim: "Pfadfindertum-zum besseren Verständnis" in 35 Jahre Pfadfindergruppe Wien 29-Dornbach 1972-2007, Wien 2008 S.18-22<br />
*Philipp Lehar: "100 Jahre Pfadfinder-im nächsten Jahr ein Grund zurück zu schauen" in Pfeifzeichen-Chronikmagazin der Pfadfindergruppe Wattens Nr.23, S.2,2007<br />
*Philipp Lehar: "100 Jahre Pfadfinder in Österreich: Ein Grund für einen optimistischen Blick in die Zukunft" in Pfeifzeichen-Das Magazin von Pfadfindern, für Pfadfinder Nr.25, S.38-39,2009<br />
*Österreichisches Pfadfindermuseum: Baden-Powell und die österreichische Pfadfindergeschichte, CD 1 7/2000<br />
''Bundeslandbezogene Schriften(aber mit Allgemeinem Teil:)''<br />
*Horst Ziegler: Die Geschichte der österreichischen Pfadfinderbewegung aus steirischer Sicht, herausgegeben von PPÖ Landesverband Steiermark, Fürstenfeld 1999 <br />
*Franz Xaver Schredt: Logbuch der Tiroler Pfadfinder, Innsbruck 1982 <br />
<br />
''Anfangszeit:''<br />
*Georgs-Gilde Wien: Aus vergangenen Tagen: 1.Gelöbnisfeier und Fahnensegnung am 2.12.1912, Wien 2007<br />
*FP: "2009:100 Jahre Pfadfinder in Österreich?" in Der Gildeweg 2/2009, S.12<br />
*Albert J.Dräger: "Neulengbach-Versuchswerkstatt für Österreichs Pfadfinderschaft-Von den begründenten Anfängen 1915 bis zum ersten deutschen Pfadfindertag auf Schloß Prunn" in [[Scouting]] 4/2005, S.11-14.<br />
*Hanns C. Strouhal: [http://www.ppoe.at/gilde/institut/AUS_Knabenhort_dt.htm Knabenhort und Jugendwehr]<br />
*Institut für Pfadfindergeschichte: [http://www.ppoe.at/gilde/institut/AUS_Habsburg_dt.htm Gruppe 1 - "Habsburg"]<br />
*Institut für Pfadfindergeschichte: [http://www.ppoe.at/gilde/institut/AUS_Apostelgasse_dt.htm Pfadfinder in der Apostelgasse im 3. Wiener Gemeindebezirk]<br />
<br />
''Verbotszeit:''<br />
*Ewald Merzl:Pfadfinder 1938.Mitgelaufen?Angepasst?Verfolgt?,1988<br />
*PPÖ: PfadfinderInnen in Österreich 1938 Mitgelaufen?Angepasst?Verfolgt?", Eigenverlag, Wien 2007<br />
*Philipp Lehar: "Persönlichkeiten der Zeitgeschichte und Pfadfinderbrüder" in PPÖ-Brief 3/2008, S.5<br />
*Philipp Lehar und Michael Schimek: "Die Geschichte des von den Nazis ermordeten Tiroler Pfadfinders Karl Troger" in PPÖ-Brief 2/08,S.2<br />
*PPÖ: Zeitzeugen 1938 bis heute - Doppel-DVD, 2008[http://www.ppoe.at/aktionen/bundesthema/bundesthema08/zeitzeugen_dvd.html] <br />
*Institut für Pfadfindergeschichte: [http://www.ppoe.at/gilde/institut/Institut_Fahne_12_68_dt.htm Die Geschichte der Fahne 68/XII]<br />
<br />
''Uniform und Abzeichen:''<br />
*Walter Cech (PPÖ-Archiv): Uniform und Abzeichen im Österreichischen Pfadfinderkorps St.Georg, Wien 2005<br />
<br />
''6. Internationale Pfadfinderführer-Konferenz in Baden:''<br />
*[http://www.ppoe.at/gilde/institut/1931K_Konferenz_Baden_dt.htm Informationen vom Institut für Pfadfindergeschichte].<br />
<br />
===Archive, Museen und Geschichtswerkstatt:===<br />
*[http://www.pfadfinder-archiv.org/ Pfadfindermuseum und Institut für Pfadfindergeschichte], 1050 Wien<br />
*Archiv der [[PPÖ]], Kontakt über den Bundesverband der PPÖ<br />
*Archiv des [[ÖPB]] (Kontakt über die Bundeskanzlei des ÖPB)<br />
*[http://www.pfadfinder.at/gilde/gilde/wir/artikel_arge_2_.pdf Pfadfinder Geschichtswerkstatt Österreich]<br />
[[Kategorie:PPÖ]][[Kategorie:Geschichte]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Alexander_Lion&diff=34973Alexander Lion2011-12-26T16:04:25Z<p>The Lady Who: /* Pfadfinder */ wikilink</p>
<hr />
<div>{{Mehrfacheintrag|Dr. Alexander Lion}}<br />
'''Dr. med. Alexander Franz Anton Lion''' (Ali) wurde am 15.12.1870 in Berlin geboren und verstarb am 03. Februar 1962 in Schwabmünchen. Zusammen mit [[Maximilian Bayer]] übersetzte er das Buch ''[[Scouting for Boys]]'' von [[Robert Baden-Powell]] in die deutsche Sprache und erfand das deutsche Wort „Pfadfinden“.<br />
<br />
==Kindheit und Ausbildung==<br />
Alexander Lion wuchs in Berlin auf und besuchte das Gymnasium. Seine Eltern waren Juden. Mit 16 Jahren verließ er die jüdische Gemeinde und lebte ein Zeit lang bekenntnislos. Später ließ er sich katholisch taufen. Das Familiengrab befindet sich am Jüdischen Friedhof in Berlin.<br />
<br />
Von 1876 bis 1880 erhielt er Privatunterricht. Danach besuchte er das Gymnasium und von 1891 bis 1896 studierte er Medizin in Würzburg, Berlin und Kiel.<br />
<br />
1893 trat er ins Militär ein und diente unter anderem in Deutsch-Südwestafrika, wo er seinen späteren Mitstreiter Maximilian Bayer kennen lernte.<br />
<br />
==Pfadfinder==<br />
1908 wurde er beim Lesen der englischen Times auf B.P. aufmerksam. Es begann ein reger Briefverkehr und ein Besuch in London 1909. B.P. nahm während des Besuchs Lion in die [[Pfadfinderbewegung]] auf. Im Anschluss hieran übersetzte Lion, zusammen mit Bayer, das Buch ''Scouting for Boys'' und übersetzte den Begriff ''Boy Scout'' als „Pfadfinder“. Unter dem Titel [[Das Pfadfinderbuch | ''Pfadfinderbuch'']] erschien dieses Buch im Mai 1909. 1909 wurde der Verein „Jugendsport in Wald und Feld“ gegründet. Im Vorstand dieses Vereins waren unter anderem Alexander Lion, Maximilian Bayer und Konsul Georg Baschwitz. Ziel dieses Vereins war Einführung und praktische Erprobung der Pfadfinderarbeit im Deutschen Reich. Im Frühjahr 1909 besuchten britische Pfadfinder Deutschland und wurden von Angehörigen des Vereins „Jugendsport in Wald und Feld“ und Gruppen des [[Wandervogel|Altwandervogels]] betreut. In Bamberg unternahm Alexander Lion gemeinsam mit dem Turnlehrer Heinrich Steinmetz im Sommer 1909 Wanderungen und Pfadfinderspiele mit 20 Schülern. <br />
<br />
Die Pfadfinder wurde anfangs aus nationalistischen und antisemitischen Kreisen angefeindet. Aus diesen Kreisen wurde besonders Alexander Lion wegen seiner jüdischen Herkunft angegriffen. Ebenso wurde Georg Baschwitz als „eitler jüdischer Herr“ beschimpft. Der Vereinsname wurde zu „Judensport in Wald und Feld“ verunglimpft.<br />
<br />
1911 wurden viele einzelne Pfadfindergruppen im [[Deutscher Pfadfinderbund|Deutschen Pfadfinderbund]] zusammengeschlossen, maßgeblich unter Beteiligung von Lion.<br />
<br />
Zusammen mit [[Elise von Hopffgarten]] nahmen sich Lion und Bayer dem Buch [[Pfadfinderbuch für Mädchen]] an und veröffentlichten es 1912. <br />
<br />
Im Ersten Weltkrieg diente er als Stabsarzt an verschiedenen Fronten unter Anderem im Osmanischen Reich, das mit dem Deutschen Reich verbündet war. Nach Kriegsende diente er zunächst beim Grenzschutz Ost und später im Freikorps Epp. Nach seiner Entlassung aus den bewaffneten Verbänden (letzter Dienstgrad: Generaloberst) arbeitete er als Arzt im Kurort Oberhof in Thüringen. Er war zudem Inspekteur des Deutschen Roten Kreuzes im Bezirk Gotha. Von 1923 bis 1926 war er aktives Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei.<br />
<br />
Selbstverständlich war Ali auch für die Pfadfinderbewegung aktiv. So nahm er vom 23. bis 26. Mai 1931 am 6. Bundeslager des Bundes der Reichspfadfinder auf der Burgruine Greene bei Kreiensen teil. Beim anschließenden Arbeitslager leitete er als Generaloberarzt a.D. mit Unterstützung der Sanitätskolonne Kreiensen die Pfadfinderübungen zum Bereich Erste Hilfe. Nach einem Unfall im Brandleitetunnel nahe Oberhof leistete Lion am 1. August desselben Jahres unter Einsatz seines Lebens Rettungsmaßnahmen.<br />
Zuletzt gehörte er der [[Reichsschaft Deutscher Pfadfinder]] an, die 1934 verboten wurde.<br />
<br />
==Schwierigkeiten im 3. Reich==<br />
Nach dem Krieg und seiner Entlassung arbeitete er als Arzt im thüringischen Oberhof bis er 1935 seine Bürgerrechte verlor, da er von den Nazis als Jude eingestuft wurde. Ali mußte seine Praxis verkaufen. Er fand Unterschlupf im Messnerhaus in Brannenburg am Inn. Ein Plan der Ali eine Anstellung in Palästina als Missionsarzt zu verschaffen, scheiterte weil ihm sein Auslandspaß entzogen wurde.<br />
<br />
1936 wurde er als Anerkennung seiner Verdienste um die Pfadfinderbewegung zum Ehrenfeldmeister des [[Österreichischer Pfadfinderbund|Österreichischen Pfadfinderbundes]] ernannt. Ebenfalls 1936 informierte er in einem vertraulichen Brief von Rom aus das langjährige Mitglied des Weltkomitees und Internationalen Kommissär des Österreichischen Pfadfinderbundes [[Emmerich Teuber|Emmerich „Papa“ Teuber]] über das Doppelspiel der Reichsjugendführung gegenüber der Pfadfinderbewegung. <br />
<br />
Am 02. November 1938 wurde er von der Gestapo verhaftet. Im Mai 1938 gemeinsam mit den österreichichischen Pfadfindern Helene „Lona“ Prochazka und „Papa“ Teuber vor ein Sondergericht in München gestellt. Er wurde zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt. 1939 kam er wieder frei und zog nach Kolbermoor in Oberbayern, wo er bis 1942 lebte. Nachdem er von einem Mitbürger verraten wurde, versteckte er sich mit Hilfe des Bürgermeisters bis Ende des Krieges. Am 13. April 1944 wurde Lions Bruder Richard und am 19. April 1945 dessen Frau Beatrice im Konzentrationslager Bergen-Belsen ermordet.<br />
<br />
==1945–1962==<br />
Nach dem zweiten Weltkrieg leitete er das Kreisjugendamt Bad Aibling und wirkte am Aufbau des [[BDP]] mit.<br />
Am 31.10.1945 erhielt Ali eine Lizenz von den amerikanischen Behörden für den Aufbau von Pfadfindergruppen seines ehemaligen Bundes der Reichschaft Deutscher Pfadfinder. Es war eine der erste Lizenzen, die den Aufbau von Pfadfindergruppen im besetzten Deutschland erlaubte. Im Spätherbst und Winter 1945 veröffentlicht Lion mit Zustimmung der Militärregierung in Zeitungen, Zeitschriften und im Radio Aufrufe an alle ehemaligen Pfadfinder und andere Angehörige der Bündischen Jugend sich bei ihm zu melden um an der Gründung eines Pfadfinderbundes in Bayern mitzuarbeiten. Am Karfreitag 1946 große Besprechung bei Ali in Bad Aibling. Es wurde beschlossen einen gemeinsamen Bund für alle Pfadfinder zu gründen, der zum frühest möglichen Zeitpunkt um Aufnahme in den Weltverband ansuchen soll. Es wurde auch beschlossen den Namen Reichschaft Deutscher Pfadfinder nicht mehr zu verwenden. Zu Pfingsten 1946 einigte man sich auf den Namen "Bund Deutscher Pfadfinder".<br />
<br />
Ali wurde Ehrenpräsident des neuen Bundes, der vorerst auf Bayern beschränkt war. Im Februar 1947 wurde der deutsche Pfadfindering in Bayern gegründet. Ihm gehörten die DPSG, die CP und der BDP an. Bayern wurde damit zum Vorbild für ganz Westdeutschland. Alexander Lion stand auch den Pfadfindern in anderen beiden westlichen Besatzungszonen mit Rat und Tat zur Seite. So veröffentlichte Ali in dieser Zeit den Rundbrief ''Der Pfadfinder''. 1947 gründete er die „Gesellschaft zur Förderung des Pfadfindertums e.V.“. 1948 wurde in Karlsruhe der "Bund Deutscher Pfadfinder" gegründet, diesmal für alle drei Westzonen. Alexander Lion war als Ehrengast anwesend. Ali wurde auch Ehrenpräsident des gesamtwestdeutschen BDP. Er hatte dieses Amt bis zu seinem Tod inne. Im Herbst 1949 legte Ali sein Funktion als Kreisjugendamtsleiter zurück. So nahm er 1950 am [[Bundeslager]] des Bund Deutscher Pfadfinder bei Krumbach in Schwaben teil.<br />
<br />
1946 wurde Alexander Lion als „Verfolgter des Nationalsozialistischen Regimes“ anerkannt. Zwischen 1946 und 1948 war er Mitglied der Spruchkammer für Entnazifizierung in Bad Aibling.<br />
<br />
Er war der älteste Teilnehmer am [[7th World Jamboree]] in Bad Ischl.<br />
Ali pflegte vielfältige Kontakte zu Pfadfinderführern und Pfadfinderbünden im Ausland wie z.B. zum neugegründeten Österreichischen Pfadfinderbund .<br />
<br />
Er starb am 03.02.1962 auf Schloss Elmischwang in der Nähe von Augsburg.<br />
<br />
==Grabstätte==<br />
Alexander Lion liegt gemeinsam mit seiner Frau am Friedhof der Stadt Fischbach bei Augsburg begraben (Grab Nr.8931). Die Grabstätte und die Grabpacht für 30 Jahre wurde mit Spenden aus deutschen Pfadfinderkreisen finanziert. Die Grabpacht von 1992 bis 2022 wurde von der DPSG Augsburg bezahlt. Es sind Bestrebungen im Gange die Stadt zu überzeugen das Grab in ein Ehrengrab mit ewigem Ruherecht umzuwandeln.<br />
<br />
==Auszeichnungen==<br />
*bronzene Ehrenmedaille zum Königlich Niederländischen Orden von Oranien-Nassau (1889)<br />
*Preußische Eiserne Kreuz II. Klasse (1914)<br />
*königlich bayerische Verdienstkreuz II. Klasse (1915)<br />
*Eiserner Halbmond (1916)<br />
*Eiserne Kreuz I. Klasse (1918)<br />
*bayerischen Militärverdienstorden III. Klasse mit Schwertern (1918)<br />
*Ehrenfeldmeister des [[Österreichischer Pfadfinderbund|Österreichischen Pfadfinderbundes]] (1936)<br />
*goldene [[Rautenlilie]] des BDP<br />
*Gedenkstein im [[Ehrenhain der deutschen Jugendbewegung]] auf der Burg Waldeck<br />
*Ein Stamm im [[DPBM]] führt den Namen Alexander Lion [http://www.stammalexanderlion.de/]<br />
*Eine Gilde im [[VDAPG]] ist nach Alexander Lion benannt [http://www.apg-lion.de/]<br />
<br />
==Literatur==<br />
*[[Scouting]] 1/09: 100 Jahre Pfadfinder in Deutschland, S.40-42<br />
*Harry Neyer (März 1962). "Er schuf den Namen Pfadfinder-50 Jahre Dienst des Pfadfindertums" in Jugend am Lagerfeuer-Bubenzeitschrift der Pfadfinder Österreichs 3/1962, S.51,64. <br />
*Aus der Pfadfinderwelt, Deutschland in Unser Ziel-Organ für Führer und Mitarbeiter der Pfadfinder Österreichs 4/1962, S.63.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Lion Ausführlicher Artikel bei Wikipedia (teilweise fehlerhaft)]<br />
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Pfadfindergeschichte_im_deutschsprachigen_Raum Pfadfindergeschichte im deutschsprachigen Raum in Wikipedia]<br />
* [http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=45139039&aref=image035/0552/cqsp196207089-P2P-089.pdf&thumb=false Seite 89 der Spiegelausgabe 7/1962 (14.2.1962) mit der Meldung Alexander Lion verstorben]<br />
* [http://www.aufdempfaddeslebens.de/downloads/forum12008.pdf FORUM für Pfadfindergeschichte 1/08 mit interessanten Informationen über Alexander Lion, S.3-5]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichte|Lion, Alexander]]<br />
[[Kategorie:DPB|Lion, Alexander]]<br />
[[Kategorie:ÖPB]]<br />
[[Kategorie:BDP|Lion, Alexander]]<br />
[[Kategorie:Bundesführer|Lion, Alexander]]<br />
[[Kategorie:Verdiente Pfadfinder]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Das_Pfadfinderbuch&diff=34972Das Pfadfinderbuch2011-12-26T16:02:32Z<p>The Lady Who: Bild</p>
<hr />
<div>[[Datei:DasPfadfinderbuch.jpg|140px|thumb|right|]]<br />
<br />
'''''Das Pfadfinderbuch''''' ist die erste Übertragung von ''[[Scouting for Boys]]'' ins Deutsche. Es wurde 1909 von [[Alexander Lion]] herausgegeben.</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Datei:DasPfadfinderbuch.jpg&diff=34971Datei:DasPfadfinderbuch.jpg2011-12-26T16:01:03Z<p>The Lady Who: Cover</p>
<hr />
<div>Cover</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Das_Pfadfinderbuch&diff=34970Das Pfadfinderbuch2011-12-26T16:00:00Z<p>The Lady Who: Die Seite wurde neu angelegt: „'''''Das Pfadfinderbuch''''' ist die erste Übertragung von ''Scouting for Boys'' ins Deutsche. Es wurde 1909 von Alexander Lion herausgegeben.“</p>
<hr />
<div>'''''Das Pfadfinderbuch''''' ist die erste Übertragung von ''[[Scouting for Boys]]'' ins Deutsche. Es wurde 1909 von [[Alexander Lion]] herausgegeben.</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Region_Nord-Ost&diff=34969Region Nord-Ost2011-12-26T15:46:22Z<p>The Lady Who: Link und Kürzung</p>
<hr />
<div>Als [[Region]] Nord-Ost werden die sechs unten genannten und im Norden bzw. Osten gelegenen [[Diözesanverband|Diözesanverbänden]] der [[DPSG]] bezeichnet.<br />
Auf regionalen Studientagungen treffen sich die Diözesanvorstände und Diözesanleitungen der beteiligten Diözesanverbände um ihre Verbandspolitik abzustimmen und um gemeinsame diözesanübergreifende Aktionen zu planen. <br />
<br />
So entstanden und entstehen regionale Großlager, Aktionen und diözesanübergreifende Woodbadgekurse. <br />
<br />
Folgende Diözesanverbände gehören der Region Nord-Ost an:<br />
* [[DPSG_DV_Erfurt|Erfurt]] ([http://www.dpsg-thueringen.de/ Website])<br />
* [[DPSG_DV_Magdeburg|Magdeburg]] ([http://www.dpsg-magdeburg.de/ Website])<br />
* [[DPSG_DV_Berlin|Berlin]] ([http://www.dpsg-berlin.de/ Website])<br />
* [[DPSG_DV_Osnabrück|Osnabrück]] ([http://www.dpsg-os.de/ Website])<br />
* [[DPSG_DV_Hildesheim|Hildesheim]] ([http://www.dpsg-hildesheim.de/ Website])<br />
* [[DPSG_DV_Hamburg|Hamburg]] ([http://www.dpsg-hamburg.de/ Website])<br />
<br />
[[Kategorie:DPSG]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Pfadfinderbewegung&diff=34860Pfadfinderbewegung2011-11-30T20:15:46Z<p>The Lady Who: /* Beginn eines Jugendprogramms */ umgestellt</p>
<hr />
<div>[[Bild:Weltbundlilie.png|thumb|right|Weltbundlilie]]<br />
Die '''Pfadfinderbewegung''' ist die größte Jugendbewegung der Welt. Sie begann 1907 in England und erfuhr ein rasche Ausbreitung. Schätzungsweise gehören ihr derzeit mehr als 38 Millionen Kinder und Jugendliche weltweit an. Die Anzahl der [[Altpfadfinder]] beträgt heute ca. 58 Millionen Pfadfinder. Die Pfadfinderbewegung ist offen für Menschen aus allen Kulturen und Glaubensbekenntnissen.<br />
<br />
Der Schutzpatron der Pfadfinder ist der Ritter [[Georg| St. Georg]], der einen Drachen getötet haben soll. Nach seinem Vorbild sollen Pfadfinder ritterlich und ehrlich handeln, anderen Menschen Freund sein, Hilfsbedürftige und Schwache unterstützen und die Umwelt schützen. Das Abzeichen der männlichen Pfadfinder ist eine [[Lilie]], das der weiblichen ein [[Kleeblatt]].<br />
<br />
''Siehe auch:''<br />
* [[Jugendbewegung]] - Deutsche Jugendbewegung, Historische Jugendbewegung<br />
* [[Weltpfadfinderverbände]] - Spektrum der Weltpfadfinderverbände<br />
* [[Pfadfinderbünde und -verbände]] - Spektrum der Pfadfinderbünde und - verbände<br />
* [[Pfadfinderische Methode]]<br />
<br />
<br />
<br />
==Geschichte==<br />
<br />
Die Gründung der Pfadfinderbewegung lässt sich auf einen Mann zurückführen: Robert Stephenson Smyth [[Baden-Powell]]; kurz genannt B.P. <br />
<br />
===Militärische Hintergründe===<br />
Baden-Powell beschäftigte sich als Kavallerieoffizier viel mit der Aufklärungsarbeit (engl. ''scouting''). Das Schleichen, Spähen und Spurenlesen kam seinem Abenteuergeist eher entgegen als Formationsreiten. Die Arbeit eines Spähers oder Kundschafters erforderte gänzlich andere Handlungsmuster als die sonstigen Aufgaben der Kavallerie. Während üblicherweise perfekte Beherrschung des Pferdes und schnelles Reagieren auf Kommandos gefragt war, musste ein Kundschafter vor allem Aufträge eigenständig erfüllen können und dabei die für seine Entscheidungen nötigen Informationen selbst erfassen. ''Scouting'' wurde bald Baden-Powells „Steckenpferd“. Bei der Ausbildung von Kundschaftern in seinem Regiment ab den 1890er Jahren machte Baden-Powell positive Erfahrungen vor allem auch die Motivation der Soldaten betreffend. Über den militärischen Nutzen hinaus sah er im ''scouting'' außerdem die Möglichkeit, den Soldaten nützliche Fähigkeiten für ihr Leben nach dem Armeedienst anzutrainieren. Baden Powell schrieb zwei Bücher über das Kundschaften: ''Reconnaissance and Scouting'' (1884) und später das so erfolgreiche ''[[Aids to Scouting]]'' (1899).<br />
<br />
1900 erhielt B.P. den Auftrag, eine Polizeitruppe in Südafrika aufzustellen, die ''South African Constabulary'' (SAC). Sie sorgte für Ruhe und Ordnung im früheren Kriegsgebiet, übernahm aber auch andere Aufgaben wie die Postzustellung. Die SAC nahm aber auch an Kampfhandlungen teil.<br />
Für die SAC entwarf Baden-Powell auch eine am praktischen Nutzen orientierte Uniform: ein Khakihemd mit Krawatte und einen breitrandigen Cowboyhut. Dieser Hut war der Stetson Hat, den die kanadischen Truppen während des ganzen Burenkrieges getragen hatten.<ref>http://www.warmuseum.ca/cwm/exhibitions/boer/stetsonhat_e.shtml</ref> Die Pfadfinderuniform, die Baden-Powell später unter den gleichen Gesichtspunkten entwarf, wies eine deutliche Ähnlichkeit mit der SAC-Uniform auf.<ref>http://www.scouting.org.za/seeds/sac.html</ref><br />
Aber auch in der Ausbildung der südafrikanischen Polizeitruppe finden wir Parallelen zu den Pfadfindern: Aufteilung in kleine Gruppen, großer Wert wurde auf selbstständiges Denken und Handeln gelegt. Auf militaristischen Drill wurde fast vollständig verzichtet. Auch nach B.P.s Ernennung zum Generalinspekteur der britischen Kavallerie im Jahr 1903 hat sich die von ihm aufgestellte und ausgebildete South African Constabulary bestens bewährt.<br />
<br />
===Beginn eines Jugendprogramms===<br />
''Aids to Scouting'' erschien in England 1899, während in Südafrika die Belagerung von Mafeking im Gange war. Durch sein Standhalten gegen die Belagerer wurde Baden-Powell in seiner Heimat zum Nationalhelden, und so war es nicht verwunderlich, dass nach der Befreiung Mafekings das Buch von einem Großteil der britischen Jugend gelesen und zu einem Bestseller wurde. 1903 wurde es als Serie in der Jugendzeitschrift ''Boys of the Empire'' abgedruckt. Als Folge erhielt Baden-Powell viele Briefe mit Fragen von jungen Menschen. Er beschäftigte sich zunehmend mit Pädagogik. Er nam zum Beispiel Verbindung zu [[Ernest Thompson Seton]] auf, der in Nordamerika die Jugendorganisation „Woodcraft Indians“ gegründet hatte.<br />
<br />
In England kam er in Kontakt mit der Boys´ Brigade. Die Boys´ Brigade verfolgte damals mit einigem Erfolg den Ansatz, den Besuch der Sonntagsschule für Jungen attraktiver zu gestalten, indem das Bibelstudium mit Soldatenspiel kombiniert wurde. Bei Vorführungen des typischen Drills war Baden-Powell vom Eifer und der Disziplin der jugendlichen Kompanien zwar beeindruckt. Aber er war auch der Meinung, dass ein auf ''scouting'' gegründetes Soldatenspiel für Jungen eine noch höhere Anziehungskraft und auch einen höheren erzieherischen Wert habe. Er bot an, einen Verbesserungsvorschlag für das Programm des Verbandes zu machen. 1906 wurde in der Zeitschrift der Boys´ Brigade ein Arbeitsvorschlag von B.P. veröffentlicht, der auf einer ersten jugendgerechten Adaptierung von ''Aids to Scouting'' basierte.<br />
<br />
Ebenfalls 1906 kam er mit dem britischen Verleger Arthur Pearson ins Gespräch. Dieser bestärkte ihn in seinem Plan, ''Aids to Scouting'' weiter umzuarbeiten in ein Buch für die Jugend. Pearson vereinbarte mit B.P., dass dieses Buch im Frühjahr 1908 zuerst in sechs Heften und danach als Gesamtband in seinem Verlagsimperium erscheinen sollte. Zusätzlich plante Pearson die Herausgabe einer Jugendzeitschrift unter dem Titel „The Scout“.<br />
<br />
So begann B.P. mit der Überarbeitung, anfangs neben seiner Arbeit als Generalinspekteur der Kavallerie und später zurück gezogen auf dem Land. Als einen Test seines Manuskripts und seiner Ideen führte er im Sommer 1907 auf [[Brownsea Island]] das erste Zeltlager mit Jugendlichen durch. Danach überarbeitete er sein Manuskript und gab es im Dezember 1907 ab. Seine Erfahrung auf Brownsea hatte er bereits vorher in einer eigenen Schrift veröffentlicht. Er achtete bei seiner Form der Jugendarbeit darauf, den Jungen einen Freiraum zur eigenen Entwicklung zu geben und übertrug besonders dem jugendlichen [[Kornett]] viel Verantwortung. Nach diesem erfolgreichen Test erschien ''[[Scouting for Boys]]'' von Jänner bis März 1908 in 6 Heften, und im Mai 1908 das erste Mal als gebundenes Buch. Ab April 1908 erschien die Zeitschrift "The Scout", sie wurde wie ''Scouting for Boys'' ebenfalls von Arthur Pearson herausgegeben. Diese Zeitschrift war eine Jugendzeitschrift mit einigen Pfadfinderseiten, die von B.P. und den im ganzen Land entstehenden Pfadfinderpatrullen gestaltet wurden. Diese Zeitschrift stellte die Verbindung zwischen den einzelnen entstehenden Gruppen in ganz Großbritannien her.<br />
<br />
===Eine eigene Organisation===<br />
Baden-Powell hatte sich eigentlich vorgestellt, dass Pfadfindersippen und -trupps innerhalb schon bestehender Organisationen gebildet werden sollten; zum Beispiel als Jugendarbeit in Kirchen, oder in der YMCA. Pfadfindergruppen entstanden z.B. bei den Boys´ Brigades. Es bildeten sich aber von selbst auch viele unabhängige Pfadfindergruppen, und B.P. entschied, dass nur eine eigene Organisation dieser Bewegung gerecht werden konnte.<br />
<br />
1908 wurde ein erstes Pfadfinderbüro in England eröffnet. Erster Leiter war Major Kenneth Maclaren. Im Sommer 1908 fand in Humshaugh in Northumberland das erste offizielle Pfadfinderlager (nach dem Probelager in Brownsea) statt.<ref>http://en.wikipedia.org/wiki/Humshaugh#First_official_Scout_camp</ref><br />
Die Pfadfinderbewegung wuchs weiter und 1910 nahm B.P. seinen Abschied aus der Armee und widmete sich von nun an ganz der Pfadfinderbewegung. <br />
<br />
===Neue Zielgruppen===<br />
Die Scoutbewegung war anfangs nur für die Erziehung von Knaben gedacht, aber bei einem der ersten großen Pfadfindertreffen in London tauchte plötzlich eine Mädchen-Patrulle auf, die sich als „Girl Scouts“ bezeichneten.<br />
B.P. beschloss einen eigenen Zweig der Pfadfinderei für Mädchen ins Leben zu rufen.<br />
1909 erschienen die ersten Schriften für die Pfadfinderarbeit mit Mädchen: ''Pamphlet A: Baden-Powell Girl Guides, a Suggestion for Character Training for Girl'' und ''Pamphlet B: Baden-Powell Girl Guides, a Suggestion for Character Training for Girls''.<br />
1910 wurde die Girl Guides Association in England gegründet. Die führende Persönlichkeit der Pfadfinderinnen war seine Schwester [[Agnes]]. Im April 1910 gab es bereits 6.000 Girl Guides in Großbritannien. 1912 erschien als erstes Arbeitsbuch für die Pfadfinderinnen von B.P. und Agnes ''The Handbook for the Girl Guides or How Girls Can Help to Build Up the Empire''. 1918 wurde es durch Girl Guiding von B.P. ersetzt. Ab 1915/16 war auch seine Frau [[Olave]] aktiv in Sachen Pfadfinderinnen zuerst in Grafschaft Sussex. Ab März 1916 war sie County Commissioner for Sussex der Girl Guides Association. Im Oktober 1916 wurde sie Chief Commissioner und im Februar 1918 Chief Guide. Agnes war bis 1920 als Präsidentin der Girl Guides Association tätig. <br />
<br />
Aber nicht nur Mädchen und junge Frauen wollten Mitglied der Pfadfinderbewegung werden auch jüngere Knaben und junge Männer wollten Pfadfinder werden. So wurden die [[Wölflinge]] 1916 und die [[Rover]] 1918 gegründet. <br />
Mit dem Wachstum der Pfadfinderbewegung entstanden auch "[[Sondereinheiten|Sonderformen]]" der Bewegung: 1912 die [[Seepfadfinder]], später auch die Fliegerpfadfinder (Air Scouts).<br />
<br />
===Weltweite Ausbreitung===<br />
<br />
Die Pfadfinderbewegung breitete sich im ganzen Empire aus, aber auch außerhalb des britischen Weltreiches entstanden erste Pfadfindergruppen, so z.B. schon 1909 in Chile. Auch in Deutschland bildeten sich in diesem Jahr die ersten Pfadfindergruppen, nach der Übersetzung von ''Scouting for Boys'' durch [[Alexander Lion]] ins Deutsche.<br />
<br />
1910 reiste B.P. nach Russland und besuchte die dortigen Pfadfinder. 1912 ging er auf eine Reise um sich ein Bild von den Pfadfindergruppen in Panama, in der Karibik, den USA, in Japan, Australien, Südafrika und Neuseeland zu machen. Schon vor dem ersten Weltkrieg waren 90.000 Jungs und ungefähr 7.000 Mädchen weltweit Pfadfinder.<br />
<br />
1920 fand die erste Weltpfadfinderkonferenz und das erste [[Jamboree]] statt. Die Weltverbände der Pfadfinder ([[WOSM]]) und der Pfadfinderinnen ([[WAGGGS]]) wurden gegründet. Die Pfadfinderbewegung war ab nun verstärkt eine Bewegung, die sich für Völkerverständigung und Frieden einsetzte.<br />
<br />
B.P. und seine Frau [[Olave]] widmeten ihr Leben dem Aufbau und der Pflege der weltweiten Pfadfinderbewegung. Sie unternahmen viele Reisen und Fahrten, um die Ideen der Pfadfinder in die ganze Welt zu bringen und starteten so den Versuch, die Solidarität und das Verständnis unter den verschiedenen Ländern und Kulturen zu wecken und zu fördern, um der Jugend einen friedlichen Weg miteinander umzugehen zu zeigen. <br />
Baden-Powell versuchte bis zu seinem Tod 1941 in Kenia, den Kontakt zu den weltweiten Pfadfindern zu halten, und nach seinem Tod verfolgte seine Frau seine Ziele weiter bis auch sie im Jahr 1977 starb. Aber auch nach B.P.s Tod entwickelte sich die Pfadfinderbewegung weltweit weiter und wuchs um ein Vielfaches an.<br />
<br />
Knapp 100 Jahre nach Gründung der Pfadfinderbewegung gehörten ihr weltweit über 38 Millionen Menschen in 216 Staaten an. Der hundertjährige Geburtstag im Jahr 2007 wurde überall auf der Welt unter dem Motto "[[scouting2007|Eine Welt-Ein Versprechen]]" gefeiert.<br />
<br />
==Ziele==<br />
*{{Zitat|Nachdem sich so die Pfadfinderbewegung von selbst über die ganze Welt ausgebreitet, hat sie folgende Möglichkeiten:<br/><br />
a.) Sie kann aus Einzelnen einen tüchtigen und glücklichen Bürger machen;<br/><br />
b.)sie spannt den Einzelnen in den Dienst an der Gemeinschaft ein;<br/><br />
c.) sie stärkt die Bande zwischen den Gliedern des britischen Reiches durch ihre Bruderschaft<br/><br />
d.)sie fördert zwischenvölkisches Wohlwollen, wieder durch die Bruderschaft, ist somit ein Schritt zum dauernden Frieden.<br />
|(''Baden-Powell: Pfadfinderführer, Übersetzung des Schweizer Pfadfinderbundes 1927., S.13'')}}<br />
<br />
*{{Zitat|zur Entwicklung junger Menschen beizutragen, damit sie ihre vollen körperlichen, intellektuellen, sozialen und geistigen Fähigkeiten als Persönlichkeiten, als verantwortungsbewusste Bürger und als Mitglieder ihrer örtlichen, nationalen und internationalen Gemeinschaft einsetzen können.<br />
|(''Ring deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände AG Sachsen e.V.: Gesamtkonzeption, 1.2 Ziele der Pfadfinderbewegung http://www.rdp-sachsen.de/formulare/rdp-sachsen-gesamtkonzept.pdf'')}}<br />
<br />
*Pfadfinder engagieren sich für eine lebenswerte Welt und die Bewahrung der Schöpfung. Die Erziehung zum Frieden ist ebenfalls ein fester Bestandteil der pfadfinderischen Orientierung und findet ihren Ausdruck z.B. im [[Friedenslicht]] von Betlehem und durch zahlreiche internationale Begegnungen.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
<references /><br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Pfadfinder#Entwicklung_im_deutschsprachigen_Raum Pfadfinder Entwicklung im deutschsprachigen Raum (in Wikipedia)]<br />
*[http://www.webalice.it/ropke.plump/jahresarbeit-pfadfinder.pdf Pfadfinder im Nationalsozialismus - Widerstand oder Eingliederung?] abgerufen am 03.02.2011.<br />
*[http://www.zeit.de/2007/33/Pfadfinder?from=rss Artikel aus "Die Zeit", Fähnlein unverzagt, 9.08.2007] abgerufen am 03.02.2011.<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichte]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Pfadfinderbewegung&diff=34859Pfadfinderbewegung2011-11-30T20:11:57Z<p>The Lady Who: /* Beginn eines Jugendprogramms */ ergänzt</p>
<hr />
<div>[[Bild:Weltbundlilie.png|thumb|right|Weltbundlilie]]<br />
Die '''Pfadfinderbewegung''' ist die größte Jugendbewegung der Welt. Sie begann 1907 in England und erfuhr ein rasche Ausbreitung. Schätzungsweise gehören ihr derzeit mehr als 38 Millionen Kinder und Jugendliche weltweit an. Die Anzahl der [[Altpfadfinder]] beträgt heute ca. 58 Millionen Pfadfinder. Die Pfadfinderbewegung ist offen für Menschen aus allen Kulturen und Glaubensbekenntnissen.<br />
<br />
Der Schutzpatron der Pfadfinder ist der Ritter [[Georg| St. Georg]], der einen Drachen getötet haben soll. Nach seinem Vorbild sollen Pfadfinder ritterlich und ehrlich handeln, anderen Menschen Freund sein, Hilfsbedürftige und Schwache unterstützen und die Umwelt schützen. Das Abzeichen der männlichen Pfadfinder ist eine [[Lilie]], das der weiblichen ein [[Kleeblatt]].<br />
<br />
''Siehe auch:''<br />
* [[Jugendbewegung]] - Deutsche Jugendbewegung, Historische Jugendbewegung<br />
* [[Weltpfadfinderverbände]] - Spektrum der Weltpfadfinderverbände<br />
* [[Pfadfinderbünde und -verbände]] - Spektrum der Pfadfinderbünde und - verbände<br />
* [[Pfadfinderische Methode]]<br />
<br />
<br />
<br />
==Geschichte==<br />
<br />
Die Gründung der Pfadfinderbewegung lässt sich auf einen Mann zurückführen: Robert Stephenson Smyth [[Baden-Powell]]; kurz genannt B.P. <br />
<br />
===Militärische Hintergründe===<br />
Baden-Powell beschäftigte sich als Kavallerieoffizier viel mit der Aufklärungsarbeit (engl. ''scouting''). Das Schleichen, Spähen und Spurenlesen kam seinem Abenteuergeist eher entgegen als Formationsreiten. Die Arbeit eines Spähers oder Kundschafters erforderte gänzlich andere Handlungsmuster als die sonstigen Aufgaben der Kavallerie. Während üblicherweise perfekte Beherrschung des Pferdes und schnelles Reagieren auf Kommandos gefragt war, musste ein Kundschafter vor allem Aufträge eigenständig erfüllen können und dabei die für seine Entscheidungen nötigen Informationen selbst erfassen. ''Scouting'' wurde bald Baden-Powells „Steckenpferd“. Bei der Ausbildung von Kundschaftern in seinem Regiment ab den 1890er Jahren machte Baden-Powell positive Erfahrungen vor allem auch die Motivation der Soldaten betreffend. Über den militärischen Nutzen hinaus sah er im ''scouting'' außerdem die Möglichkeit, den Soldaten nützliche Fähigkeiten für ihr Leben nach dem Armeedienst anzutrainieren. Baden Powell schrieb zwei Bücher über das Kundschaften: ''Reconnaissance and Scouting'' (1884) und später das so erfolgreiche ''[[Aids to Scouting]]'' (1899).<br />
<br />
1900 erhielt B.P. den Auftrag, eine Polizeitruppe in Südafrika aufzustellen, die ''South African Constabulary'' (SAC). Sie sorgte für Ruhe und Ordnung im früheren Kriegsgebiet, übernahm aber auch andere Aufgaben wie die Postzustellung. Die SAC nahm aber auch an Kampfhandlungen teil.<br />
Für die SAC entwarf Baden-Powell auch eine am praktischen Nutzen orientierte Uniform: ein Khakihemd mit Krawatte und einen breitrandigen Cowboyhut. Dieser Hut war der Stetson Hat, den die kanadischen Truppen während des ganzen Burenkrieges getragen hatten.<ref>http://www.warmuseum.ca/cwm/exhibitions/boer/stetsonhat_e.shtml</ref> Die Pfadfinderuniform, die Baden-Powell später unter den gleichen Gesichtspunkten entwarf, wies eine deutliche Ähnlichkeit mit der SAC-Uniform auf.<ref>http://www.scouting.org.za/seeds/sac.html</ref><br />
Aber auch in der Ausbildung der südafrikanischen Polizeitruppe finden wir Parallelen zu den Pfadfindern: Aufteilung in kleine Gruppen, großer Wert wurde auf selbstständiges Denken und Handeln gelegt. Auf militaristischen Drill wurde fast vollständig verzichtet. Auch nach B.P.s Ernennung zum Generalinspekteur der britischen Kavallerie im Jahr 1903 hat sich die von ihm aufgestellte und ausgebildete South African Constabulary bestens bewährt.<br />
<br />
===Beginn eines Jugendprogramms===<br />
''Aids to Scouting'' erschien in England 1899, während in Südafrika die Belagerung von Mafeking im Gange war. Durch sein Standhalten gegen die Belagerer wurde Baden-Powell in seiner Heimat zum Nationalhelden, und so war es nicht verwunderlich, dass nach der Befreiung Mafekings das Buch von einem Großteil der britischen Jugend gelesen und zu einem Bestseller wurde. 1903 wurde es als Serie in der Jugendzeitschrift ''Boys of the Empire'' abgedruckt. Als Folge erhielt Baden-Powell viele Briefe mit Fragen von jungen Menschen. Er beschäftigte sich zunehmend mit Pädagogik. Er nam zum Beispiel Verbindung zu [[Ernest Thompson Seton]] auf, der in Nordamerika die Jugendorganisation „Woodcraft Indians“ gegründet hatte.<br />
<br />
In England kam er in Kontakt mit der Boys´ Brigade. Die Boys´ Brigade verfolgte damals mit einigem Erfolg den Ansatz, den Besuch der Sonntagsschule für Jungen attraktiver zu gestalten, indem das Bibelstudium mit Soldatenspiel kombiniert wurde. Bei Vorführungen des typischen Drills war Baden-Powell vom Eifer und der Disziplin der jugendlichen Kompanien zwar beeindruckt. Aber er war auch der Meinung, dass ein auf ''scouting'' gegründetes Soldatenspiel für Jungen eine noch höhere Anziehungskraft und auch einen höheren erzieherischen Wert habe. Er bot an, einen Verbesserungsvorschlag für das Programm des Verbandes zu machen. 1906 wurde in der Zeitschrift der Boys´ Brigade ein Arbeitsvorschlag von B.P. veröffentlicht, der auf einer ersten jugendgerechten Adaptierung von ''Aids to Scouting'' basierte.<br />
<br />
Ebenfalls 1906 kam er mit dem britischen Verleger Arthur Pearson ins Gespräch. Dieser bestärkte ihn in seinem Plan, ''Aids to Scouting'' weiter umzuarbeiten in ein Buch für die Jugend. Pearson vereinbarte mit B.P., dass dieses Buch im Frühjahr 1908 zuerst in sechs Heften und danach als Gesamtband in seinem Verlagsimperium erscheinen sollte. Zusätzlich plante Pearson die Herausgabe einer Jugendzeitschrift unter dem Titel „The Scout“.<br />
<br />
So begann B.P. mit der Überarbeitung, anfangs neben seiner Arbeit als Generalinspekteur der Kavallerie und später zurück gezogen auf dem Land. 1907 führte er das erste Zeltlager mit Jugendlichen durch als Test seines Manuskripts und seiner Ideen in der Praxis. Danach überarbeitete er sein Manuskript und gab es im Dezember 1907 ab. Seine Erfahrung auf Brownsea hatte er bereits vorher in einer eigenen Schrift veröffentlicht. Er achtete bei seiner Form der Jugendarbeit darauf, den Jungen einen Freiraum zur eigenen Entwicklung zu geben und übertrug besonders dem jugendlichen [[Kornett]] viel Verantwortung. Nach dem erfolgreichen Test auf der Insel Brownsea, erschien ''[[Scouting for Boys]]'' von Jänner bis März 1908 in 6 Heften und im Mai 1908 das erste Mal als gebundenes Buch. Ab April 1908 erschien die Zeitschrift "The Scout", sie wurde wie ''Scouting for Boys'' ebenfalls von Arthur Pearson herausgegeben. Diese Zeitschrift war eine Jugendzeitschrift mit einigen Pfadfinderseiten, die von B.P. und den im ganzen Land entstehenden Pfadfinderpatrullen gestaltet wurden. Diese Zeitschrift stellte die Verbindung zwischen den einzelnen entstehenden Gruppen in ganz Großbritannien her.<br />
<br />
===Eine eigene Organisation===<br />
Baden-Powell hatte sich eigentlich vorgestellt, dass Pfadfindersippen und -trupps innerhalb schon bestehender Organisationen gebildet werden sollten; zum Beispiel als Jugendarbeit in Kirchen, oder in der YMCA. Pfadfindergruppen entstanden z.B. bei den Boys´ Brigades. Es bildeten sich aber von selbst auch viele unabhängige Pfadfindergruppen, und B.P. entschied, dass nur eine eigene Organisation dieser Bewegung gerecht werden konnte.<br />
<br />
1908 wurde ein erstes Pfadfinderbüro in England eröffnet. Erster Leiter war Major Kenneth Maclaren. Im Sommer 1908 fand in Humshaugh in Northumberland das erste offizielle Pfadfinderlager (nach dem Probelager in Brownsea) statt.<ref>http://en.wikipedia.org/wiki/Humshaugh#First_official_Scout_camp</ref><br />
Die Pfadfinderbewegung wuchs weiter und 1910 nahm B.P. seinen Abschied aus der Armee und widmete sich von nun an ganz der Pfadfinderbewegung. <br />
<br />
===Neue Zielgruppen===<br />
Die Scoutbewegung war anfangs nur für die Erziehung von Knaben gedacht, aber bei einem der ersten großen Pfadfindertreffen in London tauchte plötzlich eine Mädchen-Patrulle auf, die sich als „Girl Scouts“ bezeichneten.<br />
B.P. beschloss einen eigenen Zweig der Pfadfinderei für Mädchen ins Leben zu rufen.<br />
1909 erschienen die ersten Schriften für die Pfadfinderarbeit mit Mädchen: ''Pamphlet A: Baden-Powell Girl Guides, a Suggestion for Character Training for Girl'' und ''Pamphlet B: Baden-Powell Girl Guides, a Suggestion for Character Training for Girls''.<br />
1910 wurde die Girl Guides Association in England gegründet. Die führende Persönlichkeit der Pfadfinderinnen war seine Schwester [[Agnes]]. Im April 1910 gab es bereits 6.000 Girl Guides in Großbritannien. 1912 erschien als erstes Arbeitsbuch für die Pfadfinderinnen von B.P. und Agnes ''The Handbook for the Girl Guides or How Girls Can Help to Build Up the Empire''. 1918 wurde es durch Girl Guiding von B.P. ersetzt. Ab 1915/16 war auch seine Frau [[Olave]] aktiv in Sachen Pfadfinderinnen zuerst in Grafschaft Sussex. Ab März 1916 war sie County Commissioner for Sussex der Girl Guides Association. Im Oktober 1916 wurde sie Chief Commissioner und im Februar 1918 Chief Guide. Agnes war bis 1920 als Präsidentin der Girl Guides Association tätig. <br />
<br />
Aber nicht nur Mädchen und junge Frauen wollten Mitglied der Pfadfinderbewegung werden auch jüngere Knaben und junge Männer wollten Pfadfinder werden. So wurden die [[Wölflinge]] 1916 und die [[Rover]] 1918 gegründet. <br />
Mit dem Wachstum der Pfadfinderbewegung entstanden auch "[[Sondereinheiten|Sonderformen]]" der Bewegung: 1912 die [[Seepfadfinder]], später auch die Fliegerpfadfinder (Air Scouts).<br />
<br />
===Weltweite Ausbreitung===<br />
<br />
Die Pfadfinderbewegung breitete sich im ganzen Empire aus, aber auch außerhalb des britischen Weltreiches entstanden erste Pfadfindergruppen, so z.B. schon 1909 in Chile. Auch in Deutschland bildeten sich in diesem Jahr die ersten Pfadfindergruppen, nach der Übersetzung von ''Scouting for Boys'' durch [[Alexander Lion]] ins Deutsche.<br />
<br />
1910 reiste B.P. nach Russland und besuchte die dortigen Pfadfinder. 1912 ging er auf eine Reise um sich ein Bild von den Pfadfindergruppen in Panama, in der Karibik, den USA, in Japan, Australien, Südafrika und Neuseeland zu machen. Schon vor dem ersten Weltkrieg waren 90.000 Jungs und ungefähr 7.000 Mädchen weltweit Pfadfinder.<br />
<br />
1920 fand die erste Weltpfadfinderkonferenz und das erste [[Jamboree]] statt. Die Weltverbände der Pfadfinder ([[WOSM]]) und der Pfadfinderinnen ([[WAGGGS]]) wurden gegründet. Die Pfadfinderbewegung war ab nun verstärkt eine Bewegung, die sich für Völkerverständigung und Frieden einsetzte.<br />
<br />
B.P. und seine Frau [[Olave]] widmeten ihr Leben dem Aufbau und der Pflege der weltweiten Pfadfinderbewegung. Sie unternahmen viele Reisen und Fahrten, um die Ideen der Pfadfinder in die ganze Welt zu bringen und starteten so den Versuch, die Solidarität und das Verständnis unter den verschiedenen Ländern und Kulturen zu wecken und zu fördern, um der Jugend einen friedlichen Weg miteinander umzugehen zu zeigen. <br />
Baden-Powell versuchte bis zu seinem Tod 1941 in Kenia, den Kontakt zu den weltweiten Pfadfindern zu halten, und nach seinem Tod verfolgte seine Frau seine Ziele weiter bis auch sie im Jahr 1977 starb. Aber auch nach B.P.s Tod entwickelte sich die Pfadfinderbewegung weltweit weiter und wuchs um ein Vielfaches an.<br />
<br />
Knapp 100 Jahre nach Gründung der Pfadfinderbewegung gehörten ihr weltweit über 38 Millionen Menschen in 216 Staaten an. Der hundertjährige Geburtstag im Jahr 2007 wurde überall auf der Welt unter dem Motto "[[scouting2007|Eine Welt-Ein Versprechen]]" gefeiert.<br />
<br />
==Ziele==<br />
*{{Zitat|Nachdem sich so die Pfadfinderbewegung von selbst über die ganze Welt ausgebreitet, hat sie folgende Möglichkeiten:<br/><br />
a.) Sie kann aus Einzelnen einen tüchtigen und glücklichen Bürger machen;<br/><br />
b.)sie spannt den Einzelnen in den Dienst an der Gemeinschaft ein;<br/><br />
c.) sie stärkt die Bande zwischen den Gliedern des britischen Reiches durch ihre Bruderschaft<br/><br />
d.)sie fördert zwischenvölkisches Wohlwollen, wieder durch die Bruderschaft, ist somit ein Schritt zum dauernden Frieden.<br />
|(''Baden-Powell: Pfadfinderführer, Übersetzung des Schweizer Pfadfinderbundes 1927., S.13'')}}<br />
<br />
*{{Zitat|zur Entwicklung junger Menschen beizutragen, damit sie ihre vollen körperlichen, intellektuellen, sozialen und geistigen Fähigkeiten als Persönlichkeiten, als verantwortungsbewusste Bürger und als Mitglieder ihrer örtlichen, nationalen und internationalen Gemeinschaft einsetzen können.<br />
|(''Ring deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände AG Sachsen e.V.: Gesamtkonzeption, 1.2 Ziele der Pfadfinderbewegung http://www.rdp-sachsen.de/formulare/rdp-sachsen-gesamtkonzept.pdf'')}}<br />
<br />
*Pfadfinder engagieren sich für eine lebenswerte Welt und die Bewahrung der Schöpfung. Die Erziehung zum Frieden ist ebenfalls ein fester Bestandteil der pfadfinderischen Orientierung und findet ihren Ausdruck z.B. im [[Friedenslicht]] von Betlehem und durch zahlreiche internationale Begegnungen.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
<references /><br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Pfadfinder#Entwicklung_im_deutschsprachigen_Raum Pfadfinder Entwicklung im deutschsprachigen Raum (in Wikipedia)]<br />
*[http://www.webalice.it/ropke.plump/jahresarbeit-pfadfinder.pdf Pfadfinder im Nationalsozialismus - Widerstand oder Eingliederung?] abgerufen am 03.02.2011.<br />
*[http://www.zeit.de/2007/33/Pfadfinder?from=rss Artikel aus "Die Zeit", Fähnlein unverzagt, 9.08.2007] abgerufen am 03.02.2011.<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichte]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Pfadfinderbewegung&diff=34858Pfadfinderbewegung2011-11-30T19:44:00Z<p>The Lady Who: /* Beginn eines Jugendprogramms */ gekürzt</p>
<hr />
<div>[[Bild:Weltbundlilie.png|thumb|right|Weltbundlilie]]<br />
Die '''Pfadfinderbewegung''' ist die größte Jugendbewegung der Welt. Sie begann 1907 in England und erfuhr ein rasche Ausbreitung. Schätzungsweise gehören ihr derzeit mehr als 38 Millionen Kinder und Jugendliche weltweit an. Die Anzahl der [[Altpfadfinder]] beträgt heute ca. 58 Millionen Pfadfinder. Die Pfadfinderbewegung ist offen für Menschen aus allen Kulturen und Glaubensbekenntnissen.<br />
<br />
Der Schutzpatron der Pfadfinder ist der Ritter [[Georg| St. Georg]], der einen Drachen getötet haben soll. Nach seinem Vorbild sollen Pfadfinder ritterlich und ehrlich handeln, anderen Menschen Freund sein, Hilfsbedürftige und Schwache unterstützen und die Umwelt schützen. Das Abzeichen der männlichen Pfadfinder ist eine [[Lilie]], das der weiblichen ein [[Kleeblatt]].<br />
<br />
''Siehe auch:''<br />
* [[Jugendbewegung]] - Deutsche Jugendbewegung, Historische Jugendbewegung<br />
* [[Weltpfadfinderverbände]] - Spektrum der Weltpfadfinderverbände<br />
* [[Pfadfinderbünde und -verbände]] - Spektrum der Pfadfinderbünde und - verbände<br />
* [[Pfadfinderische Methode]]<br />
<br />
<br />
<br />
==Geschichte==<br />
<br />
Die Gründung der Pfadfinderbewegung lässt sich auf einen Mann zurückführen: Robert Stephenson Smyth [[Baden-Powell]]; kurz genannt B.P. <br />
<br />
===Militärische Hintergründe===<br />
Baden-Powell beschäftigte sich als Kavallerieoffizier viel mit der Aufklärungsarbeit (engl. ''scouting''). Das Schleichen, Spähen und Spurenlesen kam seinem Abenteuergeist eher entgegen als Formationsreiten. Die Arbeit eines Spähers oder Kundschafters erforderte gänzlich andere Handlungsmuster als die sonstigen Aufgaben der Kavallerie. Während üblicherweise perfekte Beherrschung des Pferdes und schnelles Reagieren auf Kommandos gefragt war, musste ein Kundschafter vor allem Aufträge eigenständig erfüllen können und dabei die für seine Entscheidungen nötigen Informationen selbst erfassen. ''Scouting'' wurde bald Baden-Powells „Steckenpferd“. Bei der Ausbildung von Kundschaftern in seinem Regiment ab den 1890er Jahren machte Baden-Powell positive Erfahrungen vor allem auch die Motivation der Soldaten betreffend. Über den militärischen Nutzen hinaus sah er im ''scouting'' außerdem die Möglichkeit, den Soldaten nützliche Fähigkeiten für ihr Leben nach dem Armeedienst anzutrainieren. Baden Powell schrieb zwei Bücher über das Kundschaften: ''Reconnaissance and Scouting'' (1884) und später das so erfolgreiche ''[[Aids to Scouting]]'' (1899).<br />
<br />
1900 erhielt B.P. den Auftrag, eine Polizeitruppe in Südafrika aufzustellen, die ''South African Constabulary'' (SAC). Sie sorgte für Ruhe und Ordnung im früheren Kriegsgebiet, übernahm aber auch andere Aufgaben wie die Postzustellung. Die SAC nahm aber auch an Kampfhandlungen teil.<br />
Für die SAC entwarf Baden-Powell auch eine am praktischen Nutzen orientierte Uniform: ein Khakihemd mit Krawatte und einen breitrandigen Cowboyhut. Dieser Hut war der Stetson Hat, den die kanadischen Truppen während des ganzen Burenkrieges getragen hatten.<ref>http://www.warmuseum.ca/cwm/exhibitions/boer/stetsonhat_e.shtml</ref> Die Pfadfinderuniform, die Baden-Powell später unter den gleichen Gesichtspunkten entwarf, wies eine deutliche Ähnlichkeit mit der SAC-Uniform auf.<ref>http://www.scouting.org.za/seeds/sac.html</ref><br />
Aber auch in der Ausbildung der südafrikanischen Polizeitruppe finden wir Parallelen zu den Pfadfindern: Aufteilung in kleine Gruppen, großer Wert wurde auf selbstständiges Denken und Handeln gelegt. Auf militaristischen Drill wurde fast vollständig verzichtet. Auch nach B.P.s Ernennung zum Generalinspekteur der britischen Kavallerie im Jahr 1903 hat sich die von ihm aufgestellte und ausgebildete South African Constabulary bestens bewährt.<br />
<br />
===Beginn eines Jugendprogramms===<br />
''Aids to Scouting'' erschien 1899 während der Belagerung von Mafeking. Baden-Powell wurde durch sein Standhalten gegen die Belagerer zum Nationalheld, und so war es nicht verwunderlich, dass nach der Befreiung Mafekings das Buch von einem Großteil der britischen Jugend gelesen und zu einem Bestseller wurde. 1903 wurde es als Serie in der Zeitschrift ''Boys of the Empire'' abgedruckt. Als Folge erhielt Baden-Powell viele Briefe mit Fragen von jungen Menschen. Er beschäftigte sich mit Pädagogik und nahm z.B. Verbindung zu [[Ernest Thompson Seton]] auf, der in Nordamerika die Jugendorganisation „Woodcraft Indians“ gegründet hatte. Er nahm in England Kontakt zur Boys´ Brigade auf, die ihn durch ihre Disziplin beeindruckten. Aber B.P. erkannte, dass Soldatenspielen und Bibelstudium zu wenig sind um Jugendliche zu begeistern und nachhaltig zu erziehen. Er bot an einen Verbesserungsvorschlag für das Programm des Verbandes zu machen. 1906 wurde in der Zeitschrift der Boys´ Brigade ein Arbeitsvorschlag von B.P. veröffentlicht, der auf einer ersten jugendgerechten Adaptierung von ''Aids to Scouting'' basierte.<br />
<br />
Ebenfalls 1906 kam er mit dem britischen Verleger Arthur Pearson ins Gespräch. Dieser bestärkte ihn in seinem Plan, sein militärisches Buch Aids to Scouting weiter umzuarbeiten in ein Buch für die Jugend. Pearson vereinbarte mit B.P., dass dieses Buch im Frühjahr 1908 zuerst in sechs Heften und danach als Gesamtband in seinem Verlagsimperium erscheinen sollte. Zusätzlich plante Pearson die Herausgabe einer Jugendzeitschrift unter dem Titel „The Scout“.<br />
<br />
So begann B.P. mit der Überarbeitung, anfangs neben seiner Arbeit als Generalinspekteur der Kavallerie und später zurück gezogen auf dem Land. 1907 führte er das erste Zeltlager mit Jugendlichen durch als Test seines Manuskripts und seiner Ideen in der Praxis. Danach überarbeitete er sein Manuskript und gab es im Dezember 1907 ab. Seine Erfahrung auf Brownsea hatte er bereits vorher in einer eigenen Schrift veröffentlicht. Er achtete bei seiner Form der Jugendarbeit darauf, den Jungen einen Freiraum zur eigenen Entwicklung zu geben und übertrug besonders dem jugendlichen [[Kornett]] viel Verantwortung. Nach dem erfolgreichen Test auf der Insel Brownsea, erschien ''[[Scouting for Boys]]'' von Jänner bis März 1908 in 6 Heften und im Mai 1908 das erste Mal als gebundenes Buch. Ab April 1908 erschien die Zeitschrift "The Scout", sie wurde wie ''Scouting for Boys'' ebenfalls von Arthur Pearson herausgegeben. Diese Zeitschrift war eine Jugendzeitschrift mit einigen Pfadfinderseiten, die von B.P. und den im ganzen Land entstehenden Pfadfinderpatrullen gestaltet wurden. Diese Zeitschrift stellte die Verbindung zwischen den einzelnen entstehenden Gruppen in ganz Großbritannien her.<br />
<br />
===Eine eigene Organisation===<br />
Baden-Powell hatte sich eigentlich vorgestellt, dass Pfadfindersippen und -trupps innerhalb schon bestehender Organisationen gebildet werden sollten; zum Beispiel als Jugendarbeit in Kirchen, oder in der YMCA. Pfadfindergruppen entstanden z.B. bei den Boys´ Brigades. Es bildeten sich aber von selbst auch viele unabhängige Pfadfindergruppen, und B.P. entschied, dass nur eine eigene Organisation dieser Bewegung gerecht werden konnte.<br />
<br />
1908 wurde ein erstes Pfadfinderbüro in England eröffnet. Erster Leiter war Major Kenneth Maclaren. Im Sommer 1908 fand in Humshaugh in Northumberland das erste offizielle Pfadfinderlager (nach dem Probelager in Brownsea) statt.<ref>http://en.wikipedia.org/wiki/Humshaugh#First_official_Scout_camp</ref><br />
Die Pfadfinderbewegung wuchs weiter und 1910 nahm B.P. seinen Abschied aus der Armee und widmete sich von nun an ganz der Pfadfinderbewegung. <br />
<br />
===Neue Zielgruppen===<br />
Die Scoutbewegung war anfangs nur für die Erziehung von Knaben gedacht, aber bei einem der ersten großen Pfadfindertreffen in London tauchte plötzlich eine Mädchen-Patrulle auf, die sich als „Girl Scouts“ bezeichneten.<br />
B.P. beschloss einen eigenen Zweig der Pfadfinderei für Mädchen ins Leben zu rufen.<br />
1909 erschienen die ersten Schriften für die Pfadfinderarbeit mit Mädchen: ''Pamphlet A: Baden-Powell Girl Guides, a Suggestion for Character Training for Girl'' und ''Pamphlet B: Baden-Powell Girl Guides, a Suggestion for Character Training for Girls''.<br />
1910 wurde die Girl Guides Association in England gegründet. Die führende Persönlichkeit der Pfadfinderinnen war seine Schwester [[Agnes]]. Im April 1910 gab es bereits 6.000 Girl Guides in Großbritannien. 1912 erschien als erstes Arbeitsbuch für die Pfadfinderinnen von B.P. und Agnes ''The Handbook for the Girl Guides or How Girls Can Help to Build Up the Empire''. 1918 wurde es durch Girl Guiding von B.P. ersetzt. Ab 1915/16 war auch seine Frau [[Olave]] aktiv in Sachen Pfadfinderinnen zuerst in Grafschaft Sussex. Ab März 1916 war sie County Commissioner for Sussex der Girl Guides Association. Im Oktober 1916 wurde sie Chief Commissioner und im Februar 1918 Chief Guide. Agnes war bis 1920 als Präsidentin der Girl Guides Association tätig. <br />
<br />
Aber nicht nur Mädchen und junge Frauen wollten Mitglied der Pfadfinderbewegung werden auch jüngere Knaben und junge Männer wollten Pfadfinder werden. So wurden die [[Wölflinge]] 1916 und die [[Rover]] 1918 gegründet. <br />
Mit dem Wachstum der Pfadfinderbewegung entstanden auch "[[Sondereinheiten|Sonderformen]]" der Bewegung: 1912 die [[Seepfadfinder]], später auch die Fliegerpfadfinder (Air Scouts).<br />
<br />
===Weltweite Ausbreitung===<br />
<br />
Die Pfadfinderbewegung breitete sich im ganzen Empire aus, aber auch außerhalb des britischen Weltreiches entstanden erste Pfadfindergruppen, so z.B. schon 1909 in Chile. Auch in Deutschland bildeten sich in diesem Jahr die ersten Pfadfindergruppen, nach der Übersetzung von ''Scouting for Boys'' durch [[Alexander Lion]] ins Deutsche.<br />
<br />
1910 reiste B.P. nach Russland und besuchte die dortigen Pfadfinder. 1912 ging er auf eine Reise um sich ein Bild von den Pfadfindergruppen in Panama, in der Karibik, den USA, in Japan, Australien, Südafrika und Neuseeland zu machen. Schon vor dem ersten Weltkrieg waren 90.000 Jungs und ungefähr 7.000 Mädchen weltweit Pfadfinder.<br />
<br />
1920 fand die erste Weltpfadfinderkonferenz und das erste [[Jamboree]] statt. Die Weltverbände der Pfadfinder ([[WOSM]]) und der Pfadfinderinnen ([[WAGGGS]]) wurden gegründet. Die Pfadfinderbewegung war ab nun verstärkt eine Bewegung, die sich für Völkerverständigung und Frieden einsetzte.<br />
<br />
B.P. und seine Frau [[Olave]] widmeten ihr Leben dem Aufbau und der Pflege der weltweiten Pfadfinderbewegung. Sie unternahmen viele Reisen und Fahrten, um die Ideen der Pfadfinder in die ganze Welt zu bringen und starteten so den Versuch, die Solidarität und das Verständnis unter den verschiedenen Ländern und Kulturen zu wecken und zu fördern, um der Jugend einen friedlichen Weg miteinander umzugehen zu zeigen. <br />
Baden-Powell versuchte bis zu seinem Tod 1941 in Kenia, den Kontakt zu den weltweiten Pfadfindern zu halten, und nach seinem Tod verfolgte seine Frau seine Ziele weiter bis auch sie im Jahr 1977 starb. Aber auch nach B.P.s Tod entwickelte sich die Pfadfinderbewegung weltweit weiter und wuchs um ein Vielfaches an.<br />
<br />
Knapp 100 Jahre nach Gründung der Pfadfinderbewegung gehörten ihr weltweit über 38 Millionen Menschen in 216 Staaten an. Der hundertjährige Geburtstag im Jahr 2007 wurde überall auf der Welt unter dem Motto "[[scouting2007|Eine Welt-Ein Versprechen]]" gefeiert.<br />
<br />
==Ziele==<br />
*{{Zitat|Nachdem sich so die Pfadfinderbewegung von selbst über die ganze Welt ausgebreitet, hat sie folgende Möglichkeiten:<br/><br />
a.) Sie kann aus Einzelnen einen tüchtigen und glücklichen Bürger machen;<br/><br />
b.)sie spannt den Einzelnen in den Dienst an der Gemeinschaft ein;<br/><br />
c.) sie stärkt die Bande zwischen den Gliedern des britischen Reiches durch ihre Bruderschaft<br/><br />
d.)sie fördert zwischenvölkisches Wohlwollen, wieder durch die Bruderschaft, ist somit ein Schritt zum dauernden Frieden.<br />
|(''Baden-Powell: Pfadfinderführer, Übersetzung des Schweizer Pfadfinderbundes 1927., S.13'')}}<br />
<br />
*{{Zitat|zur Entwicklung junger Menschen beizutragen, damit sie ihre vollen körperlichen, intellektuellen, sozialen und geistigen Fähigkeiten als Persönlichkeiten, als verantwortungsbewusste Bürger und als Mitglieder ihrer örtlichen, nationalen und internationalen Gemeinschaft einsetzen können.<br />
|(''Ring deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände AG Sachsen e.V.: Gesamtkonzeption, 1.2 Ziele der Pfadfinderbewegung http://www.rdp-sachsen.de/formulare/rdp-sachsen-gesamtkonzept.pdf'')}}<br />
<br />
*Pfadfinder engagieren sich für eine lebenswerte Welt und die Bewahrung der Schöpfung. Die Erziehung zum Frieden ist ebenfalls ein fester Bestandteil der pfadfinderischen Orientierung und findet ihren Ausdruck z.B. im [[Friedenslicht]] von Betlehem und durch zahlreiche internationale Begegnungen.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
<references /><br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Pfadfinder#Entwicklung_im_deutschsprachigen_Raum Pfadfinder Entwicklung im deutschsprachigen Raum (in Wikipedia)]<br />
*[http://www.webalice.it/ropke.plump/jahresarbeit-pfadfinder.pdf Pfadfinder im Nationalsozialismus - Widerstand oder Eingliederung?] abgerufen am 03.02.2011.<br />
*[http://www.zeit.de/2007/33/Pfadfinder?from=rss Artikel aus "Die Zeit", Fähnlein unverzagt, 9.08.2007] abgerufen am 03.02.2011.<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichte]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Gilwell&diff=34852Gilwell2011-11-29T20:57:41Z<p>The Lady Who: erg.</p>
<hr />
<div>'''Gilwell-Park''' ist ein Pfadfinderzentrum in der Nähe von London. Das 44 ha große Gelände ist Lagerplatz, Konferenzzentrum, Ausbildungszentrum und eine Sehenswürdigkeit.<br />
<br />
1919 kaufte der schottischer Landedelmann William de Bois Maclaren das Anwesen für die Pfadfinder. [[B.P.]] errichtete dort das erste Ausbildungszentrum für [[Scoutmaster]].<br />
<br />
In Gilwell-Park gibt es ein großes Museum zur Geschichte der Pfadfinderbewegung. <br />
So kann dort der Wohnwagen (Eccles), den die Baden-Powells 1929 von den Pfadfindern geschenkt bekommen haben besichtigt werden.<br />
2007 konnte anläßlich des [[Jamboree]]s und 100 Jahr Jubiläums der Pfadfinderbewegung in Gilwell-Park der [[Jam Roll]] und Eccles (Wohnwagen) besichtigt werden.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Gilwell_Park Wikipedia Artikel]<br />
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Gilwell_Park umfangreicher englischsprachiger Wikipedia Artikel]<br />
[[Kategorie:Geschichte]]<br />
[[Kategorie:Unterkunft]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Woodbadge&diff=34729Woodbadge2011-11-21T18:34:35Z<p>The Lady Who: /* Bestandteile des Woodbadge */</p>
<hr />
<div>{{Überarbeiten|*Geschichte}}<br />
<br />
[[Bild:woodbadge.jpg|thumb|150px|right|Bild eines Woodbadges mit Halstuch]]<br />
Das '''Woodbadge''' ist ein Abzeichen aus Holzperlen (auch Klötzchen genannt), das in der Pfadfinderbewegung als Zeichen der Anerkennung für eine abgeschlossene [[Ausbildung|Leiterausbildung]] verliehen wird. Aufgrund des Abzeichens wird diese Ausbildung häufig Woodbadgeausbildung oder auch Woodbadgekurs genannt. Die Tradition, ein Holzabzeichen zu verleihen, geht auf den ersten Gruppenleiterkurs der Pfadfinderbewegung zurück, den [[Baden-Powell]] 1919 in [[Gilwell|Gilwell Park]] abhielt.<br />
<br />
Zu den Woodbadge-Insignien gehört außer den Holzperlen auch das Gilwell-Halstuch.<br />
<br />
Die Konzeption der Ausbildung und die Vergabepraxis für das Woodbadge variieren zwischen den [[Pfadfinderverbände|Pfadfinderverbänden]]. Wie die einzelnen Verbände ihre Ausbildung konkret gestalten, ist im Artikel '''[[Ausbildung]]''' beschrieben.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
''noch zu schreiben!''<br />
<br />
==Bestandteile des Woodbadge==<br />
* '''Klötzchen''': Baden-Powell brachte aus seiner Dienstzeit in Südafrika in der 1880er Jahren eine 3,5 Meter lange Halskette mit nach England, bestehend aus hunderten von Holzklötzchen aus Akazienholz. Diese hatte wahrscheinlich dem Zulukönig Dinizulu gehört. Nach dem Abschluss des ersten Audbildungskurses in Gilwell Park überreichte er jedem Teilnehmer zwei der Klötzchen. Diese Praxis wurde fortgesetzt, später wurden Repliken verwendet.<br />
* '''Lederband''': Baden-Powell sagte den Absolventen auch, sie sollten die Klötzchen an einer Lederschnur um den Hals tragen. Den Hintergrund beschreibt Marguerite de Beaumont in ''The Wolf that Never Sleeps'' (1944). Baden-Powell erhält von einem Eingeborenen in Mafeking eine Lederschnur, die demjenigen, der sie um den Hals trägt, stets Glück bringen soll. BiPi nimmt die Lederschnur mit nach England und verwahrt sie in seinem Fundus.<br />
* '''Halstuch''': Weil Gilwell Park den Pfadfindern von dem Schotten William de Bois Maclaren geschenkt worden war, trugen die Angestellten dort ihm zu Ehren ursprünglich ein [[Halstuch]] aus dem Maclaren Tartan, dem Schottenmuster des Clans. Aus Kostengründen wurde das Halstuch später abgeändert und war fortan auf der äußeren Seite taubengrau (die Farbe der Bescheidenheit) und auf der Innenseite in warmem Rot (Wärme des Gefühls) gehalten, mit einem Stück des Maclaren Tartan auf der Ecke des Tuchs. 1924 trat die bis heute gültige Regel in Kraft, dass nur Woodbadgeträger das Gilwell-Halstuch tragen dürfen. Heute ist das Halstuch außen in einem rosafarbenen Ton gehalten.<br />
* '''[[Halstuchknoten]]''': Anfänglich knoteten Pfadfinder die Enden ihrer Halstücher einfach mit einer Art Krawattenknoten zusammen. Ein Mitarbeiter in Gilwell Park nahm 1919 die Herausforderung an, eine bessere Halterung zu finden. Er kam auf die Idee, einen ringförmigen Türkenknoten aus Lederband zu verwenden. Dieser Entwurf wurde zum offiziellen Gilwellknoten.<br />
<br />
==Anzahl der Klötzchen==<br />
<br />
Die Anzahl der Klötzchen richtet sich nach dem Aufgabenbereich der tragenden Person.<br />
<br />
''Zwei Klötzchen'' werden ausgebildete und aktiven Leitern und Leiterinnen verliehen.<br />
<br />
''Drei Klötzchen'' werden Teamer und Teamerinnen von Woodbagekursen verliehen.<br />
<br />
''Vier Klötzchen'' werden von der Bundesleitung getragen.<br />
<br />
''Fünf Klötzchen'' wurden von dem / den Verwalter(n) des Gilwell-Parks getragen.<br />
<br />
Baden-Powell trug sechs Klötzchen.<br />
<br />
==Akela Badge/Wolfszahn==<br />
<br />
Wölflingsführ(innen) trugen anfangs einen Wolfszahn, als Zeichen dafür, dass sie die höchste Ausbildung abgeschlossen hatten. Akela "Leader Trainer" trugen zwei Wolfszähne.Die Bezeichnung für diese Sonderform war "Akela Badge". Ab 1925 bekommen auch Wölflingsführer(innen) das "normale" Woodbadge.<br />
<br />
==Literatur==<br />
* Walter Cech: GILWELL-Waldschulausbildung in Österreich bis 1938, Eigenverlag Archiv der PPÖ, 2004, 38 Seiten.<br />
* Walter Cech: Die Waldschulausbildung (Kurstätigkeit) der Pfadfinder Österreichs 1946-1976, Eigenverlag PPÖ,2005,60 Seiten.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* {{Wikipedia|Woodbadge}}<br />
* [http://www.dpsg.de/mitglieder/ausbildung/woodbadgeausbildung.html Woodbadge-Ausbildung in der DPSG]<br />
*[http://www.ppoe.at/leiter/ausbildung/wbk Woodbadgekurse bei den PPÖ]<br />
*[http://www.gilwell.ch/ Gilwellkurse in der PBS]<br />
*[http://www.vcp.de/index.php?id=35 Woodbadge-Konzeption des VCP]<br />
*[http://www.yccbsa.org/woodbadge/index.htm Kursbeschreibung der Boy Scouts of America]<br />
<br />
[[Kategorie:Abzeichen]]<br />
[[Kategorie:DPSG]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Kibbo_Kift&diff=34708Kibbo Kift2011-11-20T18:55:05Z<p>The Lady Who: Bild</p>
<hr />
<div>[[Bild:Kibbokiftlogo_sw.png|thumb|right|]]<br />
'''The Kindred of the Kibbo Kift''' (kurz auch '''Kibbo Kift''') war eine [[Woodcraft]]-Organisation in England in den 1920er und frühen 30er Jahren. Sie wurde von [[John Hargrave]] gegründet und geführt. 1933 ging sie in die politische Organisation ''Green Shirts'' über. Der Ausdruck ''Kibbo Kift'' bedeutet soviel wie „Beweis großer Stärke“.<br />
<br />
Kibbo Kift war eine kleine aber relativ prominente Organisation. Im Unterschied zu den [[Pfadfinderbewegung]] war sie nicht nur auf die Erziehung von Jugendlichen ausgerichtet. Mitglied werden konnten Kinder ebenso wie Erwachsene beiderlei Geschlechts. Die Mitglieder trafen sich zu gemeinsamen Zeltlagern und Wanderungen. Die Kindred war in Clans und Stämmen organisiert. Charakteristisch war eine phantasievolle, von keltischen und angelsächsischen Einflüssen geprägte Kultur, mit bunten Kostümen, Totems und vielen Ritualen. Kibbo Kift war zunächst strikt apolitisch.</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Datei:Kibbokiftlogo_sw.png&diff=34707Datei:Kibbokiftlogo sw.png2011-11-20T18:53:07Z<p>The Lady Who: Logo der Kibbo Kift</p>
<hr />
<div>Logo der [[Kibbo Kift]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Kibbo_Kift&diff=34706Kibbo Kift2011-11-20T18:52:16Z<p>The Lady Who: Die Seite wurde neu angelegt: „'''The Kindred of the Kibbo Kift''' (kurz auch '''Kibbo Kift''') war eine Woodcraft-Organisation in England in den 1920er und frühen 30er Jahren. Sie wurde v…“</p>
<hr />
<div>'''The Kindred of the Kibbo Kift''' (kurz auch '''Kibbo Kift''') war eine [[Woodcraft]]-Organisation in England in den 1920er und frühen 30er Jahren. Sie wurde von [[John Hargrave]] gegründet und geführt. 1933 ging sie in die politische Organisation ''Green Shirts'' über. Der Ausdruck ''Kibbo Kift'' bedeutet soviel wie „Beweis großer Stärke“.<br />
<br />
Kibbo Kift war eine kleine aber relativ prominente Organisation. Im Unterschied zu den [[Pfadfinderbewegung]] war sie nicht nur auf die Erziehung von Jugendlichen ausgerichtet. Mitglied werden konnten Kinder ebenso wie Erwachsene beiderlei Geschlechts. Die Mitglieder trafen sich zu gemeinsamen Zeltlagern und Wanderungen. Die Kindred war in Clans und Stämmen organisiert. Charakteristisch war eine phantasievolle, von keltischen und angelsächsischen Einflüssen geprägte Kultur, mit bunten Kostümen, Totems und vielen Ritualen. Kibbo Kift war zunächst strikt apolitisch.</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=John_Hargrave&diff=34704John Hargrave2011-11-20T18:16:56Z<p>The Lady Who: </p>
<hr />
<div>John Hargrave (* 6. Juni 1894, † 21. Dezember 1982), auch bekannt als ''White Fox'', war ein britischer Autor und Illustrator, Gründer der [[Kibbo Kift | Kindred of the Kibbo Kift]] und später politischer Anführer einer Organisation für Wirtschaftsreform ''(Green Shirts)''.<br />
<br />
Hargrave schloss sich früh der [[Pfadfinderbewegung]] an. Er veröffentlichte verschiedene Artikel im [[Pfadfinder]]magazin ''The Scout''. Außerdem schrieb er 1913 das sehr erfolgreiche Buch ''Lonecraft'', das die Idee des ''Lone Scouts'' einführte für Jungen, denen es nicht möglich war, einem Pfadfindertrupp beizutreten. <br />
<br />
Hargrave war ein Quäker und damit Pazifist. Im ersten Weltkrieg verweigerte er den Waffengebrauch und diente daraufhin als Krankenträger. Er wurde verletzt und kehrte als Invalide nach England zurück.<br />
<br />
1917 ernannte [[Baden-Powell]] Hargrave zum „Beauftragten für Zeltlager und ''woodcraft''“ im Pfadfinder-Hauptquartier. Bald traten jedoch unterschiedliche Auffassungen und Einstellungen zu Tage. Hargrave kritisierte offen den stark patriotischen Kurs der Pfadfinderbewegung zu dieser Zeit. Seine Erlebnisse im Krieg hatten ihn tief erschüttert. Hargrave wurde heftiger Zivilisationskritiker und wünschte sich eine gesellschaftliche Erneuerung durch ein natürlicheres Leben.<br />
<br />
1919 schrieb er ''The Great War brings It Home'' und ''Tribal Training'' ([[Stamm]]eserziehung). Im Jahr darauf gründete er die Organisation ''Kindred of the Kibbo Kift''. Daraufhin wurde ihm sein Posten in der Pfadfinderkommission entzogen, was den Bruch mir der Bewegung besiegelte.<br />
<br />
[[Kategorie:Person|Hargrave, John]]<br />
[[Kategorie:Geschichte|Hargrave, John]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Ausbildung&diff=34605Ausbildung2011-11-19T15:35:34Z<p>The Lady Who: /* DPSG */ Diverses</p>
<hr />
<div>{{Überarbeiten}}<br />
<br />
Hier sollen die Leiter-Ausbildungen der einzelnen Verbände beschrieben werden.<br />
<br />
==DPSG==<br />
[[Bild:AusbildungDPSG.jpg|thumb|100px|Die Ausbidung in der DPSG]]<br />
<br />
Die Woodbadgeausbildung der [[DPSG]] gilt seit der Konzeption von 2004 als Basisausbildung für alle Gruppenleiter des Verbandes. Sie gliedert sich in folgende Teile:<br />
===Einstiegsphase===<br />
Der Woodbadge-Einstieg untergliedert sich in zwei Teile:<br />
*'''Einstiegsgespräch''' Ein Gespräch zwischen [[Stammesvorstand]] und den [[Leiter|Neuleiterinnen und -leitern]]. Hier werden vor allem die Motivation und die gegenseitigen Erwartungen geklärt. Was erwartet der [[Stamm]] von einem Leiter - was erwartet der neue Leiter vom Stamm? Ziel ist es, dass der neue Leiter eine reflektierte Entscheidung treffen kann.<br />
*'''Das Handwerkszeug''' zur Gestaltung und Organisation der [[Gruppenstunde]]n erlernen die Leiter im Rahmen einer Basisausbildung (ca. 10 Stunden) im Stamm oder auf [[Bezirk]]sebene.<br />
===Praxisphase===<br />
Ausgestattet mit dem Grundwissen beginnt der neue Leiter in einem Leitungsteam mitzuarbeiten. Im ersten Jahr wird er dabei von einem „Paten“ begleitet. Ziel ist es, eigene Fähigkeiten einschätzen zu lernen und die Rolle als Leiter zu finden.<br />
<br />
===Modulausbildung===<br />
Die Modulausbildung umfasst drei Module, die wiederum in verschiedene Bausteine aufgeteilt sind. Die Module und Bausteine können von den Leitern in beliebiger Reihenfolge bundesweit absolviert werden und werden dem Leiter auch bundesweit einheitlich bescheinigt. Sie berechtigt zur Beantragung der [[JuLeiCa]], der aktuellen Version des Gruppenleiterausweises. Die Modulausbildung wird meist im [[Bezirk]] angeboten.<br />
*'''Modul 1 - Leiter/in als Person'''<br />
**Baustein 1.a Pfadfinderische Identität und persönlicher Stil<br />
**Baustein 1.b Teamarbeit<br />
**Baustein 1.c Gesellschaftliches Engagement<br />
*'''Modul 2 - Gruppe, Kinder und Jugendliche'''<br />
**Baustein 2.a Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen/Pädagogik der DPSG<br />
**Baustein 2.b Mädchen und Jungen, Geschlechtsbewusste Gruppenarbeit<br />
**Baustein 2.c Pfadfinderische Grundlagen: Pfadfinderische Methodik<br />
**Baustein 2.d Gewalt gegen Kinder und Jugendliche<br />
*'''Modul 3 - Sachthemen'''<br />
**Baustein 3.a Pfadfinderische Grundlagen: Geschichte und Hintergründe<br />
**Baustein 3.b Sofortmaßnahmen am Unfallort ([[Erste Hilfe]])<br />
**Baustein 3.c Haftung und Versicherung<br />
**Baustein 3.d Spirituelle Kompetenzen<br />
**Baustein 3.e Planung und Durchführung von Maßnahmen<br />
**Baustein 3.f Pfadfindertechniken<br />
<br />
Die Bausteine 3.e und 3.f sind keine Pflichtbausteine und können bei Bedarf und Interesse besucht werden.<br />
<br />
===Woodbadge-Kurs===<br />
Wer alle Pflicht-Module absolviert hat, kann anschließend am Woodbadge-Kurs teilnehmen.<br />
<br />
===Woodbadge-Reflexion und Reflexionsgespräch===<br />
Nach dem Woodbagekurs sollten die Teilnehmer ihre persönlichen Lernerfahrungen aus dem Kurs umsetzen. Diese Lernerfahrungen sollen dann schriftlich dokumentiert werden und dienen als Grundlage für das Reflexionsgespräch mit den Kursteamern. Dieses findet in der Regel auf einem Nachbereitungswochenende statt. Dieses Gespräch ist für die Kursteamer Grundlage für Ihren Ernennungsvorschlag an die Bundesleitung.<br />
<br />
===Woodbadge-Ernennung===<br />
Ist die Woodbadgereflexion erfolgreich abgeschlossen, kann das [[Woodbadge]], als international anerkantes äußeres Zeichen einer abgeschlossenen Leiterausbildung verliehen werden.<br />
<br />
===Alte Form===<br />
Bis zu den Jahren 2005/2007 waren Woodbadgekurse in der DPSG wie unten angegeben strukturiert. Seit 2006 gibt es keinen Teil 1 mehr. Seit 2008 gibt es auch keinen Teil 2 der alten Form mehr.<br />
<br />
Der Woodbadgekurs (WBK) bestand aus zwei Teilen:<br />
<br />
Teil 1 war Sache der Diözesanverbände. Der Kurs dauerte eine Woche (ca. sieben bis acht Tage). Inhalt war die '''[[Projektmethode]]''', die nicht theoretisch, sondern praktisch, als Erleben der Gruppe, durchgespielt wurde. <br />
<br />
So erlebten die Teilnehmer die [[Prinzip von Klein- und Großgruppe|Kleingruppe]]nfindung (samt Kennenlernen, Identitätsfindung etc.), Zielfindung für die Großgruppe, die Ideenfindung in der Kleingruppe, die Bewerbung der Ideen in der Großgruppe, die Einigung auf ein Projekt und die Durchführung desselben. Nicht zu vergessen das anschließende Fest und natürlich die [[Reflexion]].<br />
<br />
Teil 2 war Sache des Bundesverbandes. Auch dieser Kurs dauerte eine Woche (also 7 oder 8 Tage). Hier wurde zwar auch die Projektmethode durchgespielt, stand aber nicht mehr im Vordergrund. Vielmehr wurde im zweiten Teil Wert auf '''[[Selbstreflexion]]''' gelegt. <br />
<br />
Durch gezielte Übernahme von Aufgaben (wie z.B. Moderation) konnten die Teilnehmer sich selbst ausprobieren. Im Anschluß daran gab es gezielte Reflexionen zum Verhalten des Einzelnen. Darüberhinaus gab es in regelmäßigen Abständen (täglich oder mehrmals täglich) persönliche [[Feedback]]-Runden, bei denen sich die Teilnehmer Eindrücke von Anderen über sich selbst holen konnten bzw. - im späteren Verlauf des Kurses - Feedback Anderen geben konnten.<br />
<br />
Am Ende beider Kurse stand, nach ca. 6 Monaten, in denen das Erlernte angewendet werden konnte, ein Wochenende mit Reflexion - das sogenannte [[Entwicklungswochenende]]. Hier achtete die [[Kursleitung]] nicht nur auf die Anwendung des Gelernten, sondern auch darauf, wie eigene Fehler bearbeitet wurden und ob das Prinzip der Reflexion verstanden wurde.<br />
<br />
==[[DPBM]]==<br />
Die Gruppenführer-Ausbildung wird in erster Linie durch die Ringe in Form einer in der Regel zehntägigen Sippenführer- und Meutenhelferschulung wahrgenommen. Diese Schulung wird in der Regel duch ein praxisorientiertes Wochenende im Vorfeld und ein nachbereitendes Wochenende ergänzt.<br />
Die Aufbaukurse Meutenführerschulung, Stammesführerschulung und Lehrgang für Fahrten- und Lagerleiter, sowie das Referententraining, werden vom Bund angeboten. <br />
Ergänzt wird die Pallette durch den Woodbadge-Kurs des DPV.<br />
<br />
==[[BdP]]==<br />
Die Ausbildung im [[BdP]] gliedert sich in mehrere Bereiche.<br />
<br />
===Auf Landesebene===<br />
* SFT - [[Sippenführungstraining]] (13 bis 15 Jahre)<br />
* KfM - Kurs für Meutenführungen (ab 15 Jahre)<br />
* KfS - Kurs für Sippenführungen (14 bis 17 Jahre)<br />
* KfG - Kurs für Gildenführungen (16 bis 18 Jahre)<br />
* KfR - Kurs für [[Ranger]] und [[Rover]] (15 bis 19 Jahre)<br />
<br />
===Auf Regionaler Ebene===<br />
* [[Grundkurs für Stufenführungen]] (ab 17 Jahre)<br />
* Grundkurs für Stammesführungen (ab 18 Jahre)<br />
<br />
===Auf Bundesebene===<br />
* Gilwellkurs für Stufenführungen (ab 18 Jahre)<br />
* Gilwellkurs für Stammesführungen (ab 20 Jahre)<br />
* Gilwellkurs für Trainerinnen und Trainer (ab 20 Jahre)<br />
<br />
==[[PSG]]==<br />
Bei der PSG nimmt man mit ca. 16 Jahren an einem so genannten Cadetkurs teil. <br />
Der Beinhaltet zum einem das 1. theoretische Jahr (welches zumeist aus mehreren Wochenendmaßnahmen und einem Sommerlager besteht. Innerhalb dieser Maßnahmen werden den Teilnehmern (Cadets) die Pädagogik, die Strukturen usw. der PSG vermittelt.) und zum anderen das 2. praktische Jahr indem man als Cadet an Diözesanen Maßnahmen teilnehmen muss, z.B. ein Wochenend- Trim, 2 Abendtrimveranstaltungen, eine diözesane Alterstufenmaßnahme, einer Diözesankonferenz und einer Werkwoche. Des Weiteren muss man eine Planzeit ausarbeiten, durchführen und reflektieren, damit man nach Erfüllung dieser Kriterien an einer Diözesanversammlung teilnimmt, bei der man seine Leiterinnenanerkennung erhält.<br />
<br />
==[[PPÖ]]==<br />
===Ausbildungsseminare===<br />
Das Ausbildungssystem der [[PPÖ]] umfasst die unten genannten vier Teile, die nur nacheinander absolviert werden können.<br />
* [[Einstiegsseminar]]<br />
* [[Grundlagenseminar]]<br />
* [[Methodenseminar]]<br />
* [[Aufbauseminar]]<br />
* [[Woodbadge|Woodbadgekurs - das Führungskräfteseminar der PPÖ]]<br />
<br />
Die Voraussetzungen für die Teilnahme an den oben genannten Seminaren findest du [http://www.ppoe.at/leiter/ausbildung/weg/alter_voraussetzungen.html hier].<br />
<br />
Das Grundlagen-, Aufbauseminar und der Woodbadgekurs sind auf die [[Altersstufe|Altersgruppe]] ausgerichtet in der Auszubildende als Leiter tätig ist.<br />
<br />
Für die [[Biber]], eine Altersgruppe die sich im "Versuchsstadium" befindet gibt es im [[PPÖ LV Wien|LV Wien]] und Niederösterreich eine Ausbildung. <br />
<br />
Um Seminare erfolgreich abzuschließen ist Praxisarbeit in der Jugendarbeit einer Pfadfindergruppe, in den meisten Fällen ist auch eine schriftliche Arbeit, notwendig.<br />
<br />
Es ist daher sehr zu empfehlen und in einigen LVs sogar vorgeschrieben, dass "Umsteiger" (z.B. ein Wölflingsleiter, der nun Roverbegleiter ist) die Seminare wieder besucht. <br />
<br />
Eine entsprechende Ausbildung gibt es auch für Gruppenleiter (entspricht dem Stammesführer in Deutschland)und andere Funktionäre.<br />
<br />
Zusätzlich gibt es Spezialseminare (z.B. Seminare über Spiritualität, Lagertechnik,Entwicklungspsychologie,Erlebnispädagogik,Kreativkurs) um die Jugendleiter weiter zu bilden.<br />
<br />
In manchen Landesverbänden, etwa im LV Niederösterreich und seit 2010 auch im LV Oberösterreich, gibt es zusätzlich ein verpflichtendes Methodenseminar.<br />
<br />
Diese Ausbildungsschiene ist aber nur der Grobfahrplan und wird in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich umgesetzt.<br />
<br />
===Weitere Formen von Ausbildung===<br />
<br />
Neben dem '''Lernen auf Seminaren''' ist das '''Persönliches Lernen''' (aus Büchern, Zeitschriften, Vorträgen) und das '''Lernen in der Gruppe''' (durch die praktische Arbeit, durch erfahrene Leiter, dazu gehört auch das Kennenlernen der Arbeit der "Nachbar"Stufe)ebenso wichtig.<br />
<br />
Die 3 Ebenen des Lernens (Lernen auf Seminaren und Kursen,Persönliches Lernen,Lernen in der Gruppe) sind in der Verbandsordnung für die Jugendleiterausbildung vorgesehen.<br />
<br />
In die Ausbildung eines Pfadfinderleiters gehört auch ein Erste-Hilfe Kurs.<br />
<br />
Es wird Jugendleitern der PPÖ empfohlen Kurse,Seminare und Vorträge bei anderen Anbietern zu besuchen (VHS,KBW,WIFI,...).<br />
<br />
In manchen Landesverbänden werden z.B. auch die Landesleitertagung(LLT) und Landesausbildungskonferenz(LAK) für die Weiterbildung genützt z.B. im [[PPÖ LV Tirol|LV Tirol]] gab es in den letzten Jahren Vorträge zu folgenden Themen:"Freizeitunfälle und Recht" (gehalten von einer Staatsanwältin) oder "Sucht und Drogen"(gehalten von kontakt+co (Suchtpräventionsstelle Tirol)).<br />
<br />
===Sonstiges===<br />
<br />
Außerdem haben Jugendleiter die PPÖ die Möglichkeit an internationalen Seminaren teilzunehmen. Auskunft erhält man im LV, durch den PPÖ-Brief, durch die Website der PPÖ oder direkt beim Bundesverband. Ein Beispiel ist z.B. die "Internationale Musische Werkstätte (IMWe)" vom [[VCP]]. <br />
<br />
Für Ausbildner und Kursleiter gibt es bei den PPÖ eine spezielle Ausbildung.<br />
<br />
===Wer bietet Ausbildung an?===<br />
*'''[[Kolonne]]n, [[Bezirk]]e, [[Region]]en:''' Einstiegsseminar<br />
*'''Landesverbände:''' Einstiegsseminare, Grundlagenseminare, Aufbauseminare, Methodenseminare, Spezialseminare<br />
*'''Bundesverband:''' Woodbadgekurse, Spezialseminare, Trainerausbildung<br />
<br />
===Literatur:===<br />
''Allgemein:''<br />
PPÖ: Schritte -Ausbildungsbuch für Pfadfinderführer<br />
PPÖ: Begegnungen-Handbuch für das Führertraining in der Pfadfindergruppe<br />
<br />
''Stufenspezifisch:''<br />
<br />
[[Wichtel]]/[[Wölfling]]e:<br />
PPÖ: So gut ich kann!- WiWö-LeiterInnenarbeitsbehelf<br />
<br />
[http://www.ppoe.at/leiter/wiwo/wiki WiWö-Pedia] - der Onlinebehelf der Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs für die Stufe der 7 bis 10jährigen mit zahlreichen Spielen, Infos zu Sondertreffen, Rahmengeschichte...<br />
<br />
[[Guides]]/[[Späher]]:<br />
PPÖ: Grüntöne, GuSp Leiterbehelf [http://www.ppoe.at/leiter/gusp/gruentoene]<br />
<br />
PIK8 ProgrammIdeenKartei für die GuSp-Stufe [http://www.ppoe.at/pik8/]<br />
<br />
[[Caravelles]]/[[Explorer]]<br />
PPÖ:Bewegung 2.0-Arbeitsbehelf für CaEx-LeiterInnen [http://www.ppoe.at/leiter/caex/bewegung_2.0]<br />
<br />
[[Rover]]/[[Ranger]]:<br />
PPÖ:Das Buch-RaRo-BegleiterInnenbehelf<br />
<br />
''Gruppenleiter:''<br />
PPÖ:GOLD - das Handbuch für GruppenleiterInnen [http://www.ppoe.at/leiter/gl/gold_index.html] <br />
<br />
''Spirituelles:''<br />
PPÖ:Der Weg-Behelf zum Schwerpunkt "Leben aus dem Glauben"<br />
<br />
''Internationales:''<br />
PPÖ:Das Band-internationaler Behelf der PPÖ<br />
<br />
===Weblinks===<br />
*[http://www.ppoe.at/leiter/ausbildung Die Website der Ausbildung (österreichweit)]<br />
*[http://www.scout.at/noe/ausbildung.htm Informationen zur Ausbildung im LV Niederösterreich]<br />
<br />
<br />
==[[RR]]==<br />
===Jugendleiterschaft===<br />
* JLTC (Jugend-Leiter-Trainings-Camp)<br />
Bei den RR, ist eine Leiterschaft eines Kundschafter/Starter Teams theoretisch bereits ab 14 möglich, da dies das Mindestalter für das JLTC ist. Ein solches Camp kann unabhängig vom Bedarf an Leitern absolviert werden, sobald der werdende Jugendleiter die Silberlilie bzw. Scout-Stufe 1 absolviert hat. Beim JLTC werden die Grundlagen der Teamleitung vermittelt.<br />
* JLTT (Jugend-Leiter-Trainings-Trail)<br />
Die Steigerung des JLTC stellt das JLTT dar, welches unabhängig von Prüfungen oder Leiterbedarf ein Jahr nach dem JLTC absolviert werden kann, und durch den erhöhten Schwierigkeitsgrad auch zur Leitung eines Pfadfinderteams befähigt.<br />
<br />
===Leiterschaft===<br />
* NTC (Nationales Trainings Camp)<br />
Auf dem NTC, welches ohne jegliche pfadfinderische Vorqualifikation mit dem 18. Lebensjahr absolviert werden kann, geht es darum, auf die wichtigsten rechtlichen, geistlichen und pfadfinderischen Aspekte der Leitung vorzubereiten.<br />
* NTT (Nationaler Trainings Trail)<br />
Der NTT dient dazu, Survival und Hiking Techniken zu vervollkommnen, und auf Haikleitung in Team und Stamm vorzubereiten. Ausserdem werden hier die verschiedenen Pfadfindertechniken vertieft.<br />
* ANTC (Advanced National Trainings Camp)<br />
Das ANTC stellt die Krone der RR-Ausbildung dar. Im ANTC wird näher in die Ausbildung von Leiter eingegangen. Die meisten Stammleiter und Hauptstammleiter haben ein solches Camp besucht. Die ANTC Ausbildung ist keine Bedingung für die Stammleitung.<br />
<br />
=== Zusatzausbildungen ===<br />
<br />
==== Ab NTC ====<br />
<br />
* '''NKTT''' ''Nationaler Kanu Trainings Trail'', zur Vorbereitung auf Kanuaktivitäten im Stamm.<br />
<br />
* '''NVK''', ''Nationaler Verpflegungs-Kurs'', Grundlagen für die Planung und Durchführung der Verpflegung unterwegs<br />
<br />
==== Ab NTT ====<br />
<br />
* '''NATC''' ''Nationales Alpin Trainingscamp'', Vorbereitung auf Hochalpin-Haiks<br />
<br />
* '''NOK''' ''Nationaler Orientierungs Kurs'', Erlernen von Orientierungstechniken für schweres/unwegsames Gelände<br />
<br />
* '''NWTC''', ''Nationales Winter-Trainingscamp'', Winterüberlebensübungen, Winterhaik<br />
<br />
* '''NWMK''', ''Nationaler Wildnis Medizinkurs'', Erste Hilfe mit Naturmaterialien, Allgemeine Ersthelferausbildung<br />
<br />
* '''NKK''', ''Nationaler Kletter-Kurs'', Vorbereitung auf Kletteraktionen in Stamm/Team<br />
<br />
=== Seminare ===<br />
<br />
-'''NTS''', ''Nationales Trainings-Seminar'', Schulung von Mitarbeitern, die das NTC und NTT absolviert haben, um als Ausbilder auf Ausbildungsmaßnahmen eingesetzt zu werden.<br />
<br />
==[[VCP]]==<br />
Im VCP wird die Ausbildung meist von den [[Landesverband|Landesverbänden]] übernommen. Im VCP Baden wird zum Beispiel einmal im Jahr eine Landesschulungswoche veranstaltet mit verschiedenen Lehrgängen:<br />
<br />
*Grundkurs für Gruppenleiter - für Gruppenleiter verpflichtend<br />
*Aufbaukurs für Gruppenleiter<br />
*Lehrgang für gute Organisation im Land (Lego Land) - für [[Stammesleitung]]en verpflichtend<br />
<br />
=== Outdoor Erste Hilfe ===<br />
Neben normalen [[Erste Hilfe]] Kursen die von den Landesverbänden organisiert werden, gibt es noch eine Besonderheit: Der Outdoor Erste Hilfe Kurs den der VCP mit Unterstützung des Johaniter Bildungswerk veranstaltet. Lernziele sind folgende:<br />
* Grundlagen ersten Hilfe und lebensrettende Sofortmaßnahmen,<br />
* Improvisationstechniken, um eure Erste-Hilfe-Kenntnisse situationsgerecht mit einfachsten Materialien zu kombinieren und weiter zu entwickeln;<br />
* „Lernen durch erleben“: Durch realistische Unfalldarstellung trainiert ihr, auch in der Unfallsituation richtig zu agieren.<br />
* Berücksichtigen spezieller medizinischer Besonderheiten bei unterschiedlichen klimatischen und geographischen Bedingungen auf Fahrten und Reisen.<br />
* Berücksichtigung von sportlichen Besonderheiten und Gefahrenpotentialen – sei es bei Fahrradtouren, auf dem [[Hike]], beim Segeln oder Klettern.<br />
<br />
== [[CPD]] ==<br />
===Ständekurse===<br />
* Für den Knappen- und den Späherstand bieten die Gaue Kurse an, um Pfadfindertechniken zu lernen und deren Anwedung zu vertiefen. Außerdem bietet sich hier für die Teilnehmer der Stämme die Gelegenheit, Probenarbeit aus den anderen Stämmen des Gaues kennen zu lernen.<br />
* Für den Kreuzpfadfinderstand finden Kreuzpfadfinderrüsten und -treffen statt. Veranstaltet werden diese auf Orts-, Gau-, und/oder Landesmarkebene. <br />
<br />
===Führerkurse===<br />
folgende Kurse und Rüsten bietet die CPD an (in Klammern dahinter der Veranstalter)<br />
* Sippenführerkurse (Gau)<br />
* Sippenführerrüste (als Teil 2 zum Kurs) (Gau)<br />
* Stammesführerkurs (LM)<br />
* Stammesführerrüste (als Teil 2 zum Kurs) (LM)<br />
* Akelakurs<br />
* Meutenhelferkurs<br />
* Rüsten für Ständekursleiter (Bund)<br />
* Rüsten für Führerkursleiter (Bund)<br />
* Gauführerrüsten (Bundesführung)<br />
* Woodbadgekurse (in Zusammenarbeit mit dem DPV)<br />
* (z.T. Materialkurse)<br />
<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
=== Allgemein ===<br />
* [http://www.dpsg.de/mitglieder/ausbildung/ Ausbildung (DPSG)]<br />
* [http://www.dvacserver.de/typo3temp/9ea620343a.jpg Diagramm zur Ausbildung (DPSG)]<br />
* [http://www.pfadfinden.de/331.html Informationen zur Ausbildung im BdP]<br />
* [http://www.royal-rangers.de/ Royal Ranger Seite mit Ausbildung (D)]<br />
<br />
=== Erste Hilfe ===<br />
* [http://erstehilfe.grik.de Wiki-Projekt mit Themenschwerpunkt auf Erste-Hilfe für Lager und Gruppenstunden]<br />
<br />
[[Kategorie:DPSG]]<br />
[[Kategorie:BdP]]<br />
[[Kategorie:RR]]<br />
[[Kategorie:PPÖ]]<br />
[[Kategorie:DPBM]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Woodbadge&diff=34604Woodbadge2011-11-19T15:19:27Z<p>The Lady Who: Begriff</p>
<hr />
<div>{{Überarbeiten|*Geschichte}}<br />
<br />
[[Bild:woodbadge.jpg|thumb|150px|right|Bild eines Woodbadges mit Halstuch]]<br />
Das '''Woodbadge''' ist ein Abzeichen aus Holzperlen (auch Klötzchen genannt), das in der Pfadfinderbewegung als Zeichen der Anerkennung für eine abgeschlossene [[Ausbildung|Leiterausbildung]] verliehen wird. Aufgrund des Abzeichens wird diese Ausbildung häufig Woodbadgeausbildung oder auch Woodbadgekurs genannt. Die Tradition, ein Holzabzeichen zu verleihen, geht auf den ersten Gruppenleiterkurs der Pfadfinderbewegung zurück, den [[Baden-Powell]] 1919 in [[Gilwell|Gilwell Park]] abhielt.<br />
<br />
Zu den Woodbadge-Insignien gehört außer den Holzperlen auch das Gilwell-Halstuch.<br />
<br />
Die Konzeption der Ausbildung und die Vergabepraxis für das Woodbadge variieren zwischen den [[Pfadfinderverbände|Pfadfinderverbänden]]. Wie die einzelnen Verbände ihre Ausbildung konkret gestalten, ist im Artikel '''[[Ausbildung]]''' beschrieben.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
''noch zu schreiben!''<br />
<br />
==Bestandteile des Woodbadge==<br />
<br />
Das Woodbadge besteht aus:<br />
<br />
* '''Klötzchen''': Baden-Powell bekam 1887 von dem Zuluhäuptling Dinzulu eine 3,5m lange Halskette, bestehend aus hunderten von Holzklötzchen, überreicht. Erst über 30 Jahre später verlieh er diese Holzklötzchen als äußeres Zeichen an die Absolventen des Gilwellkurses.<br />
* '''Lederband''': In ''The Wolf that Never Sleeps'' (1944) beschreibt Marguerite de Beaumont, wie ein Eingeborener Baden-Powell eine Lederschnur übergibt, die demjenigen, der sie um den Hals trägt, stets Glück bringen soll. BiPi nimmt die Lederschnur mit nach England und verwahrt sie in seinem Fundus. Nachdem B-P seinen ersten Gilwellkurs abgehalten hatte, überlegte er, wie er die Absolventen auszeichnen könnte. Er erinnerte sich an die Holzklötzchen und an die Lederschnur aus Afrika. So gab er jedem Scoutmaster zwei Holzklötzchen und sagte ihnen, sie sollten diese an einer Lederschnur um den Hals tragen.<br />
* '''[[Halstuch]]''': Ursprünglich war das Halstuch nur aus dem Maclaren Tartan, um die Unkosten jedoch zu verringern wurde das Halstuch dann abgeändert und war fortan auf der äußeren Seite taubengrau (die Farbe der Bescheidenheit) und auf der Innenseite in warmem Rot (Wärme des Gefühls) gehalten. Heute ist das Halstuch außen in einem rosafarbenen Ton gehalten. Auf die Ecke des Tuchs ist ein Stück des Maclaren Tartan aufgenäht um uns daran zu erinnern, dass Mr. deBois Maclaren den Pfadfindern den Gilwell Park geschenkt hat.<br />
* '''[[Halstuchknoten]]''': Anfänglich wurden die Halstücher noch mit einer Art Krawattenknoten zusammengeknotet. Später beauftragte BiPi seine Wood Badge Ausbilder einen extra Knoten für das Gilwellhalstuch zu gestalten. Bei einer Demonstration mit dem Feuerbogen ein Feuer zu entzünden, kam ein Ausbilder auf die Idee aus der, für die Demonstration, verwendeten Lederschnur einen zweireihigen Türkenknoten zu machen. Dieser wurde dann zum offiziellen Gilwellknoten.<br />
<br />
==Anzahl der Klötzchen==<br />
<br />
Die Anzahl der Klötzchen richtet sich nach dem Aufgabenbereich der tragenden Person.<br />
<br />
''Zwei Klötzchen'' werden ausgebildete und aktiven Leitern und Leiterinnen verliehen.<br />
<br />
''Drei Klötzchen'' werden Teamer und Teamerinnen von Woodbagekursen verliehen.<br />
<br />
''Vier Klötzchen'' werden von der Bundesleitung getragen.<br />
<br />
''Fünf Klötzchen'' wurden von dem / den Verwalter(n) des Gilwell-Parks getragen.<br />
<br />
Baden-Powell trug sechs Klötzchen.<br />
<br />
==Akela Badge/Wolfszahn==<br />
<br />
Wölflingsführ(innen) trugen anfangs einen Wolfszahn, als Zeichen dafür, dass sie die höchste Ausbildung abgeschlossen hatten. Akela "Leader Trainer" trugen zwei Wolfszähne.Die Bezeichnung für diese Sonderform war "Akela Badge". Ab 1925 bekommen auch Wölflingsführer(innen) das "normale" Woodbadge.<br />
<br />
==Literatur==<br />
* Walter Cech: GILWELL-Waldschulausbildung in Österreich bis 1938, Eigenverlag Archiv der PPÖ, 2004, 38 Seiten.<br />
* Walter Cech: Die Waldschulausbildung (Kurstätigkeit) der Pfadfinder Österreichs 1946-1976, Eigenverlag PPÖ,2005,60 Seiten.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* {{Wikipedia|Woodbadge}}<br />
* [http://www.dpsg.de/mitglieder/ausbildung/woodbadgeausbildung.html Woodbadge-Ausbildung in der DPSG]<br />
*[http://www.ppoe.at/leiter/ausbildung/wbk Woodbadgekurse bei den PPÖ]<br />
*[http://www.gilwell.ch/ Gilwellkurse in der PBS]<br />
*[http://www.vcp.de/index.php?id=35 Woodbadge-Konzeption des VCP]<br />
*[http://www.yccbsa.org/woodbadge/index.htm Kursbeschreibung der Boy Scouts of America]<br />
<br />
[[Kategorie:Abzeichen]]<br />
[[Kategorie:DPSG]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Woodbadge&diff=34598Woodbadge2011-11-19T15:04:22Z<p>The Lady Who: Einleitung überarbeitet/verallgemeinert</p>
<hr />
<div>{{Überarbeiten|*Geschichte}}<br />
<br />
[[Bild:woodbadge.jpg|thumb|150px|right|Bild eines Woodbadges mit Halstuch]]<br />
Das '''Woodbadge''' ist ein Abzeichen aus Holzperlen, das in der Pfadfinderbewegung als Zeichen der Anerkennung für eine abgeschlossene [[Ausbildung|Leiterausbildung]] verliehen wird. Aufgrund des Abzeichens wird diese Ausbildung häufig Woodbadgeausbildung oder auch Woodbadgekurs genannt. Die Tradition, ein Holzabzeichen zu verleihen, geht auf den ersten Gruppenleiterkurs der Pfadfinderbewegung zurück, den [[Baden-Powell]] 1919 in [[Gilwell|Gilwell Park]] abhielt.<br />
<br />
Zu den Woodbadge-Insignien gehört außer den Holzperlen auch das Gilwell-Halstuch.<br />
<br />
Die Konzeption der Ausbildung und die Vergabepraxis für das Woodbadge variieren zwischen den [[Pfadfinderverbände|Pfadfinderverbänden]]. Wie die einzelnen Verbände ihre Ausbildung konkret gestalten, ist im Artikel '''[[Ausbildung]]''' beschrieben.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
''noch zu schreiben!''<br />
<br />
==Bestandteile des Woodbadge==<br />
<br />
Das Woodbadge besteht aus:<br />
<br />
* '''Klötzchen''': Baden-Powell bekam 1887 von dem Zuluhäuptling Dinzulu eine 3,5m lange Halskette, bestehend aus hunderten von Holzklötzchen, überreicht. Erst über 30 Jahre später verlieh er diese Holzklötzchen als äußeres Zeichen an die Absolventen des Gilwellkurses.<br />
* '''Lederband''': In ''The Wolf that Never Sleeps'' (1944) beschreibt Marguerite de Beaumont, wie ein Eingeborener Baden-Powell eine Lederschnur übergibt, die demjenigen, der sie um den Hals trägt, stets Glück bringen soll. BiPi nimmt die Lederschnur mit nach England und verwahrt sie in seinem Fundus. Nachdem B-P seinen ersten Gilwellkurs abgehalten hatte, überlegte er, wie er die Absolventen auszeichnen könnte. Er erinnerte sich an die Holzklötzchen und an die Lederschnur aus Afrika. So gab er jedem Scoutmaster zwei Holzklötzchen und sagte ihnen, sie sollten diese an einer Lederschnur um den Hals tragen.<br />
* '''[[Halstuch]]''': Ursprünglich war das Halstuch nur aus dem Maclaren Tartan, um die Unkosten jedoch zu verringern wurde das Halstuch dann abgeändert und war fortan auf der äußeren Seite taubengrau (die Farbe der Bescheidenheit) und auf der Innenseite in warmem Rot (Wärme des Gefühls) gehalten. Heute ist das Halstuch außen in einem rosafarbenen Ton gehalten. Auf die Ecke des Tuchs ist ein Stück des Maclaren Tartan aufgenäht um uns daran zu erinnern, dass Mr. deBois Maclaren den Pfadfindern den Gilwell Park geschenkt hat.<br />
* '''[[Halstuchknoten]]''': Anfänglich wurden die Halstücher noch mit einer Art Krawattenknoten zusammengeknotet. Später beauftragte BiPi seine Wood Badge Ausbilder einen extra Knoten für das Gilwellhalstuch zu gestalten. Bei einer Demonstration mit dem Feuerbogen ein Feuer zu entzünden, kam ein Ausbilder auf die Idee aus der, für die Demonstration, verwendeten Lederschnur einen zweireihigen Türkenknoten zu machen. Dieser wurde dann zum offiziellen Gilwellknoten.<br />
<br />
==Anzahl der Klötzchen==<br />
<br />
Die Anzahl der Klötzchen richtet sich nach dem Aufgabenbereich der tragenden Person.<br />
<br />
''Zwei Klötzchen'' werden ausgebildete und aktiven Leitern und Leiterinnen verliehen.<br />
<br />
''Drei Klötzchen'' werden Teamer und Teamerinnen von Woodbagekursen verliehen.<br />
<br />
''Vier Klötzchen'' werden von der Bundesleitung getragen.<br />
<br />
''Fünf Klötzchen'' wurden von dem / den Verwalter(n) des Gilwell-Parks getragen.<br />
<br />
Baden-Powell trug sechs Klötzchen.<br />
<br />
==Akela Badge/Wolfszahn==<br />
<br />
Wölflingsführ(innen) trugen anfangs einen Wolfszahn, als Zeichen dafür, dass sie die höchste Ausbildung abgeschlossen hatten. Akela "Leader Trainer" trugen zwei Wolfszähne.Die Bezeichnung für diese Sonderform war "Akela Badge". Ab 1925 bekommen auch Wölflingsführer(innen) das "normale" Woodbadge.<br />
<br />
==Literatur==<br />
* Walter Cech: GILWELL-Waldschulausbildung in Österreich bis 1938, Eigenverlag Archiv der PPÖ, 2004, 38 Seiten.<br />
* Walter Cech: Die Waldschulausbildung (Kurstätigkeit) der Pfadfinder Österreichs 1946-1976, Eigenverlag PPÖ,2005,60 Seiten.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* {{Wikipedia|Woodbadge}}<br />
* [http://www.dpsg.de/mitglieder/ausbildung/woodbadgeausbildung.html Woodbadge-Ausbildung in der DPSG]<br />
*[http://www.ppoe.at/leiter/ausbildung/wbk Woodbadgekurse bei den PPÖ]<br />
*[http://www.gilwell.ch/ Gilwellkurse in der PBS]<br />
*[http://www.vcp.de/index.php?id=35 Woodbadge-Konzeption des VCP]<br />
*[http://www.yccbsa.org/woodbadge/index.htm Kursbeschreibung der Boy Scouts of America]<br />
<br />
[[Kategorie:Abzeichen]]<br />
[[Kategorie:DPSG]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Jugendbewegung&diff=33553Jugendbewegung2011-02-02T22:45:28Z<p>The Lady Who: /* Geschichtlicher Abriss */ wikilink</p>
<hr />
<div>Die '''Jugendbewegung''' (Deutsche Jugendbewegung, Historische Jugendbewegung) ist ein bezeichnender Begriff für eine Bewegung vor allem junger Menschen, die im wilhelminischen Zeitalter aus der Enge der Gesellschaft ausbrachen. Dies gelang, ausgelöst durch den [[Wandervogel]] - Bund für Schülerfahrten, nur weil sie mit dem Einverständnis oder der Duldung von Lehrern und Eltern schnell sehr groß wurde. Sie erstreckte sich, zeitlich gesehen, etwa von 1896 bis etwa 1933/34 in drei auszumachenden „Wellen“. Die Betrachtung dieses Phänomens ist äußerst vielschichtig und lässt immer wieder neue Deutungen zu.<br />
<br />
==Die drei Wellen==<br />
* Die erste Welle begann bereits 1897 mit dem [[Wandervogel]], der offiziell 1901 als Ausschuss für Schülerfahrten gegründet wurde. Unabhängig davon startete 1905 mit dem Hamburger Wanderverein der zweite Ast der Bewegung. Die Bewegung war eher formlos und rein emotional. Die sinngebenden Bemühungen führten zu Aufspaltungen, ohne sich wirklich von den anderen abzuheben. [[Bündisch]]e oder revolutionäre Gedanken waren nicht vorhanden. Gegen Ende kam die Älterenfrage auf, also was man mit den Jungen machen sollte, wenn sie aus Altersgründen auszuscheiden hatten. Dies sind die ersten Ansätze für die zweite Welle. Die erste Welle wurde vom 1. Welkrieg 1914 bis 1918 erdrückt und der Übergang zur zweiten Welle fand schleichend statt.<br />
* Die zweite Welle begann endgültig mit Ende des 1. Weltkrieges 1918. Die [[bündisch]]en Gedanken und die Idee des [[Lebensbund]]es kamen auf und gaben der Jugendbewegung neuen Schub. Nun stießen die [[Pfadfinder]] dazu, die man genaugenommen ebenfalls als Welle bezeichnen müsste. Pfadfinder und die anderen durchdrangen und befruchteten sich gegenseitig. Allerdings ebbte die Bewegung langsam zu einem netten Freizeitvergnügen ab und blieb in der Bürgerlichkeit stecken. Einige Gruppen versuchten das Steuer herumzureißen. Das gelang nur wenigen – allen voran der [[dj.1.11]] und lösten die dritte Welle aus.<br />
* Die dritte Welle, die sich ab etwa 1928 bemerkbar machte, wurde im Wesentlichen von der [[trucht]] ([[teut]]), dem [[Graues Corps|Grauen Corps]] ([[fred]]), dem [[öjk]] und, allen voran, der [[dj.1.11]] ([[tusk]]) ausgelöst, die mit frischen, neuen, manchmal auch radikalen Ideen und Mitteln die Jugendbewegung noch einmal hochrissen und zu neuer, kurzer Blüte brachten. Diese dritte Welle wurde von den Nationalsozialisten ab 1933 erstickt und in Schritten bis 1934 und dann 1938 nahezu restlos vernichtet. Von der Jugendbewegung war bis 1945 nichts mehr übrig. Aus den jämmerlichen Resten formten sich neue Bünde, denen zum Teil fantastischste Sachen glückten, einige Bünde und Einzelpersonen sind oder fühlen sich immer wieder bewegt, aber die Jugendbewegung endete bereits 1933.<br />
<br />
== 1945 bis heute ==<br />
<br />
Umstritten ist, ob und inwiefern die Jugendbewegung und die bündische Jugend heute noch fortleben. Während Historiker in der Regel einen Schlusspunkt der bündischen Phase in der Eingliederung der freien Bünde in die Hitler-Jugend in den Jahren 1933/1934 sehen – oder spätestens mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs –, betrachten sich die meisten Angehörigen der heutigen Gruppen als zeitgemäße Fortsetzung der historischen Jugendbewegung und bezeichnen sich als '''bündisch''' und/oder '''jugendbewegt'''.<br />
<br />
Vom 10. bis zum 14. Oktober 1963 trafen sich 37 Bünde mit über 3000 Teilnehmern zum [[Meißnerlager 1963]] zusammen, um das 50. Jubiläum des Ersten Freideutschen Jugendtages von 1913 zu feiern. In Folge des Meißnertages kam es 1966 zur Gründung des [[Ring junger Bünde|Ringes junger Bünde]] (RjB).<br />
<br />
Auch das 75-jährige Jubiläum der [[Meißner-Formel]] wurde auf dem [[Hohen Meißner]] gefeiert; vom 12. bis zum 16. Oktober 1988 kamen bis zu 5000 Teilnehmer aus 70 Bünden zum [[Meißnerlager 1988]] zusammen.<br />
<br />
==Geschichtlicher Abriss==<br />
<br />
'''1896''' begann Heinrich Hoffmann mit einen aus Schülern des Steglitzer Gymnasiums gebildeten Stenographen-Verein ungebundene Wanderungen durchzuführen. Später unterstützte ihn der Schüler [[Karl Fischer]] als Unterführer. <br />
<br />
'''1901''' gründete Karl Fischer aus wohlgesinnten Erwachsenen den "Wandervogel, Ausschuß für Schülerfahrten" (A.f.S.). Die Schüler waren nur „Teilnehmer". Als Vorbild dienten die fahrenden Schüler des Mittelalters, die Vaganten. Damit kam eine gewisse sozialkritische Einstellung, verbunden mit einer Ablehnung der Gesellschaftsordnung der Erwachsenen, auf. Besondere Ziele wurden nicht angestrebt, gesungen wurden meist Studentenlieder.<br />
Der Drang nach einer geistigeren und „feineren" Richtung im Wandervogel führte zur Auflösung des "A.f.S." 1904; Karl Fischer gründete aber bald darauf den "Altwandervogel" im Gegensatz zum "Wandervogel e.V." der "Abtrünnigen".<br />
<br />
'''1904''' begann eine Periode starker äußerer Ausbreitung und vieler Spaltungen. (Altwandervogel, Wandervogel e.V., WV Deutscher Bund, Jungwandervogel mit verschiedensten Zusammenschlüssen und Wiederabtrennungen).<br />
<br />
'''1905''' gründete [[Knud Ahlborn]] unabhängig von Fischer den „Hamburger Wanderverein" mit eigenen Formen, der zum "2. Ast" der Bewegung wird.<br />
Die verschiedenen Bünde arbeiteten nun ihre Eigenarten heraus, die Frage der Zulassung der Volksschüler und Mädchen erregte die Gemüter, die lebensreformerischen Kreise gewannen an Bedeutung, das [[Volkslied]] wurde entdeckt (Zupfgeigenhansl von [[Hans Breuer]]), der Österreichische Wandervogel entstand.<br />
<br />
'''1911''' begannen die Bünde um eine innere Vertiefung und eine Selbsterkenntnis zu ringen, die mehr sein soll als ein unbestimmtes Gefühl. [[Gustav Wyneken]] brachte die Fragen der "Jugendkultur" in die Wandervogelbewegung.<br />
<br />
'''1913''' führte der Versuch, das Einigende in allen WV-Bünden auszudrücken und damit eine bestimmtere Richtung festzulegen auf dem Hohen Meissner (11.-13.10. 1913, anlässlich einer Jahrhundertfeier zur Völkerschlacht bei Leipzig, die man bewusst nicht "hurrapatriotisch" feiern wollte), zu der bekannten [[Meißner Formel]]. Das Problem der älteren Wandervögel begann akut zu werden, die von [[Hans Blüher]] aufgerührten Fragen um den [[Eros]] und den Männerbund erregten den WV und die Öffentlichkeit.<br />
<br />
'''1914''' schnitt der Kriegsausbruch weitere Entwicklungen ab. Die Mehrzahl der Führer meldete sich aus edelsten Motiven zum Kriegsdienst. Während des 1. Weltkrieges fielen etwa 7000 Wandervögel (insbesondere während des bekannten Sturmes bei Langemarck). Es wurde versucht, das WV-Leben in der Heimat und nicht zum Erliegen kommen zu lassen.<br />
<br />
'''1918''' bringt der militärische und politische Zusammenbruch der Mittelmächte den WV zum Umdenken, da ihn die äußeren Umstände vor neue Probleme stellte. Dasselbe traf auch für die deutschen Pfadfinder zu, die bisher nicht als jugendbewegt bezeichnet werden konnten. Bei den Wandervögeln äußern sich die Reformbestrebungen z.B. in der Gründung (1919/20) des Geheimbundes der "Nerommen" durch [[Brüder Oelbermann|Robert und Karl Oelbermann]] (der spätere [[Nerother Wandervogel]]), den Bestrebungen um den reinen "Jungenbund" (im Gegensatz zum "Jugendbund") und den Gesprächen um Demokratie und Adelsherrschaft.<br />
Bei den Pfadfindern begann auf der Tagung auf Schloß Prunn die Abwendung von den alten starren Prinzipien und die Hinwendung zum "Bündischen". Das Pfadfindertum wurde zu einer Lebensanschauung, Franz Ludwig Habbels "Stammeserziehung" (in Anlehnung an den Engländer [[John Hargrave]]) wies einen praktischen Weg. <br />
<br />
'''1926''' kam es zum "Bund der Wandervögel und Pfadfinder", der sich 1927 den Namen "[[Deutsche Freischar]]" gab.<br />
Die aus den Nachkriegsumständen entstandenen [[bündisch]]en Gruppen zeichneten sich durch straffere äußere Formen, größere innere Disziplin und klarere Zielsetzung aus, wenn die Ziele und Wege in heutiger Sicht auch oft sehr eigenartig und nicht gut durchdacht erscheinen müssen. Das Liedgut dieser Zeit kannte viele "Pseudo-Landsknecht-Lieder", viele Soldatenlieder und viele im soldatischen Ton gehaltenen "Sehnsuchtslieder", die fast alle in den Bünden selbst entstehen.<br />
Die Verbindung gefühlsbetonter Bewegtheit mit straffer Form und klarerer Zielsetzung ließ die [[bündisch]]e Bewegung weit in die Kreise der Jugendorganisationen und auch der [[Jugendpflege]] eindringen. Besonders politische und konfessionelle Organisationen wurden von ihr erfasst (sozialistische Jugend, röm.-kath. "Quickborn" usw.) und gerieten selbst so in Bewegung, dass sie später von ihren Stammgemeinschaften nur schwer wieder zu bändigen waren. Manche Bünde richteten sich politisch aus. Es galt nun als eher ungewöhnlich nicht irgendwie bündisch, als bündisch zu sein.<br />
<br />
'''1928''' die Jugend lechzte nach Aktion, was ihnen die Bünde bisher nicht boten oder bieten konnten. So bekam [[Eberhard Koebel]] (tusk), zu jener Zeit Führer des Gaues Schwaben der "Deutschen Freischar" seine Bedeutung als Urheber der "3. Welle" der deutschen Jugendbewegung, der [[Jungenschaft]]en.<br />
Für tusk war die Aktion alles, der junge Mensch sei der allein schöpferische, der ältere (schon ab ca. 25 Jahren!) gehört zum alten Eisen. Die Sammlung der Jugend zu dieser Lebensform müsse alle Bünde durchdringen und zu einer allgemeinen deutschen Jungenschaft werden.<br />
Als die anderen Bünde sich wehrten, schuf tusk die [[dj.1.11]] und dehnte seinen Einfluss auf viele Bünde und Gruppen aus, ohne jedoch sein Ziel die "Gesamtjungenschaft" zu erreichen. Die darauf zielende "rot-graue Aktion" wurde ein Fehlschlag.<br />
<br />
'''1931''' durchdringt [[tusk]] mit der [[dj.1.11]] die Pfadfinder.<br />
<br />
'''1933''' traf die Machtergreifung durch den Nationalsozialismus die bündische Jugend eigentlich unvorbereitet und uneinig. Wenige waren sich überhaupt über das Ausmaß der Katastrophe im Klaren, viele hofften, dass die "Reichsjugendführung" wesentlich den Bündischen überlassen werden würde. Im letzten Augenblick und unter massivem politischen Druck wurde der "Großdeutsche Jungenbund" als Einigungsbund gegründet, die Führung übernahm [[Admiral von Trotha]], weil man hoffte, dass seine Person den Nationalsozialisten unverletzlich sei. Man irrte sich. Das letzte Lager wurde durch Hitlerjugend und SA gewaltsam aufgelöst, wiederholte Verbote aller Jugendbünde außer der HJ ergingen, alle Versuche die HJ zu "unterwandern" scheiterten, viele Führer wanderten in Gefängnisse und Konzentrationslager, viele starben, wie [[Robert Oelbermann]] im KZ. Nur wenige Bünde schafften es, in der Illegalität das dritte Reich zu überleben.<br />
<br />
==Literatur==<br />
* [[Hans Blüher]]: ''Wandervogel, Geschichte einer Jugendbewegung'', Berlin 1912<br />
* Copalle/Ahrens: ''Chronik der freien deutschen Jugendbewegung'', [[Voggenreiter Verlag]] 1954<br />
* Gerhard Ziemer: ''Wandervogel und Freideutsche Jugend'', Voggenreiter Verlag 1961 (mit wichtigem Bildband) <br />
* [[Werner Helwig]]: ''Die blaue Blume des Wandervogels'', Sigbert Mohn Verlag Gütersloh 1960, Deutscher Spurbuchverlag Baunach 1998<br />
* Hermann Siefert: ''Der bündische Aufbruch 1919 - 1923'', Voggenreiter Verlag 1963<br />
* Werner Helwig: ''tusk'', [[Verlag der Jugendbewegung|Südmarkverlag]] 1962<br />
* [[Eberhard Koebel]] - ''tusk'', Werkausgabe. 12 Bde., hg. [[Arno Klönne]] u. a., [[Verlag Achim Freudenstein]], Edermünde 2005.<br />
* Harry Prass: ''Jugend, Eros, Politik'', Econ Verlag<br />
* Wibke Rutsatz, [http://www.fvss.de/assets/media/jahresarbeiten/geschi/jahresarbeit-pfadfinder.pdf Pfadfinder im Nationalsozialismus - [[Widerstand]] oder Eingliederung?], Jahresarbeit im Fach Geschichte, Freiherr-von-Stein Schule, Hessisch Lichtenau 2007<br />
<br />
==Weblink==<br />
*{{Wikipedia|Jugendbewegung}}<br />
<br />
[[Kategorie:Jugendbewegung|!]]<br />
[[Kategorie:Begriffserklärung]]<br />
[[Kategorie:Geschichte]]<br />
[[Kategorie:Theorie]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Voggenreiter_Verlag&diff=33552Voggenreiter Verlag2011-02-02T22:44:23Z<p>The Lady Who: /* Geschichte */ wikilinks</p>
<hr />
<div>Der '''Voggenreiter Verlag''' ist ein 1919 gegründeter deutscher Musikverlag mit Sitz in Bonn. Vom 1919 bis 1933 war er neben dem Verlag [[Günther Wolff]] der wichtigste Verlag der [[Bündische Jugend|Bündischen Jugend]].<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
Anfang 1919 wurde von den bayerischen [[Pfadfinder]]führern Franz Habbel und Ludwig Voggenreiter in Regensburg der '''Verlag „Der Weiße Ritter“''' gegründet, der 1920 nach Potsdam übersiedelte und 1924 seinen Namen in '''Ludwig-Voggenreiter-Verlag''' änderte. In ihm erschienen verschiedene [[Bündisch|bündische]] Zeitschriften. Hervorzuheben ist vor allem die Buchreihe ''Bücher der Waldverwandtschaft'', die die Entwicklung der deutschen [[Pfadfinderbewegung]] nachhaltig beeinflusste. In ihr wurden mehrere Titel von [[John Hargrave]] veröffentlicht, einem englischen Autor und Jugendführer, der die [[Woodcraft]]-Organisation [[Kibbo Kift]] gründete. Das jugendbewegte Programm wurde mit [[Liederbuch|Liederbüchern]] und Arbeitshilfen für Gruppenleiter wie dem Deutschen Spielhandbuch ergänzt, daneben erschienen verschiedene literarische Titel.<br />
<br />
Ab 1933 wandelte sich das Verlagsprogramm stark. Neben Liederbücher für die Hitler-Jugend traten zahlreiche militärische Titel. Darunter etwa Erwin Rommels ''Infanterie greift an'' und [[Hans Baumann]]s ''Morgen marschieren wir. Liederbuch der deutschen Soldaten''. Weiterhin erschienen Kolonialliteratur und nationalsozialistisch geprägte literarische Titel. Anfang 1937 bestätigt das Reichssicherheitshauptamt in seinem „Leitheft Verlagswesen“, dass sich der Ludwig-Voggenreiter-Verlag – anders als der Verlag Günther Wolff – dem Nationalsozialismus voll angeschlossen habe. Der Potsdamer Verlag wurde 1945 aufgelöst. Ludwig Voggenreiter verstarb 1947 im sowjetischen Internierungslager Buchenwald. <br />
<br />
Die bei ihm verbliebenen Nutzungsrechte brachte Ludwig Voggenreiters Bruder Heinrich 1949 in den in Bad Godesberg neu gegründeten Voggenreiter Verlag ein. Das Programm orientierte sich erneut stark an den Publikationen vor 1933, neben der von [[Helmut König]] und Konrad Schilling in 11 Heften herausgegebenen Liedersammlung ''[[Der Turm]]'' und dem schon im Dritten Reich sehr erfolgreichen ''[[Der Kilometerstein]]'' erschienen unter anderem Titel, die sich mit der Geschichte der [[Jugendbewegung]] auseinandersetzten.<br />
<br />
Zu den erfolgreichsten Publikationen der 1960er Jahre zählten die Songbooks mit den Liedern Reinhard Meys. Seit 1970 hat sich der Voggenreiter Verlag zu einem reinen Musikverlag entwickelt, die anderen Geschäftsfelder wurden aufgegeben.<br />
<br />
== Verlagsprogramm ==<br />
<br />
Das derzeitige Sortiment umfasst Musik-Fachliteratur, Lehrbücher für verschiedene Instrumente und Liederbücher sowohl in Druck- wie auch in elektronischer Form. Ergänzt wird es durch Musikinstrumente für Einsteiger.<br />
<br />
<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.voggenreiter.de/ Homepage des Voggenreiter Verlags]<br />
<br />
[[Kategorie:Verlag der Jugendbewegung|!]]<br />
[[Kategorie:Jugendbewegung]]<br />
[[Kategorie:Musik]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:Überbündisch]]<br />
<br />
{{AusWikipedia|Voggenreiter_Verlag|Voggenreiter_Verlag}}</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=John_Hargrave&diff=33551John Hargrave2011-02-02T22:42:00Z<p>The Lady Who: Die Seite wurde neu angelegt: „John Hargrave (* 6. Juni 1894, † 21. Dezember 1982), auch bekannt als ''White Fox'', war ein britischer Autor und Illustrator, Gründer der [[Kibbo Kift | Kindr…“</p>
<hr />
<div>John Hargrave (* 6. Juni 1894, † 21. Dezember 1982), auch bekannt als ''White Fox'', war ein britischer Autor und Illustrator, Gründer der [[Kibbo Kift | Kindred of the Kibbo Kift]] und später politischer Anführer einer Organisation für Wirtschaftsreform ''(Green Shirts)''.<br />
<br />
Hargrave schloss sich früh der Pfadfinderbewegung an. Er veröffentlichte verschiedene Artikel im Pfadfindermagazin ''The Scout''. 1917 ernannte [[Baden-Powell]] ihn zum Beauftragten für Zeltlager und ''woodcraft'' im Pfadfinder-Hauptquartier. Bald traten jedoch unterschiedliche Auffassungen und Einstellungen zu Tage. Hargrave, ein Quäker und damit Pazifist, kritisierte offen den stark patriotischen Kurs der Pfadfinderbewegung zu dieser Zeit. Hargrave war auch heftiger Zivilisationskritiker und wünschte sich eine gesellschaftliche Erneuerung durch ein natürlicheres Leben.<br />
<br />
1919 schrieb er ''The Great War brings It Home'' und ''Tribal Training'' (Stammeserziehung). Im Jahr darauf gründete er die Organisation ''Kindred of the Kibbo Kift''. Daraufhin wurde ihm sein Posten in der Pfadfinderkommission entzogen, was den Bruch mir der Bewegung besiegelte.</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Woodcraft&diff=32997Woodcraft2011-01-11T19:25:23Z<p>The Lady Who: </p>
<hr />
<div>Die '''Woodcraft-Bewegung''' ist eine von [[Ernest Thompson Seton]] Anfang des 20. Jahrhunderts begründete Bewegung zur Freizeitgestaltung in der Freien Natur. Ausgangpunkt für die Tätigkeiten sind Überlebens- und Kulturtechniken, welche als ''woodcraft'' (Waidmannskunst) bezeichnet werden. Woodcraft-Organisationen arbeiteten schon frühzeitig [[Koedukation|koedukativ]] und altersübergreifend. <br />
<br />
Die erste Woodcraft-Gruppe für Jungen waren die ''Woodcraft Indians'', die 1902 von Ernest Thompson Seton gegründet wurden. Aus diesen Anfängen entstand eine Artikelserie in der Amerikanische Zeitschrift ''Ladies’ Home Journal'', die später als Buch unter dem Titel ''The Birch Bark Roll'' (1906) herausgegeben wurde. Dieses Handbuch für die Woodcraft-Arbeit sollte auch in ''[[Scouting for Boys]]'' (1908) eine Rolle spielen. Als Vorbild für die Mitglieder der Indians diente der „Edle Wilde“, der von der Zivilisation unverdorbene Naturmensch. Die Gruppierung war der Stamm (''tribe''), der sich in kleinere Sippen (''bands'') einteilen konnte. Nach einer Zeit der losen Organisation entstand 1917 aus den bestehenden amerikanischen Gruppen die ''Woodcraft League''.<br />
<!--Hier was zur Verbreitung schreiben--><br />
<br />
Schon 1916 entstand in England der ''Order of Woodcraft Chivalry'' nach den Ideen von Seton. Die Gründer waren der Naturwissenschatfler Ernest Westlake und sein Sohn Aubrey, der vorher in der Pfadfinderbewegung aktiv gewesen war. Seton wurde 1923 zum „Oberhäuptling ehrenhalber“ des OWC ernannt.<br />
<br />
1920 entstand ebenfalls aus ehemaligen Pfadfindern unter Führung von [[John Hargrave]] die ''[[Kibbo Kift|Kindred of the Kibbo Kift]]'', von denen sich 1924 das ''Woodcraft Folk'' abspaltete.<br />
<br />
===Weblinks===<br />
*[http://www.woodcraft.org.uk/ http://www.woodcraft.org.uk/] – Offizielle Seite des ''Woodcraft Folk''</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Woodcraft&diff=32995Woodcraft2011-01-10T20:26:23Z<p>The Lady Who: Ein Anfang, wird noch ausgebaut</p>
<hr />
<div>Die '''Woodcraft-Bewegung''' ist eine von [[Ernest Thompson Seton]] Anfang des 20. Jahrhunderts begründete Bewegung zur Freizeitgestaltung in der Freien Natur. Ausgangpunkt für die Tätigkeiten sind Überlebens- und Kulturtechniken, welche als ''woodcraft'' (Waidmannskunst) bezeichnet werden. Woodcraft-Organisationen arbeiteten schon frühzeitig [[Koedukation|koedukativ]] und altersübergreifend.<br />
<br />
Die erste Woodcraft-Gruppe für Jungen waren die ''Woodcraft Indians'', die 1902 von Ernest Thompson Seton gegründet wurden. Aus diesen Anfängen entstand ''The Birch Bark Roll'' (1903), das Handbuch für die Woodcraft-Arbeit; dieses sollte auch in ''[[Scouting for Boys]]'' (1908) eine Rolle spielen. Als Vorbild für die Mitglieder der Indians diente der „Edle Wilde“, der von der Zivilisation unverdorbene Naturmensch. Die Gruppierung war der Stamm (tribe), der sich in kleinere Sippen (bands) einteilen konnte. Nach einer Zeit der losen Organisation entstand 1917 aus den bestehenden amerikanischen Gruppen die ''Woodcraft League''.<br />
<!--Hier was zur Verbreitung schreiben--><br />
<br />
Schon 1916 entstand in England der ''Order of Woodcraft Chivalry'' nach den Ideen von Seton. Die Gründer Ernest und Aubrey Westlake waren vorher in der Pfadfinderbewegung aktiv gewesen. 1920 entstand ebenfalls aus ehemaligen Pfadfindern unter Führung von [[John Hargrave]] die ''[[Kibbo Kift|Kindred of the Kibbo Kift]]'', von denen sich 1924 das''Woodcraft Folk'' abspaltete.<br />
<br />
===Weblinks===<br />
*[http://www.woodcraft.org.uk/ http://www.woodcraft.org.uk/] – Offizielle Seite des ''Woodcraft Folk''</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Kr%C3%B6te&diff=32994Kröte2011-01-10T20:01:07Z<p>The Lady Who: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Kröte.png|thumb|180px|einfache Kröte]]<br />
[[Bild:Kröte.jpg|thumb|180px|Kröte aus einer Trapezplane mit Erdstreifen]]<br />
Die '''Kröte''' ist ein aus einer [[Trapezplane]] bestehendes [[Zelt]] und damit der kleinste Vertreter der [[Schwarzzelt]]e. Die Kröte ist wie auch die [[Kohte]] und die [[Lokomotive]] ein typisches [[Wanderzelt]]. Man kann alleine oder zur zweit (sehr beengt und ohne Gepäck) in ihr schlafen.<br />
<br />
Die Vorteile der Kröte liegen in der leichten Transportierbarkeit und dem geringen Materialaufwand. Man kann die Kröte mit den im Wald zu findenden Materialien (Ästen) oder einem mitgebrachten [[Pfadfinderstab]] schnell und einfach aufbauen.<br />
<br />
Bei der Verwendung einer Trapezplane mit Erdstreifen ist die Kröte bereits weitgehend geschlossen und bietet so einen verbesserten Schutz.<br />
<br />
=== Material ===<br />
* [[Trapezplane]]<br />
* Zeltstange / [[Pfadfinderstab]] / Ast<br />
* 4 - 5 [[Hering]]e (mitgebracht oder aus Ästen selbst hergestellt)<br />
* 1 [[Abspannschnur]]<br />
* 3 - 4 kurze Seilstücke für kleine [[Seilschlaufe]]n<br />
<br />
[[Kategorie:Schwarzzelt]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Datei:Kr%C3%B6te.png&diff=32993Datei:Kröte.png2011-01-10T20:00:03Z<p>The Lady Who: kat</p>
<hr />
<div>Ein Kröte<br />
<br />
[[Kategorie:Schwarzzelt]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Datei:Kr%C3%B6te.png&diff=32992Datei:Kröte.png2011-01-10T19:59:23Z<p>The Lady Who: Ein Kröte</p>
<hr />
<div>Ein Kröte</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Hauptseite&diff=32991Diskussion:Hauptseite2011-01-10T19:40:02Z<p>The Lady Who: /* Datenbankfehler bei */</p>
<hr />
<div><div style="border: 1px solid black; padding: 2px;">''Die Versionsgeschichte dieses Artikel befindet sich unter [[Scout-o-Wiki Diskussion:PortalTEMP]]''</div><br />
__TOC__<br />
<div style="border: 2px solid green; margin: 1em; padding: 1em;"><br />
== Wie Poste ich hier eine Frage ? ==<br />
<br />
Einfach [{{SERVER}}/index.php?title=Diskussion:Hauptseite&action=edit&section=new hier klicken] und Betreff und Text ausfüllen. Beitrag mit Namen unterschreiben <nowiki>--~~~~</nowiki>. -> Artikel Speichern.<br />
</div><br />
----<br />
<br />
== Vandalismus, was tun ==<br />
es ist nicht zu übersehen, dass es in letzter Zeit häufig Vandalismus gab, bei dem Artikel umbenannt oder angelegt wurden, die nichts mit dem Wiki zu tun haben. Dabei wurden auch Inhalte gelöscht etc...<br />
<br />
Um dem Herr zu werden, ist im Moment die Neuanmeldung im Wiki gesperrt. Wir planen, ein paar Erweiterung zu installieren, um nicht mehr unkontrolliert von so etwas getroffen zu werden:<br />
*[http://www.mediawiki.org/wiki/Extension:ConfirmAccount Account Bestätigung durch Sysop]<br />
*[http://www.mediawiki.org/wiki/Extension:New_User_Email_Notification Benachrichtigung der Admins bei neuen Accounts]<br />
<br />
Wer noch weitere oder andere Ideen hat, möge sie hier posten oder mir per email schicken. (mein Wiki username)@dpsg-freiburg.de<br />
<br />
Gruß und gut Pfad<br />
--[[Benutzer:Anders|Anders]] 17:14, 29. Mai 2009 (UTC)<br />
<br />
:Es wäre vielleicht hilfreich, wenn man einigen mehr Usern Admin-Rechte geben würde. Damit meine ich vor allem die Wiederherstellung einer früheren Version per Mausklick und das Sperren von Benutzern. Das beugt zwar dem Vandalismus nicht vor, aber die Folgen können dann einfacher beseitigt werden. Und mit der Zahl der Admins steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Vandale früher gesperrt wird.<br />
:--[[Benutzer:The Lady Who|The Lady Who]] 20:07, 1. Jun. 2009 (UTC)<br />
<br />
== Einbindung SoW Suchengine in externe Homepage? ==<br />
<br />
<br />
Soweit ich weiß, kann man bei der Original-Wikipedia eine Suche in die eigene Homepage integrieren, welche dann bei Verwendung derselben die Datenbank durchsucht und auf die entsprechenden Ergebnisse verweist. Ist dies bereits auch hier möglich und wenn ja wie? Ein Verweis von der Hauptseite wäre nicht schlecht, würde mit Sicherheit auch dem Bekanntheitsgrad des Scout-o-Wiki helfen...<br />
Ich jedenfalls würde das gerne in die Seiten unsres kleinen überbündischen Ortsverbandes (2xVCP & 1x voraussichtlich CPD) implementieren! -- [[Benutzer:Flo|Flo]] 14:28, 10. Feb 2006 (CET)<br />
: Hi Flo, du kannst einfach sowas:<br />
<br />
Scout-o-Wiki.de durchsurchen:<br />
<form name="searchform" action="http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Spezial:Search" id="searchform"><br />
<input id="searchInput" name="search" accesskey="f" value="" type="text"><br />
<input name="go" id="searchGoButton" value="Los" type="submit">&nbsp;<input name="fulltext" value="Suche" type="submit"><br />
</form><br />
auf deiner Seite einbauen. --[[Benutzer:Tob|Tob]]<br />
<br />
<br />
Klasse, danke aber jetzt habe ich noch folgende Nachfragen <br />
<br />
- Und zwar was genau ist der Unterschied zwischen Los und Suche und dann ist mir aufgefallen gebe ich vcp via los ein, geht er auf die vcp Seite - aber mit suche findet er nichts?<br />
: Mit "los" sucht das Wiki nur einen Artikel mit genau dem eingegeben Namen. "suchen" durchsucht jedoch die Artikelinhalte, und listet alle Treffer. Das bei der Suche nach VCP nix gefunden wird, liegt vermutlich daran, dass die Wikiengine vcp für ein gewöhnlches Wort wie der, die, das etc. hält und es deshalb nicht indexiert wird. Ich frage mich nur warum es auf Wikipedia funktioniert... aber vielleicht wissen die Admins da ja genaueres. Ich fand das auch schon immer verwirrend, sowohl hier als auch auf Wikipedia. Wobei ich es auf Wikipedia eigentlich noch verwirrender finde, irgendwie erwarte ich, dass wenn ich bei suchen auf "Artikel" klicke, dass die Artikel durchsucht werden... aber egal. --[[Benutzer:Tob|Tob]] 21:10, 11. Feb 2006 (CET)<br />
:: Ist leider tatsächlich so, dass Suchworte mit weniger als 3 Buchstaben ignoriert werden. Warum das bei Wikipedia geht, weiss ich nicht. Aber wir untersuchen das mal ;) --[[Benutzer:Anders|Anders]] 12:38, 23. Jul 2006 (CEST)<br />
::: Gut, dass VCP (=3 Buchstaben) dann ja EIGENTLICH gefunden wird... ;) --oskar. 10:02, 15. Feb 2007 (CET)<br />
- Zweitens würde ich gerne das Scout-o-Wiki Ergebnis in einem separaten Fenster oder von mir aus auch - sofern es Euch recht ist - in einem iframe öffnen lassen. Wie kann man das handhaben und realisieren? In Ordnung Ersteres war ja ganz einfach über target="_blank" zu verwirklichen.<br />
<br />
(und vielleicht ist das hier etwas barrierefreundlicher; auch wenn noch <label for> Angaben fehlen dürften.):<br />
<br />
<form name="searchform" action="http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Spezial:Search" id="searchform"><br />
'''<fieldset><legend>Scout-o-Wiki Suche</legend>'''<br />
<input id="searchInput" name="search" title="Bitte geben Sie einen Suchbegriff für die Suche im externen Scout-o-Wiki ein." accesskey="f" value="" type="text" '''size="16"><br />'''<br />
<input name="go" id="searchGoButton" value="Los" type="submit" '''title="Senden Sie hiermit Ihre Suchanfrage an die externe Seite Scout-o-Wiki ab."'''> <input name="fulltext" value="Suche" type="submit" '''title="Senden Sie hiermit Ihre Suchanfrage an die externe Seite Scout-o-Wiki ab."'''><br />
'''</fieldset>'''<br />
</form><br />
<br />
[[Benutzer:Flo|Flo]] 21:54, 10. Feb 2006 (CET)<br />
<br />
<br />
Hallo,<br />
<br />
In einigen Wikis, z.B. PmWiki gibt es eine sogennante intermap.txt. Diese beinhaltet Links (http://de.wikipedia.org/wiki/) zu weiteren Wikis und erlaubt im eigenen (Pm)Wiki via "Wikipedia:Baden-Powell" auf den entsprechenden Eintrag in der Wikipedia zu verweisen.<br />
Der Vorteil liegt darin, dass man nicht mehr die gesamte Url einfügen muss! Nun verwende ich ein solches Wiki als CMS (Content Managment System) und würde gerne dann und wann in dieser Form auf Euch verlinken.<br />
Aber welche Angabe ist vorzunehmen? http://www.scout-o-wiki.de/wiki/ ist es jedenfalls wohl nicht.<br />
[[Benutzer:Flo|Flo]] 16:44, 12. Mai 2006 (CEST)<br />
:Hi Flo, ich weiß nicht genau was du meinst und ich kenne auch das PmWiki nicht, aber probier doch einfach mal http://www.scout-o-wiki.de/index.php/ Wenn das PmWiki einfach nur den Artikelnahmen an den Link hinten anhängt müsste das eigneltlich funktionieren. --[[Benutzer:Tob|Tob]]<br />
:Hi Tobi - vielleicht hätte ich einen erklärenden Link beifügen sollen: <br />
<br />
http://www.pmwiki.org/wiki/PmWiki/InterMap<br />
<br />
und danke für deinen Hinweis, so hat es geklappt!<br />
[[Benutzer:Flo|Flo]] 19:19, 12. Mai 2006 (CEST)<br />
<br />
<br />
Wie kann ich bilder von wikipedia einfach einbinden?--[[Benutzer:Scout|Scout]] 17:13, 7. Jul 2005 (CEST)<br />
<br />
<br />
Gibt es irgendwo einen Sammelpool für Seiten die noch kein Zuhause haben? Ich habe angefangen Artikel aus unserem Hauseigenen Wiki in das Scout-o-Wiki zu übertragen, da ich gedenke unseres abzuschaffen und ich weiß z.B. nicht wo ich den Artikel StilelementeDerPfadfinderei verlinken soll. --[[Benutzer:Tob|Tob]] 12:09, 31. Mai 2005 (CEST)<br />
:Willkommen! DU hast das schon ganz richtig gemacht. Einfach einschreiben. Ich habe den Artikel jetzt m al nach [[Stilelemente der Pfadfinderei]] verschoben. Leerzeichen funktionieren bei diesem Wiki. Gnaz glüklichb in ich mit diesem Namen auch noch nicht. Aber mir fällt auch noch nichts besseres ein. Kommt vielleicht noch :). Das Crosslinking weiß ich auch noch nicht so genau... --[[Benutzer:Andi|Andi]] 15:37, 31. Mai 2005 (CEST)<br />
In der Navigation (default: links) ist das "Scout-o-Wiki Portal" noch das "Wikipedia-Portal" ;) --[[Benutzer:Andi|Andi]] 16:00, 29. Dez 2004 (CET)<br />
<br />
: Ich arbeie dran, ist aber etwas aufwändiger als erwartet! --[[Benutzer:Anders|Anders]] 17:08, 25. Jan 2005 (CET)<br />
<br />
: Leider dauert genau dieser Punkt noch immer an, weil der Begriff "Wikipedia-Portal" in der DAtenbank gecacht wird. Um den zu aktualisieren, muss man ein Script ausführen, was unser Provider uns so (noch) nicht gestattet :( . Ich arbeite daran. --[[Benutzer:Anders|Anders]] 09:28, 23. Apr 2005 (CEST)<br />
<br />
in Navi bitte auch alle Artikel.--[[Benutzer:Scout|Scout]] 17:35, 24. Jan 2005 (CET)<br />
<br />
: Bitte? Alle Artikel in die Navigation? Oder meinst Du den Link [[Spezial:Allpages]]?? Ich denke nicht, dass der in der Navigation Sinn macht. Das Konzept sieht ja vor, dass sich die Inhalte selbst strukturieren, "Alle Artikel" hilft ja im Allgemeinen auch nicht wirklich weiter, oder? --[[Benutzer:Anders|Anders]] 17:08, 25. Jan 2005 (CET)<br />
::Manche artikel werden auch garnicht verlinkt. und wenn ich weis zu welchenm artikel ich will komm ich so am schnellsten hin. ich persönlich benütze das in anderen wiki's sehr oft. Gut gelungen finde ich ist die Startseite von [http://www.mikrocontroller.net/wiki/Hauptseit] --[[Benutzer:Scout|Scout]] 17:56, 25. Jan 2005 (CET)<br />
<br />
Was halten die Herren Admins (die ich übrigesn auch gerne mal über iCQ oder wenigstens E-Mail kontaktieren würde ;)) davon, in der Navigation auch die [[Spezial:Categories|Kategorien]] zu verlinken? --[[Benutzer:Andi|Andi]] 21:47, 27. Jan 2005 (CET)<br />
<br />
: Natürlich könnt ihr mich als einen von den Herren Admins per Mail erreichen. anders(at)dpsg-freiburg.de (bitte mit möglichst eindeutigem Betreff, damit's nicht in den SPAM-Massen versinkt). ICQ gibt's dann per Mail oder im Forum von www.dpsg-freiburg.de auf Anfrage, da schau ich aber nur ab und zu rein (Zeitmangel), also bitte Geduld!<br />
: Danke für Eure sensationelle Mitarbeit! --[[Benutzer:Anders|Anders]] 18:24, 31. Jan 2005 (CET)<br />
<br />
== Hauptseite und Portal ==<br />
<br />
Ich verstehe nicht so ganz den Unterschied zwischen den Seiten [[Hauptseite]] und [[Scout-o-Wiki:Portal]]? Wäre es nicht sinnvoller, alles was zur Zeit auf [[Scout-o-Wiki:Portal]] auf die Hauptseite zu verschieben und hier dann weiterführende Infos über das Scout-o-Wiki anzubieten?<br />
<br />
Wenn ich auf's Scout-o-Wiki gehe, nervt es mich eigentlich immer nur, dass auf der Hauptseite nix interessantes steht und man eh '''immer''' auf [[Scout-o-Wiki:Portal]] geht, um zu Artikeln zu gelangen. Man könnte die Hauptseite dann ja einfach auch freigeben, damit sie von uns bearbeitet werden kann.<br />
<br />
Auf {{Wikipedia|Hauptseite}} stehen ja auch direkt Verweise auf Themen, Kategorien, Artikel usw. und unter {{Wikipedia|Wikipedia:Portal}} gibt es Infos zum Bearbeiten etc. --[[Benutzer:Rocky|Rocky]] 20:19, 12. Jun 2005 (CEST)<br />
:Duhast recht, sinnvoller wäre das. Die [[Hauptseite]] ist eigentlich inhaltlich gerade total überflüssig. Admins? Macht mal! :) --[[Benutzer:Andi|Andi]] 20:24, 12. Jun 2005 (CEST)<br />
<br />
: Ok, bevor ich die Hauptseite "zum Abschuss" freigebe, wo seht ihr denn die Inhalte von Hauptseite und Portal? Es sind ja nun beide da, unsere Idee war, auf der Hauptseite neue Benutzer zu "begrüßen", kurz zu erklären worum es geht und sie dann auf die Inhalte, sprich das Portal weiterzuleiten.<br />
: Und natürlich kannst Du Dir ja das Portal bookmarken, wenn Dich die Hauptseite stört.<br />
: Meinungen?<br />
: --[[Benutzer:Anders|Anders]] 17:44, 13. Jun 2005 (CEST)<br />
:: Vielleicht reicht ja uach dann eine Neugestaltung der Frontseite. Weil ich finde die Portalseite einfach ansprechender. Die Seite ist zwar etwas vollgepackt, aber sonst denke ich, würde sie schneller Leute an das Scout-o-Wiki binden. hmm ;)<br />
::--[[Benutzer:Andi|Andi]] 20:00, 13. Jun 2005 (CEST)<br />
<br />
:: Ich würde mich von der Aufteilung der Inhalte auf [[Hauptseite]] und [[Scout-o-Wiki:Portal]] an den entsprechenden Seiten des Wikipedia orientieren. Dort stehen auf der {{Wikipedia|Hauptseite}} eine Begrüßung '''und''' die Verweise auf den Inhalt des Wikis. Auf dem Portal ({{Wikipedia|Wikipedia:Portal}}) stehen Informationen zum Wiki selbst und Bearbeitungshinweise usw.<br />
:: Ich bin ganz deiner Meinung, Anders, dass die Benutzer auf der Hauptseite begrüßt werden sollten, aber als erste Eindruck kommt es doch besser an, wenn sie direkt sehen, was es hier alles Interessantes gibt. Außerdem wird sich der Inhalt der Hauptseite ja wahrscheinlich häufiger ändern, wenn sie zur Bearbeitung (zum Abschuss :-) freigegeben ist. Und so schauen die User vielleicht auch häufiger mal vorbei, nur um zu schauen, ob sich was geändert hat. Man könnte ja auch sowas wie ein Thema des Montas einführen, an dem dann alle zusammen arbeiten. Die neu erstellten Artikel werden dann auf der Hauptseite verlinkt. ... usw.<br />
:: '''Mein Vorschlag wäre also:'''<br />
::*Verschieben/Kopieren des Inhalts von Portal nach Hauptseite.<br />
::*Auf dem Portal sollten/könnten dann direkt z.B. die Scout-o-Wiki-Banner zum Download angeboten werden, weitere Infos zum Bearbeiten von Artikeln, die Infos über die Entstehung und die Absichten des Wikis stehen. Vielleicht weist man dort auch nochmal darauf hin, dass das kein exklusives DPSG-Scout-o-Wiki ist und gibt ein Beispiel, wie man Artikel von vornherein offen für alle Verbände schreiben kann. ... usw.<br />
:: --[[Benutzer:Rocky|Rocky]] 00:59, 14. Jun 2005 (CEST)<br />
::: Noch eine kleine Ergänzung dazu: Die rechte Spalte im [[Scout-o-Wiki:Portal]] (Regeln & Hinweise, FAQ) sollte dort bleiben. Ich denke, das geht für eine [[Hauptseite]] zu sehr ins Detail bzw. hat dort nicht wirklich etwas zu suchen. Ein Verweis auf der Hauptseite mit entsprechender Betitelung wäre da IMHO sinnvoller. --[[Benutzer:Andi|Andi]] 16:35, 14. Jun 2005 (CEST)<br />
<br />
:::: Solange noch nicht ''so viel'' Inhalt im Scout-o-Wiki ist, was auf der [[Hauptseite]] verlinkt wird, würde mich "die rechte Spalte" dort nicht stören. Fänd's eher praktisch, dass alle Neulinge direkt sehen, dass man selbst was ändern kann und woran man sich halten sollte. Ok, da auf dem ''zukünftigen'' [[Scout-o-Wiki:Portal]] (mal davon ausgegangen, dass die beiden Artikel getauscht werden) sowieso ausführlichere Informationen und Bearbeitungshinweise stehen sollten, könnte man dann die "rechte Spalte" auf der [[Hauptseite]] etwas kürzen.<br />
:::: '''Aber viel wichtiger finde ich im Moment die Frage, ob die beiden Artikel getauscht werden oder nicht!'''<br />
:::: Was sagen die anderen dazu? Was sagen die Admins?<br />
:::: --[[Benutzer:Rocky|Rocky]] 19:40, 19. Jun 2005 (CEST)<br />
:::::Ich bin da flexibel ;) Ich geb die Seite einfach mal frei und schaue, was ihr draus macht! Ich bin gespannt! --[[Benutzer:Anders|Anders]] 18:45, 20. Jun 2005 (CEST)<br />
::::::Ich wollte die Artikel [[Hauptseite]] und [[Scout-o-Wiki:Portal]] tauschen, hab dazu - wie in der [[Hilfe:Verschieben#Zwei_Artikel_tauschen|Anleitung]] beschrieben - zuerst das [[Scout-o-Wiki:Portal]] nach [[Scout-o-Wiki:PortalTEMP]] verschoben. Leider kann ich die [[Hauptseite]] jetzt nicht nach [[Scout-o-Wiki:Portal]] verschieben. Kann das einer von den Admins machen? Anders? Es müsste noch Folgendes geschehen:<br />
::::::* [[Hauptseite]] nach [[Scout-o-Wiki:Portal]] verschieben<br />
::::::* [[Scout-o-Wiki:PortalTEMP]] löschen<br />
:::::: Falls das nicht klappt müssen wir den Inhalt manuell kopieren, das wäre aber blöd, weil dann die Versionsgeschichte flöten geht.<br />
:::::: --[[Benutzer:Rocky|Rocky]] 20:33, 20. Jun 2005 (CEST)<br />
<br />
== Grundsatzfrage ==<br />
<br />
Ich habe jetzt ein paar Artikel geschrieben und überarbeitet, aber trotz dieser Tatsache kann ich nicht behauptet, das genaue Ziel des Projektes zu verstehen. Ich finde nur die Hinweise:<br />
''Es soll kein Lexikon sein, sondern eher eine Sammlung von informativen Artikeln rund um Pfadfinder'' und ''Dieses Wiki soll alles Wissen, das ein Pfadfinder so benötigen könnte, sammeln''<br />
<br />
Ich glaube, diese überaus schwammigen Aussagen zum Sinn des Projektes behindern eine klare Struktur und werden, wenn mehr Informationen eingestellt werden, dazu führen, daß es ein ziemliches Durcheinander gibt. Ich verstehe die Aussage, daß es sich nicht um ein Lexikon handeln soll so, daß hier auch Dinge einfließen sollen wie Spieleideen oder Stockbrotrezepte (wie z.T. schon geschehen), die mit dem Charakter eines Lexikons natürlich nichts gemein haben. Ich finde das auch gut so. Jedoch muß deutlich differenziert werden zwischen Artikeln, die vom Thema her schon subjektiv sein müssen und wo das auch nicht weiter störend ist (wie bei den Spielebeschreibungen) und solchen, die doch eher objektiv beschreibend sein sollten. Dies ist meiner Meinung nach in recht vielen Fällen notwendig, wie bei der Beschreibung der Verbände oder dem Thema [[Probe]]n.<br />
Ich möchte also gar nicht einfordern, daß die Artikel in allen Bereichen neutral sind, halte es aber für dringend notwendig, zu klären, wo die für wikipedia gültigen Neutralitätsregeln http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt hier auch Gültigkeit haben. Durch die schwammigen Formulierungen bezüglich des Projektziels fühlt man sich sicherlich nicht unbedingt veranlaßt, objektive Artikel zu schreiben, auch wenn es bei vielen Themen einfach notwendig ist.<br />
Da sich ja bestimmt viele Leute viel mehr Gedanken zu dem Projekt gemacht haben, als auf der Homepage Niederschlag findet, warte ich erstmal auf eine Antwort, was denn nun wirklich als Ziel gewünscht ist (und zwar konkret...). Daher gibt's auch erstmal keine konkreten Änderungsvorschläge von meiner Seite. --[[Benutzer:DerIwan|DerIwan]] 16:54, 17. Jul 2005 (CEST)<br />
<br />
Hallo, <br />
ich stimme dir in diesen Punkten zu. Manche Artikel hier sind wenig neutral (teilweise auch nur DPSG-bezogen, ohne dass dies wirklich deutlich gekennzeichnet ist), andere wiederum zu "chatsprachig". Ich will dass hier auch nicht als strenges, fachdeutsches Lexikon sehen, aber so muss es doch auch nicht sein. Das ist ein tolles Projekt hier und vielleicht sollte man die Ziele wirklich näher formulieren.<br />
Gerade wenn Nichtpfadfinder, Neupfadfinder, am Pfadfinden Interessierte auf diese Seiten stoßen, sollen sie doch einen guten Eindruck bekommen, und der beruht eben auf Neutralität.<br />
[[Dos]]<br />
<br />
: Bei der Grundsatzdebatte will ich auch ansprechen, wie das mit der Selbstdarstellung der Verbände bis runter zu den Ortsgruppen sein soll. Wenn man sich die "Letzten Änderungen" ansieht, stellt man fest, daß der Großteil der Energie in diese Selbstdarstellung gesteckt wird. Oder in Geschichten bzw. historische Personen, die für den einen oder anderen Verband von gewisser Bedeutung sind. Das sind aber Informationen, die in einer solchen Detailtiefe für Pfadfinder aus anderen Verbänden bzw. für Noch-Nicht-Pfadfinder nicht so interessant sind, und die m.E. deswegen auf der eigenen homepage der Verbände besser und sinnvoller aufgehoben wären. Das pfadfinderische Wissen aber, das viele hier haben und mitteilen könnten, dürfte noch viel mehr ausgebaut werden. Spielideen, Packlisten, Rezepte, Ausrüstungen, ... - das sind doch die Informationen die uns allen helfen. Weniger die, daß es in Hinterdupfingen bei Kleinsiehstenicht diesenundjenen Stamm gibt, und dessen Urgründer Herr XY mal auf Burg AZ weilte etc.<br />
: Die Selbstdarstellung soll nicht verboten oder madig gemacht werden, ich wünsche mir nur ein ausgewogeneres Maß mit den anderen Informationen. Evtl. läßt sich so was anreizen, wenn man hier auch (wie in der "großen Wiki") ''lesenswerte Artikel'' oder ''Artikel des Monats'' auslobt?--[[Benutzer:Gero|Gero]] 14:44, 8. Jan 2008 (CET)<br />
<br />
Aus meiner Sicht ist der Satz mit "kein Lexikon" eigentlich gar nicht verständlich - denn ganz gleich was diese Seite soll, ein Lexikonanteil würde Sinn machen. <br />
<br />
Das erste was man mal überlegen muß, ist: für wen ist die Seite? Grundsätzlich kommen vier Zielgruppen infrage:<br />
*Gruppenführer, Stammes- und Bundesführer<br />
**Sie brauchen einen Lexikonanteil, um etwas mehr Hintergrundwissen über Pfadfinder und Bündische allgemein ansammeln zu können.<br />
**Informationen über andere Bünde bis hinunter zur Ortsgruppe/Stamm/Ortsring sind wichtig, um für die Planung von Fahrten Kontakte zu anderen Gruppen herstellen zu können.<br />
**Anregungen für die Gruppenarbeit sind gerade für junge Gruppenführer hilfreich, wenn sie mal wieder vor der allgegenwärtigen Frage stehen: "Was mache ich denn heute bloß???"<br />
*Gruppenmitglieder<br />
**Mit Anregungen für die Gruppenarbeit können sie wenig anfangen<br />
**Ein Lexikonanteil kann für sie auch interessant sein, jedoch sind da hauptsächlich der eigene Bund und sehr allgemein gehaltene Informationen über Pfadfinder und Bündische wichtig.<br />
*Interessierte Außenstehende<br />
**Ein Lexikonanteil der die Besonderheiten der Pfadfinderei und einige Bünde erläutert ist wichtig. <br />
**Von Anregungen für die Gruppenarbeit können nur Lehrer und jugendpflegerisch arbeitende Leute profitieren und deren Interessen sollten uns hier eher weniger interessieren.<br />
*Menschen auf der Suche nach einer Gruppe:<br />
**Links zu Ortsvereinen wären hilfreich.<br />
<br />
Aus meiner Sicht müßte diese Seite neben anderen Informationen eben auch einen Lexikonanteil enthalten, um ihren Zweck zu erfüllen.<br />
<br />
[[Benutzer:Kersti Nebelsiek|Kersti Nebelsiek]] 11:30, 18. Jan 2008 (CET)<br />
<br />
== Upgrades ==<br />
MediaWiki liegt mitlerweile in 1.6.x vor... --[[Benutzer:Loki|Loki]]<br />
:Danke für den Zaunpfahl :) Es gibt noch ein paar Problemchen .. aber wir sind dabei. --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 12:19, 13. Apr 2006 (CEST)<br />
:: Könntet ihr vielleich auch die neuen Spezialseiten auf Deutsch anbieten? Oder ist denglish wirklich so am upkommen *G* --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 22:18, 29. Apr 2006 (CEST)<br />
: Huhu, musste gerade mal meine eigenen Mediawikinstallationen auf den aktuellen Stand bringen. Aktuell ist Version '''1.8.2''' hier läuft '''1.6.3''' ... vielleicht wollt ihr auch mal Updaten. Nicht vergessen vorher Backup machen ;-) :-P --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 20:03, 5. Nov 2006 (CET)<br />
<br />
Werde das Wiki umgehend upgraden auf 1.14.0 - bis auf Weiteres ist aufgrund des Vandalismus der letzten Wochen auch erst mal keine Neuregistrierung möglich --[[Benutzer:www.chris.de|www.chris.de]] 00:52, 25. Mai 2009 (CEST)<br />
: Wiki auf die Version '''1.14.0''' aktualisiert --[[Benutzer:www.chris.de|www.chris.de]] 23:45, 26. Mai 2009 (CEST)<br />
:: Cool. --[[Benutzer:The Lady Who|The Lady Who]] 21:59, 26. Mai 2009 (UTC)<br />
: Wiki auf die Version '''1.16.0''' aktualisiert [[Benutzer:Www.chris.de|wwwchrisde]] 19:47, 29. Nov. 2010 (CET)<br />
: Probleme mit der Registrierung behoben [[Benutzer:Www.chris.de|wwwchrisde]] 19:47, 29. Nov. 2010 (CET)<br />
<br />
== "Sie" ... warum ==<br />
Warum redet mich das Wiki hier mit "Sie" an... muss das sein ? --[[Benutzer:Loki|Loki]]<br />
: Aus höflichkeit, schließlich kann das Wiki ja nicht wissen ob da ein Pfadi sitzt oder nur ein normaler Surfer ;-) Außerdem, kann man das Wiki glaube ich nicht als natürliche Person betrachten => es kann kein Pfadi sein => für das Wiki gilt die Duzregel nicht ;-)<br />
: Außerdem ist es bestimmt aufwendig das im ganzen Wiki umzufrimeln und wird mit der neuen oben von dir beworbenen Version bestimmt wieder überschrieben... aber ich kenn mich mit der MediaWikisoftware nicht aus.. --[[Benutzer:Tob|Tob]] 12:23, 13. Apr 2006 (CEST)<br />
<br />
== Kategorieübersicht der Hauptseite erweitern ==<br />
<br />
Ich halte es für sinnvoll, die Bünde-Liste in der Rubrik ''Kategorien'' der Hauptseite um ein paar Bünde zu erweitern, die nicht aus dem RdP/RDP bzw. WOSM/WAGGGS stammen. Denn ich glaube, dass den Mitgliedern anderer Bünden (und es gibt ja ca. 130) die Mitarbeit leichter fällt, wenn das Wiki nicht so "anerkannt"-lastig wirkt. Mein Vorschlag ist: setzt doch einfach die schon existierenden Kategorien von CPD und DPBM dazu. --[[Benutzer:Andir|Andir]] 10:43, 28. Apr 2006 (CEST)<br />
: Oder last sie ganz weg, so wichtig ist das ja auch nicht oder ? --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 12:20, 28. Apr 2006 (CEST)<br />
:: Vielleicht könnte man sich in dem Zuge überhaupt eine neue Gestaltung der Hauptseite überlegen. Muss der FAQ Bereich so Groß sein? Kann man da net auch ein paar Bilder unterbringen? Allgmein die Seite etwas freundlicher und ansprechender machen? Vielleicht kommen wir da auch auf eine bessere Darstellung der Verbändeliste.--[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 14:39, 28. Apr 2006 (CEST)<br />
::: Ein bisschen mehr Farbe könnte tatsächlich nicht schaden ;-) Vielleicht kann man sich ja am neuesten Wikipedia-Startseite-Design orientieren. Dazu noch ein, zwei Bilder und das ganze ist gleich viel einladender. --[[Benutzer:Benedikt|Benedikt]] 21:46, 28. Apr 2006 (CEST)<br />
:: Vorschlag: Alle Verbände/Bünde in eine neue Kategorie "Verband", "Bund" o.ä. reinstecken, und diese Kategorie dann verlinken. Ist dann zwar etwas umständlicher, aber letztlich flexibler (da nicht jedesmal die Hauptseite geändert werden muss) --[[Benutzer:Benedikt|Benedikt]] 21:46, 28. Apr 2006 (CEST)<br />
<br />
== Hauptseite neue Version ==<br />
Na dann, macht mal einen guten Vorschlag, ich kopier mal die Originalseite hier unten dran, damit ihr damit rumspielen könnt, da die Hauptseite ja schreibgeschützt ist (Soll das lieber auf einer seperaten Seite passieren statt hier auf der Diskussionseite?)... Wenn wir dann eine Version finden die alle (oder zumindest die meisten) für gut befinden, übertrage ich die änderungen auf die Hauptseite.<br />
: Ja ich würde da ne extra Seite machen, dann ist es einfacher die Ändernungen zu verfolgen. Also unter [[Hauptseite/neu]] darf ausprobiert werden. --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 07:47, 15. Mai 2006 (CEST)<br />
:: Unter [[Scout-o-Wiki:Überarbeiten]] habe ich mal mit einem Brainstorming angefangen! Bitte beteiligt euch doch und lasst eure Ideen sprudeln! --[[Benutzer:Rocky|Rocky]] 01:42, 25. Mai 2006 (CEST)<br />
<br />
== Deutsch? ==<br />
<br />
: Hi medals, wie wärs wenn jemand mit admin rechten mal über den "Mediawiki" Namensraum geht und dort alle sachen die auffalen mal auf deutsch übersetzt? "Create a account, Template, Category, Project Page, ... " usw. da sollte es doch auch was deutsches geben oder is that too difficult? ;-) --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 15:09, 12. Mai 2006 (CEST)<br />
:: Yeah. Loki ... i think it is. Gib doch mal noch n paar Infos. Was ist zu tun? Welche Rechte werden gebraucht? Willst du? Mail mir doch mal: Daniel _at_ dpsg-urloffen.de --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 16:20, 12. Mai 2006 (CEST)<br />
::: Du klickst auf [[Spezial:Allmessages]] und guckst überall wo was englisches steht. Ist echt total einfach ;-) ;-) Hab leider keine zeit das überall zu mache, da ich noch das ein oder andere nebenher machen muss... Such einfach auf der seite nach den begriffen die ich da oben hingeschrieben habe. Da wirst du schon viel zum ändern finden. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]]<br />
:::: Wunderbar, man lernt halt nie aus :) Ich habe mal einiges geändert, den Rest mache ich, wie es mir auf der Seite auffallt.<br />
<br />
== Lagerplätze in Deutschland ==<br />
<br />
Hallo, <br />
<br />
Auf www.scoutpedia.nl haben wir [http://www.scoutpedia.nl/index.php/Terreinen_in_Nederland eine Liste mit Terrainen für Scout-camps in die Niederlanden], und wir haben angefangen eine Liste zu machen fur [http://www.scoutpedia.nl/index.php/Terreinen_in_Europa Terrainen in Europa]. Gibt es hier vielleicht eine liste mit Terrainen fur Scout-camps in Deutschland? Vielleicht können wir denn ein bisschen Information austauschen? Viele Grüsse, [[Benutzer:Sietske|Sietske]] 07:22, 22. Jul 2006 (CEST)<br />
: Hi Sietske, hier im Wiki gibt es nicht so viele Lagerplätze, aber schau einfach mal hier: http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Lagerpl%C3%A4tze . Ansonsten fällt mir für .de noch http://www.lagerplatz.de/ ein. --[[Benutzer:Tob|tob]] 10:46, 23. Jul 2006 (CEST)<br />
<br />
== Sprachenlinks ==<br />
<br />
: Moinsen, wäre vielleicht praktisch in der Interwikitabelle einen Sprachenlink für das Niederländische Wiki einzurichten:<br />
<pre><br />
INSERT INTO `interwiki` VALUES ("nl", "http://www.scoutpedia.nl/index.php/$1", 0, 1);<br />
</pre><br />
<br />
done --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 21:07, 21. Sep 2006 (CEST)<br />
<br />
Vielleicht ebenso für '''englisch:''' http://en.wikipedia.org/wiki/Portal:Scouting<br />
<br />
'''Finisch:''' http://wiki.partio.net/Etusivu<br />
<br />
'''Französisch:''' http://www.scoutopedia.net/w/Accueil<br />
<br />
[[Benutzer:Phips|Phips]],20:54,14.01.2007<br />
<br />
== Willkommen beim Scout-o-Wiki ==<br />
<br />
heißt das wirlklich "Willkommen beim Scout-o-Wiki"? Ist vielleicht eigentlich egal, aber ich finde das hört sich seltsam an. IMHO klingt Willkommen im Wiki besser... wobei es sich jetzt, da ich länger darüber nachgedacht habe, auch blöd anhört... ich nix deutsch gut :-( --[[Benutzer:Tob|tob]] 14:41, 24. Sep 2006 (CEST)<br />
: Hällt Wikipedia aber auch so. Und das sich das nicht so schön anhört liegt daran das "Scout-o-Wiki" eben Englisch ist. Oder was meinst du ? <br /> PS: Schau halt auf der Identitätseite mal vorbei, da steht auch nen bissel was zu ''diesem'' Thema ;-) --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 17:35, 24. Sep 2006 (CEST)<br />
Mal was anderes, hat aber auch damit zu tuen. Wäre es vielleicht nicht geschickt auf eine gewisse Neutralität im Bezug auf Verbandszugehörigkeit auch mit in dieses segment zu packen? Also würde da an sowas denken wie "Das Scout-o-Wiki ist eine '''interverbadige/überbündische/meta-Verbundige/interorganisative''' Informationssammlung zum Thema..." wobei man sich vielleicht auf den ein oder anderen Ausduck einigen sollte der irgendwie sinnvoller klingt. So als idee. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 03:05, 6. Nov 2006 (CET)<br />
<br />
== International Scout Wiki collaboration ==<br />
<br />
Hello to all of you and sorry for not speaking German, <br />
<br />
As an effort to create an international collaboration bertween all the scouting-related wikis (do you know there are lots af them ?), an international forum has been created : http://www.scoutwiki-international.info . Please give your opinion about cooperation between different scoutwikis, such as creating interwikis as on Wikipedia.<br />
<br />
Friendly, [http://www.scoutopedia.net/index.php?title=Utilisateur:Benjism89 Benjism89] [http://www.scoutopedia.net/index.php?title=Discussion_Utilisateur:Benjism89 talk] 14:26, 24. Okt 2006 (CEST)<br />
<br />
:Mein Deutsch ist auch nicht sehr gut, aber ich hoffe dass es ein bisschen zu verstehen ist :-) Wir sind gerade beschäftigt mit Interwiki Spracheneintrage auf die verschiedene scouting-wiki's, aber wir möchten es gern ein bisschen uniform haben. Auf http://wiki.partio.net/B-P wird schon geübt, und diskutieren passiert auf www.scoutwiki-international.info. Vielleicht finden Sie es schön dort auch ein bisschen daruber zu plaudern? [[Benutzer:Sietske|Sietske]] 11:22, 25. Okt 2006 (CEST)<br />
<br />
::Finde die Idee gut. Im Forum wurde ja schon das Problem der vielen verschiedenen deutschen Wikis angesprochen (Loki, bist du der gleiche Loki wie auf http://www.scoutwiki-international.info?), dieses Problem sollte man nach Möglichkeit erst einmal lösen. Eine Idee die mir in diesem Zusammenhang kam: Wir gründen einen eigenen Verein/Organisation oder sowas ähnliches, in welchem wir Versuchen die Deutschen Wikis irgendwie zu mergen. So würden wir es auch hinbekommen die ganzen Wikis aus den einzelnen Verbänden zu lösen... Was haltet ihr davon? Hab natürlich auch keinen Plan wie man sowas am geschicktesten angeht :-( --[[Benutzer:Tob|tob]] 11:23, 26. Okt 2006 (CEST)<br />
<br />
== Übersichtliche Einordnung von Verbänden ==<br />
<br />
In der rechten Übersicht über die Verbände/Bünde sollte eine Unterteilung stattfinden.<br />
Die WOSM-Verbände, die Ringverbände, die Altpfadfindergilden, die Unabhängigen usw.<br />
Wie wärs?<br />
--[[Benutzer:CD0973|CD]] 22:25, 24. Okt 2006 (CEST)<br />
<br />
Klingt gut. --[[Benutzer:Paperchase|Paperchase]] 22:38, 24. Okt 2006 (CEST)<br />
<br />
Danke. Aber ich will das auch nicht zu kompliziert machen. Denn die WOSM-Verbände sind ja automatisch auch die RdP-Verbände. Und vergesst mir die PSG net! --[[Benutzer:CD0973|CD]] 22:43, 24. Okt 2006 (CEST)<br />
<br />
: Was soll das bringen? Ist das so wichtig zu welcher "Übervereinigung" die gehören? Voralledingen verstehe ich die Struktur nicht wie so eine Gruppierung Dynamisch generiert werden können. Man überlege das auf der Hauptseite Sieben zufällige Bünde angezeigt werden. Wie stellst dir das vor mit der Gliederung nach "Übervereinigung" ... oder meinste jeder [http://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Spezial%3AAllpages&from=&namespace=100 dieser Einträge] sollte noch nen Hinweis "WOSM", "Ring", ... tragen? Also werte meinen Kommentar nicht als ablehnung, ich habs halt nur noch nicht richtig verstanden. Also Warum sollte es das geben? :-) --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 22:50, 24. Okt 2006 (CEST)<br />
<br />
Wie kommt die Reihenfolge zu stande? ich währe für Alphabetisch!!! --Scout<br />
: Bei jeder Cachleerung werden zufällig 7 Einträge ausgewählt und auch Zufällig in ihrer Reihenfolge dargestellt. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 19:38, 20. Jan 2007 (CET)<br />
<br />
:Also ich wäre definitiv auch für eine alphabetische Sortierung. Sonst fängt jeder an darüber anchudenken, warum die so sortiert sind.<br />
<br />
Ich würde primär nach Nationen trennen, da das wiki doch von Schweizern, Deutschen und Österreichern benutzt wird. Eventuell eine Regionale Untergruppe von Bundesländern, Kantonen oder was auch immer...<br />
Und zum Schluss eine kleine Unterteilung in "Altpfaderverbände", "Abteilungen" und ev. "PTA". Mal so viel zu meinem Vorschlag ;)<br />
[[Benutzer:Andune|Andune]]<br />
<br />
== Weniger als 10 ==<br />
<br />
: Huhu, ich war gerade mal so dreißt, besser gesagt hab ichs irgendwie übersehen gehabt, das man da ja mindestens 10 Einträge haben soll... Aber warum mindestens 10, ist doch hupe wieviele man hat um als Verband auf der Hauptseite erscheinen zu drürfen... also nicht Hupe, aber finde ein "Guter" könnte ich auch vertreten... Ich finde das steigert die Aktzeptanz wenn die kleineren auch sehen das es sich hier nicht nur um ein Projekt für die "Großen" handelt ;-) --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 20:58, 30. Okt 2006 (CET)<br />
:: Na ja, ich finde es macht schon Sinn, dass es erst einmal eine Anzahl (hier 10) an Artikel haben sollte, bis der Verband auf der Startseite auftacht ... und dein "Guter" ist aus der Wikipedia geklaut ;) Na dann hau mal rein. <br />
Ich hab auf allle Fälle mal das Logo als PNG konvertiert und ein wenig aufgebalsen, damits auch transparent ist. --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 23:25, 30. Okt 2006 (CET)<br />
::: Danke, geb dir ja recht... als Gut... ist halt so ne Auslegungsache... ich hatte halt eben mal nen bissel rumgeklickt und mir gedacht, warum nicht auch nen paar andere mit einbauen... macht es Bunter ;-) --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 23:46, 30. Okt 2006 (CET)<br />
:Ich bitte um Hinzufügung des [[DPBM]] in das Zufallsplugin der Hauptseite. Damit wären alle "lebenden" Bünde/Verbände, die momentan im SoW vertreten sind, auch dort eingebunden. Der DPBM hat eine Kategorie mit z.Z. 4 Artikeln und sollte dann auch in das Listing, oder? --[[Benutzer:Andir|Andir]] 18:05, 7. Nov 2006 (CET)<br />
:: Ist wohl nur konsequent ... Hab eine Infobox rein.--[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 19:20, 7. Nov 2006 (CET)<br />
: Könnte das jemand von den SysOps mal auch in diesem grauen Schnipsel unter den Dingern umformulieren? Da steht noch 10... sollte dann vielleicht raus... --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 16:04, 15. Jan 2007 (CET)<br />
<br />
== Macht es Sinn, Vorlagen zu sperren? ==<br />
<br />
Moin, meint ihr es macht Sinn, die vorlagen mit einem Schreibschutz zu versehen, damit die nicht immer zerpflückt werden wenn ein Wikineuling versucht diese zu benutzen? Man kann ja glaube ich, einen Verweis in die Vorlage einfügen, wie diese zu benutzen ist, der dann nicht auf den Seiten erscheint, welche die Vorlagen benutzen. --[[Benutzer:Tob|tob]] 12:02, 3. Nov 2006 (CET)<br />
<br />
Ja, darüber hab ich gerade auch nachgedacht. Ein Hinweis ist zwar in der Siskussionsseite vorhanden aber der wird wohl leicht übersehen. Ich werde die Vorlage sperren, da an der eigentlich keine Änderungen anstehen sollten. --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 12:18, 3. Nov 2006 (CET)<br />
<br />
: Wikipedia hat da den Modus, das Neulinge, im Vorlagensnamensraum für eine bestimmte Zeit keine Änderungen durchführen dürfen. Ich weis nur nicht wie der Implementiert ist, könnte man sich vielleicht dort abschauen --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 16:35, 15. Jan 2007 (CET)<br />
<br />
== Verschiedene Sprachen ==<br />
<br />
Macht es vielleicht nicht Sinn Artikel in verschiedene Sprachen zu verfassen? So ähnlich wie bei Wikipedia mein ich, sodass links unter Werkzeuge noch "Andere Sprachen" hinzukommt. Oder gibt es da ein Problem? Das hab ich so im Gefühl. --[[Benutzer:Jillian|Jillian]] 22:48, 1. Dez 2006 (CET)<br />
: Schau mal ein paar Schnitzel weiter oben [[#International Scout Wiki collaboration]] ... Das geht schon nur muss es direkt in die DB eingetragen werden. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 23:14, 1. Dez 2006 (CET)<br />
: Nachtrag: Wenn es dich interssiert, hab gerade mal durchgeblättert, ( http://www.scoutwiki.org/ ). Die Sprache Deutsch wird da z.Z. von der Schweiz vertreten. Meine letzte Information war zu dem Thema das auf Grund der deutschen Wikivielfalt wohl dort eine multible Vernetzung durchgeführt wird. Wenn sich vertrete der Einzelnen Wikis um die Internationale Vernetzung kümmern. ( d.h. auch entsprechende DB Einträge der anderen einführen ). Auch wird dort an einem Zentralen "Commons" Medienverz. gearbeitet [http://media.scoutwiki.org] --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]]<br />
<br />
<br />
<br />
==Wo ist der Verband XY auf der Hauptseite hin?==<br />
<br />
Auf der Hauptseite gab es mal ein Kästchen [[PPÖ]], es gibt mehr als 10 Artikel zum Thema PPÖ und auch einige User aus meinem Bund.<br />
Irgendwie unlogisch, dass die PBS aufscheinen die PPÖ aber nicht mehr.<br />
[[Benutzer:Phips|Phips]],26.1.2007,20:07<br />
<br />
Übrigens die Box PSG gibts auch nicht mehr?<br />
Sind die gelöscht worden oder läuft das über Zufall?<br />
[[Benutzer:Phips|Phips]],26.1.2007,20:14<br />
: Es werden zufällig 7 Verbände in einer zufälligen Reihenfolge angezeigt. vgl. [[#Übersichtliche Einordnung von Verbänden]] . --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 21:00, 26. Jan 2007 (CET)<br />
<br />
Danke.[[Benutzer:Phips|Phips]],26.1.2007,22:20<br />
: Könnte das vielleicht einer von den Sysops mal auf die Hauptseite schreiben, der Hinweis : ''Eine Übersicht der im Scout-o-Wiki verzeichneten Verbände findet sich hier.'' könnte vielleicht für Verwirrungen und noch mehr Fragen zu diesem Thema führen. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 23:50, 26. Jan 2007 (CET)<br />
: Nachtrag:<br />
: Scheinbar ist es noch zu undeutlich ^^ ... also hier eine vielleicht bessere Variante:<br />
: --alt------------------------------------<br />
:: Eine Übersicht aller im Scout-o-Wiki verzeichneten Verbände findet sich [[:Kategorie:Pfadfinderverband|hier.]]<br />
:: Hier eine zufällige Auswahl:<br />
: -----------------------------------------<br />
: --neu------------------------------------<br />
:: '''Zufällige, automatisch wechselnde Auswahl''' der im Scout-o-Wiki verzeichneten Verbände & Bünde:<br />
:: <small>Alle z.Z. nicht angezeigten Verbände/Bünde finden sich in der [[:Kategorie:Pfadfinderverband|Kategorie aller Pfadfinderbünde/Verbände]]</small><br />
: -----------------------------------------<br />
: Und dieses 10er Limit ding da müsste auch noch raus, jeder soll da erscheinen dürfen... bitte... :-) :-) ... --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 22:57, 6. Feb 2007 (CET)<br />
<br />
== Datenbank Dumps ==<br />
<br />
: Moinsen, sagt mal wie siehtn das aus mit öffentlichen Datenbankdumps, also die gesammte Datenbank zum Download wie das z.B. auch Wikipedia ( vgl. Wikipedia dumps - http://download.wikimedia.org/ ) anbietet. Ich meine es geht mir darum das die Inhalte nicht verloren gehen, sollte es zu einem DB crash kommen oder der gleichen. Vergleichbares Problem findet sich z.B. gerade mit der Verbandsdatenbank vom [http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/ PT]... der PT ist wegen irgendwas '''''vorerst''''' komplett geschlossen... die Daten sind also Futsch, wenn es sich nicht klärt. Da wir hier aber unter GNU FDL sind, sollte es kein Problem sein entsprechende Dumps exclusiv der Benutzerdaten bereitzustellen. ... Sacht mal was ihr davon haltet oder vielleicht auch einer von den Sysops wie da so die Lage zu ist... ( klar, jeder wird sagen hier wird das nicht passiern, aber wenn ..., dann ist all die Arbeit Futsch ) ... --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 00:33, 6. Feb 2007 (CET)<br />
<br />
Gute überlegenswerte Idee--[[Benutzer:Phips|phips]] 01:13, 6. Feb 2007 (CET)<br />
:: hey Loki ... hier passiert nix. :) <br />
::Spaß beiseite - die Idee ist gut, ich will auch vor allem anderen dass die Arbeit die ich hier in Artikel gesteckt habe nie verloren geht. Ich werde den Vorschlag an die Verantwortlichen weiter geben. --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 09:00, 6. Feb 2007 (CET)<br />
<br />
== Zitatplugin ==<br />
<br />
: Moin könnte einer von den Sysops mal das Zitatplugin [http://meta.wikimedia.org/wiki/Cite/Cite.php] installieren, damit kann man schöner auf Quellen verweisen. Danke. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 20:33, 10. Feb 2007 (CET)<br />
:: hat zwar etwas gedauert, ist jetzt aber erledigt --[[Benutzer:Www.chris.de|wwwchrisde]] 13:18, 19. Jul. 2009 (UTC)<br />
<br />
== Verknüpfen UND Verlinken ==<br />
<br />
Ist es und wie es ist möglich, das man eine interne Wiki Verknüpfung gleichzeitig als Internet-Link erstellt? Ich versuche gerade die Sackgassenartikel zu verknüpfen. Es gibt aber eine Landesverbandsseite vom BdP, die nur Internet-Links aufweist. Wenn jetzt einer der Stämme einen eigenen Wiki-Artikel schreibt - wie ist der dann noch verknüpfbar? --[[Benutzer:CD0973|CD]] 08:27, 11. Feb 2007 (CET)<br />
Mhm am besten die Namen grundsätzlich auf den Wiki-Artikel verknüpfen und dann den Externen Link hintendran) Vielleicht auch mit dem LinkBegriff (Webseite) ... was meinst du? --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 16:47, 11. Feb 2007 (CET)<br />
:Ja, schon das mit dem Hintendran - ich denk anders geht eine interne und externe Verknüpfung nicht "gleichzeitig". --[[Benutzer:CD0973|CD]] 08:20, 13. Feb 2007 (CET)<br />
<br />
== Kaputte Hauptnavigation ==<br />
<br />
Der zweite Punkt in der Hauptnavigation lautet { { SITENAME } }-Portal (ohne die Leerzeichen natürlich... an dieser Stelle funktioniert die Variable aber offenbar) und linkt auf einen Fehler. Da liegt wohl was im Argen. --oskar. 10:04, 15. Feb 2007 (CET)<br />
<br />
== Scout o Wiki - Favicon ==<br />
<br />
Hallo ihr,<br />
Ich hab mir jetzt mal erlaubt ein Favicon einzustellen. Es war nach einigen Versuchen das beste Ergebnis - Ist nicht einfach das neue Log auf 16 Pixel zu schrumpfen. Wenn euch was besseres gelingt, nur her damit. --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 17:13, 22. Mai 2007 (CEST)<br />
<br />
== Link auf Pfadfinder-Podcast ==<br />
<br />
Zum 100-Jährigen wird unter anderem ein Pfadfinder-ABC als Ton-Podcast gemacht. Ich finde, das sollte man prominent auf der Startseite bewerben. http://scouting100.podspot.de/ mehr unter http://www.pfadiblog.de/2007/06/01/podcast-16-michael-schulte-uber-den-scouting100-podcast/ --[[Benutzer:Tordans|Tordans]] 11:25, 11. Jun 2007 (CEST)<br />
<br />
== Geschützte Seiten erstellen? ==<br />
<br />
Moin, bei "Quelltext betrachten" wird auf [[Scout-o-Wiki:Geschützte Seiten]] verwiesen. Wird diese Seite noch erstellt?--[[Benutzer:Gero|Gero]] 14:27, 8. Jan 2008 (CET)<br />
: Eher unwahrscheinlich, ist halt der std. Text von Mediawiki. Könnte man ggf. die entsprechende Systemseite bearbeiten und den Verweis entfernen. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 17:38, 8. Jan 2008 (CET)<br />
== Themen Ergänzung ==<br />
<br />
Moin, auf der Hauptseite könnte man gut noch ein Thema "Fahrt und Hike" einbauen. Würde jedenfalls zu Pfadfindern passen, die vorwiegend draußen, aber nicht das ganze Jahr im Lager sind.--[[Benutzer:Gero|Gero]] 14:31, 8. Jan 2008 (CET)<br />
: {{Pro}} : Könnte mir vorstellen das aus ''Lager / Lagerorganisation'' -> ''Fahrten und Lager'' wird. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 17:38, 8. Jan 2008 (CET)<br />
:: Ich fände ein eigenes Thema (z.B. "Unterwegs") besser, als es im Thema Lager einzubinden. Aber das muß wohl jemand machen, der die Rechte dazu hat... --[[Benutzer:Gero|Gero]] 12:48, 16. Jan 2008 (CET)<br />
<br />
== Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder ==<br />
<br />
Zur Hauptseite:<br />
<br />
Die nächste Untergliederung im VCP lautet VCP-Land und nicht VCP-LV. LV bedeutet Landesversammlung. Bitte ändern. Danke smokie.<br />
<br />
== Datenbank dumps öffentlich ==<br />
<br />
: Hi ich hab glaube schon vor ewigen Zeiten mal darum gebeten, das man an die Datenbank des Hauptnamensraums herunterladen darf? Ist ja GFDL. Mir ist das gerade jetzt wieder aufgefallen, was passiert in dem Fall, falls ... was auch immer. Aber es könnte ja so etwas passieren wie beim [http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/ Pfadfinder Treffpunkt] und alle gesammelten Daten von hier sind unwiederbringlich futsch. Ich glaub der ein oder andere der hier schreibt würde sich schon Ärgern. - Wikipedia bietet das auf http://dumps.wikimedia.org/ an. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 19:57, 10. Mär 2008 (CET)<br />
:: Das ist eine gute Idee! Wer kann denn so einen Datenbank-Dump erstellen? Ich als Admin habe noch nirgends eine Option gefunden, sowas zu machen. --[[Benutzer:Rocky|Rocky]] 20:22, 10. Mär 2008 (CET)<br />
::: also wenn man das als server admin nicht kann ... hmm, also prinzipiell kann das jeder betriebsystem benutzer der das recht hat die datenbanktabellen direkt lesend zuzugreifen --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 21:01, 12. Mär 2008 (CET)<br />
::: Nachtrag: so müsste es wohl funktionieren (kann man sich damit dann auch gemütlich in dem taskplaner vermerken, das man es nicht immer selber machen muss) [http://dev.mysql.com/doc/refman/5.0/en/mysqldump.html]; dabei ist darauf zu achten das so benutzertabellen nicht unbedingt mit exportiert werden sollten. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 14:11, 13. Mär 2008 (CET)<br />
:::: Ich bin kein Server-Admin, sondern nur Wiki-Admin. Laut [[Scout-o-Wiki:Administratoren]], den du übrigens selbst erstellt hast :-), müsste [[Benutzer:Daniel|Daniel]] Datenbankzugriff haben. --[[Benutzer:Rocky|Rocky]] 16:26, 13. Mär 2008 (CET)<br />
::::: Dann Asche auf mein Haupt; da hab ich nicht nachgesehen (obwohl da auch außer dem Titel nix von Admin auf der Seite steht :-P ) ... egal ... Kannst du es ggf. mal auf den Admin Diskussion Tisch / Aufgabenliste bringen? --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 16:34, 13. Mär 2008 (CET)<br />
<br />
== Serverfehler bei Kategorien ==<br />
<br />
Ich kann schon seit einiger Zeit nicht mehr auf [http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Kategorie:VCP-Stamm Kategorie:VCP-Stamm] oder [http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Kategorie:DPSG-Stamm Kategorie:DPSG-Stamm] zugreifen. Kriege eine leere Seite (Firefox) oder einen Serverfehler (IE). Datenbankeinträge sind aber anscheinend noch vorhanden. <br />
Wie kommt denn sowas? --[[Benutzer:The Lady Who|The Lady Who]] 19:43, 9. Jul. 2009 (UTC)<br />
<br />
:Ich habe mir das mal angeschaut. Ich kann den Fehler nachvollziehen, konnte aber keinen Hinweis finden das Problem zu beseitigen - daher folgender Vorschlag als Bugfix - habe die neue Kategorie '''VCP-Stämme''' angelegt und die Artikel aus der Kategorie VCP-Stamm in diese Kategorie überführt. Drei Stämme sind mir entgangen. Wer über die Kategorie VCP-Stamm in einem Beitrag stolpert, diese bitte auf VCP-Stämme ändern. Bei der Menge der DPSG Stämme ist dieses Vorgehen dort um einiges aufwendiger. Wenn keiner eine bessere Idee hat würde ich dort das gleiche Vorgehen vorschlagen. --[[Benutzer:Www.chris.de|wwwchrisde]] 13:03, 19. Jul. 2009 (UTC)<br />
<br />
::Da das Problem anscheinend mit Einsatz der Google Maps Extension zusammenhängt, habe ich jetzt einfach eine frühere Version von [[:Kategorie:DPSG-Stamm]] wiederhergestellt. Vielleicht verträgt sich die Version der Extension ja nicht mit MediaWiki 1.14? --[[Benutzer:The Lady Who|The Lady Who]] 18:26, 22. Nov. 2009 (UTC)<br />
<br />
== Datenbankfehler bei <movepage> ==<br />
<br />
Man kann Seiten nicht mehr verschieben!<br />
1176: Key 'log_user_type_time' doesn't exist in table 'logging' (localhost)<br />
--[[Benutzer:The Lady Who|The Lady Who]] 11:58, 4. Dez. 2010 (CET)<br />
: Kann mal bitte jemand nachschauen, was da los ist? Seiten verschieben ist doch eine ziemlich grundlegende Funktion in einem Wiki! Ich trau mich gar nicht, mir meinen anspruchsvolleren Anfragen rauszurücken, solange die Basics nicht laufen ;)<br />
: --[[Benutzer:The Lady Who|The Lady Who]] 21:27, 4. Jan. 2011 (CET)<br />
:--- '''Fehler behoben''' Indizes erstellt [[Benutzer:Www.chris.de|wwwchrisde]] 11:44, 6. Jan. 2011 (CET)<br />
:: Ah danke geht jetzt, nächstes Problem:<br />
== Verschieben auf eine Weiterleitungsseite ==<br />
::jetzt wollte ich [[Hilfe:Inhaltsverzeichnis]] freimachen, damit man aus dem Menu auch zu einem Hilfe-Inhaltsverzeichnis kommt, aber ich kann nichts Hinverschieben, obwohl es nur noch eine Weiterleitungsseite ist. Wie kriege ich das hin? Ich würde [[Scout-O-Wiki:Hilfe]] dahinverschieben... --[[Benutzer:The Lady Who|The Lady Who]] 20:40, 10. Jan. 2011 (CET)</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Hilfe:Inhaltsverzeichnis&diff=32990Hilfe:Inhaltsverzeichnis2011-01-10T19:28:48Z<p>The Lady Who: Hilfe:Inhaltsverzeichnis wurde nach Hilfe:Inhaltsverzeichnisse verschoben: Damit Hilfe:Inhaltsverzeichnis das Inhaltsverzeichnis für die Hilfeseiten werden kann</p>
<hr />
<div>#WEITERLEITUNG [[Hilfe:Inhaltsverzeichnisse]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Hilfe:Inhaltsverzeichnisse&diff=32989Hilfe:Inhaltsverzeichnisse2011-01-10T19:28:48Z<p>The Lady Who: Hilfe:Inhaltsverzeichnis wurde nach Hilfe:Inhaltsverzeichnisse verschoben: Damit Hilfe:Inhaltsverzeichnis das Inhaltsverzeichnis für die Hilfeseiten werden kann</p>
<hr />
<div>In Artikeln mit mehr als drei Überschriften generiert MediaWiki automatisch ein '''Inhaltsverzeichnis'''. Dabei hält es sich an die Hierachie der Überschriften: <tt><nowiki>==</nowiki></tt> vor <tt><nowiki>===</nowiki></tt> usw. Es fügt sich immer vor die erste Überschrift im Text ein, es sei denn, man erzwingt mit <tt><nowiki>__TOC__ </nowiki></tt> die Einfügung an einer bestimmten Stelle.<br />
<br />
Ein an einer beliebigen Stelle im Artikel platziertes <tt><nowiki>__NOTOC__ </nowiki></tt> schaltet die Anzeige des Inhaltsverzeichnis ab.<br />
<br />
== Bearbeiten-Links ==<br />
<br />
Mit den '''Bearbeiten-Links''' lassen sich einzelne Abschnitte eines Artikels gezielt bearbeiten. Dies ist besonders bei langen Artikeln sinnvoll. Neben jeder Überschrift erscheint automatisch ein "Bearbeiten"-Link, mit dem sich genau dieser Abschnitt ändern lässt.<br />
<br />
Der Befehl <tt><nowiki>__NOEDITSECTION__</nowiki></tt> an einer beliebigen Stelle im Seitentext schaltet diese Links ab.<br />
<br />
==Benutzereinstellungen==<br />
<br />
In den [[Help:Einstellungen|Benutzereinstellungen]] kann eingestellt werden, dass Überschriften automatisch im Fließtext nummeriert werden. Außerdem lassen sich die Anzeige des Inhaltsverzeichnis und der Bearbeiten-Links abschalten.<br />
<br />
==Siehe auch==<br />
* [[Help:Textgestaltung|Textgestaltung]]<br />
<br />
[[Category:Handbuch]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Deutsche_Waldjugend&diff=32949Deutsche Waldjugend2011-01-04T21:41:16Z<p>The Lady Who: Infobox handgemacht, angelehnt an Vorlage:Verband, umstrukturiert</p>
<hr />
<div>{| border="2" cellspacing="0" cellpadding="4" rules="all" class="hintergrundfarbe1 rahmenfarbe1" style="float:right; margin-left: 1em; margin-bottom:1em; border-style:solid; border-width:1px; border-collapse:collapse; empty-cells:show" width="30%"<br />
| colspan=2 style="background-color:#C8C8C8"| '''{{PAGENAME}}'''<br />
|---<br />
| colspan="2" style="text-align: center;" | [[Datei:Logo.jpg|thumb|center|150px]]<br />
|---<br />
| Staat: ||width="100%" |Deutschland<br />
|---<br />
| style="white-space:nowrap;" |Anzahl Mitglieder: ||ca. 400 (2008)<br />
|---<br />
| Gründung: ||1957<br />
|---<br />
| Hauptsitz: ||Klausenpfad 18<br>69121 Heidelberg<br />
|---<br />
| Vorstand: ||Franca Federer<br />
|-----<br />
| Mitgliedschaften: || Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Arbeitskreis zentraler Jugendverbände<br />
|}<br />
<br />
Die '''Deutsche Waldjugend''' (DWJ) ist die Jugendorganisation der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Die Mitglieder bezeichnen sich selbst als Waldläufer. Die DWJ ist als Jugendorganisation Mitglied in der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) als Erwachsenenverband. Außerdem ist sie über den Arbeitskreis zentraler Jugendverbände (AzJ) an den Bundesjugendring angeschlossen.<br />
<br />
Auffallend bei der Waldjugend ist nach außen hin auch die fast ausschließliche Verwendung von schwarzen Stoffzelten, den so genannten [[Kohte]]n und [[Jurte]]n. Äußeres Zeichen der Zusammengehörigkeit in der DWJ ist eine einheitliche Kluft aus grünem Hemd mit Halstuch, Verbands- und Hortenabzeichen sowie Ortsnamenband.<br />
<br />
Die Struktur der Deutschen Waldjugend ist basisdemokratisch. Gruppen mit einer Mitgliederzahl von meist 5–15 Waldläufern bezeichnen sich als [[Horte]]. Mehrere Horten an einem Ort bilden einen sogenannten [[Horst]] bzw. Hortenring. Mehrere Horste/Hortenringe bilden die jeweiligen [[Landesverbände]]. Diese wiederum sind Teil des [[Bundesverband]]es. Der Bundesverband gliedert sich in Landesverbände, Hortenringe (Kreisverbände) und Horste (Ortsverbände) bzw. Horten (Gruppen).<br />
<br />
== Aufgaben und Ziele ==<br />
<br />
Im Mittelpunkt der Hortenarbeit in der DWJ steht der Patenforst. Jede Horte wählt sich nach Möglichkeit in der Nähe ihres Heimatortes ein Waldstück aus, das sie betreut.<br />
<br />
In dem Patenforst führen die Waldläuferinnen und Waldläufer unter fachkundiger Anleitung des "Patenförsters", zahlreiche Arbeiten zu Pflege und Erhaltung des Waldes durch. Dabei lernen sie neben der heimischen Pflanzen- und Tierwelt den richtigen Umgang mit Werkzeugen und die Notwendigkeit und richtige Durchführung forstwirtschaftlicher Maßnahmen.<br />
<br />
Der Patenforst ist dabei das wichtigste Gebiet für einen wesentlichen Bestandteil der Hortenarbeit: der biologischen Arbeit mit Streifen, Beobachtungen und Untersuchungen. Frühzeitig lernen die Mädchen und Jungen hier die heimischen Pflanzen und Tiere kennen. Sie erkennen, die Ansprüche der einzelnen Arten durch Beobachtungen und erhalten so Einblick in die Lebenszusammenhänge in der freien Natur. Aus diesem Verständnis entwickelt sich ein Verantwortungsbewusstsein für Natur und Landschaft. Dies wiederum ist Grundlage für eine spätere wirkungsvolle Mitarbeit im Natur- und Umweltschutz sowie der Landschaftspflege.<br />
<br />
[[Datei:Singewettstreit 1986.JPG|thumb|right|300px| Die Viersener Gruppe mit ''Mac'' beim Singewettstreit auf dem Bundeslager 1986]]<br />
Neben der biologischen wird der musischen Arbeit große Bedeutung beigemessen. In den Heimrunden und bei Jugendlagern, Fahrten und Wanderungen wird gesungen und musiziert. Als weitere Aktivitäten sind Werken, Basteln, Tanz, Theater und Spiel zu nennen. Auch das Erlernen des Jagdhornblasens wird in den Horten gepflegt.<br />
<br />
Viel Spaß bereiten auch die regelmäßig durchgeführten Fahrten, Wanderungen und Jugendlager. Hier lernen die Kinder und Jugendlichen im eigenen oder in fremden Ländern neben der Natur und Landschaft auch neue Menschen kennen. Die Erlebnisse dieser Unternehmungen stärken den Zusammenhalt der Gruppe, das Verantwortungsbewusstsein des Einzelnen und das Verständnis und die Freundschaft zu anderen Menschen. Wer bei der DWJ gelernt hat, sieht auf Fahrt die Natur und Umwelt mit anderen Augen, als ein "normaler" Tourist.<br />
<br />
Richtschnur für die gesamte Arbeit ist die Späherprobe, eine Prüfung, die jeder Waldläufer während seines Hortenlebens ablegen sollte. Sie umfasst Aufgaben aus allen Arbeitsbereichen der DWJ.<br />
<br />
In ihrer Arbeit ist die DWJ demokratisch organisiert und konfessionell sowie parteipolitisch nicht gebunden. Die Delegierten der Horten (Gruppen), Horste (Ortsverbände) und Hortenringe (Kreisverbände) bilden jeweils das Landesthing, die Jahreshauptversammlung eines Landesverbandes. Diese wählen die Delegierten zum Bundesthing. Die Horten-, Horst-, Hortenring-, Landes- und Bundesleitungen werden in den entsprechenden Gremien aus den eigenen Reihen gewählt.<br />
<br />
== Mitglieder ==<br />
<br />
Die Deutsche Waldjugend hat als Mitglieder Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 27 Jahren. Lediglich Hortenleiter sowie Mitarbeiter der Landes- und Bundesleitung können aufgrund Ihrer Tätigkeit auch älter sein.<br />
<br />
Unsere Jüngsten, die Wildlinge, werden oft in einer eigenen Gruppe betreut, wo sie mit gleichaltrigen spielerisch die Natur und den sorgsamen Umgang mit ihr kennen lernen. Sie wachsen so in der Horte heran, deren einzelne Gruppen meist aus 8 - 15 Waldläuferinnen und Waldläufern eines Ortes besteht. Existieren in einem Ort oder einer Stadt mehrere Horten, bilden sie einen Horst. Die Horten und Horste eines Kreises werden zu einem Hortenring zusammengefasst. Diese bilden den Landesverband, der wiederum Mitglied im Bundesverband der DWJ ist.<br />
<br />
Der engen Bindung zur Schutzgemeinschaft Deutscher Wald entspricht es, dass Mitglieder der Waldjugend ab Vollendung des 18. Lebensjahres automatisch Vollmitglieder im Erwachsenenverband werden. Nach ihrem Ausscheiden aus dem Jugendverband können sie dann dort im Natur- und Umweltschutz weiter tätig sein.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
Die Deutsche Waldjugend (DWJ) ist die Jugendorganisation der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW). Diese wurde 1947 gegründet und gilt in Deutschland als erste Bürgerinitiative im Natur- und Umweltschutz. Sie wurde mit dem Ziel gegründet, den Zerstörungen in den deutschen Wäldern nach dem 2. Weltkrieg Einhalt zu gebieten und die Waldbestände wieder neu aufzubauen. An die SDW angelehnt arbeiteten bald zahlreiche Jugendgruppen. Diesen gab Klaus Gundelach am 21.2.1957 in Schleswig-Holstein den Namen "Deutsche Waldjugend" und eine einheitliche Satzung, die in ihren Grundzügen heute noch Richtschnur der Verbandsarbeit ist. Gründungsväter waren dabei neben Forstleuten, die erkannten hatten, wie wichtig Umwelterziehung für die Jugend in Zukunft sein würde, vielfach Lehrer, die man heute als Umweltpädagogen bezeichnen würde. In den 60er Jahren schloss sich der aus der [[Jungenschaft]] stammende [[Heinrich Steinhöfel]] (heinpe) der Waldjugend an und brachte bündische Kultur ([[Juja]], Kohte, [[Fahrt]] und Lieder) in den Bund.<br />
<br />
Dem ersten Schritt folgten bald Gründungen von Landesverbänden in Hamburg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen sowie später in Bayern und im Saarland. 1987 wurde der Landesverband Berlin gegründet.<br />
<br />
Nach 1990 entstanden auch in den meisten östlichen Bundesländern rasch neue Landesverbände. Sie wurden in der Reihenfolge Thüringen, Sachsen und Brandenburg in den Bundesverband aufgenommen. Die Gruppen in Mecklenburg-Vorpommern gehören zum Landesverband Nord. Der Landesverband Sachsen-Anhalt ist noch im Aufbau.<br />
<br />
1966 schlossen sich die Landesverbände zum Bundesverband der DWJ zusammen. Dieser war zunächst Jugendverband in der SDW. Seit 1978 ist der Bundesverband selbständiger, eingetragener Verein, der als gemeinnützig und als förderungsfähig nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz anerkannt ist.<br />
<br />
Die DWJ war zunächst ein reiner "Jugendnaturschutzverband". Dies änderte sich, nach dem Gruppen aus der Jungenschaft und anderen Jugendbünden in die DWJ aufgenommen wurden. Sie brachten das bündische Brauchtum in den Verband, das hier rasch Verbreitung fand.<br />
<br />
Seit 1977 öffnete sich die DWJ zunehmend anderen Jugendverbänden. Sie nahm am [[Überbündische Treffen|überbündischen Treffen]] auf der Schwäbischen Alb und am Treffen auf dem Meißner teil. Als Folge dieser Öffnung wurde sie 1980 in den Arbeitskreis zentraler Jugendverbände (AzJ) aufgenommen und erhielt so Anschluss an den Bundesjugendring. Außerdem beteiligte sie sich zunehmend an den Programmen der IJAB.<br />
<br />
== Verbandsorgane ==<br />
<br />
die INFO - Mitgliederschrift des Bundesverbandes, erscheint 4mal jährlich.<br />
Fang - Führungszeitschrift des Bundesverbandes, erscheint in loser Reihenfolge ca. 3 mal jährlich.<br />
<br />
Die einzelnen Landesverbände geben darüber hinaus Schriften heraus, die weitere Informationen für ihre Region enthalten (Hortenpost, Nordnachrichten, Waldameise, Waldjugend Bote, Waldjugend Kurier).<br />
<br />
==Bundesgeschäftstelle==<br />
<br />
Jörg Franz<br />
Auf dem Hohenstein <br />
58675 Hemer<br />
Tel.: (02372) 660849<br />
Fax: (02372) 62361<br />
E-Mail: Geschaeftsstelle@waldjugend.de<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* {{Wikipedia|Deutsche_Waldjugend|Deutsche Waldjugend}}<br />
* [http://www.waldjugend.de Homepage des Bundesverbandes]<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichte]]<br />
[[Kategorie:Jugendbewegung]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Royal_Rangers&diff=32948Royal Rangers2011-01-04T21:07:29Z<p>The Lady Who: aktualisiert lt. royalrangers.de</p>
<hr />
<div>{{Verband|<br />
USA/Deutschland|<br />
ca. 15.700 (in Deutschland)|<br />
1962 (USA)<br />
<br />
1981 (Deutschland)|<br />
|<br />
Peter Lehmann (Bundesleiter)<br />
<br />
Manfred Knecht (Bundeswart)<br />
<br />
Michael Striefler (Bundeskassenwart)<br />
<br />
|<br />
|[[Bild:RR-Emblem_col2.png|RR Emblem]]}}<br />
<br />
Die '''Royal Rangers''' (RR) sind ein internationaler christlicher [[Pfadfinderverbände|Pfadfinderverband]] mit derzeit 329 aktiven Stammposten (Ortsgruppen) und 15.700 Mitgliedern in Deutschland. Sie sind als Mitglied im Bundesjugendwerk des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR anerkannter Träger der freien [[Jugendhilfe]].<br />
<br />
International sind die RR in 73 Staaten vertreten und erreichen etwa 230.000 Kinder und Jugendliche. Der größte nationale Verband befindet sich in den USA mit etwa 5.300 Stammposten und 130.000 Mitgliedern.<br />
<br />
Die Royal Rangers sind eine internationale Organisation und sind nicht an die Organisationen der Weltpfadfinderbewegung ([[WOSM]]/[[WAGGGS]]) angeschlossen.<br />
<br />
== Pfadfinderarbeit bei den Royal Rangers ==<br />
Die Arbeit der RR wird von zwei Aspekten geprägt: Zum einen von der [[Pfadfinder#Pfadfindermethode|Pfadfindermethode]] und zum anderen vom christlichen Missionsauftrag. <br />
<br />
Die Entstehung in den USA prägt die Umsetzung der Pfadfindermethode bei den RR, die sich stark an den [[Boy Scouts of America]] orientiert. Von anderen Pfadfindern werden die RR deshalb häufig als [[B%C3%BCndisch_und_Scoutistisch|scoutistisch]] eingestuft. Durch das starke Wachstum der RR in Deutschland kam es allerdings in den letzten Jahren zu zahlreichen Kontakten mit anderen Pfadfinderverbänden, die zur Übernahme von verschiedenen aus der deutschen [[Jugendbewegung]] stammenden Elementen führten. <br />
<br />
Durch die Herkunft aus dem freikirchlichen Bereich durchziehen religiöse Elemente den pfadfinderischen Alltag wesentlich stärker als in anderen konfessionellen Pfadfinderverbänden, wie dem [[Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder]] oder der [[Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg|Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg]], die in den Volkskirchen verwurzelt sind.<br />
<br />
Im Gegensatz zu zahlreichen außereuropäischen Verbänden arbeiten die RR im deutschsprachigen Raum koedukativ.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
[[Bild:Bundescamp.jpg|thumb|240px|Bundescamp der Royal Rangers 2005]]<br />
Die erste RR-Gruppe wurde 1962 in Springfield, Missouri (USA), durch [[John Henry Barnes|Johnnie Barnes]] in einer Gemeinde der Assemblies of God gegründet. Er wollte damit auf der Grundlage der Pfadfindermethode ein Programm für die Jungenarbeit in der Pfingstbewegung schaffen. Bereits 1966 entstanden die ersten Gruppen außerhalb der USA (Australien und Lateinamerika).<br />
<br />
=== Deutschland ===<br />
1980 besuchte Johnny Barnes, der Gründer der Royal Rangers (RR) in den USA, Breites Gemeinde in Bremen. Danach wurde dort ein Pilot-Programm der Royal Rangers gestartet. 1981 wurde in Bremen von [[Richard Breite]] der erste deutsche Stammposten gegründet. Das erste Nationale Trainingscamp (NTC) in Deutschland wurde im gleichen Jahr auf Schloss Naumburg bei Frankfurt am Main unter Beteiligung von Johnnie Barnes, Fred Deaver und Dr. Jerry Shepert (alle aus den USA) veranstaltet. Richard Breite wurde im selben Jahr zum Bundesleiter ernannt.<br />
<br />
Während einer ersten Aufbauphase von etwa fünf Jahren entstanden in ganz Westdeutschland einzelne Gruppen. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre erlebte der Verband dann einen starken Aufschwung. Der erste Stammposten in Ostdeutschland mit der Nummer 101 wurde 1992 in Leipzig gegründet. 1993 wurde der Stammposten 100 in Berlin gegründet. 1995 wurde auf der RR-Bundesversammlung einstimmig [[Gerd Ersfeld]] als neuer Bundesleiter gewählt und bestätigt. 1997 fand das erste Bundescamp in Neufrankenroda in Thüringen mit 3.800 Teilnehmern aus 150 Stammposten statt. Zum Bundescamp 2005 unter dem Motto „Entscheidung“, das wieder in Neufrankenroda stattfand, waren mehr als 10.000 Teilnehmer gekommen. Damit wurde es zum bisher (Stand 2007) größten RR-Lager weltweit.<br />
<br />
Zurzeit gibt es in Deutschland 329 aktive Stammposten mit einer Gesamtmitgliederzahl von mehr als 15.400 Royal Rangers (Stand: Februar 2009).<br />
<br />
=== Schweiz ===<br />
1981 war unter den Teilnehmern des oben genannten NTC auf Schloss Naumburg auch eine Gruppe aus der Schweiz. Zu ihr gehörte unter anderm [[Hanspeter Neck]], dessen dessen Initiative und Leitung im selben Jahr der Verein Royal Rangers Schweiz gegründet wurde. Dies war der „offizielle“ Startschuss für die RR-Arbeit in der Schweiz. Neck wurde im selben Jahr zum Nationalleiter der Schweiz ernannt. Zwischen 1981 und 2005 wuchs die RR-Arbeit und war in der ganzen deutschsprachigen Schweiz und im Tessin verbreitet. Im Jahr 2005 übertrugen die ''Royal Ranger International'' die Rechte an dem [[Royal Rangers Emblem]] und den Name „Royal Rangers“ an den Verein Youthnet SPM, der die meisten christlichen Kinder- und Jugendarbeiten der Schweiz unter sich hat.<br />
<br />
Zurzeit findet man in der Schweiz 36 aktive Stammposten, leider jedoch nur noch im deutschsprachigen Teil (Stand: Juni 2007).<br />
<br />
=== Österreich ===<br />
Hanspeter Neck kam in den 1980er Jahren in Kontakt mit dem Schwede [[Sven Bengtsson]], der zur damaligen Zeit Pastor der Freien Christengemeinde in Dornbirn war. Bengtsson nahm 1985 an einem NTC in der Schweiz teil. Im selben Jahr gründete er in Dornbirn den erste Stammposten von Österreich. Erst drei Jahre später, 1988, wurde der zweite Stammposten in Bürmoos gegründet.<br />
<br />
Bis heute wurden in Österreich insgesamt elf Stammposten gegründet, die eine Gesamtmitgliederzahl von rund 300 Kindern haben (Stand: Juni 2007).<br />
<br />
== Strukturen ==<br />
Da die Royal Rangers in einem eigenständigen internationalen Dachverband organisiert sind, ist die Mitgliedschaft des Gesamtverbandes oder eines nationalen Verbandes in der [[World Organization of the Scout Movement]] oder der [[World Association of Girl Guides and Girl Scouts]] durch deren Satzungen ausgeschlossen. Eine Teilnahme an Veranstaltungen der beiden großen Weltorganisationen wie beispielsweise dem [[Jamboree#World Scout Jamboree|World Scout Jamboree]] ist deshalb nur auf besondere Einladung möglich.<br />
<br />
=== Verbandsgliederung der Royal Rangers Deutschland ===<br />
Bedingt durch die bereits erwähnten freikirchlichen Wurzeln sind die Royal Rangers Deutschland zudem kein Mitglied der [[Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend]] (aej).<br />
<br />
Organisatorisch gliedern sich die RR Deutschland unterhalb der Bundesebene in<br />
* 5 Distrikte, die wiederum in insgesamt<br />
* 30 Regionen unterteilt sind.<br />
* Die Stammposten (Ortsgruppen) bestehen aus den<br />
* Teams (Kleingruppen), die den [[Sippe|Sippen]] in anderen Pfadfinderverbänden entsprechen. (Selbstdarstellung der Royal Rangers auf der Seite [http://www.royal-rangers.de/Kontakte/Bundesstruktur/struktur.htm royal-rangers.de])<br />
<br />
=== Verbandsgliederung der Royal Rangers Schweiz ===<br />
Royal Rangers Schweiz ist der [[Schweizerische Pfingstmission]] (SPM) untergeordnet.<br />
<br />
Organisatorisch gliedern sich die RR Schweiz in:<br />
* 3 Distrikte, die wiederum in insgesamt <br />
* 56 Stamposten unterteilt sind.<br />
* Die Stammposten (Ortsgruppen) bestehen aus den<br />
* Teams (Kleingruppen), die den [[Sippe|Sippen]] in anderen Pfadfinderverbänden entsprechen.<br />
<br />
=== Altersstufen der Royal Rangers Deutschland ===<br />
Im Programm der RR werden vier Alterstufen unterschieden, die in sich nochmals in Teilabschnitte gegliedert sind:<ref> [http://www.royal-rangers.de/wir-ueber-uns/der-wachstumspfad/ Royal Rangers Deutschland: Der Wachstumspfad] – aufgerufen am 4.1.2011</ref><br />
* Starter (6 bis 8 Jahre)<br />
* Kundschafter (9 bis 11 Jahre)<br />
* Pfadfinder (12 bis 14 Jahre)<br />
* Pfadranger (15 bis 17 Jahre)<br />
<br />
Mitglieder ab 18 Jahre bilden die erwachsene Leiterschaft des Verbandes. Diese wird auf zahlreichen Kursen geschult, die sowohl allgemeine Leitungsfragen wie auch Fachthemen der Pfadfinderarbeit behandeln. Unterstützt wird die erwachsene Leiterschaft von so genannten Juniorleitern, die ab einem Alter von 14 Jahren das Junior-Leiter-Trainings-Camp (JLTC) als Leiterschulung besuchen können. Ab 16 Jahren kann ein Juniorleiter ein eigenes Team leiten.<br />
<br />
=== Altersstufen der Royal Rangers Schweiz ===<br />
Im Programm der RR werden fünf Alterstufen unterschieden, die in sich nochmals in Teilabschnitte gegliedert sind:<ref> [http://www.royalrangers.ch/konzept/der-altersstufenpfad/alterstufen Die Altersstufen] auf royalrangers.ch – aufgerufen am 4.1.2011</ref><br />
* Vorstarter (5 bis 6 Jahre)<br />
* Starter (7 bis 8 Jahre)<br />
* Kundschafter (9 bis 11 Jahre)<br />
* Pfadfinder (12 bis 14 Jahre)<br />
* Pfadranger (15 bis 17 Jahre)<br />
<br />
[http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Ausbildung#Allgemein Unter Ausbildung findet ihr nähere Informationen zu den RR-Ausbildungs Camps und Trails.]<br />
<br />
<br />
== Quellen und Weblinks ==<br />
<references /><br />
*[http://www.royal-rangers.de Royal Rangers Deutschland]<br />
*[http://www.royal-rangers.ch Royal Rangers Schweiz]<br />
*[http://www.royal-rangers.at Royal Rangers Österreich]<br />
*[http://www.ag.org/Royal-Rangers Royal Rangers USA]<br />
*[http://royalrangersinternational.com Royal Rangers International]<br />
<br />
{{AusWikipedia|Royal Rangers|Royal_Rangers}}<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichte]]<br />
[[Kategorie:Pfadfinderverband]]<br />
[[Kategorie:RR]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Royal_Rangers&diff=32947Royal Rangers2011-01-04T21:01:30Z<p>The Lady Who: /* Pfadfinderarbeit bei den Royal Rangers */ wikilink</p>
<hr />
<div>{{Verband|<br />
USA/Deutschland|<br />
ca. 15.400 (in Deutschland)|<br />
1962 (USA)<br />
<br />
1981 (Deutschland)|<br />
|<br />
Peter Lehmann (Bundesleiter)<br />
<br />
Manfred Knecht (Bundeswart)<br />
<br />
Michael Striefler (Bundeskassenwart)<br />
<br />
|<br />
|[[Bild:RR-Emblem_col2.png|RR Emblem]]}}<br />
<br />
Die '''Royal Rangers''' (RR) sind ein internationaler christlicher [[Pfadfinderverbände|Pfadfinderverband]] mit derzeit 329 aktiven Stammposten (Ortsgruppen) und 15.400 Mitgliedern in Deutschland. Sie sind als Mitglied im Bundesjugendwerk des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR anerkannter Träger der freien [[Jugendhilfe]].<br />
<br />
International sind die RR in 73 Staaten vertreten und erreichen etwa 230.000 Kinder und Jugendliche. Der größte nationale Verband befindet sich in den USA mit etwa 5.300 Stammposten und 130.000 Mitgliedern.<br />
<br />
Die Royal Rangers sind eine internationale Organisation und sind nicht an die Organisationen der Weltpfadfinderbewegung ([[WOSM]]/[[WAGGGS]]) angeschlossen.<br />
<br />
== Pfadfinderarbeit bei den Royal Rangers ==<br />
Die Arbeit der RR wird von zwei Aspekten geprägt: Zum einen von der [[Pfadfinder#Pfadfindermethode|Pfadfindermethode]] und zum anderen vom christlichen Missionsauftrag. <br />
<br />
Die Entstehung in den USA prägt die Umsetzung der Pfadfindermethode bei den RR, die sich stark an den [[Boy Scouts of America]] orientiert. Von anderen Pfadfindern werden die RR deshalb häufig als [[B%C3%BCndisch_und_Scoutistisch|scoutistisch]] eingestuft. Durch das starke Wachstum der RR in Deutschland kam es allerdings in den letzten Jahren zu zahlreichen Kontakten mit anderen Pfadfinderverbänden, die zur Übernahme von verschiedenen aus der deutschen [[Jugendbewegung]] stammenden Elementen führten. <br />
<br />
Durch die Herkunft aus dem freikirchlichen Bereich durchziehen religiöse Elemente den pfadfinderischen Alltag wesentlich stärker als in anderen konfessionellen Pfadfinderverbänden, wie dem [[Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder]] oder der [[Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg|Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg]], die in den Volkskirchen verwurzelt sind.<br />
<br />
Im Gegensatz zu zahlreichen außereuropäischen Verbänden arbeiten die RR im deutschsprachigen Raum koedukativ.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
[[Bild:Bundescamp.jpg|thumb|240px|Bundescamp der Royal Rangers 2005]]<br />
Die erste RR-Gruppe wurde 1962 in Springfield, Missouri (USA), durch [[John Henry Barnes|Johnnie Barnes]] in einer Gemeinde der Assemblies of God gegründet. Er wollte damit auf der Grundlage der Pfadfindermethode ein Programm für die Jungenarbeit in der Pfingstbewegung schaffen. Bereits 1966 entstanden die ersten Gruppen außerhalb der USA (Australien und Lateinamerika).<br />
<br />
=== Deutschland ===<br />
1980 besuchte Johnny Barnes, der Gründer der Royal Rangers (RR) in den USA, Breites Gemeinde in Bremen. Danach wurde dort ein Pilot-Programm der Royal Rangers gestartet. 1981 wurde in Bremen von [[Richard Breite]] der erste deutsche Stammposten gegründet. Das erste Nationale Trainingscamp (NTC) in Deutschland wurde im gleichen Jahr auf Schloss Naumburg bei Frankfurt am Main unter Beteiligung von Johnnie Barnes, Fred Deaver und Dr. Jerry Shepert (alle aus den USA) veranstaltet. Richard Breite wurde im selben Jahr zum Bundesleiter ernannt.<br />
<br />
Während einer ersten Aufbauphase von etwa fünf Jahren entstanden in ganz Westdeutschland einzelne Gruppen. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre erlebte der Verband dann einen starken Aufschwung. Der erste Stammposten in Ostdeutschland mit der Nummer 101 wurde 1992 in Leipzig gegründet. 1993 wurde der Stammposten 100 in Berlin gegründet. 1995 wurde auf der RR-Bundesversammlung einstimmig [[Gerd Ersfeld]] als neuer Bundesleiter gewählt und bestätigt. 1997 fand das erste Bundescamp in Neufrankenroda in Thüringen mit 3.800 Teilnehmern aus 150 Stammposten statt. Zum Bundescamp 2005 unter dem Motto „Entscheidung“, das wieder in Neufrankenroda stattfand, waren mehr als 10.000 Teilnehmer gekommen. Damit wurde es zum bisher (Stand 2007) größten RR-Lager weltweit.<br />
<br />
Zurzeit gibt es in Deutschland 329 aktive Stammposten mit einer Gesamtmitgliederzahl von mehr als 15.400 Royal Rangers (Stand: Februar 2009).<br />
<br />
=== Schweiz ===<br />
1981 war unter den Teilnehmern des oben genannten NTC auf Schloss Naumburg auch eine Gruppe aus der Schweiz. Zu ihr gehörte unter anderm [[Hanspeter Neck]], dessen dessen Initiative und Leitung im selben Jahr der Verein Royal Rangers Schweiz gegründet wurde. Dies war der „offizielle“ Startschuss für die RR-Arbeit in der Schweiz. Neck wurde im selben Jahr zum Nationalleiter der Schweiz ernannt. Zwischen 1981 und 2005 wuchs die RR-Arbeit und war in der ganzen deutschsprachigen Schweiz und im Tessin verbreitet. Im Jahr 2005 übertrugen die ''Royal Ranger International'' die Rechte an dem [[Royal Rangers Emblem]] und den Name „Royal Rangers“ an den Verein Youthnet SPM, der die meisten christlichen Kinder- und Jugendarbeiten der Schweiz unter sich hat.<br />
<br />
Zurzeit findet man in der Schweiz 36 aktive Stammposten, leider jedoch nur noch im deutschsprachigen Teil (Stand: Juni 2007).<br />
<br />
=== Österreich ===<br />
Hanspeter Neck kam in den 1980er Jahren in Kontakt mit dem Schwede [[Sven Bengtsson]], der zur damaligen Zeit Pastor der Freien Christengemeinde in Dornbirn war. Bengtsson nahm 1985 an einem NTC in der Schweiz teil. Im selben Jahr gründete er in Dornbirn den erste Stammposten von Österreich. Erst drei Jahre später, 1988, wurde der zweite Stammposten in Bürmoos gegründet.<br />
<br />
Bis heute wurden in Österreich insgesamt elf Stammposten gegründet, die eine Gesamtmitgliederzahl von rund 300 Kindern haben (Stand: Juni 2007).<br />
<br />
== Strukturen ==<br />
Da die Royal Rangers in einem eigenständigen internationalen Dachverband organisiert sind, ist die Mitgliedschaft des Gesamtverbandes oder eines nationalen Verbandes in der [[World Organization of the Scout Movement]] oder der [[World Association of Girl Guides and Girl Scouts]] durch deren Satzungen ausgeschlossen. Eine Teilnahme an Veranstaltungen der beiden großen Weltorganisationen wie beispielsweise dem [[Jamboree#World Scout Jamboree|World Scout Jamboree]] ist deshalb nur auf besondere Einladung möglich.<br />
<br />
=== Verbandsgliederung der Royal Rangers Deutschland ===<br />
Bedingt durch die bereits erwähnten freikirchlichen Wurzeln sind die Royal Rangers Deutschland zudem kein Mitglied der [[Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend]] (aej).<br />
<br />
Organisatorisch gliedern sich die RR Deutschland unterhalb der Bundesebene in<br />
* 5 Distrikte, die wiederum in insgesamt<br />
* 30 Regionen unterteilt sind.<br />
* Die Stammposten (Ortsgruppen) bestehen aus den<br />
* Teams (Kleingruppen), die den [[Sippe|Sippen]] in anderen Pfadfinderverbänden entsprechen. (Selbstdarstellung der Royal Rangers auf der Seite [http://www.royal-rangers.de/Kontakte/Bundesstruktur/struktur.htm royal-rangers.de])<br />
<br />
=== Verbandsgliederung der Royal Rangers Schweiz ===<br />
Royal Rangers Schweiz ist der [[Schweizerische Pfingstmission]] (SPM) untergeordnet.<br />
<br />
Organisatorisch gliedern sich die RR Schweiz in:<br />
* 3 Distrikte, die wiederum in insgesamt <br />
* 56 Stamposten unterteilt sind.<br />
* Die Stammposten (Ortsgruppen) bestehen aus den<br />
* Teams (Kleingruppen), die den [[Sippe|Sippen]] in anderen Pfadfinderverbänden entsprechen.<br />
<br />
=== Altersstufen der Royal Rangers Deutschland ===<br />
Im Programm der RR werden vier Alterstufen unterschieden, die in sich nochmals in Teilabschnitte gegliedert sind:<ref> [http://www.royal-rangers.de/wir-ueber-uns/der-wachstumspfad/ Royal Rangers Deutschland: Der Wachstumspfad] – aufgerufen am 4.1.2011</ref><br />
* Starter (6 bis 8 Jahre)<br />
* Kundschafter (9 bis 11 Jahre)<br />
* Pfadfinder (12 bis 14 Jahre)<br />
* Pfadranger (15 bis 17 Jahre)<br />
<br />
Mitglieder ab 18 Jahre bilden die erwachsene Leiterschaft des Verbandes. Diese wird auf zahlreichen Kursen geschult, die sowohl allgemeine Leitungsfragen wie auch Fachthemen der Pfadfinderarbeit behandeln. Unterstützt wird die erwachsene Leiterschaft von so genannten Juniorleitern, die ab einem Alter von 14 Jahren das Junior-Leiter-Trainings-Camp (JLTC) als Leiterschulung besuchen können. Ab 16 Jahren kann ein Juniorleiter ein eigenes Team leiten.<br />
<br />
=== Altersstufen der Royal Rangers Schweiz ===<br />
Im Programm der RR werden fünf Alterstufen unterschieden, die in sich nochmals in Teilabschnitte gegliedert sind:<ref> [http://www.royalrangers.ch/konzept/der-altersstufenpfad/alterstufen Die Altersstufen] auf royalrangers.ch – aufgerufen am 4.1.2011</ref><br />
* Vorstarter (5 bis 6 Jahre)<br />
* Starter (7 bis 8 Jahre)<br />
* Kundschafter (9 bis 11 Jahre)<br />
* Pfadfinder (12 bis 14 Jahre)<br />
* Pfadranger (15 bis 17 Jahre)<br />
<br />
[http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Ausbildung#Allgemein Unter Ausbildung findet ihr nähere Informationen zu den RR-Ausbildungs Camps und Trails.]<br />
<br />
<br />
== Quellen und Weblinks ==<br />
<references /><br />
*[http://www.royal-rangers.de Royal Rangers Deutschland]<br />
*[http://www.royal-rangers.ch Royal Rangers Schweiz]<br />
*[http://www.royal-rangers.at Royal Rangers Österreich]<br />
*[http://www.ag.org/Royal-Rangers Royal Rangers USA]<br />
*[http://royalrangersinternational.com Royal Rangers International]<br />
<br />
{{AusWikipedia|Royal Rangers|Royal_Rangers}}<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichte]]<br />
[[Kategorie:Pfadfinderverband]]<br />
[[Kategorie:RR]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Royal_Rangers&diff=32946Royal Rangers2011-01-04T21:00:39Z<p>The Lady Who: Quellen</p>
<hr />
<div>{{Verband|<br />
USA/Deutschland|<br />
ca. 15.400 (in Deutschland)|<br />
1962 (USA)<br />
<br />
1981 (Deutschland)|<br />
|<br />
Peter Lehmann (Bundesleiter)<br />
<br />
Manfred Knecht (Bundeswart)<br />
<br />
Michael Striefler (Bundeskassenwart)<br />
<br />
|<br />
|[[Bild:RR-Emblem_col2.png|RR Emblem]]}}<br />
<br />
Die '''Royal Rangers''' (RR) sind ein internationaler christlicher [[Pfadfinderverbände|Pfadfinderverband]] mit derzeit 329 aktiven Stammposten (Ortsgruppen) und 15.400 Mitgliedern in Deutschland. Sie sind als Mitglied im Bundesjugendwerk des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR anerkannter Träger der freien [[Jugendhilfe]].<br />
<br />
International sind die RR in 73 Staaten vertreten und erreichen etwa 230.000 Kinder und Jugendliche. Der größte nationale Verband befindet sich in den USA mit etwa 5.300 Stammposten und 130.000 Mitgliedern.<br />
<br />
Die Royal Rangers sind eine internationale Organisation und sind nicht an die Organisationen der Weltpfadfinderbewegung ([[WOSM]]/[[WAGGGS]]) angeschlossen.<br />
<br />
== Pfadfinderarbeit bei den Royal Rangers ==<br />
Die Arbeit der RR wird von zwei Aspekten geprägt: Zum einen von der [[Pfadfinder#Pfadfindermethode|Pfadfindermethode]] und zum anderen vom christlichen Missionsauftrag. <br />
<br />
Die Entstehung in den USA prägt die Umsetzung der Pfadfindermethode bei den RR, die sich stark an den Boy Scouts of America orientiert. Von anderen Pfadfindern werden die RR deshalb häufig als [[B%C3%BCndisch_und_Scoutistisch|scoutistisch]] eingestuft. Durch das starke Wachstum der RR in Deutschland kam es allerdings in den letzten Jahren zu zahlreichen Kontakten mit anderen Pfadfinderverbänden, die zur Übernahme von verschiedenen aus der deutschen [[Jugendbewegung]] stammenden Elementen führten. <br />
<br />
Durch die Herkunft aus dem freikirchlichen Bereich durchziehen religiöse Elemente den pfadfinderischen Alltag wesentlich stärker als in anderen konfessionellen Pfadfinderverbänden, wie dem [[Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder]] oder der [[Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg|Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg]], die in den Volkskirchen verwurzelt sind.<br />
<br />
Im Gegensatz zu zahlreichen außereuropäischen Verbänden arbeiten die RR im deutschsprachigen Raum koedukativ.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
[[Bild:Bundescamp.jpg|thumb|240px|Bundescamp der Royal Rangers 2005]]<br />
Die erste RR-Gruppe wurde 1962 in Springfield, Missouri (USA), durch [[John Henry Barnes|Johnnie Barnes]] in einer Gemeinde der Assemblies of God gegründet. Er wollte damit auf der Grundlage der Pfadfindermethode ein Programm für die Jungenarbeit in der Pfingstbewegung schaffen. Bereits 1966 entstanden die ersten Gruppen außerhalb der USA (Australien und Lateinamerika).<br />
<br />
=== Deutschland ===<br />
1980 besuchte Johnny Barnes, der Gründer der Royal Rangers (RR) in den USA, Breites Gemeinde in Bremen. Danach wurde dort ein Pilot-Programm der Royal Rangers gestartet. 1981 wurde in Bremen von [[Richard Breite]] der erste deutsche Stammposten gegründet. Das erste Nationale Trainingscamp (NTC) in Deutschland wurde im gleichen Jahr auf Schloss Naumburg bei Frankfurt am Main unter Beteiligung von Johnnie Barnes, Fred Deaver und Dr. Jerry Shepert (alle aus den USA) veranstaltet. Richard Breite wurde im selben Jahr zum Bundesleiter ernannt.<br />
<br />
Während einer ersten Aufbauphase von etwa fünf Jahren entstanden in ganz Westdeutschland einzelne Gruppen. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre erlebte der Verband dann einen starken Aufschwung. Der erste Stammposten in Ostdeutschland mit der Nummer 101 wurde 1992 in Leipzig gegründet. 1993 wurde der Stammposten 100 in Berlin gegründet. 1995 wurde auf der RR-Bundesversammlung einstimmig [[Gerd Ersfeld]] als neuer Bundesleiter gewählt und bestätigt. 1997 fand das erste Bundescamp in Neufrankenroda in Thüringen mit 3.800 Teilnehmern aus 150 Stammposten statt. Zum Bundescamp 2005 unter dem Motto „Entscheidung“, das wieder in Neufrankenroda stattfand, waren mehr als 10.000 Teilnehmer gekommen. Damit wurde es zum bisher (Stand 2007) größten RR-Lager weltweit.<br />
<br />
Zurzeit gibt es in Deutschland 329 aktive Stammposten mit einer Gesamtmitgliederzahl von mehr als 15.400 Royal Rangers (Stand: Februar 2009).<br />
<br />
=== Schweiz ===<br />
1981 war unter den Teilnehmern des oben genannten NTC auf Schloss Naumburg auch eine Gruppe aus der Schweiz. Zu ihr gehörte unter anderm [[Hanspeter Neck]], dessen dessen Initiative und Leitung im selben Jahr der Verein Royal Rangers Schweiz gegründet wurde. Dies war der „offizielle“ Startschuss für die RR-Arbeit in der Schweiz. Neck wurde im selben Jahr zum Nationalleiter der Schweiz ernannt. Zwischen 1981 und 2005 wuchs die RR-Arbeit und war in der ganzen deutschsprachigen Schweiz und im Tessin verbreitet. Im Jahr 2005 übertrugen die ''Royal Ranger International'' die Rechte an dem [[Royal Rangers Emblem]] und den Name „Royal Rangers“ an den Verein Youthnet SPM, der die meisten christlichen Kinder- und Jugendarbeiten der Schweiz unter sich hat.<br />
<br />
Zurzeit findet man in der Schweiz 36 aktive Stammposten, leider jedoch nur noch im deutschsprachigen Teil (Stand: Juni 2007).<br />
<br />
=== Österreich ===<br />
Hanspeter Neck kam in den 1980er Jahren in Kontakt mit dem Schwede [[Sven Bengtsson]], der zur damaligen Zeit Pastor der Freien Christengemeinde in Dornbirn war. Bengtsson nahm 1985 an einem NTC in der Schweiz teil. Im selben Jahr gründete er in Dornbirn den erste Stammposten von Österreich. Erst drei Jahre später, 1988, wurde der zweite Stammposten in Bürmoos gegründet.<br />
<br />
Bis heute wurden in Österreich insgesamt elf Stammposten gegründet, die eine Gesamtmitgliederzahl von rund 300 Kindern haben (Stand: Juni 2007).<br />
<br />
== Strukturen ==<br />
Da die Royal Rangers in einem eigenständigen internationalen Dachverband organisiert sind, ist die Mitgliedschaft des Gesamtverbandes oder eines nationalen Verbandes in der [[World Organization of the Scout Movement]] oder der [[World Association of Girl Guides and Girl Scouts]] durch deren Satzungen ausgeschlossen. Eine Teilnahme an Veranstaltungen der beiden großen Weltorganisationen wie beispielsweise dem [[Jamboree#World Scout Jamboree|World Scout Jamboree]] ist deshalb nur auf besondere Einladung möglich.<br />
<br />
=== Verbandsgliederung der Royal Rangers Deutschland ===<br />
Bedingt durch die bereits erwähnten freikirchlichen Wurzeln sind die Royal Rangers Deutschland zudem kein Mitglied der [[Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend]] (aej).<br />
<br />
Organisatorisch gliedern sich die RR Deutschland unterhalb der Bundesebene in<br />
* 5 Distrikte, die wiederum in insgesamt<br />
* 30 Regionen unterteilt sind.<br />
* Die Stammposten (Ortsgruppen) bestehen aus den<br />
* Teams (Kleingruppen), die den [[Sippe|Sippen]] in anderen Pfadfinderverbänden entsprechen. (Selbstdarstellung der Royal Rangers auf der Seite [http://www.royal-rangers.de/Kontakte/Bundesstruktur/struktur.htm royal-rangers.de])<br />
<br />
=== Verbandsgliederung der Royal Rangers Schweiz ===<br />
Royal Rangers Schweiz ist der [[Schweizerische Pfingstmission]] (SPM) untergeordnet.<br />
<br />
Organisatorisch gliedern sich die RR Schweiz in:<br />
* 3 Distrikte, die wiederum in insgesamt <br />
* 56 Stamposten unterteilt sind.<br />
* Die Stammposten (Ortsgruppen) bestehen aus den<br />
* Teams (Kleingruppen), die den [[Sippe|Sippen]] in anderen Pfadfinderverbänden entsprechen.<br />
<br />
=== Altersstufen der Royal Rangers Deutschland ===<br />
Im Programm der RR werden vier Alterstufen unterschieden, die in sich nochmals in Teilabschnitte gegliedert sind:<ref> [http://www.royal-rangers.de/wir-ueber-uns/der-wachstumspfad/ Royal Rangers Deutschland: Der Wachstumspfad] – aufgerufen am 4.1.2011</ref><br />
* Starter (6 bis 8 Jahre)<br />
* Kundschafter (9 bis 11 Jahre)<br />
* Pfadfinder (12 bis 14 Jahre)<br />
* Pfadranger (15 bis 17 Jahre)<br />
<br />
Mitglieder ab 18 Jahre bilden die erwachsene Leiterschaft des Verbandes. Diese wird auf zahlreichen Kursen geschult, die sowohl allgemeine Leitungsfragen wie auch Fachthemen der Pfadfinderarbeit behandeln. Unterstützt wird die erwachsene Leiterschaft von so genannten Juniorleitern, die ab einem Alter von 14 Jahren das Junior-Leiter-Trainings-Camp (JLTC) als Leiterschulung besuchen können. Ab 16 Jahren kann ein Juniorleiter ein eigenes Team leiten.<br />
<br />
=== Altersstufen der Royal Rangers Schweiz ===<br />
Im Programm der RR werden fünf Alterstufen unterschieden, die in sich nochmals in Teilabschnitte gegliedert sind:<ref> [http://www.royalrangers.ch/konzept/der-altersstufenpfad/alterstufen Die Altersstufen] auf royalrangers.ch – aufgerufen am 4.1.2011</ref><br />
* Vorstarter (5 bis 6 Jahre)<br />
* Starter (7 bis 8 Jahre)<br />
* Kundschafter (9 bis 11 Jahre)<br />
* Pfadfinder (12 bis 14 Jahre)<br />
* Pfadranger (15 bis 17 Jahre)<br />
<br />
[http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Ausbildung#Allgemein Unter Ausbildung findet ihr nähere Informationen zu den RR-Ausbildungs Camps und Trails.]<br />
<br />
<br />
== Quellen und Weblinks ==<br />
<references /><br />
*[http://www.royal-rangers.de Royal Rangers Deutschland]<br />
*[http://www.royal-rangers.ch Royal Rangers Schweiz]<br />
*[http://www.royal-rangers.at Royal Rangers Österreich]<br />
*[http://www.ag.org/Royal-Rangers Royal Rangers USA]<br />
*[http://royalrangersinternational.com Royal Rangers International]<br />
<br />
{{AusWikipedia|Royal Rangers|Royal_Rangers}}<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichte]]<br />
[[Kategorie:Pfadfinderverband]]<br />
[[Kategorie:RR]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Royal_Rangers&diff=32945Royal Rangers2011-01-04T20:49:33Z<p>The Lady Who: /* Altersstufen der Royal Rangers Deutschland */ ref, link-update, kleine Klammerumstellung</p>
<hr />
<div>{{Verband|<br />
USA/Deutschland|<br />
ca. 15.400 (in Deutschland)|<br />
1962 (USA)<br />
<br />
1981 (Deutschland)|<br />
|<br />
Peter Lehmann (Bundesleiter)<br />
<br />
Manfred Knecht (Bundeswart)<br />
<br />
Michael Striefler (Bundeskassenwart)<br />
<br />
|<br />
|[[Bild:RR-Emblem_col2.png|RR Emblem]]}}<br />
<br />
Die '''Royal Rangers''' (RR) sind ein internationaler christlicher [[Pfadfinderverbände|Pfadfinderverband]] mit derzeit 329 aktiven Stammposten (Ortsgruppen) und 15.400 Mitgliedern in Deutschland. Sie sind als Mitglied im Bundesjugendwerk des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR anerkannter Träger der freien [[Jugendhilfe]].<br />
<br />
International sind die RR in 73 Staaten vertreten und erreichen etwa 230.000 Kinder und Jugendliche. Der größte nationale Verband befindet sich in den USA mit etwa 5.300 Stammposten und 130.000 Mitgliedern.<br />
<br />
Die Royal Rangers sind eine internationale Organisation und sind nicht an die Organisationen der Weltpfadfinderbewegung ([[WOSM]]/[[WAGGGS]]) angeschlossen.<br />
<br />
== Pfadfinderarbeit bei den Royal Rangers ==<br />
Die Arbeit der RR wird von zwei Aspekten geprägt: Zum einen von der [[Pfadfinder#Pfadfindermethode|Pfadfindermethode]] und zum anderen vom christlichen Missionsauftrag. <br />
<br />
Die Entstehung in den USA prägt die Umsetzung der Pfadfindermethode bei den RR, die sich stark an den Boy Scouts of America orientiert. Von anderen Pfadfindern werden die RR deshalb häufig als [[B%C3%BCndisch_und_Scoutistisch|scoutistisch]] eingestuft. Durch das starke Wachstum der RR in Deutschland kam es allerdings in den letzten Jahren zu zahlreichen Kontakten mit anderen Pfadfinderverbänden, die zur Übernahme von verschiedenen aus der deutschen [[Jugendbewegung]] stammenden Elementen führten. <br />
<br />
Durch die Herkunft aus dem freikirchlichen Bereich durchziehen religiöse Elemente den pfadfinderischen Alltag wesentlich stärker als in anderen konfessionellen Pfadfinderverbänden, wie dem [[Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder]] oder der [[Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg|Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg]], die in den Volkskirchen verwurzelt sind.<br />
<br />
Im Gegensatz zu zahlreichen außereuropäischen Verbänden arbeiten die RR im deutschsprachigen Raum koedukativ.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
[[Bild:Bundescamp.jpg|thumb|240px|Bundescamp der Royal Rangers 2005]]<br />
Die erste RR-Gruppe wurde 1962 in Springfield, Missouri (USA), durch [[John Henry Barnes|Johnnie Barnes]] in einer Gemeinde der Assemblies of God gegründet. Er wollte damit auf der Grundlage der Pfadfindermethode ein Programm für die Jungenarbeit in der Pfingstbewegung schaffen. Bereits 1966 entstanden die ersten Gruppen außerhalb der USA (Australien und Lateinamerika).<br />
<br />
=== Deutschland ===<br />
1980 besuchte Johnny Barnes, der Gründer der Royal Rangers (RR) in den USA, Breites Gemeinde in Bremen. Danach wurde dort ein Pilot-Programm der Royal Rangers gestartet. 1981 wurde in Bremen von [[Richard Breite]] der erste deutsche Stammposten gegründet. Das erste Nationale Trainingscamp (NTC) in Deutschland wurde im gleichen Jahr auf Schloss Naumburg bei Frankfurt am Main unter Beteiligung von Johnnie Barnes, Fred Deaver und Dr. Jerry Shepert (alle aus den USA) veranstaltet. Richard Breite wurde im selben Jahr zum Bundesleiter ernannt.<br />
<br />
Während einer ersten Aufbauphase von etwa fünf Jahren entstanden in ganz Westdeutschland einzelne Gruppen. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre erlebte der Verband dann einen starken Aufschwung. Der erste Stammposten in Ostdeutschland mit der Nummer 101 wurde 1992 in Leipzig gegründet. 1993 wurde der Stammposten 100 in Berlin gegründet. 1995 wurde auf der RR-Bundesversammlung einstimmig [[Gerd Ersfeld]] als neuer Bundesleiter gewählt und bestätigt. 1997 fand das erste Bundescamp in Neufrankenroda in Thüringen mit 3.800 Teilnehmern aus 150 Stammposten statt. Zum Bundescamp 2005 unter dem Motto „Entscheidung“, das wieder in Neufrankenroda stattfand, waren mehr als 10.000 Teilnehmer gekommen. Damit wurde es zum bisher (Stand 2007) größten RR-Lager weltweit.<br />
<br />
Zurzeit gibt es in Deutschland 329 aktive Stammposten mit einer Gesamtmitgliederzahl von mehr als 15.400 Royal Rangers (Stand: Februar 2009).<br />
<br />
=== Schweiz ===<br />
1981 war unter den Teilnehmern des oben genannten NTC auf Schloss Naumburg auch eine Gruppe aus der Schweiz. Zu ihr gehörte unter anderm [[Hanspeter Neck]], dessen dessen Initiative und Leitung im selben Jahr der Verein Royal Rangers Schweiz gegründet wurde. Dies war der „offizielle“ Startschuss für die RR-Arbeit in der Schweiz. Neck wurde im selben Jahr zum Nationalleiter der Schweiz ernannt. Zwischen 1981 und 2005 wuchs die RR-Arbeit und war in der ganzen deutschsprachigen Schweiz und im Tessin verbreitet. Im Jahr 2005 übertrugen die ''Royal Ranger International'' die Rechte an dem [[Royal Rangers Emblem]] und den Name „Royal Rangers“ an den Verein Youthnet SPM, der die meisten christlichen Kinder- und Jugendarbeiten der Schweiz unter sich hat.<br />
<br />
Zurzeit findet man in der Schweiz 36 aktive Stammposten, leider jedoch nur noch im deutschsprachigen Teil (Stand: Juni 2007).<br />
<br />
=== Österreich ===<br />
Hanspeter Neck kam in den 1980er Jahren in Kontakt mit dem Schwede [[Sven Bengtsson]], der zur damaligen Zeit Pastor der Freien Christengemeinde in Dornbirn war. Bengtsson nahm 1985 an einem NTC in der Schweiz teil. Im selben Jahr gründete er in Dornbirn den erste Stammposten von Österreich. Erst drei Jahre später, 1988, wurde der zweite Stammposten in Bürmoos gegründet.<br />
<br />
Bis heute wurden in Österreich insgesamt elf Stammposten gegründet, die eine Gesamtmitgliederzahl von rund 300 Kindern haben (Stand: Juni 2007).<br />
<br />
== Strukturen ==<br />
Da die Royal Rangers in einem eigenständigen internationalen Dachverband organisiert sind, ist die Mitgliedschaft des Gesamtverbandes oder eines nationalen Verbandes in der [[World Organization of the Scout Movement]] oder der [[World Association of Girl Guides and Girl Scouts]] durch deren Satzungen ausgeschlossen. Eine Teilnahme an Veranstaltungen der beiden großen Weltorganisationen wie beispielsweise dem [[Jamboree#World Scout Jamboree|World Scout Jamboree]] ist deshalb nur auf besondere Einladung möglich.<br />
<br />
=== Verbandsgliederung der Royal Rangers Deutschland ===<br />
Bedingt durch die bereits erwähnten freikirchlichen Wurzeln sind die Royal Rangers Deutschland zudem kein Mitglied der [[Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend]] (aej).<br />
<br />
Organisatorisch gliedern sich die RR Deutschland unterhalb der Bundesebene in<br />
* 5 Distrikte, die wiederum in insgesamt<br />
* 30 Regionen unterteilt sind.<br />
* Die Stammposten (Ortsgruppen) bestehen aus den<br />
* Teams (Kleingruppen), die den [[Sippe|Sippen]] in anderen Pfadfinderverbänden entsprechen. (Selbstdarstellung der Royal Rangers auf der Seite [http://www.royal-rangers.de/Kontakte/Bundesstruktur/struktur.htm royal-rangers.de])<br />
<br />
=== Verbandsgliederung der Royal Rangers Schweiz ===<br />
Royal Rangers Schweiz ist der [[Schweizerische Pfingstmission]] (SPM) untergeordnet.<br />
<br />
Organisatorisch gliedern sich die RR Schweiz in:<br />
* 3 Distrikte, die wiederum in insgesamt <br />
* 56 Stamposten unterteilt sind.<br />
* Die Stammposten (Ortsgruppen) bestehen aus den<br />
* Teams (Kleingruppen), die den [[Sippe|Sippen]] in anderen Pfadfinderverbänden entsprechen.<br />
<br />
=== Altersstufen der Royal Rangers Deutschland ===<br />
Im Programm der RR werden vier Alterstufen unterschieden, die in sich nochmals in Teilabschnitte gegliedert sind:<ref>Selbstdarstellung der Royal Rangers [http://www.royal-rangers.de/wir-ueber-uns/der-wachstumspfad/] – aufgerufen am 4.1.2011</ref><br />
* Starter (6 bis 8 Jahre)<br />
* Kundschafter (9 bis 11 Jahre)<br />
* Pfadfinder (12 bis 14 Jahre)<br />
* Pfadranger (15 bis 17 Jahre)<br />
<br />
Mitglieder ab 18 Jahre bilden die erwachsene Leiterschaft des Verbandes. Diese wird auf zahlreichen Kursen geschult, die sowohl allgemeine Leitungsfragen wie auch Fachthemen der Pfadfinderarbeit behandeln. Unterstützt wird die erwachsene Leiterschaft von so genannten Juniorleitern, die ab einem Alter von 14 Jahren das Junior-Leiter-Trainings-Camp (JLTC) als Leiterschulung besuchen können. Ab 16 Jahren kann ein Juniorleiter ein eigenes Team leiten.<br />
<br />
=== Altersstufen der Royal Rangers Schweiz ===<br />
Im Programm der RR werden fünf Alterstufen unterschieden, die in sich nochmals in Teilabschnitte gegliedert sind:<br />
* Vorstarter (5 bis 6 Jahre)<br />
* Starter (7 bis 8 Jahre)<br />
* Kundschafter (9 bis 11 Jahre)<br />
* Pfadfinder (12 bis 14 Jahre)<br />
* Pfadranger (15 bis 17 Jahre) (Selbstdarstellung der Royal Rangers auf der Seite [http://www.youthnet.ch/cms.cfm/s_page/54560/mItem/200706 youthnet.ch])<br />
<br />
[http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Ausbildung#Allgemein Unter Ausbildung findet ihr nähere Informationen zu den RR-Ausbildungs Camps und Trails.]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[http://www.royal-rangers.de Royal Rangers Deutschland]<br />
*[http://www.royal-rangers.ch Royal Rangers Schweiz]<br />
*[http://www.royal-rangers.at Royal Rangers Österreich]<br />
*[http://www.ag.org/Royal-Rangers Royal Rangers USA]<br />
*[http://royalrangersinternational.com Royal Rangers International]<br />
<br />
{{AusWikipedia|Royal Rangers|Royal_Rangers}}<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichte]]<br />
[[Kategorie:Pfadfinderverband]]<br />
[[Kategorie:RR]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Grundlinien_unserer_Lebensauffassung&diff=32944Grundlinien unserer Lebensauffassung2011-01-04T20:33:24Z<p>The Lady Who: umgestellt, formulierung, format</p>
<hr />
<div>Die '''Grundlinien unserer Lebensauffassung''' waren die Orientierungspunkte für pfadfinderisches Handeln, die im Jahr 1971 in der [[DPSG]] das [[Pfadfindergesetz]] ablösten. Die Grundlinien unserer Lebensauffassung legten den Schwerpunkt auf die christliche Grundhaltung des Verbandes.<br />
<br />
Im Einzelnen waren die Grundlinien unserer Lebensauffassung:<br />
<br />
; Leben in Hoffnung<br />
: „Wir wagen den Aufbruch in ein neues Leben, indem wir uns gegenseitig etwas zutrauen und nicht jeder nur für sich handelt.“<br />
<br />
; Leben in Freiheit<br />
: „Wir wollen Menschen sein, die reden, was sie denken und tun, was sie sagen. Dabei fordern wir von uns vor großen Aufgaben und in schwierigen Situationen den Mut zum Risiko.“<br />
<br />
; Leben in Wahrheit<br />
: „Wir gehen den Dingen und Meinungen auf den Grund und gewinnen so unseren Standpunkt. Wir wollen Menschen sein, auf die man sich verlassen kann.“<br />
<br />
; Leben in tätiger Solidarität<br />
: „Wir erkennen in jedem Menschen unsere Schwester oder unseren Bruder. Wo wir leben, halten wir die Augen offen für Unterdrückung und Benachteiligung.“<br />
<br />
Im Zuge des so genannten [[update|update-Prozesses]], beim dem die Grundorientierung des Verbandes überdacht wurde, sprachen sich auf dem Leiterkongress [[up2date]] im Jahr 2003 die Anwesenden mehrheitlich dafür aus, das Pfadfindergesetz wieder in die [[Ordnung]] aufzunehmen. Zur [[Bundesversammlung]] 2005 wurde eine überarbeitete Version des Gesetzes wieder in die Ordnung der DPSG aufgenommen.<br />
<br />
Seitdem sind die Grundlinien unserer Lebensauffassung in dieser Struktur und unter dieser Bezeichnung nicht mehr in der Ordnung enthalten. Inhaltlich finden sie sich jedoch wieder in der Aussage der Ordnung, dass die Grundorientierung der DPSG neben den Prinzipien der Weltpfadfinderbewegung eine christliche Lebensorientierung umfasst, die dort auch mit Inhalten der früheren Grundlinien beschrieben wird.<br />
<br />
[[Kategorie:DPSG]]<br />
[[Kategorie:Geschichte]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Hauptseite&diff=32943Diskussion:Hauptseite2011-01-04T20:27:08Z<p>The Lady Who: /* Datenbankfehler bei <movepage>*/ immer noch</p>
<hr />
<div><div style="border: 1px solid black; padding: 2px;">''Die Versionsgeschichte dieses Artikel befindet sich unter [[Scout-o-Wiki Diskussion:PortalTEMP]]''</div><br />
__TOC__<br />
<div style="border: 2px solid green; margin: 1em; padding: 1em;"><br />
== Wie Poste ich hier eine Frage ? ==<br />
<br />
Einfach [{{SERVER}}/index.php?title=Diskussion:Hauptseite&action=edit&section=new hier klicken] und Betreff und Text ausfüllen. Beitrag mit Namen unterschreiben <nowiki>--~~~~</nowiki>. -> Artikel Speichern.<br />
</div><br />
----<br />
<br />
== Vandalismus, was tun ==<br />
es ist nicht zu übersehen, dass es in letzter Zeit häufig Vandalismus gab, bei dem Artikel umbenannt oder angelegt wurden, die nichts mit dem Wiki zu tun haben. Dabei wurden auch Inhalte gelöscht etc...<br />
<br />
Um dem Herr zu werden, ist im Moment die Neuanmeldung im Wiki gesperrt. Wir planen, ein paar Erweiterung zu installieren, um nicht mehr unkontrolliert von so etwas getroffen zu werden:<br />
*[http://www.mediawiki.org/wiki/Extension:ConfirmAccount Account Bestätigung durch Sysop]<br />
*[http://www.mediawiki.org/wiki/Extension:New_User_Email_Notification Benachrichtigung der Admins bei neuen Accounts]<br />
<br />
Wer noch weitere oder andere Ideen hat, möge sie hier posten oder mir per email schicken. (mein Wiki username)@dpsg-freiburg.de<br />
<br />
Gruß und gut Pfad<br />
--[[Benutzer:Anders|Anders]] 17:14, 29. Mai 2009 (UTC)<br />
<br />
:Es wäre vielleicht hilfreich, wenn man einigen mehr Usern Admin-Rechte geben würde. Damit meine ich vor allem die Wiederherstellung einer früheren Version per Mausklick und das Sperren von Benutzern. Das beugt zwar dem Vandalismus nicht vor, aber die Folgen können dann einfacher beseitigt werden. Und mit der Zahl der Admins steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Vandale früher gesperrt wird.<br />
:--[[Benutzer:The Lady Who|The Lady Who]] 20:07, 1. Jun. 2009 (UTC)<br />
<br />
== Einbindung SoW Suchengine in externe Homepage? ==<br />
<br />
<br />
Soweit ich weiß, kann man bei der Original-Wikipedia eine Suche in die eigene Homepage integrieren, welche dann bei Verwendung derselben die Datenbank durchsucht und auf die entsprechenden Ergebnisse verweist. Ist dies bereits auch hier möglich und wenn ja wie? Ein Verweis von der Hauptseite wäre nicht schlecht, würde mit Sicherheit auch dem Bekanntheitsgrad des Scout-o-Wiki helfen...<br />
Ich jedenfalls würde das gerne in die Seiten unsres kleinen überbündischen Ortsverbandes (2xVCP & 1x voraussichtlich CPD) implementieren! -- [[Benutzer:Flo|Flo]] 14:28, 10. Feb 2006 (CET)<br />
: Hi Flo, du kannst einfach sowas:<br />
<br />
Scout-o-Wiki.de durchsurchen:<br />
<form name="searchform" action="http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Spezial:Search" id="searchform"><br />
<input id="searchInput" name="search" accesskey="f" value="" type="text"><br />
<input name="go" id="searchGoButton" value="Los" type="submit">&nbsp;<input name="fulltext" value="Suche" type="submit"><br />
</form><br />
auf deiner Seite einbauen. --[[Benutzer:Tob|Tob]]<br />
<br />
<br />
Klasse, danke aber jetzt habe ich noch folgende Nachfragen <br />
<br />
- Und zwar was genau ist der Unterschied zwischen Los und Suche und dann ist mir aufgefallen gebe ich vcp via los ein, geht er auf die vcp Seite - aber mit suche findet er nichts?<br />
: Mit "los" sucht das Wiki nur einen Artikel mit genau dem eingegeben Namen. "suchen" durchsucht jedoch die Artikelinhalte, und listet alle Treffer. Das bei der Suche nach VCP nix gefunden wird, liegt vermutlich daran, dass die Wikiengine vcp für ein gewöhnlches Wort wie der, die, das etc. hält und es deshalb nicht indexiert wird. Ich frage mich nur warum es auf Wikipedia funktioniert... aber vielleicht wissen die Admins da ja genaueres. Ich fand das auch schon immer verwirrend, sowohl hier als auch auf Wikipedia. Wobei ich es auf Wikipedia eigentlich noch verwirrender finde, irgendwie erwarte ich, dass wenn ich bei suchen auf "Artikel" klicke, dass die Artikel durchsucht werden... aber egal. --[[Benutzer:Tob|Tob]] 21:10, 11. Feb 2006 (CET)<br />
:: Ist leider tatsächlich so, dass Suchworte mit weniger als 3 Buchstaben ignoriert werden. Warum das bei Wikipedia geht, weiss ich nicht. Aber wir untersuchen das mal ;) --[[Benutzer:Anders|Anders]] 12:38, 23. Jul 2006 (CEST)<br />
::: Gut, dass VCP (=3 Buchstaben) dann ja EIGENTLICH gefunden wird... ;) --oskar. 10:02, 15. Feb 2007 (CET)<br />
- Zweitens würde ich gerne das Scout-o-Wiki Ergebnis in einem separaten Fenster oder von mir aus auch - sofern es Euch recht ist - in einem iframe öffnen lassen. Wie kann man das handhaben und realisieren? In Ordnung Ersteres war ja ganz einfach über target="_blank" zu verwirklichen.<br />
<br />
(und vielleicht ist das hier etwas barrierefreundlicher; auch wenn noch <label for> Angaben fehlen dürften.):<br />
<br />
<form name="searchform" action="http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Spezial:Search" id="searchform"><br />
'''<fieldset><legend>Scout-o-Wiki Suche</legend>'''<br />
<input id="searchInput" name="search" title="Bitte geben Sie einen Suchbegriff für die Suche im externen Scout-o-Wiki ein." accesskey="f" value="" type="text" '''size="16"><br />'''<br />
<input name="go" id="searchGoButton" value="Los" type="submit" '''title="Senden Sie hiermit Ihre Suchanfrage an die externe Seite Scout-o-Wiki ab."'''> <input name="fulltext" value="Suche" type="submit" '''title="Senden Sie hiermit Ihre Suchanfrage an die externe Seite Scout-o-Wiki ab."'''><br />
'''</fieldset>'''<br />
</form><br />
<br />
[[Benutzer:Flo|Flo]] 21:54, 10. Feb 2006 (CET)<br />
<br />
<br />
Hallo,<br />
<br />
In einigen Wikis, z.B. PmWiki gibt es eine sogennante intermap.txt. Diese beinhaltet Links (http://de.wikipedia.org/wiki/) zu weiteren Wikis und erlaubt im eigenen (Pm)Wiki via "Wikipedia:Baden-Powell" auf den entsprechenden Eintrag in der Wikipedia zu verweisen.<br />
Der Vorteil liegt darin, dass man nicht mehr die gesamte Url einfügen muss! Nun verwende ich ein solches Wiki als CMS (Content Managment System) und würde gerne dann und wann in dieser Form auf Euch verlinken.<br />
Aber welche Angabe ist vorzunehmen? http://www.scout-o-wiki.de/wiki/ ist es jedenfalls wohl nicht.<br />
[[Benutzer:Flo|Flo]] 16:44, 12. Mai 2006 (CEST)<br />
:Hi Flo, ich weiß nicht genau was du meinst und ich kenne auch das PmWiki nicht, aber probier doch einfach mal http://www.scout-o-wiki.de/index.php/ Wenn das PmWiki einfach nur den Artikelnahmen an den Link hinten anhängt müsste das eigneltlich funktionieren. --[[Benutzer:Tob|Tob]]<br />
:Hi Tobi - vielleicht hätte ich einen erklärenden Link beifügen sollen: <br />
<br />
http://www.pmwiki.org/wiki/PmWiki/InterMap<br />
<br />
und danke für deinen Hinweis, so hat es geklappt!<br />
[[Benutzer:Flo|Flo]] 19:19, 12. Mai 2006 (CEST)<br />
<br />
<br />
Wie kann ich bilder von wikipedia einfach einbinden?--[[Benutzer:Scout|Scout]] 17:13, 7. Jul 2005 (CEST)<br />
<br />
<br />
Gibt es irgendwo einen Sammelpool für Seiten die noch kein Zuhause haben? Ich habe angefangen Artikel aus unserem Hauseigenen Wiki in das Scout-o-Wiki zu übertragen, da ich gedenke unseres abzuschaffen und ich weiß z.B. nicht wo ich den Artikel StilelementeDerPfadfinderei verlinken soll. --[[Benutzer:Tob|Tob]] 12:09, 31. Mai 2005 (CEST)<br />
:Willkommen! DU hast das schon ganz richtig gemacht. Einfach einschreiben. Ich habe den Artikel jetzt m al nach [[Stilelemente der Pfadfinderei]] verschoben. Leerzeichen funktionieren bei diesem Wiki. Gnaz glüklichb in ich mit diesem Namen auch noch nicht. Aber mir fällt auch noch nichts besseres ein. Kommt vielleicht noch :). Das Crosslinking weiß ich auch noch nicht so genau... --[[Benutzer:Andi|Andi]] 15:37, 31. Mai 2005 (CEST)<br />
In der Navigation (default: links) ist das "Scout-o-Wiki Portal" noch das "Wikipedia-Portal" ;) --[[Benutzer:Andi|Andi]] 16:00, 29. Dez 2004 (CET)<br />
<br />
: Ich arbeie dran, ist aber etwas aufwändiger als erwartet! --[[Benutzer:Anders|Anders]] 17:08, 25. Jan 2005 (CET)<br />
<br />
: Leider dauert genau dieser Punkt noch immer an, weil der Begriff "Wikipedia-Portal" in der DAtenbank gecacht wird. Um den zu aktualisieren, muss man ein Script ausführen, was unser Provider uns so (noch) nicht gestattet :( . Ich arbeite daran. --[[Benutzer:Anders|Anders]] 09:28, 23. Apr 2005 (CEST)<br />
<br />
in Navi bitte auch alle Artikel.--[[Benutzer:Scout|Scout]] 17:35, 24. Jan 2005 (CET)<br />
<br />
: Bitte? Alle Artikel in die Navigation? Oder meinst Du den Link [[Spezial:Allpages]]?? Ich denke nicht, dass der in der Navigation Sinn macht. Das Konzept sieht ja vor, dass sich die Inhalte selbst strukturieren, "Alle Artikel" hilft ja im Allgemeinen auch nicht wirklich weiter, oder? --[[Benutzer:Anders|Anders]] 17:08, 25. Jan 2005 (CET)<br />
::Manche artikel werden auch garnicht verlinkt. und wenn ich weis zu welchenm artikel ich will komm ich so am schnellsten hin. ich persönlich benütze das in anderen wiki's sehr oft. Gut gelungen finde ich ist die Startseite von [http://www.mikrocontroller.net/wiki/Hauptseit] --[[Benutzer:Scout|Scout]] 17:56, 25. Jan 2005 (CET)<br />
<br />
Was halten die Herren Admins (die ich übrigesn auch gerne mal über iCQ oder wenigstens E-Mail kontaktieren würde ;)) davon, in der Navigation auch die [[Spezial:Categories|Kategorien]] zu verlinken? --[[Benutzer:Andi|Andi]] 21:47, 27. Jan 2005 (CET)<br />
<br />
: Natürlich könnt ihr mich als einen von den Herren Admins per Mail erreichen. anders(at)dpsg-freiburg.de (bitte mit möglichst eindeutigem Betreff, damit's nicht in den SPAM-Massen versinkt). ICQ gibt's dann per Mail oder im Forum von www.dpsg-freiburg.de auf Anfrage, da schau ich aber nur ab und zu rein (Zeitmangel), also bitte Geduld!<br />
: Danke für Eure sensationelle Mitarbeit! --[[Benutzer:Anders|Anders]] 18:24, 31. Jan 2005 (CET)<br />
<br />
== Hauptseite und Portal ==<br />
<br />
Ich verstehe nicht so ganz den Unterschied zwischen den Seiten [[Hauptseite]] und [[Scout-o-Wiki:Portal]]? Wäre es nicht sinnvoller, alles was zur Zeit auf [[Scout-o-Wiki:Portal]] auf die Hauptseite zu verschieben und hier dann weiterführende Infos über das Scout-o-Wiki anzubieten?<br />
<br />
Wenn ich auf's Scout-o-Wiki gehe, nervt es mich eigentlich immer nur, dass auf der Hauptseite nix interessantes steht und man eh '''immer''' auf [[Scout-o-Wiki:Portal]] geht, um zu Artikeln zu gelangen. Man könnte die Hauptseite dann ja einfach auch freigeben, damit sie von uns bearbeitet werden kann.<br />
<br />
Auf {{Wikipedia|Hauptseite}} stehen ja auch direkt Verweise auf Themen, Kategorien, Artikel usw. und unter {{Wikipedia|Wikipedia:Portal}} gibt es Infos zum Bearbeiten etc. --[[Benutzer:Rocky|Rocky]] 20:19, 12. Jun 2005 (CEST)<br />
:Duhast recht, sinnvoller wäre das. Die [[Hauptseite]] ist eigentlich inhaltlich gerade total überflüssig. Admins? Macht mal! :) --[[Benutzer:Andi|Andi]] 20:24, 12. Jun 2005 (CEST)<br />
<br />
: Ok, bevor ich die Hauptseite "zum Abschuss" freigebe, wo seht ihr denn die Inhalte von Hauptseite und Portal? Es sind ja nun beide da, unsere Idee war, auf der Hauptseite neue Benutzer zu "begrüßen", kurz zu erklären worum es geht und sie dann auf die Inhalte, sprich das Portal weiterzuleiten.<br />
: Und natürlich kannst Du Dir ja das Portal bookmarken, wenn Dich die Hauptseite stört.<br />
: Meinungen?<br />
: --[[Benutzer:Anders|Anders]] 17:44, 13. Jun 2005 (CEST)<br />
:: Vielleicht reicht ja uach dann eine Neugestaltung der Frontseite. Weil ich finde die Portalseite einfach ansprechender. Die Seite ist zwar etwas vollgepackt, aber sonst denke ich, würde sie schneller Leute an das Scout-o-Wiki binden. hmm ;)<br />
::--[[Benutzer:Andi|Andi]] 20:00, 13. Jun 2005 (CEST)<br />
<br />
:: Ich würde mich von der Aufteilung der Inhalte auf [[Hauptseite]] und [[Scout-o-Wiki:Portal]] an den entsprechenden Seiten des Wikipedia orientieren. Dort stehen auf der {{Wikipedia|Hauptseite}} eine Begrüßung '''und''' die Verweise auf den Inhalt des Wikis. Auf dem Portal ({{Wikipedia|Wikipedia:Portal}}) stehen Informationen zum Wiki selbst und Bearbeitungshinweise usw.<br />
:: Ich bin ganz deiner Meinung, Anders, dass die Benutzer auf der Hauptseite begrüßt werden sollten, aber als erste Eindruck kommt es doch besser an, wenn sie direkt sehen, was es hier alles Interessantes gibt. Außerdem wird sich der Inhalt der Hauptseite ja wahrscheinlich häufiger ändern, wenn sie zur Bearbeitung (zum Abschuss :-) freigegeben ist. Und so schauen die User vielleicht auch häufiger mal vorbei, nur um zu schauen, ob sich was geändert hat. Man könnte ja auch sowas wie ein Thema des Montas einführen, an dem dann alle zusammen arbeiten. Die neu erstellten Artikel werden dann auf der Hauptseite verlinkt. ... usw.<br />
:: '''Mein Vorschlag wäre also:'''<br />
::*Verschieben/Kopieren des Inhalts von Portal nach Hauptseite.<br />
::*Auf dem Portal sollten/könnten dann direkt z.B. die Scout-o-Wiki-Banner zum Download angeboten werden, weitere Infos zum Bearbeiten von Artikeln, die Infos über die Entstehung und die Absichten des Wikis stehen. Vielleicht weist man dort auch nochmal darauf hin, dass das kein exklusives DPSG-Scout-o-Wiki ist und gibt ein Beispiel, wie man Artikel von vornherein offen für alle Verbände schreiben kann. ... usw.<br />
:: --[[Benutzer:Rocky|Rocky]] 00:59, 14. Jun 2005 (CEST)<br />
::: Noch eine kleine Ergänzung dazu: Die rechte Spalte im [[Scout-o-Wiki:Portal]] (Regeln & Hinweise, FAQ) sollte dort bleiben. Ich denke, das geht für eine [[Hauptseite]] zu sehr ins Detail bzw. hat dort nicht wirklich etwas zu suchen. Ein Verweis auf der Hauptseite mit entsprechender Betitelung wäre da IMHO sinnvoller. --[[Benutzer:Andi|Andi]] 16:35, 14. Jun 2005 (CEST)<br />
<br />
:::: Solange noch nicht ''so viel'' Inhalt im Scout-o-Wiki ist, was auf der [[Hauptseite]] verlinkt wird, würde mich "die rechte Spalte" dort nicht stören. Fänd's eher praktisch, dass alle Neulinge direkt sehen, dass man selbst was ändern kann und woran man sich halten sollte. Ok, da auf dem ''zukünftigen'' [[Scout-o-Wiki:Portal]] (mal davon ausgegangen, dass die beiden Artikel getauscht werden) sowieso ausführlichere Informationen und Bearbeitungshinweise stehen sollten, könnte man dann die "rechte Spalte" auf der [[Hauptseite]] etwas kürzen.<br />
:::: '''Aber viel wichtiger finde ich im Moment die Frage, ob die beiden Artikel getauscht werden oder nicht!'''<br />
:::: Was sagen die anderen dazu? Was sagen die Admins?<br />
:::: --[[Benutzer:Rocky|Rocky]] 19:40, 19. Jun 2005 (CEST)<br />
:::::Ich bin da flexibel ;) Ich geb die Seite einfach mal frei und schaue, was ihr draus macht! Ich bin gespannt! --[[Benutzer:Anders|Anders]] 18:45, 20. Jun 2005 (CEST)<br />
::::::Ich wollte die Artikel [[Hauptseite]] und [[Scout-o-Wiki:Portal]] tauschen, hab dazu - wie in der [[Hilfe:Verschieben#Zwei_Artikel_tauschen|Anleitung]] beschrieben - zuerst das [[Scout-o-Wiki:Portal]] nach [[Scout-o-Wiki:PortalTEMP]] verschoben. Leider kann ich die [[Hauptseite]] jetzt nicht nach [[Scout-o-Wiki:Portal]] verschieben. Kann das einer von den Admins machen? Anders? Es müsste noch Folgendes geschehen:<br />
::::::* [[Hauptseite]] nach [[Scout-o-Wiki:Portal]] verschieben<br />
::::::* [[Scout-o-Wiki:PortalTEMP]] löschen<br />
:::::: Falls das nicht klappt müssen wir den Inhalt manuell kopieren, das wäre aber blöd, weil dann die Versionsgeschichte flöten geht.<br />
:::::: --[[Benutzer:Rocky|Rocky]] 20:33, 20. Jun 2005 (CEST)<br />
<br />
== Grundsatzfrage ==<br />
<br />
Ich habe jetzt ein paar Artikel geschrieben und überarbeitet, aber trotz dieser Tatsache kann ich nicht behauptet, das genaue Ziel des Projektes zu verstehen. Ich finde nur die Hinweise:<br />
''Es soll kein Lexikon sein, sondern eher eine Sammlung von informativen Artikeln rund um Pfadfinder'' und ''Dieses Wiki soll alles Wissen, das ein Pfadfinder so benötigen könnte, sammeln''<br />
<br />
Ich glaube, diese überaus schwammigen Aussagen zum Sinn des Projektes behindern eine klare Struktur und werden, wenn mehr Informationen eingestellt werden, dazu führen, daß es ein ziemliches Durcheinander gibt. Ich verstehe die Aussage, daß es sich nicht um ein Lexikon handeln soll so, daß hier auch Dinge einfließen sollen wie Spieleideen oder Stockbrotrezepte (wie z.T. schon geschehen), die mit dem Charakter eines Lexikons natürlich nichts gemein haben. Ich finde das auch gut so. Jedoch muß deutlich differenziert werden zwischen Artikeln, die vom Thema her schon subjektiv sein müssen und wo das auch nicht weiter störend ist (wie bei den Spielebeschreibungen) und solchen, die doch eher objektiv beschreibend sein sollten. Dies ist meiner Meinung nach in recht vielen Fällen notwendig, wie bei der Beschreibung der Verbände oder dem Thema [[Probe]]n.<br />
Ich möchte also gar nicht einfordern, daß die Artikel in allen Bereichen neutral sind, halte es aber für dringend notwendig, zu klären, wo die für wikipedia gültigen Neutralitätsregeln http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt hier auch Gültigkeit haben. Durch die schwammigen Formulierungen bezüglich des Projektziels fühlt man sich sicherlich nicht unbedingt veranlaßt, objektive Artikel zu schreiben, auch wenn es bei vielen Themen einfach notwendig ist.<br />
Da sich ja bestimmt viele Leute viel mehr Gedanken zu dem Projekt gemacht haben, als auf der Homepage Niederschlag findet, warte ich erstmal auf eine Antwort, was denn nun wirklich als Ziel gewünscht ist (und zwar konkret...). Daher gibt's auch erstmal keine konkreten Änderungsvorschläge von meiner Seite. --[[Benutzer:DerIwan|DerIwan]] 16:54, 17. Jul 2005 (CEST)<br />
<br />
Hallo, <br />
ich stimme dir in diesen Punkten zu. Manche Artikel hier sind wenig neutral (teilweise auch nur DPSG-bezogen, ohne dass dies wirklich deutlich gekennzeichnet ist), andere wiederum zu "chatsprachig". Ich will dass hier auch nicht als strenges, fachdeutsches Lexikon sehen, aber so muss es doch auch nicht sein. Das ist ein tolles Projekt hier und vielleicht sollte man die Ziele wirklich näher formulieren.<br />
Gerade wenn Nichtpfadfinder, Neupfadfinder, am Pfadfinden Interessierte auf diese Seiten stoßen, sollen sie doch einen guten Eindruck bekommen, und der beruht eben auf Neutralität.<br />
[[Dos]]<br />
<br />
: Bei der Grundsatzdebatte will ich auch ansprechen, wie das mit der Selbstdarstellung der Verbände bis runter zu den Ortsgruppen sein soll. Wenn man sich die "Letzten Änderungen" ansieht, stellt man fest, daß der Großteil der Energie in diese Selbstdarstellung gesteckt wird. Oder in Geschichten bzw. historische Personen, die für den einen oder anderen Verband von gewisser Bedeutung sind. Das sind aber Informationen, die in einer solchen Detailtiefe für Pfadfinder aus anderen Verbänden bzw. für Noch-Nicht-Pfadfinder nicht so interessant sind, und die m.E. deswegen auf der eigenen homepage der Verbände besser und sinnvoller aufgehoben wären. Das pfadfinderische Wissen aber, das viele hier haben und mitteilen könnten, dürfte noch viel mehr ausgebaut werden. Spielideen, Packlisten, Rezepte, Ausrüstungen, ... - das sind doch die Informationen die uns allen helfen. Weniger die, daß es in Hinterdupfingen bei Kleinsiehstenicht diesenundjenen Stamm gibt, und dessen Urgründer Herr XY mal auf Burg AZ weilte etc.<br />
: Die Selbstdarstellung soll nicht verboten oder madig gemacht werden, ich wünsche mir nur ein ausgewogeneres Maß mit den anderen Informationen. Evtl. läßt sich so was anreizen, wenn man hier auch (wie in der "großen Wiki") ''lesenswerte Artikel'' oder ''Artikel des Monats'' auslobt?--[[Benutzer:Gero|Gero]] 14:44, 8. Jan 2008 (CET)<br />
<br />
Aus meiner Sicht ist der Satz mit "kein Lexikon" eigentlich gar nicht verständlich - denn ganz gleich was diese Seite soll, ein Lexikonanteil würde Sinn machen. <br />
<br />
Das erste was man mal überlegen muß, ist: für wen ist die Seite? Grundsätzlich kommen vier Zielgruppen infrage:<br />
*Gruppenführer, Stammes- und Bundesführer<br />
**Sie brauchen einen Lexikonanteil, um etwas mehr Hintergrundwissen über Pfadfinder und Bündische allgemein ansammeln zu können.<br />
**Informationen über andere Bünde bis hinunter zur Ortsgruppe/Stamm/Ortsring sind wichtig, um für die Planung von Fahrten Kontakte zu anderen Gruppen herstellen zu können.<br />
**Anregungen für die Gruppenarbeit sind gerade für junge Gruppenführer hilfreich, wenn sie mal wieder vor der allgegenwärtigen Frage stehen: "Was mache ich denn heute bloß???"<br />
*Gruppenmitglieder<br />
**Mit Anregungen für die Gruppenarbeit können sie wenig anfangen<br />
**Ein Lexikonanteil kann für sie auch interessant sein, jedoch sind da hauptsächlich der eigene Bund und sehr allgemein gehaltene Informationen über Pfadfinder und Bündische wichtig.<br />
*Interessierte Außenstehende<br />
**Ein Lexikonanteil der die Besonderheiten der Pfadfinderei und einige Bünde erläutert ist wichtig. <br />
**Von Anregungen für die Gruppenarbeit können nur Lehrer und jugendpflegerisch arbeitende Leute profitieren und deren Interessen sollten uns hier eher weniger interessieren.<br />
*Menschen auf der Suche nach einer Gruppe:<br />
**Links zu Ortsvereinen wären hilfreich.<br />
<br />
Aus meiner Sicht müßte diese Seite neben anderen Informationen eben auch einen Lexikonanteil enthalten, um ihren Zweck zu erfüllen.<br />
<br />
[[Benutzer:Kersti Nebelsiek|Kersti Nebelsiek]] 11:30, 18. Jan 2008 (CET)<br />
<br />
== Upgrades ==<br />
MediaWiki liegt mitlerweile in 1.6.x vor... --[[Benutzer:Loki|Loki]]<br />
:Danke für den Zaunpfahl :) Es gibt noch ein paar Problemchen .. aber wir sind dabei. --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 12:19, 13. Apr 2006 (CEST)<br />
:: Könntet ihr vielleich auch die neuen Spezialseiten auf Deutsch anbieten? Oder ist denglish wirklich so am upkommen *G* --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 22:18, 29. Apr 2006 (CEST)<br />
: Huhu, musste gerade mal meine eigenen Mediawikinstallationen auf den aktuellen Stand bringen. Aktuell ist Version '''1.8.2''' hier läuft '''1.6.3''' ... vielleicht wollt ihr auch mal Updaten. Nicht vergessen vorher Backup machen ;-) :-P --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 20:03, 5. Nov 2006 (CET)<br />
<br />
Werde das Wiki umgehend upgraden auf 1.14.0 - bis auf Weiteres ist aufgrund des Vandalismus der letzten Wochen auch erst mal keine Neuregistrierung möglich --[[Benutzer:www.chris.de|www.chris.de]] 00:52, 25. Mai 2009 (CEST)<br />
: Wiki auf die Version '''1.14.0''' aktualisiert --[[Benutzer:www.chris.de|www.chris.de]] 23:45, 26. Mai 2009 (CEST)<br />
:: Cool. --[[Benutzer:The Lady Who|The Lady Who]] 21:59, 26. Mai 2009 (UTC)<br />
: Wiki auf die Version '''1.16.0''' aktualisiert [[Benutzer:Www.chris.de|wwwchrisde]] 19:47, 29. Nov. 2010 (CET)<br />
: Probleme mit der Registrierung behoben [[Benutzer:Www.chris.de|wwwchrisde]] 19:47, 29. Nov. 2010 (CET)<br />
<br />
== "Sie" ... warum ==<br />
Warum redet mich das Wiki hier mit "Sie" an... muss das sein ? --[[Benutzer:Loki|Loki]]<br />
: Aus höflichkeit, schließlich kann das Wiki ja nicht wissen ob da ein Pfadi sitzt oder nur ein normaler Surfer ;-) Außerdem, kann man das Wiki glaube ich nicht als natürliche Person betrachten => es kann kein Pfadi sein => für das Wiki gilt die Duzregel nicht ;-)<br />
: Außerdem ist es bestimmt aufwendig das im ganzen Wiki umzufrimeln und wird mit der neuen oben von dir beworbenen Version bestimmt wieder überschrieben... aber ich kenn mich mit der MediaWikisoftware nicht aus.. --[[Benutzer:Tob|Tob]] 12:23, 13. Apr 2006 (CEST)<br />
<br />
== Kategorieübersicht der Hauptseite erweitern ==<br />
<br />
Ich halte es für sinnvoll, die Bünde-Liste in der Rubrik ''Kategorien'' der Hauptseite um ein paar Bünde zu erweitern, die nicht aus dem RdP/RDP bzw. WOSM/WAGGGS stammen. Denn ich glaube, dass den Mitgliedern anderer Bünden (und es gibt ja ca. 130) die Mitarbeit leichter fällt, wenn das Wiki nicht so "anerkannt"-lastig wirkt. Mein Vorschlag ist: setzt doch einfach die schon existierenden Kategorien von CPD und DPBM dazu. --[[Benutzer:Andir|Andir]] 10:43, 28. Apr 2006 (CEST)<br />
: Oder last sie ganz weg, so wichtig ist das ja auch nicht oder ? --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 12:20, 28. Apr 2006 (CEST)<br />
:: Vielleicht könnte man sich in dem Zuge überhaupt eine neue Gestaltung der Hauptseite überlegen. Muss der FAQ Bereich so Groß sein? Kann man da net auch ein paar Bilder unterbringen? Allgmein die Seite etwas freundlicher und ansprechender machen? Vielleicht kommen wir da auch auf eine bessere Darstellung der Verbändeliste.--[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 14:39, 28. Apr 2006 (CEST)<br />
::: Ein bisschen mehr Farbe könnte tatsächlich nicht schaden ;-) Vielleicht kann man sich ja am neuesten Wikipedia-Startseite-Design orientieren. Dazu noch ein, zwei Bilder und das ganze ist gleich viel einladender. --[[Benutzer:Benedikt|Benedikt]] 21:46, 28. Apr 2006 (CEST)<br />
:: Vorschlag: Alle Verbände/Bünde in eine neue Kategorie "Verband", "Bund" o.ä. reinstecken, und diese Kategorie dann verlinken. Ist dann zwar etwas umständlicher, aber letztlich flexibler (da nicht jedesmal die Hauptseite geändert werden muss) --[[Benutzer:Benedikt|Benedikt]] 21:46, 28. Apr 2006 (CEST)<br />
<br />
== Hauptseite neue Version ==<br />
Na dann, macht mal einen guten Vorschlag, ich kopier mal die Originalseite hier unten dran, damit ihr damit rumspielen könnt, da die Hauptseite ja schreibgeschützt ist (Soll das lieber auf einer seperaten Seite passieren statt hier auf der Diskussionseite?)... Wenn wir dann eine Version finden die alle (oder zumindest die meisten) für gut befinden, übertrage ich die änderungen auf die Hauptseite.<br />
: Ja ich würde da ne extra Seite machen, dann ist es einfacher die Ändernungen zu verfolgen. Also unter [[Hauptseite/neu]] darf ausprobiert werden. --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 07:47, 15. Mai 2006 (CEST)<br />
:: Unter [[Scout-o-Wiki:Überarbeiten]] habe ich mal mit einem Brainstorming angefangen! Bitte beteiligt euch doch und lasst eure Ideen sprudeln! --[[Benutzer:Rocky|Rocky]] 01:42, 25. Mai 2006 (CEST)<br />
<br />
== Deutsch? ==<br />
<br />
: Hi medals, wie wärs wenn jemand mit admin rechten mal über den "Mediawiki" Namensraum geht und dort alle sachen die auffalen mal auf deutsch übersetzt? "Create a account, Template, Category, Project Page, ... " usw. da sollte es doch auch was deutsches geben oder is that too difficult? ;-) --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 15:09, 12. Mai 2006 (CEST)<br />
:: Yeah. Loki ... i think it is. Gib doch mal noch n paar Infos. Was ist zu tun? Welche Rechte werden gebraucht? Willst du? Mail mir doch mal: Daniel _at_ dpsg-urloffen.de --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 16:20, 12. Mai 2006 (CEST)<br />
::: Du klickst auf [[Spezial:Allmessages]] und guckst überall wo was englisches steht. Ist echt total einfach ;-) ;-) Hab leider keine zeit das überall zu mache, da ich noch das ein oder andere nebenher machen muss... Such einfach auf der seite nach den begriffen die ich da oben hingeschrieben habe. Da wirst du schon viel zum ändern finden. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]]<br />
:::: Wunderbar, man lernt halt nie aus :) Ich habe mal einiges geändert, den Rest mache ich, wie es mir auf der Seite auffallt.<br />
<br />
== Lagerplätze in Deutschland ==<br />
<br />
Hallo, <br />
<br />
Auf www.scoutpedia.nl haben wir [http://www.scoutpedia.nl/index.php/Terreinen_in_Nederland eine Liste mit Terrainen für Scout-camps in die Niederlanden], und wir haben angefangen eine Liste zu machen fur [http://www.scoutpedia.nl/index.php/Terreinen_in_Europa Terrainen in Europa]. Gibt es hier vielleicht eine liste mit Terrainen fur Scout-camps in Deutschland? Vielleicht können wir denn ein bisschen Information austauschen? Viele Grüsse, [[Benutzer:Sietske|Sietske]] 07:22, 22. Jul 2006 (CEST)<br />
: Hi Sietske, hier im Wiki gibt es nicht so viele Lagerplätze, aber schau einfach mal hier: http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Lagerpl%C3%A4tze . Ansonsten fällt mir für .de noch http://www.lagerplatz.de/ ein. --[[Benutzer:Tob|tob]] 10:46, 23. Jul 2006 (CEST)<br />
<br />
== Sprachenlinks ==<br />
<br />
: Moinsen, wäre vielleicht praktisch in der Interwikitabelle einen Sprachenlink für das Niederländische Wiki einzurichten:<br />
<pre><br />
INSERT INTO `interwiki` VALUES ("nl", "http://www.scoutpedia.nl/index.php/$1", 0, 1);<br />
</pre><br />
<br />
done --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 21:07, 21. Sep 2006 (CEST)<br />
<br />
Vielleicht ebenso für '''englisch:''' http://en.wikipedia.org/wiki/Portal:Scouting<br />
<br />
'''Finisch:''' http://wiki.partio.net/Etusivu<br />
<br />
'''Französisch:''' http://www.scoutopedia.net/w/Accueil<br />
<br />
[[Benutzer:Phips|Phips]],20:54,14.01.2007<br />
<br />
== Willkommen beim Scout-o-Wiki ==<br />
<br />
heißt das wirlklich "Willkommen beim Scout-o-Wiki"? Ist vielleicht eigentlich egal, aber ich finde das hört sich seltsam an. IMHO klingt Willkommen im Wiki besser... wobei es sich jetzt, da ich länger darüber nachgedacht habe, auch blöd anhört... ich nix deutsch gut :-( --[[Benutzer:Tob|tob]] 14:41, 24. Sep 2006 (CEST)<br />
: Hällt Wikipedia aber auch so. Und das sich das nicht so schön anhört liegt daran das "Scout-o-Wiki" eben Englisch ist. Oder was meinst du ? <br /> PS: Schau halt auf der Identitätseite mal vorbei, da steht auch nen bissel was zu ''diesem'' Thema ;-) --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 17:35, 24. Sep 2006 (CEST)<br />
Mal was anderes, hat aber auch damit zu tuen. Wäre es vielleicht nicht geschickt auf eine gewisse Neutralität im Bezug auf Verbandszugehörigkeit auch mit in dieses segment zu packen? Also würde da an sowas denken wie "Das Scout-o-Wiki ist eine '''interverbadige/überbündische/meta-Verbundige/interorganisative''' Informationssammlung zum Thema..." wobei man sich vielleicht auf den ein oder anderen Ausduck einigen sollte der irgendwie sinnvoller klingt. So als idee. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 03:05, 6. Nov 2006 (CET)<br />
<br />
== International Scout Wiki collaboration ==<br />
<br />
Hello to all of you and sorry for not speaking German, <br />
<br />
As an effort to create an international collaboration bertween all the scouting-related wikis (do you know there are lots af them ?), an international forum has been created : http://www.scoutwiki-international.info . Please give your opinion about cooperation between different scoutwikis, such as creating interwikis as on Wikipedia.<br />
<br />
Friendly, [http://www.scoutopedia.net/index.php?title=Utilisateur:Benjism89 Benjism89] [http://www.scoutopedia.net/index.php?title=Discussion_Utilisateur:Benjism89 talk] 14:26, 24. Okt 2006 (CEST)<br />
<br />
:Mein Deutsch ist auch nicht sehr gut, aber ich hoffe dass es ein bisschen zu verstehen ist :-) Wir sind gerade beschäftigt mit Interwiki Spracheneintrage auf die verschiedene scouting-wiki's, aber wir möchten es gern ein bisschen uniform haben. Auf http://wiki.partio.net/B-P wird schon geübt, und diskutieren passiert auf www.scoutwiki-international.info. Vielleicht finden Sie es schön dort auch ein bisschen daruber zu plaudern? [[Benutzer:Sietske|Sietske]] 11:22, 25. Okt 2006 (CEST)<br />
<br />
::Finde die Idee gut. Im Forum wurde ja schon das Problem der vielen verschiedenen deutschen Wikis angesprochen (Loki, bist du der gleiche Loki wie auf http://www.scoutwiki-international.info?), dieses Problem sollte man nach Möglichkeit erst einmal lösen. Eine Idee die mir in diesem Zusammenhang kam: Wir gründen einen eigenen Verein/Organisation oder sowas ähnliches, in welchem wir Versuchen die Deutschen Wikis irgendwie zu mergen. So würden wir es auch hinbekommen die ganzen Wikis aus den einzelnen Verbänden zu lösen... Was haltet ihr davon? Hab natürlich auch keinen Plan wie man sowas am geschicktesten angeht :-( --[[Benutzer:Tob|tob]] 11:23, 26. Okt 2006 (CEST)<br />
<br />
== Übersichtliche Einordnung von Verbänden ==<br />
<br />
In der rechten Übersicht über die Verbände/Bünde sollte eine Unterteilung stattfinden.<br />
Die WOSM-Verbände, die Ringverbände, die Altpfadfindergilden, die Unabhängigen usw.<br />
Wie wärs?<br />
--[[Benutzer:CD0973|CD]] 22:25, 24. Okt 2006 (CEST)<br />
<br />
Klingt gut. --[[Benutzer:Paperchase|Paperchase]] 22:38, 24. Okt 2006 (CEST)<br />
<br />
Danke. Aber ich will das auch nicht zu kompliziert machen. Denn die WOSM-Verbände sind ja automatisch auch die RdP-Verbände. Und vergesst mir die PSG net! --[[Benutzer:CD0973|CD]] 22:43, 24. Okt 2006 (CEST)<br />
<br />
: Was soll das bringen? Ist das so wichtig zu welcher "Übervereinigung" die gehören? Voralledingen verstehe ich die Struktur nicht wie so eine Gruppierung Dynamisch generiert werden können. Man überlege das auf der Hauptseite Sieben zufällige Bünde angezeigt werden. Wie stellst dir das vor mit der Gliederung nach "Übervereinigung" ... oder meinste jeder [http://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Spezial%3AAllpages&from=&namespace=100 dieser Einträge] sollte noch nen Hinweis "WOSM", "Ring", ... tragen? Also werte meinen Kommentar nicht als ablehnung, ich habs halt nur noch nicht richtig verstanden. Also Warum sollte es das geben? :-) --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 22:50, 24. Okt 2006 (CEST)<br />
<br />
Wie kommt die Reihenfolge zu stande? ich währe für Alphabetisch!!! --Scout<br />
: Bei jeder Cachleerung werden zufällig 7 Einträge ausgewählt und auch Zufällig in ihrer Reihenfolge dargestellt. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 19:38, 20. Jan 2007 (CET)<br />
<br />
:Also ich wäre definitiv auch für eine alphabetische Sortierung. Sonst fängt jeder an darüber anchudenken, warum die so sortiert sind.<br />
<br />
Ich würde primär nach Nationen trennen, da das wiki doch von Schweizern, Deutschen und Österreichern benutzt wird. Eventuell eine Regionale Untergruppe von Bundesländern, Kantonen oder was auch immer...<br />
Und zum Schluss eine kleine Unterteilung in "Altpfaderverbände", "Abteilungen" und ev. "PTA". Mal so viel zu meinem Vorschlag ;)<br />
[[Benutzer:Andune|Andune]]<br />
<br />
== Weniger als 10 ==<br />
<br />
: Huhu, ich war gerade mal so dreißt, besser gesagt hab ichs irgendwie übersehen gehabt, das man da ja mindestens 10 Einträge haben soll... Aber warum mindestens 10, ist doch hupe wieviele man hat um als Verband auf der Hauptseite erscheinen zu drürfen... also nicht Hupe, aber finde ein "Guter" könnte ich auch vertreten... Ich finde das steigert die Aktzeptanz wenn die kleineren auch sehen das es sich hier nicht nur um ein Projekt für die "Großen" handelt ;-) --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 20:58, 30. Okt 2006 (CET)<br />
:: Na ja, ich finde es macht schon Sinn, dass es erst einmal eine Anzahl (hier 10) an Artikel haben sollte, bis der Verband auf der Startseite auftacht ... und dein "Guter" ist aus der Wikipedia geklaut ;) Na dann hau mal rein. <br />
Ich hab auf allle Fälle mal das Logo als PNG konvertiert und ein wenig aufgebalsen, damits auch transparent ist. --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 23:25, 30. Okt 2006 (CET)<br />
::: Danke, geb dir ja recht... als Gut... ist halt so ne Auslegungsache... ich hatte halt eben mal nen bissel rumgeklickt und mir gedacht, warum nicht auch nen paar andere mit einbauen... macht es Bunter ;-) --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 23:46, 30. Okt 2006 (CET)<br />
:Ich bitte um Hinzufügung des [[DPBM]] in das Zufallsplugin der Hauptseite. Damit wären alle "lebenden" Bünde/Verbände, die momentan im SoW vertreten sind, auch dort eingebunden. Der DPBM hat eine Kategorie mit z.Z. 4 Artikeln und sollte dann auch in das Listing, oder? --[[Benutzer:Andir|Andir]] 18:05, 7. Nov 2006 (CET)<br />
:: Ist wohl nur konsequent ... Hab eine Infobox rein.--[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 19:20, 7. Nov 2006 (CET)<br />
: Könnte das jemand von den SysOps mal auch in diesem grauen Schnipsel unter den Dingern umformulieren? Da steht noch 10... sollte dann vielleicht raus... --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 16:04, 15. Jan 2007 (CET)<br />
<br />
== Macht es Sinn, Vorlagen zu sperren? ==<br />
<br />
Moin, meint ihr es macht Sinn, die vorlagen mit einem Schreibschutz zu versehen, damit die nicht immer zerpflückt werden wenn ein Wikineuling versucht diese zu benutzen? Man kann ja glaube ich, einen Verweis in die Vorlage einfügen, wie diese zu benutzen ist, der dann nicht auf den Seiten erscheint, welche die Vorlagen benutzen. --[[Benutzer:Tob|tob]] 12:02, 3. Nov 2006 (CET)<br />
<br />
Ja, darüber hab ich gerade auch nachgedacht. Ein Hinweis ist zwar in der Siskussionsseite vorhanden aber der wird wohl leicht übersehen. Ich werde die Vorlage sperren, da an der eigentlich keine Änderungen anstehen sollten. --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 12:18, 3. Nov 2006 (CET)<br />
<br />
: Wikipedia hat da den Modus, das Neulinge, im Vorlagensnamensraum für eine bestimmte Zeit keine Änderungen durchführen dürfen. Ich weis nur nicht wie der Implementiert ist, könnte man sich vielleicht dort abschauen --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 16:35, 15. Jan 2007 (CET)<br />
<br />
== Verschiedene Sprachen ==<br />
<br />
Macht es vielleicht nicht Sinn Artikel in verschiedene Sprachen zu verfassen? So ähnlich wie bei Wikipedia mein ich, sodass links unter Werkzeuge noch "Andere Sprachen" hinzukommt. Oder gibt es da ein Problem? Das hab ich so im Gefühl. --[[Benutzer:Jillian|Jillian]] 22:48, 1. Dez 2006 (CET)<br />
: Schau mal ein paar Schnitzel weiter oben [[#International Scout Wiki collaboration]] ... Das geht schon nur muss es direkt in die DB eingetragen werden. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 23:14, 1. Dez 2006 (CET)<br />
: Nachtrag: Wenn es dich interssiert, hab gerade mal durchgeblättert, ( http://www.scoutwiki.org/ ). Die Sprache Deutsch wird da z.Z. von der Schweiz vertreten. Meine letzte Information war zu dem Thema das auf Grund der deutschen Wikivielfalt wohl dort eine multible Vernetzung durchgeführt wird. Wenn sich vertrete der Einzelnen Wikis um die Internationale Vernetzung kümmern. ( d.h. auch entsprechende DB Einträge der anderen einführen ). Auch wird dort an einem Zentralen "Commons" Medienverz. gearbeitet [http://media.scoutwiki.org] --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]]<br />
<br />
<br />
<br />
==Wo ist der Verband XY auf der Hauptseite hin?==<br />
<br />
Auf der Hauptseite gab es mal ein Kästchen [[PPÖ]], es gibt mehr als 10 Artikel zum Thema PPÖ und auch einige User aus meinem Bund.<br />
Irgendwie unlogisch, dass die PBS aufscheinen die PPÖ aber nicht mehr.<br />
[[Benutzer:Phips|Phips]],26.1.2007,20:07<br />
<br />
Übrigens die Box PSG gibts auch nicht mehr?<br />
Sind die gelöscht worden oder läuft das über Zufall?<br />
[[Benutzer:Phips|Phips]],26.1.2007,20:14<br />
: Es werden zufällig 7 Verbände in einer zufälligen Reihenfolge angezeigt. vgl. [[#Übersichtliche Einordnung von Verbänden]] . --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 21:00, 26. Jan 2007 (CET)<br />
<br />
Danke.[[Benutzer:Phips|Phips]],26.1.2007,22:20<br />
: Könnte das vielleicht einer von den Sysops mal auf die Hauptseite schreiben, der Hinweis : ''Eine Übersicht der im Scout-o-Wiki verzeichneten Verbände findet sich hier.'' könnte vielleicht für Verwirrungen und noch mehr Fragen zu diesem Thema führen. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 23:50, 26. Jan 2007 (CET)<br />
: Nachtrag:<br />
: Scheinbar ist es noch zu undeutlich ^^ ... also hier eine vielleicht bessere Variante:<br />
: --alt------------------------------------<br />
:: Eine Übersicht aller im Scout-o-Wiki verzeichneten Verbände findet sich [[:Kategorie:Pfadfinderverband|hier.]]<br />
:: Hier eine zufällige Auswahl:<br />
: -----------------------------------------<br />
: --neu------------------------------------<br />
:: '''Zufällige, automatisch wechselnde Auswahl''' der im Scout-o-Wiki verzeichneten Verbände & Bünde:<br />
:: <small>Alle z.Z. nicht angezeigten Verbände/Bünde finden sich in der [[:Kategorie:Pfadfinderverband|Kategorie aller Pfadfinderbünde/Verbände]]</small><br />
: -----------------------------------------<br />
: Und dieses 10er Limit ding da müsste auch noch raus, jeder soll da erscheinen dürfen... bitte... :-) :-) ... --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 22:57, 6. Feb 2007 (CET)<br />
<br />
== Datenbank Dumps ==<br />
<br />
: Moinsen, sagt mal wie siehtn das aus mit öffentlichen Datenbankdumps, also die gesammte Datenbank zum Download wie das z.B. auch Wikipedia ( vgl. Wikipedia dumps - http://download.wikimedia.org/ ) anbietet. Ich meine es geht mir darum das die Inhalte nicht verloren gehen, sollte es zu einem DB crash kommen oder der gleichen. Vergleichbares Problem findet sich z.B. gerade mit der Verbandsdatenbank vom [http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/ PT]... der PT ist wegen irgendwas '''''vorerst''''' komplett geschlossen... die Daten sind also Futsch, wenn es sich nicht klärt. Da wir hier aber unter GNU FDL sind, sollte es kein Problem sein entsprechende Dumps exclusiv der Benutzerdaten bereitzustellen. ... Sacht mal was ihr davon haltet oder vielleicht auch einer von den Sysops wie da so die Lage zu ist... ( klar, jeder wird sagen hier wird das nicht passiern, aber wenn ..., dann ist all die Arbeit Futsch ) ... --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 00:33, 6. Feb 2007 (CET)<br />
<br />
Gute überlegenswerte Idee--[[Benutzer:Phips|phips]] 01:13, 6. Feb 2007 (CET)<br />
:: hey Loki ... hier passiert nix. :) <br />
::Spaß beiseite - die Idee ist gut, ich will auch vor allem anderen dass die Arbeit die ich hier in Artikel gesteckt habe nie verloren geht. Ich werde den Vorschlag an die Verantwortlichen weiter geben. --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 09:00, 6. Feb 2007 (CET)<br />
<br />
== Zitatplugin ==<br />
<br />
: Moin könnte einer von den Sysops mal das Zitatplugin [http://meta.wikimedia.org/wiki/Cite/Cite.php] installieren, damit kann man schöner auf Quellen verweisen. Danke. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 20:33, 10. Feb 2007 (CET)<br />
:: hat zwar etwas gedauert, ist jetzt aber erledigt --[[Benutzer:Www.chris.de|wwwchrisde]] 13:18, 19. Jul. 2009 (UTC)<br />
<br />
== Verknüpfen UND Verlinken ==<br />
<br />
Ist es und wie es ist möglich, das man eine interne Wiki Verknüpfung gleichzeitig als Internet-Link erstellt? Ich versuche gerade die Sackgassenartikel zu verknüpfen. Es gibt aber eine Landesverbandsseite vom BdP, die nur Internet-Links aufweist. Wenn jetzt einer der Stämme einen eigenen Wiki-Artikel schreibt - wie ist der dann noch verknüpfbar? --[[Benutzer:CD0973|CD]] 08:27, 11. Feb 2007 (CET)<br />
Mhm am besten die Namen grundsätzlich auf den Wiki-Artikel verknüpfen und dann den Externen Link hintendran) Vielleicht auch mit dem LinkBegriff (Webseite) ... was meinst du? --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 16:47, 11. Feb 2007 (CET)<br />
:Ja, schon das mit dem Hintendran - ich denk anders geht eine interne und externe Verknüpfung nicht "gleichzeitig". --[[Benutzer:CD0973|CD]] 08:20, 13. Feb 2007 (CET)<br />
<br />
== Kaputte Hauptnavigation ==<br />
<br />
Der zweite Punkt in der Hauptnavigation lautet { { SITENAME } }-Portal (ohne die Leerzeichen natürlich... an dieser Stelle funktioniert die Variable aber offenbar) und linkt auf einen Fehler. Da liegt wohl was im Argen. --oskar. 10:04, 15. Feb 2007 (CET)<br />
<br />
== Scout o Wiki - Favicon ==<br />
<br />
Hallo ihr,<br />
Ich hab mir jetzt mal erlaubt ein Favicon einzustellen. Es war nach einigen Versuchen das beste Ergebnis - Ist nicht einfach das neue Log auf 16 Pixel zu schrumpfen. Wenn euch was besseres gelingt, nur her damit. --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 17:13, 22. Mai 2007 (CEST)<br />
<br />
== Link auf Pfadfinder-Podcast ==<br />
<br />
Zum 100-Jährigen wird unter anderem ein Pfadfinder-ABC als Ton-Podcast gemacht. Ich finde, das sollte man prominent auf der Startseite bewerben. http://scouting100.podspot.de/ mehr unter http://www.pfadiblog.de/2007/06/01/podcast-16-michael-schulte-uber-den-scouting100-podcast/ --[[Benutzer:Tordans|Tordans]] 11:25, 11. Jun 2007 (CEST)<br />
<br />
== Geschützte Seiten erstellen? ==<br />
<br />
Moin, bei "Quelltext betrachten" wird auf [[Scout-o-Wiki:Geschützte Seiten]] verwiesen. Wird diese Seite noch erstellt?--[[Benutzer:Gero|Gero]] 14:27, 8. Jan 2008 (CET)<br />
: Eher unwahrscheinlich, ist halt der std. Text von Mediawiki. Könnte man ggf. die entsprechende Systemseite bearbeiten und den Verweis entfernen. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 17:38, 8. Jan 2008 (CET)<br />
== Themen Ergänzung ==<br />
<br />
Moin, auf der Hauptseite könnte man gut noch ein Thema "Fahrt und Hike" einbauen. Würde jedenfalls zu Pfadfindern passen, die vorwiegend draußen, aber nicht das ganze Jahr im Lager sind.--[[Benutzer:Gero|Gero]] 14:31, 8. Jan 2008 (CET)<br />
: {{Pro}} : Könnte mir vorstellen das aus ''Lager / Lagerorganisation'' -> ''Fahrten und Lager'' wird. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 17:38, 8. Jan 2008 (CET)<br />
:: Ich fände ein eigenes Thema (z.B. "Unterwegs") besser, als es im Thema Lager einzubinden. Aber das muß wohl jemand machen, der die Rechte dazu hat... --[[Benutzer:Gero|Gero]] 12:48, 16. Jan 2008 (CET)<br />
<br />
== Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder ==<br />
<br />
Zur Hauptseite:<br />
<br />
Die nächste Untergliederung im VCP lautet VCP-Land und nicht VCP-LV. LV bedeutet Landesversammlung. Bitte ändern. Danke smokie.<br />
<br />
== Datenbank dumps öffentlich ==<br />
<br />
: Hi ich hab glaube schon vor ewigen Zeiten mal darum gebeten, das man an die Datenbank des Hauptnamensraums herunterladen darf? Ist ja GFDL. Mir ist das gerade jetzt wieder aufgefallen, was passiert in dem Fall, falls ... was auch immer. Aber es könnte ja so etwas passieren wie beim [http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/ Pfadfinder Treffpunkt] und alle gesammelten Daten von hier sind unwiederbringlich futsch. Ich glaub der ein oder andere der hier schreibt würde sich schon Ärgern. - Wikipedia bietet das auf http://dumps.wikimedia.org/ an. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 19:57, 10. Mär 2008 (CET)<br />
:: Das ist eine gute Idee! Wer kann denn so einen Datenbank-Dump erstellen? Ich als Admin habe noch nirgends eine Option gefunden, sowas zu machen. --[[Benutzer:Rocky|Rocky]] 20:22, 10. Mär 2008 (CET)<br />
::: also wenn man das als server admin nicht kann ... hmm, also prinzipiell kann das jeder betriebsystem benutzer der das recht hat die datenbanktabellen direkt lesend zuzugreifen --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 21:01, 12. Mär 2008 (CET)<br />
::: Nachtrag: so müsste es wohl funktionieren (kann man sich damit dann auch gemütlich in dem taskplaner vermerken, das man es nicht immer selber machen muss) [http://dev.mysql.com/doc/refman/5.0/en/mysqldump.html]; dabei ist darauf zu achten das so benutzertabellen nicht unbedingt mit exportiert werden sollten. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 14:11, 13. Mär 2008 (CET)<br />
:::: Ich bin kein Server-Admin, sondern nur Wiki-Admin. Laut [[Scout-o-Wiki:Administratoren]], den du übrigens selbst erstellt hast :-), müsste [[Benutzer:Daniel|Daniel]] Datenbankzugriff haben. --[[Benutzer:Rocky|Rocky]] 16:26, 13. Mär 2008 (CET)<br />
::::: Dann Asche auf mein Haupt; da hab ich nicht nachgesehen (obwohl da auch außer dem Titel nix von Admin auf der Seite steht :-P ) ... egal ... Kannst du es ggf. mal auf den Admin Diskussion Tisch / Aufgabenliste bringen? --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 16:34, 13. Mär 2008 (CET)<br />
<br />
== Serverfehler bei Kategorien ==<br />
<br />
Ich kann schon seit einiger Zeit nicht mehr auf [http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Kategorie:VCP-Stamm Kategorie:VCP-Stamm] oder [http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Kategorie:DPSG-Stamm Kategorie:DPSG-Stamm] zugreifen. Kriege eine leere Seite (Firefox) oder einen Serverfehler (IE). Datenbankeinträge sind aber anscheinend noch vorhanden. <br />
Wie kommt denn sowas? --[[Benutzer:The Lady Who|The Lady Who]] 19:43, 9. Jul. 2009 (UTC)<br />
<br />
:Ich habe mir das mal angeschaut. Ich kann den Fehler nachvollziehen, konnte aber keinen Hinweis finden das Problem zu beseitigen - daher folgender Vorschlag als Bugfix - habe die neue Kategorie '''VCP-Stämme''' angelegt und die Artikel aus der Kategorie VCP-Stamm in diese Kategorie überführt. Drei Stämme sind mir entgangen. Wer über die Kategorie VCP-Stamm in einem Beitrag stolpert, diese bitte auf VCP-Stämme ändern. Bei der Menge der DPSG Stämme ist dieses Vorgehen dort um einiges aufwendiger. Wenn keiner eine bessere Idee hat würde ich dort das gleiche Vorgehen vorschlagen. --[[Benutzer:Www.chris.de|wwwchrisde]] 13:03, 19. Jul. 2009 (UTC)<br />
<br />
::Da das Problem anscheinend mit Einsatz der Google Maps Extension zusammenhängt, habe ich jetzt einfach eine frühere Version von [[:Kategorie:DPSG-Stamm]] wiederhergestellt. Vielleicht verträgt sich die Version der Extension ja nicht mit MediaWiki 1.14? --[[Benutzer:The Lady Who|The Lady Who]] 18:26, 22. Nov. 2009 (UTC)<br />
<br />
== Datenbankfehler bei <movepage> ==<br />
<br />
Man kann Seiten nicht mehr verschieben!<br />
1176: Key 'log_user_type_time' doesn't exist in table 'logging' (localhost)<br />
--[[Benutzer:The Lady Who|The Lady Who]] 11:58, 4. Dez. 2010 (CET)<br />
: Kann mal bitte jemand nachschauen, was da los ist? Seiten verschieben ist doch eine ziemlich grundlegende Funktion in einem Wiki! Ich trau mich gar nicht, mir meinen anspruchsvolleren Anfragen rauszurücken, solange die Basics nicht laufen ;)<br />
: --[[Benutzer:The Lady Who|The Lady Who]] 21:27, 4. Jan. 2011 (CET)</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=B%C3%BCndisch_und_Scoutistisch&diff=32919Bündisch und Scoutistisch2011-01-02T19:34:02Z<p>The Lady Who: /* Bündisch contra Scoutismus */</p>
<hr />
<div>==Erläuterung==<br />
'''Im deutschsprachigen Raum''' fällt eine deutliche Abgrenzung zwischen ''bündischen'' und ''scoutistischen'' Bünden/Verbänden, durch die Verschmelzung beider Ideenwelten, oft sehr schwer: es existiert ein breites Spektrum unterschiedlicher Gewichtungen. Dieser Artikel versucht, beide Pole mit ihren jeweils ureigenen Elementen näher zu beschreiben. Die jeweils andere Ideenwelt zu verstehen bildet die Grundlage gegenseitiger Akzeptanz.<br />
<br />
'''Außerhalb des deutschsprachigen Raumes''' ist das Bündische jedoch unbekannt oder fremd. Der Scoutismus bildet die gemeinsame Grundlage der weltweiten [[Pfadfinderbewegung]].<br />
<br />
'''Bündisch''' bezeichnet eine besondere Form des Zusammenlebens in Gruppen oder eben ''Bünden'' im deutschsprachigen Raum. Der Versuch, diesen Begriff vom '''Scoutismus''' zu trennen, gelingt oft nur auf einer philosophischen Ebene. Das ''Pfadfinderische'' beruht dabei auf ''Kameradschaft'' und damit auf der Vernunft, während das ''Bündische'' auf der ''Freundschaft'' als engerer Beziehungsebene und damit auf der Emotion beruht. Eine Konsequenz daraus lautet, dass Pfadfinder auch dann zusammenarbeiten können, wenn sie nicht befreundet sind bzw. sich neutral gegenüber stehen, während sich bündische Gruppen von einem solchen Mitglied trennen; sogar trennen müssen, um ihr Ideal zu leben.<br />
<br />
''Bündische'' bilden häufig seedukative (gleichgeschlechtliche) Gruppen, die sich in Freundschaft verbunden fühlen und sich in ihrer Zusammensetzung kaum ändern. Ein [[Stufenwechsel]], wie er bei Pfadfindern üblich ist, ist dadurch nur schwer denkbar. Auf der anderen Seite waren die ersten koedukativen Pfadfindergruppen in Deutschland bündische geprägte Gruppen. Neu "[[Keilen|gekeilte]]" Mitglieder lernen von den anderen, wobei der Führer meist ein ''primus inter pares'', also der "Erste unter Gleichen" ist. Beim Verlassen der Gruppe (oder Auflösung derselben) begründen meist einige Mitglieder neue Gruppen. <br />
<br />
Das alles schließt nicht aus, dass solche bündische Gruppen einen größeren Bund mit gemeinsamen Formen ("''[[Kluft]]''", Liedgut, Traditionen) bilden. Ein solcher ''Bund'' neigt dazu, selten wesentlich mehr als 200 Mitglieder zu haben, damit jeder noch jeden kennen kann. Die meisten Pfadfinderbünde sind jedoch keine durch persönliche Beziehungen gewachsenen Lebens''bünde'' nach bündischem Ideal, sondern eher Interessen-/Funktions''verbände'' (im Aufgabenfeld der [[Jugendpflege]]).<br />
<br />
==Exkurs: bündische Geschichte==<br />
Die Ideenwelt des ''Scoutismus'' ist von [[Robert Baden-Powell]] in seinem Buch [[Scouting for Boys]] klar und eindeutig umrissen worden und liegt jedermann zur Einsichtnahme vor. Ein vergleichbar grundlegendes Werk gibt es für die Ideenwelt des ''Bündischen'' nicht, so dass es eines kleinen historischen Exkurses bedarf um sie richtig einzuordnen:<br />
<br />
=== Die bündische Phase (1918-1933)===<br />
''Bündisch'' sein, ist untrennbar mit dem Begriff der deutschen [[Jugendbewegung]] verbunden. Nachdem sich [[Wandervogel]] und Pfadfinderbewegung vom - erst durch Kriegsfreiwillige enthusiastisch unterstützten - 1. Weltkrieg erholten (sehr viele Führungspersönlichkeiten waren gefallen), begann die so genannte "Bündische Phase" der Jugendbewegung von 1918-1933:<br />
<br />
Den Mitgliedern der Jugendbewegung reichte es nach 1918 nicht mehr, nur ihre Jugend gemeinsam zu verleben. Es bildete sich der Willen, die gesamte Gesellschaft zu verändern: Man stebte nun ritterliche Ideale an, denen jeder Einzelne auch im Erwachsenenalter anhängen sollte. So entstand die Begrifflichkeit eines "Lebensbundes", der nicht mit dem Erwachsenwerden endet, sondern das ganze Leben einbezieht. Viele Bünde sahen das Bestehen eines [[Lebensbund|Lebensbundes]] als in koedukativen Bünden (die es vorher im Wandervogel schon manchmal gab) schwer verwirklichbar und die Orientierung richtete sich mehr auf eine geschlechtsgetrennte Arbeit.<br />
<br />
In der Folge kam es zu einer starken Durchdringung von bündischen und scoutistischen Elementen (siehe unten). Auch bündische Pfadinder sind seitdem keine Seltenheit und die Grenzen verwischten so sehr, dass viele der Meinung waren, dass sie im Prinzip das selbe machten. 1925 kam es mit dem Zusammenschluss eines Pfadfinderbundes und eines Wandervogelbundes zur Gründung des ''Bund der Wandervögel und Pfadfinder'' (BdWuP), der sich später ''Deutsche Freischar'' nannte. In diesem Bund gelang es verschiedenste Zielsetzungen mit gemeinsamen Formen (Kleidung, Fahrtentechnik, Fahrt, etc.) zu verbinden. Gruppen, die sich diesem Konzept nahe fühlen oder wesentliche Elemente des ''Bündischen'' übernommen haben bezeichnen sich seitdem als ''bündisch''. <br />
<br />
Gegen 1929 kamen [[Jungenschaft]]en auf, die wiederum das Verständnis des Lebensbundes ablehnten und eher einem sogenannten "Jugendreich" (einer eher geschlossenen Gegenwelt im Jugendalter) anhingen. Die Jungenschaftbewegung brachte Elemente wie die [[Kohte]], [[Jurte]] und [[Jungenschaftsjacke]] in die deutsche Jugendbewegung ein.<br />
<br />
Die bündische Bewegung erstarb mit den Verboten durch das nationalsozialistische Regime die ab 1933 ausgesprochen wurden; spätestens mit der Aktion ''Zerschlagung bündischer Reste'' (etwa 1936), im Rahmen derer z.B. [[Robert Oelbermann]] inhaftiert wurde. Die Einzelnen blieben aber oft ihren Idealen im Verborgenen treu.<br />
<br />
===Verbot der Bündischen Jugend===<br />
[[Datei:Verbot_buendische_jugend.jpg|thumb|Zeitungsartikel: Verbot der Bündischen Jugend]] <br />
Zeitungsartikel aus den "Leipziger Neuesten Nachrichten" Nr. 209 vom 28. 7.1939:<br />
<br />
''Das Verbot der bündischen Jugend''<br />
''Der Reichsführer SS und Chef der Dt. Polizei im Reichsministerium des Innern hat durch eine im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger vom 20. Juli 1938 veröffentlichte Verordnung das '''Verbot der bündischen Jugend''' neu gefaßt. Hiernach ist die Fortführung der bündischen Jugend ([[Deutsche Freischar]], Freischar junge Nation, [[Großdeutscher Bund]], [[dj.1.11|Deutsche Jungenschaft vom 1.11.]], Deutsche [[Jungentrucht]], Oesterreichisches Jungenkorps, Graues Korps, [[Nerother Wandervogel|Nerother Bund]], [[Bund zur Errichtung der Rheinischen Jugendburg]], [[Reichsschaft deutscher Pfadfinder]], [[Deutscher Pfadfinderbund]], [[Österreichischer Pfadfinderbund|Oesterreichischer Pfadfinderbund]], Christliche Pfadfinderschaft, Deutsche Pfadfinderschaft, St. Georg-Pfadfinderkorps, Quickborn-Jungenschaft, Deutschmeister-Jungenschaft, Stromkreis, Grauer Orden, Freischar Schill und Eidgenossen, Bündischer Selbstschutz, Navajo usw.) untersagt.''<br />
''Wer es unternimmt, den organisatorischen Zusammenhalt einer früheren bündischen Vereinigung aufrecht zu erhalten oder eine neue bündische Vereinigung zu bilden, insbesondere wer auf andere Personen durch Weitergeben von bündischen Schrifttums, [[Liederbuch|Liederbüchern]], u. dergl. in diesem Sinne einwirkt oder wer bündische Bestrebungen in anderer Weise unterstützt, wird gemäß §4 der Verordnung des Reichspräsidenten von Schutze von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 (RGBl. I, Seite 83) bestraft.''<br />
<br />
===Der Wandervogel und die Bündischen===<br />
Fünfzig Jahre deutsche Jugendbewegung / Von H. Schierer<br />
(aus: DIE ZEIT, 8. 9. 1949, Nr. 36)<br />
<br />
Vor fünfzig Jahren unternahm der Schüler-Stenographenverein zu Berlin-Steglitz unter Führung einiger. Primaner, darunter der Schöpfer des „Wandervogel'', Karl Fischer, eine Fahrt in den Böhmerwald. Das Erlebnis dieser Fahrt führte zur Gründung des "Wandervogel", der zum Ausgangspunkt der deutschen Jugendbewegung wurde. Ein halbes Jahrhundert liegt in diesen Wochen zwischen jenem Aufbruch der Jungen und den Jugendzeltlagern, denen wir heute wieder in allen deutschen Landschaften begegnen. Die ersten Formen des Jugendlebens zu Beginn unseres Jahrhunderts lehnten sich an die Gebräuche der mittelalterlichen Fahrenden Schüler und der Landstreicher an. „Fahrende Scholaren" hieß der von Karl Fischer nach der Böhmerwaldfahrt gegründete Bund. Ihre Sprache war der Kundenjargon der Landstraßen. Wenn man abends vom "Tippeln" oder "Klotzen" müde war, suchte man sich eine "Bleibe", um zu "pennen". Kundenkonvent hieß ihre Zusammenkunft. Mit Protesten und Verboten begleiteten die Steglitzer Bürger diese Entwicklung. Pfarrer, Lehrer und Professoren von Ruf, die in der jungen Bewegung die Träume ihrer eigenen Jugend verwirklicht sahen, stellten sich als „Eufrat" (Eltern und Freundesrat) schützend vor sie und schoben die Bedenken der Eltern beiseite. <br />
<br />
Der 1901 für die junge Bewegung gefundene Name "Wandervogel" charakterisiert ihr Wesen. Sie hatte keine festen Ziele, sie hatte den Willen zum Schweifen, Schauen, Erleben und Freisein — alle anderen angeblichen Ziele wie Abstinenzlertum, Militarismus und Antimilitarismus, Nationalismus und Internationalismus, Lebensreformer, Nacktkultur, Homosexualität sind ihr später, meist von ihren Gegnern, untergeschoben worden. Die Wandervögel suchten den Ausweg aus der Sackgasse der Zivilisation, aus Lüge und Heuchelei. <br />
<br />
Die ersten Wandervogel-Führer zogen als Studenten in Universitätsstädte, wo sie neue Ortsgruppen gründeten. Die Idee, die sich gegenüber dem ursprünglich rauhen urburschenschaften Pachantentum verfeinert hatte, zog alle Kreise der Jugend an. Die anfängliche Exklusivität, die den Bund auf höhere Schulen beschränkte, fiel. „Der gesamten deutschen Jugend soll der "Wandervogel" zugänglich sein, war 1911 verkündet worden. Und alle Jugendorganisationen der Vereine, Parteien und Konfessionen, legten Wert darauf "zur Jugendbewegung gezählt zu werden. Sie kopierten die Trachten, sangen die vom „Wandervogel'' wiederentdeckten alte Volkslieder, spielten „Klampfe", nannten ihre Heime „Nest", enthielten sich des Tabaks und Alkohols. Dabei waren alle diese Dinge doch nur Äußerlichkeiten, die wenig über das Wesen der Jugend aussagten, die im Grunde ziellos war: „Unser Ziel ist die Mannigfaltigkeit des Lebens.<br />
<br />
Die zehn Jahre zwischen Gründung des "Wandervogel" und dem ersten Weltkrieg brachten Neugründungen von Bünden und Aufspaltungen der alten. Die Gründe hierfür waren kaum prinzipieller Natur, oft nur persönlich oder regional bedingt. Wenn es jedoch um das Grundprinzip der jugendlichen Freiheit ging, herrschte Einigkeit unter den Bünden. Als 1913 die Hundertjahrfeier der Völkerschlacht bei Leipzig mit Aufmärschen patriotischer Bürgervereine, Militärmusik und lauten Reden der Selbstbeweihräucherung vorbereitet wurde, setzten die Bünde ihr eigenes Fest auf dem Hohen Meißner bei Kassel dagegen, wo sie ihre Einigung mit der Formel einleiteten: "Die freideutsche Jugend will ihr Leben in innerer Wahrhaftigkeit selber gestalten. Für diese Freiheit tritt sie unter allen Umständen geschlossen ein." Doch der erste Weltkrieg verhinderte die organisatorische Einigung. Von 12 000 "Wandervogel"- Soldaten fielen 7000, darunter fast die gesamte Führerschaft.<br />
<br />
Die zweite Phase der Jugendbewegung begann in der frühen Nachkriegszeit. Jugendbünde aller Richtungen schossen wie Pilze aus dem Boden, Gruppen "wilder Wandervögel" brachten die Bewegung in Verruf. Einige Wandervogel- und Pfadfinderbünde, die sich, der Meißnerformel getreu, von allen Zweckbestrebungen freimachten, wurden spöttisch die "Bündischen" genannt und von "rechts" und "links" und von den Konfessionen bekämpft. "Den Rechtsstehenden waren sie zu liberal, zu pazifistisch und des Internationalismus verdächtig wegen ihrer Beziehungen zu den Boy-Scouts und anderen ausländischen Jugendorganisationen. Die Linke dagegen tadelte die Bündischen als "bürgerliche Reaktionäre", da der Auslesecharakter der Bünde und ihr geistiges Niveau den Durchschnittsvolksschüler und Arbeiter aus ihren Reihen ausschloß. Sie warfen ihnen ihr zuchtvolles Auftreten und die alten Soldatenweisen ihres Liederschatzes als Militarismus vor. "Trotz der Widerstände eroberte sich die Jugendbewegung Schlüsselstellungen in der Pädagogik, den sozialen Berufen, im Buchhandel und Verlagswesen und in der Jugendpflege. <br />
<br />
1933 hatte sie der deutschen Jugend aller Richtungen ihren Stempel aufgedrückt. Unter der Drohung ihrer Auflösung durch den Nationalsozialismus schlossen sich die verschiedenen Richtungen zusammen, doch entgingen sie damit nicht ihrem Schicksal. Soweit die Bünde nicht ihre Selbstauflösung vorzogen, wurden sie von der HJ übernommen, doch sie blieben ein Fremdkörper. In periodischen Abständen setzten Verfolgungen der "Bündischen in der Hitlerjugend ein, bis die Jugendbewegung von einst ihr Ende gefunden hatte.<br />
<br />
Doch das war nur ein Ende nach außen: Ohne den Wandervogel und die Bündischen ist heute kein Jugendleben denkbar. Inhalt, Form und Requisiten gehen auf sie zurück. Was die Jugend vor dem ersten Weltkrieg entdeckte und schuf, das hat die Jugend von heute sich zu eigen gemacht; Jugendherbergen, Volkstänze, das Zelten, den unbefangenen Umgang von Jungen und Mädchen und die Begegnungen mit ausländischer Jugend.<br />
<br />
===1945 bis heute===<br />
Nach dem 2. Weltkrieg wurden bündisch geprägte [[Jungenschaft]]en, [[Wandervogel]] und Pfadfinderbünde wieder- oder neugegründet (Beispielsweise der [[Nerother Wandervogel]] oder die [[CPD]]). Das Bündische erreichte aber nicht mehr die in der Zeit von 1918-1933 bestehende prägende Ausstrahlung auf die Gesamtheit der deutschsprachige Jugend.<br />
<br />
Die viele bündische Gruppen sehen - früher wie heute - eine untereinander verbindende Gemeinsamkeit in der [[Meißner-Formel]].<br />
<br />
==Bündisch contra Scoutismus==<br />
<br />
Die Beziehungen zwischen Bündisch (Jungenschaftlich) und Scoutismus hat Olaf Schwencke, Pinneberg in "Briefe an die Führerschaft" (die damalige Führerzeitschrift des BDP) im Dezember 1959 sehr treffend und exemplarisch für die deutsche Pfadfinderbewegung formuliert, wenn auch die Darstellung des Scoutismus einseitig in etwas Unselbstständiges, Gleichmacherisches verzerrt ist, das nicht der scoutistischen Grundidee entspricht, sondern nur einer bestimmten Fraktion im BDP dieser Zeitstellung:<br />
<br />
"[...]Unser Pfadfinderbund lebt aus der Überlieferung der Formen des weltweiten Pfadfindertums [[Baden-Powell]]s und denen der [[Jugendbewegung]]. Extrem formuliert: Aus dem Scoutismus und dem Jungenschaftlichen. Beide sind 'Antithesen' und müssen zur fruchtbaren Synthese vereint werden. De Frage ist, wie es geschieht! Bekanntlich gibt es - oder gab es - in unserem Bund Gruppen, die zwar äußerlich Pfadfinder waren, aber doch auf ihre Art im wesentlichen im Stil von Jungenschaften lebten und sich in die Formen des größeren Bundes nicht fügen konnten. Ich meine den '[[Pfadfinderschaft Grauer Reiter|Grauen Reiter]]', der mit gestalteten Lagern, [[Fahrt#Gro.C3.9Ffahrt|Großfahrten]] und einer fruchtbaren musischen Arbeit mit Werken und eigenem Liedgut eine geistige Linie nach 1945 fand. Dass in ihren Reihen Bewegung war, zeigte sich darin, dass ihre 'Linie' in ihrem reichen Schrifttum, in jungenhafter Sprache geschrieben, auch andere, landesmarkfremde Stämme und Sippen begeisterte. Dass sie durch Aufnahme dieser Gruppen in ihren Gau, der in Süddeutschland lag, die Gliederung der größeren Gemeinschaft des Bundes in Unordnung brachte, machte aber wieder deutlich, dass ihnen ihre geistige Linie vor dem Pfadfindergesetz zu stehen schien. <br />
Aber auch das andere Extrem gibt es: Die Pfadfinderstämme, für die es scheinbar nie eine Jugendbewegung gegeben hat! Für sie gibt es keine 'große Fahrt', sondern nur das programmmäßige Lager. Das Lager, das aus Ländern, die nie eine Spur von Jugendbewegung kannten, eingeführt ist, ist das Prinzip der [[Jugendpflege]], während die Jugendbewegung zur Fahrt drängt. Für sie gibt es auch kein schöpferisches Gestalten im Werken und Laienspiel - dafür aber immer neue Knoten; keine morgendliche Pirsch, sondern ein Marschieren im Gleichschritt durch den Wald - und wenn man alles beherrscht, gibt es badges, badges. - (Ich stütze meine Angaben auf den selbst gedrehten Film einer Gruppe unseres Bundes.) Ihre Führer sind vielleicht Bundeswehroffiziere, die noch nicht wissen, dass der Bund Deutscher Pfadfinder aus dem Stadium des Scoutismus von vor 1914 heraus ist. [...]"<br />
<br />
Im deutschsprachigen Raum kann man daher nicht mehr zwischen Verbänden trennen, die eine pure Herkunft aus der deutschen Jugendbewegung haben, und Verbänden, die den Ideen Baden-Powells in "reiner" Form (sogenannter Scoutismus) anhängen. Beide Richtungen und Ideenwelten haben sich gegenseitig befruchtet und durchdrungen. Sieht man "bündisch" (jungenschaftlich) und "scoutistisch" als gegenüberliegende Endpunkte einer Skala, so kann man bei vielen Verbänden eine gewisse Tendenz benennen. Sie lassen sich als "bündisch", "eher bündisch", "eher scoutistisch" oder "scoutistisch" einordnen. Um die Unterschiede beider Ausrichtungen zu verdeutlichen, sind hier den "bündischen" Elementen "scoutistische" Elemente gegenübergestellt: <br />
<br />
===Bündische Elemente=== <br />
Die nachfolgenden Elemente, Formen und Äußerlichkeiten charakterisieren bündische Gruppen.<br />
Natürlich kommt es zu unterschiedlichen Gewichtungen einzelner Elemente.<br />
<br />
* Bündisch-Sein als Selbstzweck zur individuellen Persönlichkeitsbildung.<br />
* Die Basis ist Freundschaft.<br />
* Die Kleidung ist rustikal: Lederhose oder auch Zunfthose, [[Jungenschaftsjacke]] (oft achteckiges) [[Barett]]: Sie repräsentiert das Aufbegehren gegen Strenge und Enge.<br />
* Traditionelle Technik und Ausrüstung, z.B. Verwendung von [[Schwarzzelt|Schwarzzelten]] und [[Affe|Affen]], als bewusste Abgrenzung gegenüber anderen Arten von Jugendgruppen.<br />
* Aktionsschwerpunkt (Inhalt) ist die [[Fahrt]]. Erst danach kommen [[Tippel]] und [[Lager]].<br />
* Ausrichtung auf eine Gemeinschaft/Verbundenheit für das ganze Lebensalter ([[Lebensbund]]).<br />
* Beginnt erst im Jugendalter (ca. ab 10 Jahren). Es kann nicht jeder Mitglied werden, es gilt das Auswahlprinzip z.b. [[Keilen]] (Passt der/die zu uns?).<br />
* kleine geschlechtshomogene "Horten" oder "Fähnlein" die gemeinsam "alt" werden.<br />
* Prinzip "Jugend führt Jugend": der Gruppenführer, der ''primus inter pares'' ist oft nur wenig älter als die Gruppenmitglieder.<br />
* Romantischer, musischer Schwerpunkt (bündische [[Liedschöpfer]]).<br />
* Ausrichtung an der [[Meißner-Formel]].<br />
<br />
===Scoutistische Elemente=== <br />
Die nachfolgenden Elemente, Formen und Äußerlichkeiten charakterisieren scoutistische Gruppen.<br />
Natürlich kommt es zu unterschiedlichen Gewichtungen einzelner Elemente.<br />
<br />
* Die Pfadfinderei ist eine Erziehungsmethode.<br />
* Die Basis ist Kameradschaft.<br />
* Die Kleidung ist die [[Kluft]]. Sie repräsentiert Ordnung, Homogenität und überbrückt Klassen- sowie Standesunterschiede.<br />
* Pfadfinder entwickeln und adaptieren auf die Bedürfnisse abgestimmte Techniken, z.b. Verwendung von [[Weißzelt|Weißzelten]] oder Iglus<br />
* Aktionsschwerpunkt ist das [[Lager]]. Erst danach kommen [[Hike]] und [[Fahrt]]<br />
* Ausrichtung auf Gruppen mit [[Stufenwechsel]], danach scheiden die Mitglieder aus oder finden sich in speziellen Gruppen (Sippen) für Ältere.<br />
* Pfadfinderisches wird als Erziehungsmethode für Kinder (ca. ab 7 Jahren) und Jugendliche eingesetzt. Es kann jeder Mitglied werden.<br />
* Wechsel zwischen Klein- und Großgruppe.In Deutschland sind die Gruppen in manchen Bünden koedukativ. [[Stufenwechsel]], älter werdender Mitglieder in eine neue, ältere Gruppe.<br />
* Junge erwachsene erziehen Kinder und Jugendliche zur Selbstständigkeit.<br />
* Schwerpunkt liegt in der jeweiligen Orientierung (z.B. Religion, Seefahrerei).<br />
* Ausrichtung am [[Pfadfindergesetz]].<br />
<br />
==Weblinks==<br />
<br />
* [http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCndische_Jugend Wikipedia Artikel: Bündische Jugend]<br />
* [http://www.vcp-taunusstein.de/index.php?option=com_content&task=view&id=81&Itemid=36 Die Bündische Jugend und die Besonderheit der deutschen Pfadfinderei]<br />
* [http://pfadfinderei.eu/ pdf-Buch "Der schwarze Schimmel"]<br />
* [http://home.scoutnet.de/froeschel/buendisch.html Diskussion "Was, bitte, ist das 'wahre Bündische'?"]<br />
<br />
[[Kategorie:Begriffserklärung]]<br />
[[Kategorie:Geschichte]]<br />
[[Kategorie:RjB]]<br />
[[Kategorie:Theorie]]<br />
[[Kategorie:Jugendbewegung]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Grunds%C3%A4tze&diff=32918Grundsätze2011-01-02T19:30:26Z<p>The Lady Who: </p>
<hr />
<div>{{Überarbeiten}}<br />
[[Baden-Powell]] formulierte 3 '''Grundsätze''', die für jeden Pfadfinder von Bedeutung sind:<br />
<br />
* Die Pflicht gegenüber Gott<br />
* Die Pflicht gegenüber Dritten<br />
* Die Pflicht gegenüber sich selbst<br />
<br />
[[Kategorie:Pfadfinderisches Prinzip]]<br />
[[Kategorie:DPSG]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Allzeit_bereit&diff=32917Allzeit bereit2011-01-02T19:29:57Z<p>The Lady Who: </p>
<hr />
<div>'''Allzeit bereit''' ''(Be Prepared)'' ist das Motto, welches sich [[Baden-Powell]] für die [[Pfadfinderbewegung]] ausgesucht hat.<br />
<br />
[[BiPi]] möchte damit sagen, dass jeder Pfadfinder allzeit bereit dazu sein sollte, seine pfadfinderischen Pflichten (vgl. [[Pfadfinderversprechen|Versprechen]], [[Pfadfindergesetz]]) wahr zu nehmen. Nicht nur in [[Gruppenstunde]]n und auf dem [[Lager]].<br />
<br />
== Lied ==<br />
Das Bundeslied des [[VCP]], der [[CPD]] und anderer christlicher Pfadfinderbünde trägt den Titel "Allzeit bereit, den kurzen Spruch". Der Text stammt von Hermann Mettel (1879 - 1956), die Melodie von Jakob Heinrich Lützel (1823 bis 1899).<br />
<br />
Es gibt Stämme, in denen nach dem [[Abschiedslied]] "Allzeit bereit!" gerufen wird. Einer aus der [[Abschiedsrunde]] sagt: "Pfadfinder sind Allzeit...", woraufhin die Runde erwidert: "bereit!". In anderen Stämmen heißt es: "Pfadfinder seid bereit!" - "Allzeit bereit!" so variiert dies Verabschiedung wahrscheinlich von [[Stamm]] zu Stamm.<br />
<br />
== Gruß ==<br />
In einigen Bünden ersetzt der [[Pfadfindergruß|Gruß]] "Allzeit bereit" auch das in Deutschland sonst übliche "Gut Pfad", so z. B. im [[Deutscher Pfadfinderbund|Deutschen Pfadfinderbund]] (DPB). In [[Abschlusskreis]]en, [[Morgenrunde]]n oder Feierstunden wird dort auf "Seid bereit..." von der Gruppe mit "... allzeit bereit!" geantwortet.<br />
<br />
[[Kategorie:Pfadfinderisches Prinzip]]<br />
[[Kategorie:CPD]]<br />
[[Kategorie:VCP]]<br />
[[Kategorie:DPB]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Geschichte_der_DPSG&diff=32916Geschichte der DPSG2011-01-02T19:28:13Z<p>The Lady Who: Typo, Multilinks entfernt für die Lesbarkeit</p>
<hr />
<div>{{Überarbeiten|<br />
* Gehören die Jahre vor der Gründung der DPSG auch zur Geschichte der DPSG?<br />
* Jahre 2000 bis heute ergänzen}}<br />
<br />
'''1907''' <br />
Lord Robert [[Baden-Powell]], Gründer der [[Pfadfinderbewegung|Weltpfadfinderbewegung]], hält das erste [[Lager|Zeltlager]] auf [[Brownsea Island]] (Großbritannien) ab. Mit 22 Jungen aller sozialen Schichten probiert er erstmals sein Konzept einer Pädagogik des Erlebens und der Verantwortung für den Einzelnen und die Gruppe. <br />
<br />
'''1908'''<br />
Baden-Powell veröffentlicht sein Buch ''[[Scouting for Boys]]'', das sofort reißenden Absatz findet und innerhalb kurzer Zeit zur Gründung der [[Pfadfinderbewegung|Weltpfadfinderbewegung]] führt. Ihr gehören heute 34 Millionen Mitglieder an. Sie ist damit die größte Jugendorganisation der Welt. <br />
<br />
'''1909'''<br />
Der Pfadfindergedanke schwappt über den Kanal auch nach Deutschland: Der Stabsarzt Dr. Alexander Lion „erfindet“ den Begriff Pfadfinder für das englische Wort "Scout" und verbindet in seiner Konzeption deutsche Vorstellungen von Jugendarbeit mit den Ideen Baden-Powells. <br />
<br />
'''1911'''<br />
Gründung des deutschen Pfadfinderbundes am 18. Januar in Berlin. Der Reichsfeldmeister ist<br />
[[Maximilian Bayer]].<br />
<br />
'''1914'''<br />
In Deutschland gibt es zu Beginn des 1. Weltkrieges schon 110.000 Pfadfinder, die allerdings wegen der unterschiedlichen Interpretation des Inhalts der pfadfinderischen Erziehung in zahlreiche Gruppierungen zersplittert sind. Nach dem Krieg gewinnt die Jugendbewegung an Bedeutung und beeinflußt die Inhalte der Pfadfinderbewegung: Einfaches Leben, Naturbewußtsein, Fahrt und Lager, eigenständiges Denken und Handeln -> diese Prinzipien gewinnen an Stellenwert. <br />
<br />
'''1920'''<br />
1920 findet das erste [[Jamboree]] statt.<br />
<br />
'''1922'''<br />
Gründung der Weltpfadfinderbewegung<br />
<br />
'''1928'''<br />
Erste katholische Pfadfindergruppen gründen sich in Wuppertal, Beuthen, München, Berlin, Frankfurt/Main und DV Speyer (Ludwigshafen, Hauenstein),ebenfalls in Bad Reichenhall. <br />
<br />
'''1929'''<br />
Altenberg, 7. Oktober: Die Stämme schließen sich zur Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg ([[DPSG]]) zusammen. Sie werden in den katholischen Jungmännerverband aufgenommen. Aus den anfangs 800 Mitgliedern werden in den 30er Jahren 9000. Die DPSG verbindet die Gedanken der Pfadfinderbewegung mit denen der [[katholische Jugendbewegung|katholischen Jugendbewegung]] und betont gleichzeitig Einfachheit, Naturverbundenheit, Wahrhaftigkeit sowie die Freiheit jugendlicher Gestaltungskraft. Außerdem bezieht die DPSG Erwachsene in die Arbeit ein und nimmt von Beginn an Mitglieder aus allen sozialen Schichten auf. <br />
<br />
'''1930'''<br />
Die DPSG formuliert ihr [[Pfadfindergesetz]], das bis 1971 in dieser Form Gültigkeit hat. <br />
<br />
'''1934'''<br />
Die Nationalsozialisten verbieten das Tragen von [[Kluft]], [[Banner]] und [[Abzeichen]]. In den folgenden Jahren nimmt der Druck auf die Mitglieder des Verbandes zu, es kommt zu schweren Auseinandersetzungen mit der Hitlerjugend. Trotzdem gibt es immer wieder Zeichen der Eigenständigkeit - wie die Romfahrt 1935. <br />
<br />
'''1936'''<br />
Die Freiheit der Gruppen wird stark eingeschränkt. Die Georgspfadfinder brauchen viel Mut, wenn sie sich in der Öffentlichkeit jetzt noch zu ihrem Verband bekennen, so daß die Schar derer, die offen Mitglieder der DPSG bleiben, kleiner wird. <br />
<br />
'''1937'''<br />
Die Landespfadfinderschaften Münster, Paderborn und Trier werden durch die Gestapo zwangsweise aufgelöst. <br />
<br />
'''1938'''<br />
Der katholische Jungmännerverband und die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg werden aufgelöst und verboten. Dennoch nehmen immer wieder einzelne Mitglieder Bedrohung und Verfolgung auf sich, weil sie am pfadfinderischen Leben als eigenständiger Alternative gegen die Repressionen des Nationalsozialismus festhalten. Ihnen ist es zu verdanken, daß auch in dieser Zeit ein jugendkulturelles Bekenntnis gelebt wird. Als "Gemeinschaft Sankt Georg" wirken Pfadfinder im Untergrund weiter. Manche wagen sogar den Kontakt zu ausländischen Pfadfindern und legen auf diese Weise den Grundstein für spätere Verständigung. <br />
<br />
'''08.01.1941'''<br />
Baden-Powell stirbt in [[Nyeri]] in Kenia, er hinterläßt den [[Abschiedsbrief an die Pfadfinder der Welt]]<br />
<br />
'''1945'''<br />
Neugründung vieler Pfadfindergruppen auf örtlicher [[Ebene]]. <br />
<br />
'''1946'''<br />
Durch den erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg einberufenen [[Bundesthing]] wird eine neue Bundesordnung beschlossen. <br />
<br />
'''1947'''<br />
Die DPSG ist Mitbegründerin des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend ([[BDKJ]]). <br />
<br />
'''1956'''<br />
Aufruf der Georgritter (heute "[[Roverstufe|Rover]]") zu einem Sozialwerk: In [[Westernohe]] im Westerwald entsteht in vielen Stunden Eigenarbeit ein Zeltlagerplatz und Ferienheim für behinderte Menschen - das heutige Bundeszentrum der DPSG. <br />
<br />
'''1961'''<br />
Aufruf zur ersten [[Jahresaktion]]: "[[Flinke Hände, flinke Füße]] schaffen ein Werk für körperbehinderte Jugendliche". Im Verlauf dieser Aktion kommen mehr als 250.000 Mark zusammen. Die [[Jahresaktion]]en mit wechselnden Schwerpunkten sind bis heute wichtiger Bestandteil der Arbeit der [[DPSG]]. Der 23. [[Bundesthing]] beschließt die Einführung der [[Jungpfadfinderstufe]] (11 bis 13 Jahre alte Jungen), außerdem werden die "Georgsritter" in "Rover" umbenannt. <br />
<br />
'''1969'''<br />
Beim 31. Bundesthing beschließt der Verband eine neue Satzung mit neuen Bezeichnungen: [[Bundesversammlung]] (statt Bundesthing), Vorsitzender (statt Feldmeister), [[Leiter]] (statt Führer). Außerdem wird eine pädagogische Diskussion angestoßen, die ...<br />
<br />
'''1971'''<br />
... in der Neufassung der Ordnung des Verbandes mündet. Offiziell können Mädchen und Frauen nun Mitglieder der DPSG werden. Das Pfadfindergesetz von 1930 wird ersetzt und weitergeführt durch die "[[Grundlinien unserer Lebensauffassung]]": Leben in Hoffnung, Leben in Freiheit, Leben in Wahrheit, Leben in tätiger Solidarität. Inhaltlich orientiert sich die DPSG weg vom Waldläufertum hin zu einer Gruppenpädagogik, in der Kooperation und Verantwortung durch Erfahrung und Erleben gelernt werden sollen. Sie schwenkt so auf einen Weg ein, der direkt auf die Vorstellungen Baden-Powell zurückgeht. <br />
<br />
'''1984'''<br />
Leiterkongress in Westernohe mit 4000 Teilnehmern <br />
<br />
'''1988'''<br />
Zum Kongress "Exodus" kommen in Westernohe 6000 Leiterinnen und Leiter zusammen. <br />
<br />
'''1990'''<br />
Unter dem Motto "Wir haben Platz im Boot" ruft die DPSG zur jährlichen Solidaritätsaktion auf und wendet sich damit gegen die Verschärfung der Asyldebatte. <br />
<br />
'''1992'''<br />
Im "Wilden Sommer" sind 2000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder in der Bundesrepublik unterwegs zu neuen Herausforderungen im eigenen Land. Zur Jahrewende treffen sie sich in einer stillgelegten Werkshalle der Glashütte in Ilmenau (Thüringen). <br />
<br />
'''1993'''<br />
Kindergipfel in Westernohe: Mehr als 1000 Kinder zwischen sieben und zehn Jahren aus dem gesamten Bundesgebiet fordern "eine Welt, die uns gefällt". <br />
<br />
'''1995'''<br />
Die 57. Bundesversammlung beschließt die Einführung der [[Kindermitbestimmung]] auf [[Stamm|Stammesebene]]. 20 rwandische Pfadfinderinnen und Pfadfinder werden aus dem Bürgerkriegsland ausgeflogen und von der DPSG aufgenommen. Im Verlauf der "Solidaritätsaktion Rwanda" kommen 700.000 Mark zugunsten des kriegsgeschüttelten Landes zusammen. <br />
<br />
'''1996'''<br />
Die DPSG startet die Kampagne "Tu es jetzt!" zum politischen Handeln, an der sich zahlreiche Gruppen vor Ort beteiligen. Gesellschaftspolitisches Engagement in sechs Themenbereichen ist Ziel der Langzeitaktion. <br />
<br />
'''1997'''<br />
4000 Leiterinnen und Leiter treffen sich in einem ehemaligen Eisenhüttenwerk in Duisburg zur Großveranstaltung "[[Power im Park]]". Das Treffen bildet den Höhepunkt der 1996 gestarteten Kampagne. <br />
<br />
'''1998'''<br />
5600 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aller [[Altersstufen]] treffen sich Pfingsten in Westernohe zum Auftakt der Jahresaktion "[[Flinke Hände, flinke Füße]] gestalten Zukunft für Westernohe". <br />
<br />
'''1999'''<br />
In der Aktion WölflingsWirbel setzen sich Kinder aus ganz Deutschland für mehr Kinderfreundlichkeit in ihrem Umfeld ein. Die 8- bis 10-Jährigen vergeben Noten für Spielplätze, malen den tristen Schulhof an, reparieren marode Fahrradständer am Bahnhof und vieles mehr. Besuche bei Kommunalpolitikern und die Zusammenarbeit mit der Lokalpresse führen in vielen Orten zu Verbesserungen. Die Aktion gipfelt in einem Besuch bei Bundesfamilienministerin Christine Bergmann. <br />
<br />
Rund 1000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder eröffnen in Koblenz die Jahresaktion "[[Movida Bolivia]]". Sie kommt in diesem Jahr unserem bolivianischen Pfadfinderverband zugute, der eine Schulung für Lehrer ins Leben rufen will. Gruppen in der ganzen Bundesrepublik sammeln anschließend Geld, um ihre Partner in Südamerika zu unterstützen. <br />
<br />
'''2000'''<br />
3000 Roverinnen und Rover feiern Pfingsten in Westernohe den Auftakt zu [[IZURO]], dem Internationalen Zukunftsjahr der Roverstufe.<br />
Den Höhepunkt der dreitägigen Veranstaltung bildet die "Aussendung" zu internationalen Begegnungen in aller Welt, zu denen die Rover im Sommer starten. <br />
<br />
Mit der Jahresaktion "Augen auf! Stoppt Diskriminieruung!" setzt sich die DPSG gegen die Diskriminierung von Minderheiten ein. Im Rahmen der Jahresaktion startet im Spätsommer die Kampagne "Stoppt Rechts - Pfadfinderinnen und Pfadfinder gegen Fremdenfeindlichkeit und Gewalt", die mit einem aussagekräftigen Logo und überall auftauchenden Aufklebern auf das Engagement der Pfadfinder aufmerksam macht. <br />
<br />
<br />
Die erste Vollversammlung der [[Pfadfinderstufe]] findet im September in der Frankfurter Paulskirche statt. Hier beschließen Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Deutschland die Großveranstaltung "[[Fettgrün]]", die im Sommer 2001 über die Bühne geht. Die Vollversammlung endet mit der "[[Frankfurter Erklärung]]" der Pfadfinderstufe, die von den 14-16 jährigen jugendlichen Vertretern der Pfadfinderstufe, während der Vollversammlung am 23.09.2000 in der Paulskirche in Frankfurt, verfasst und beschlossen wurde. <br />
<br />
==Siehe auch==<br />
* Liste der [[Jahresaktion]]en der DPSG<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [http://dpsg.de/dpsg/geschichte/ DPSG-Geschichte auf der Homepage der DPSG]<br />
* [http://dpsg.de/fundf/DPSGhist.htm DPSG-Geschichte auf der Webseite der Freunde und Förderer der DPSG]<br />
* http://dpsgmuseum.de - Virtuelles DPSG-Museum, Geschichte der Kluft der DPSG<br />
<br />
[[Kategorie:DPSG]]<br />
[[Kategorie:Geschichte]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Robert_Baden-Powell&diff=32915Robert Baden-Powell2011-01-02T19:17:54Z<p>The Lady Who: /* Leben */ Name, Formatierungskram, Ergänzung, Überschriften</p>
<hr />
<div>[[Bild:baden-powell1.jpg|right|Lord Baden-Powell]]<br />
<br />
'''Robert Stephenson Smyth Baden-Powell, 1. Baron Baden-Powell of Gilwell''' (* 22. Februar 1857 in London; † 8. Januar 1941 in [[Nyeri]], Kenia), ist der Gründer der [[Pfadfinderbewegung]]. Pfadfinder verwenden häufig auch den Namen '''BiPi''', der aus den Initialen seines Nachnamens abgeleitet ist.<br />
<br />
==Leben==<br />
===Kindheit und Jugend===<br />
Robert Stephenson Smyth Powell (Rufname Stephenson, Stephe oder Ste) war das achte von zehn Kindern aus der Ehe von Henrietta Grace Smyth mit dem Pfarrer und Mathematikprofessor Baden Powell. Drei der Kinder waren allerdings schon vor Stephensons Geburt verstorben. Der Vater hatte außerdem vier Kinder aus einer früheren Ehe. Er starb als Stephenson drei Jahre alt war. Danach wuchs Stephenson mit seinen Geschwistern bei der Mutter auf, die für ihn zur Vorbildfigur wurde. Von ihr lernte er die Bedeutung der Tugend der Ritterlichkeit und die Bedeutung von Verantwortung. Später wurde Admiral W. Smyth, Kartograph und Astronom (Großvater mütterlicherseits) zum Vorbild. Dieser weckte in Stephenson das Interesse für die Naturforschung.<br />
<br />
Als Stephenson zwölf Jahre alt war, änderte seine Mutter den Familiennamen in Baden-Powell.<br />
<br />
Während seiner Zeit im Internat an der bekannten ''Charterhouse School'' verbrachte Stephenson viel Zeit in den nahen Parks und Wäldern um die Natur zu beobachten. Er nannte es die ''Wissenschaft des Waldes''. In den Schulferien ging er mit Freunden oft auf Reisen bis nach Norwegen, [[Orientierung|orientierte]] sich an den Sternen und mit Hilfe des [[Kompass]] und lagerte im Freien, ernährte sich von selbstgefangenem Fisch der über dem Feuer zubereitet wurde.<br />
<br />
===Dienst in Indien===<br />
Mit einem mittelmäßigen Abschlusszeugnis verließ Baden-Powell Charterhouse 1876. Nachdem er die akademischen Anforderungen des Balliol College in Oxford nicht erfüllen konnte, bewarb er sich bei der Armee um einen Ausbildungsplatz als Offizier. Das Aufnahmeexamen legte er als zweitbester Prüfling ab und wurde daraufhin sofort zum Unterleutnant befördert. Da er ein guter Reiter war entschied sich Baden-Powell für die Kavallerie.<br />
<br />
Baden-Powell wurde zu einem Kavallerieregiment nach Indien verlegt. Dort vertrieb er sich die freie Zeit vor allem im Dschungel um Tiere in freier Wildbahn zu beobachten. Auch als Entertainer begeisterte Baden-Powell seine Kameraden. Er organisierte Theateraufführungen und sang selbstkomponierte Lieder. Hier kam er auch zu seinem Spitznamen Bi Pi, denn er wurde von vielen Kameraden mit den Initialen seines namens B. P. angesprochen.<br />
<br />
Baden-Powell wurde nach einigen Dienstjahren Schießausbilder seines Regiments und beschäftigte sich im Folgenden zunehmend mit Ausbildungsfragen. Einen besonderen Schwerpunkt legte er dabei schon früh auf die militärische Aufklärung, im Englischen ''scouting'' genannt. Die althergebrachte Vorstellung, die Kavallerie sei vor allem für berittene Angriffe da, teilte er nicht. Er hielt nicht viel von Drill und versuchte stattdessen seine Scouts für ihre Aufgabe zu gewinnen. Er gab keine Befehle sondern Tipps die seine Scouts dazu befähigten selbständige Lösungen für die gestellten Aufgaben zu entwickeln und entgegen der militärischen Tradition der Befehlsausführung eigene Verantwortung zu übernehmen. Die Scouts teilte Baden-Powell bei Einsätzen in kleine Patrouillen von um die fünf Mann. Jede Patrouille hatte einen besonders erfahrenen Scout der die Patrouille anführte.<br />
<br />
Baden-Powell verließ sein Regiment für einige Jahre, als ihm 1887 der Posten als Adjutant seines Onkels, des Generals Sir Henry Smyth, angeboten wurde. Unter dessen Befehl war er an der Niederschlagung eines Zuluaufstands in Südafrika beteiligt, dort fiel ihm eine Holzperlenkette des Zulukönigs Dinizulu in die Hände. Die Perlen wurden 1919 und in den folgenden Jahren für die [[Woodbadge]] Perlen verwendet. Als General Smyth 1890 nach Malta versetzt wurde, begleitete ihn Baden-Powell. Er wurde zusätzlich zum Nachrichtenoffizier ernannt und reiste in dieser Funktion in den folgenden Jahren vor allem in Südosteuropa. 1893 kehrte er zu seinem Kavallerieregiment zurück.<br />
<br />
Nach Westafrika wurde Baden-Powell beordert, um die Ashantiexpedition (1895–1896) zu unterstützen. Das unabhängige Ashantireich war ein politischer Unruheherd zwischen den europäischen Kolonien. Ziel der Expedition war die Festsetzung des Ashanti-Herrschers Prempeh und seiner Familie. Baden-Powells Aufgabe war es, mit einem Korps von Einheimischen den britischen Truppen den Weg von der Küste zur Ashanti-Hauptstadt im Landesinneren zu ebnen. Dazu musste die vorhandene Straße erweitert, Brücken gebaut, Lagerplätze, Forts und Versorgungsdepots angelegt werden. Die Mission verlief erfolgreich: Prempeh wurde von den Briten gefangen genommen und ins Exil geschickt. Baden-Powell schrieb seine Erfahrungen als Buch nieder (''The Downfall of Prempeh'', 1896).<br />
<br />
1896 nahm Baden-Powell an einer Militäroperation gegen die Matabele teil und lernte das Kuduhorn als Signalinstrument der Eingeborenen kennen. Als Souvenir dieses Einsatzes behielt er sich ein [[Kuduhorn]]. Dieses Instrument sollte später in der Pfadfinderbewegung eine Rolle spielen. Von Matabele-Kriegern erhielt Baden-Powell auch den Spitznamen [[Impeesa]].<br />
<br />
Ab April 1897 war er für zwei Jahre befehlshabender Offizier eines Kavallerieregiments in Indien. 1899 erschien in England sein Buch ''[[Aids to Scouting]]''. Die Armeeführung empfahl das dünne Heftchen als offizielle Ausbildungslektüre für Offiziersanwärter.<br />
<br />
===Die Verteidigung von Mafeking===<br />
Im selben Jahr spitzte sich die Situation in Südafrika wieder zu. Baden-Powell wurde umgehend wieder in die Kapkolonie abkommandiert, um britische Streitkräfte auf den erwarteten [http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Burenkrieg zweiten Burenkrieg] (1899-1902) vorzubereiten. Er stationierte sich mit seiner Garnison im strategisch wichtigen Mafeking. Am 11. Oktober 1899 belagerten die Buren die Stadt mit 7500 Mann. Die Übermacht war überwältigend. Den Buren standen in der Stadt nur 700 Soldaten sowie 300 nur bedingt kriegstaugliche Zivilisten gegenüber. Als ein Abgesandter der Buren Baden-Powell zur Kapitulation aufforderte, lehnte dieser jedoch ohne weiteren Kommentar selbstbewusst ab.<br />
Bei der Verteidigung der Stadt setzte Baden-Powell auf die List und täuschte den Angreifern eine weit größere Zahl an Verteidigern vor, als tatsächlich in der Stadt waren. Er ließ Strohpuppen anfertigen, die er an für den Feind gut sichtbaren Positionen postieren ließ. Es wurden auch Holzgewehre geschnitzt und Attrappen von Geschützen aufgebaut. Seine Soldaten ließ er stets von wechselnden Positionen Schüsse abfeuern so dass die belagernden Truppen glaubten, in der Stadt wimmelte es von Soldaten.<br />
<br />
Im Mafeking gab es während der Belagerung ein Kadettenkorps von Jungen ab elf Jahren, die als Sanitäter oder Melder eingesetzt wurden. Dabei stellte Baden-Powell fest, dass die Jungen durchaus für verantwortungsvolle Aufgaben eingesetzt werden konnten.<br />
<br />
Durch seine Täuschungsmanöver und den Einsatz der Jugendlichen von Mafeking schaffte es Baden-Powell die Stadt 217 Tage lang zu halten, ohne dass sich die belagernden Buren trauten die Stadt anzugreifen. Im Mai 1900 traf dann endlich ein britisches Kommando ein, das die Stadt befreite. Die erfolgreiche Verteidigung Mafekings machte Baden-Powell zu Nationalhelden. Kinder und Haustiere wurden nach ihm benannt. Er wurde von der englischen Königin zum Generalmajor befördert und war mit 43 Jahren der jüngste General Englands. <br />
<br />
Doch der Krieg in Südafrika war noch nicht beendet: Die Buren gingen zu einer Guerillataktik über. Baden-Powell wurde mit der Organisation einer berittenen Polizeitruppe in Südafrika beauftragt. Diese Polizei war in mancher Hinsicht ein „Prototyp“ für das spätere Pfadfindertum. So setzte Baden-Powell bei ihr seine eigene Erziehungsmethode ein, die später auch in der Pfadfinderbewegung zur Verwendung kam.<br />
<br />
1901 kehrte Baden-Powell auf Krankenurlaub für einige Monate nach England zurück. Als er englischen Boden betrat wurde er mit großer Begeisterung empfangen. Besonders die Jugend war von Baden-Powells Taten begeistert und hatten sich sein Buch ''Aids to Scouting'' gekauft. Das Buch hatte es somit von der militärischen Ausbildungslektüre zum Jugendbuch geschafft.<br />
<br />
1903 wurde er zum Generalinspekteur der britischen Kavallerie ernannt; in dieser Position besuchte er im Laufe der nächsten vier Jahre weltweit Kavallerieschulen. Später übernahm er das Kommando einer Reserveeinheit in England, bevor er 1910 endgültig aus dem Militärdienst schied.<br />
<br />
===Der erste Pfadfinder===<br />
<br />
Baden-Powell hatte sich während seiner Militärzeit früh als fähiger Ausbilder junger Rekruten bewiesen. Zurück in England, wo ihm von so vielen Jugendlichen Verehrung entgegenschlug, wandte er sich zunehmend dem Gedanken der Jugendarbeit zu. 1903 wurde er Vizepräsident ehrenhalber der christlichen Jugendorganisation „Boys’ Brigade“. Dem Gründer dieser Organisation gegenüber erwähnte er eines Tages, dass ''scouting'' das Programm für die Jungen noch attraktiver machen würde als die dort üblichen Drill-Übungen.<br />
<br />
In den nächsten Jahren sammelte Baden-Powell nach und nach Ideen für ein eigenes Jugendprogramm. 1906 schickte er einen ersten schriftlichen Entwurf für ein Pfadfinderprogramm an verschiedene Organisationen. Im nächsten Jahr führte er auf [[Brownsea Island]] ein Probelager durch, unter anderem mit Mitgliedern der „Boys’ Brigade“. 1908 erschien schließlich das fertige Werk unter dem Titel ''[[Scouting for Boys]]''. Der Erfolg war durchschlagend, und bald bildeten Jungen in ganz England selbständige Pfadfindersippen und -trupps. Neben seinen beruflichen Pflichten fiel Baden-Powell damit die Aufgabe zu, die wachsende Pfadfinderbewegung zu koordinieren.<br />
<br />
1910 ging B.P. in Pension und folgte Einladungen von Pfadfindern aus aller Welt, bis er 1912 sein Herz an eine 32 Jahre jüngere Frau namens [[Olave St. Claire Soames]] verlor und sie noch im selben Jahr heiratete. Das Paar bekam drei Kinder: 1913 Sohn Peter, die Töchter Heather und Betty 1915 und 1917. Die Organisation der Pfadfinderinnen, die sich zu „Girl Guides“ umbenannten, wurde von Olave Baden-Powell übernommen, während sich B.P. weiterhin um die männlichen Pfadfinder kümmerte.<br />
<br />
Ab 1910 wurde Baden-Powell mit Ehrendoktoraten verschiedener Universitäten geehrt, ihm wurden hohe Orden aus aller Welt verliehen und er erhielt hohe Pfadfinderauszeichnungen von den nationalen Pfadfinderverbänden z.B. 1927 auf einem Großlager in Schweden das Große Dankabzeichen vom [[ÖPB]] und die Goldene Gemse des ÖPB (''bis 2000 nur 5 mal verliehen''). <br />
<br />
[[Datei:R-Baden-Powell39190u.jpg|thumb|135px|Robert Baden-Powell]]<br />
Ein schottischer Geschäftsmann schenkte den Pfadfindern im Jahr 1919 schließlich den [[Gilwell]]-Park bei London, wo B.P. ein Ausbildungszentrum für [[Scoutmaster]] installierte. Ein Jahr später wurde er beim 1.Welt-[[Jamboree]] zum „Chief Scout of the World“ ernannt.<br />
<br />
Baden-Powell wurde 1921 Baronet und 1929 Baron Baden-Powell, of Gilwell. Die Verleihung dieses Titels verkündete am 3.Welt-Jamboree in Birkenhead im Auftrag Königs George V. der Prince of Wales (Edward VIII) in voller Pfadfinderuniform. Ebenfalls während des 3.Welt-Jamborees erhält Bipi ein besonderes Geschenk von den Pfadfindern. Es ist ein Rolls-Royce und ein Wohnwagen. Bipi tauft ihn [[Jam Roll]].<br />
<br />
1937 hielt Baden-Powell auf dem 5.Welt-Jamboree in Vogelenzang (Niederlande) seine Abschiedsrede an die Pfadfinder.[http://www.pinetreeweb.com/bp-pix39.htm] Im Jahr darauf ließ er sich und seiner Frau ein Wohnhaus in [[Nyeri]] (Kenia) bauen, das er [[Paxtu]] nannte. Im Oktober 1938 verließ er England endgültig und lebte bis zu seinem Lebensende in Nyeri. Baden-Powell starb am 8. Januar 1941 und hinterließ allen Pfadfindern einen [[Abschiedsbrief_an_die_Pfadfinder_der_Welt|Abschiedsbrief]].<br />
<br />
==Bücher==<br />
* 1884 ''Reconnaissance and Scouting''<br />
* 1885 ''Cavalry Instruction''<br />
* 1896 ''The Downfall of Prempeh''<br />
* 1897 ''The Matabele Campaign''<br />
* 1899 ''Aids to Scouting for N.C.O.s and Men''<br />
* 1908 ''Scouting for Boys''<br />
* 1909 ''Yarns for Boy Scouts''<br />
* 1915 ''Indian Memories''<br />
* 1915 ''My Adventures as a Spy''<br />
* 1916 ''The Wolf Cub’s Handbook''<br />
* 1918 ''Girl Guiding''<br />
* 1922 ''Rovering to Success''<br />
* 1933 ''Lessons from the Varsity of Life''<br />
* 1937 ''African Adventures''<br />
* 1939 ''Paddle Your Own Canoe''<br />
<br />
==Zitate==<br />
* [[Baden Powell (Zitate)]] im Scout-O-Wiki<br />
* {{WikiquoteDE|Robert_Baden-Powell}}<br />
* {{WikiquoteEN|Robert_Baden-Powell}}<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* {{Wikipedia|Robert_Baden-Powell|Ausführlicher Artikel in der Wikipedia}}<br />
* [http://www.scoutbase.org.uk/library/hqdocs/facts/pdfs/fs295301.pdf Facts-Sheet der Englischen Pfadfinder (englisch) zu Baden Powell] (gute Zusammenfassung auf 4 Seiten)<br />
* [http://www.gutenberg.org/browse/authors/b#a2144 Freie Bücher von Robert Baden-Powell auf gutenberg.org]<br />
* [http://www.pinetreeweb.com/B-P.htm Ausführliche Infos beim Pinetreeweb (englisch)]<br />
* [http://www.stiftungpfadfinden.de/index.php?id=236 Baden-Powell Biografie in deutscher Sprache von Tim Jeal in der Übersetzung von Cornelius Hartz], VDL-Verlag 2007 ISBN 9783926308115<br />
<br />
[[Kategorie:Berühmte Pfadfinder]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:Verdiente Pfadfinder]]<br />
[[Kategorie:Geschichte]]<br />
[[Kategorie:WOSM]]<br />
[[Kategorie:Familie Baden-Powell]]</div>The Lady Whohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Benutzer:The_Lady_Who/Spielwiese&diff=32914Benutzer:The Lady Who/Spielwiese2011-01-02T18:37:25Z<p>The Lady Who: </p>
<hr />
<div><div style="padding:0.67em; border:solid 2px #6666ff; background-color:#fdfdff;"><br />
Dies ist meine Spielwiese.<br />
<br />
[[Benutzer:The Lady Who|The Lady Who]]<br />
</div><br />
<br />
{{Zitat|If a fisherman bait his hook with the kind of food that he likes himself it is probable that he will not catch many—certainly not the shy, game kind of fish. He therefore uses as bait the food that the fish likes.|Autor=[[Robert Baden-Powell]]: |Quelle=Aids to Scoutmastership}}</div>The Lady Who