https://www.scout-o-wiki.de/api.php?action=feedcontributions&user=El+Nico&feedformat=atomScout-o-wiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T11:43:40ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.35.1https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Pfadfinderhut&diff=24742Pfadfinderhut2008-04-21T17:05:05Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>[[Bild:Baden-powell1.jpg|thumb|[[Bipi]] mit ''Pfadfinderhut'']][[Bild:Tempelrhüte.jpg|thumb|Pfadfinder mit Pfadfinderhüten]]Der '''Pfadfinderhut''', wegen seines Aussehens auch scherzhaft '''Zitronenpresse''' genannt, ist ein Bestandteil der [[Kluft|Pfadfinderkluft]], wird heute aber nur noch selten, dann aber meist von [[scoutistisch]]en/[[bündisch]]en Pfadfindern getragen. Er ist ein aus einem Stück gefertigter Wollfilzhut mit breiter Krempe als Sonnen- und Regenschutz sowie einem Hutband aus Leder.<br />
Ursprünglich war er in Folge des Burenkriegs von '''[[BiPi]]''' zu ein Teil der Uniform der südafrikanischen Polizei gemacht worden und fand so den Zugang zu den kurz darauf geründeten Pfadfindern.<br />
<br />
[[Kategorie:Begriffserklärung]]<br />
[[Kategorie:Kluft]]</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Pfadfinderhut&diff=24587Diskussion:Pfadfinderhut2008-04-14T15:39:13Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>verbeeserung:wird '''meistens''' von scoutistischen Pfadfindern getragen.habe schon genügend bündische gesehen die auch so einen hut hatten ;) --[[Benutzer:El Nico|toti&lt;&#124;8-D]] 17:39, 14. Apr 2008 (CEST)</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Speersport&diff=24571Diskussion:Speersport2008-04-13T19:28:57Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>dieser Text basiert nicht auf dem Wikipadia-artikel.der basiert eher aus meienm wissen und dem papier-kram sowi eines (selbsgebauten)speeres.das es auf den speersport-artikel aus wikipedia paralellen gibt war mir beim besten willen nciht bewusst :D --[[Benutzer:El Nico|toti&lt;&#124;8-D]] 21:28, 13. Apr 2008 (CEST)</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Oskar_Kusch&diff=23217Oskar Kusch2008-02-21T12:41:05Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>Oskar-Heinz Kusch (*6. April 1918 in Berlin, † 12. Mai 1944 in Kiel) war ein Offizier der deutschen Kriegsmarine. Er wurde wegen seiner Kritik am NS-Regime hingerichtet.<br />
<br />
==Jugendbewegung==<br />
Oskar Kusch gehörte wie viele seiner Zeitgenossen der [[Bündische Jugend|Bündischen Jugend]] an. Als Zehnjähriger trat er 1928 in einen Bund der Jugedbewegung ein. Er gehörte der [[Deutsche Freischar|Deutschen Freischar]] und dem [[Deutscher Pfadfinderbund|Deutschen Pfadfinderbund]] an. Besonders prägend war für ihn seine Mitgliedschaft im [[Jugendbund Südlegion]]. Dieser Bund war entstanden in der ''Ringgemeinschaft deutscher Pfadfinder'' als ''Tahoe-Ring''. 1932 ging die Südlegion aus dem Tahoe-Ring hervor. Geführt von [[Rudi Pallas]] beschäftigte sich die Südlegion intensiv mit Literatur, Kunst und Philosophie. Wichtiger gesistige Bezugspunkt für die Südlegion das antike Griechenland. Die Südlegion unterhielt Kontakte zu französischen Schriftstellern (Jean Giono,André Gide), aber auch zu deutschen Schriffstellern, die in der Inneren Emigration waren (Ernst Wiechert,Hans Carossa). Ebenso hatten in ihrem Liedgut Lieder, die sie auf ihren Großfahrten kennengelernt hatten ihren Platz gefunden. So stand sie in Opposition zu den neuen Machthabern und ihren Schergen nach 1933. 1934 löste sich der Jugendbund auf um nicht in die Hitler-Jugend eingegliedert zu werden, blieb aber weiter in Kontakt und unternahm weiterhin gemeinsame Fahrten. So blieben Oskar Kusch und Rudi Pallas in Kontakt. Oskar Kusch trat in die Spielschar „Oskar“ der Hitler-Jugend ein und führte sie im bündischen Stil. Diese Spielscharen waren häufig der Versuch bündische Gruppen und Traditionen weiterzuführen trotzdem Verbot der Bündischen Jugend. Infolge von "Säuberungen" der Hitler-Jugend von "bündischen Elementen" wurde die Spielschar „Oskar“ aufgelöst. Oskar Kusch gehörte weiterhin zu den Bündischen, die es in der Illegalität überall im Deutschen Reich gab.<br />
==in der Kriegsmarine==<br />
Oskar Kusch trat am 3. April 1937 als Seeoffiziersanwärter in die Kriegsmarine ein.<br />
==Dienstgrade==<br />
*1.Jänner 1938:Fähnrich zur See<br />
*1.Juli 1939: Oberfähnrich zur See<br />
*1.August 1939: Leutnant zur See<br />
*1.September 1941: Oberleutnant zur See<br />
==Auszeichnungen==<br />
*10.November 1941: Eisernes Kreuz II. Klasse (EK II)<br />
*10.November 1941: U-Boot-Kriegsabzeichen<br />
*22. Juni 1942: Eisernes Kreuz I. Klasse (EK I) <br />
<br />
==Postumes Würdigung in den 90er Jahren==<br />
Nach dem Krieg bemühte sich Kuschs Vater um eine Rehabilitation seines Sohnes. 1949 wurde Karl-Heinrich Hagemann, der Vorsitzende Marinerichter, der Kusch verurteilt hatte, vor Gericht gestellt, Ende 1950 jedoch freigesprochen, da das Urteil rechtmäßig gewesen sei. Erst aufgrund der Arbeit Walles, der die Akten des Falles ausgewertet hatte, wurde Kusch 1996 rehabilitiert. Im Jahr 1998 benannte die Stadt Kiel die Straße, die an der Hinrichtungsstätte vorbeiführt, in „Oskar-Kusch-Straße“ um. Dort befindet sich auch ein Gedenkstein.<br />
<br />
"Der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Hans-Rudolf Boehmer, würdigte Oskar Kusch in seiner Ansprache anläßlich des Volkstrauertages 1996 als eine Persönlichkeit, die -- nachdem sie das Unrecht erkannt hatte -- allein ihrem Gewissen folgend Unrecht für Unrecht erklärte und dafür ihr Leben verlor." (Zitat entnommen von: http://www.holtenau-info.de/history/marineschiessplatz.htm)<br />
==Literatur==<br />
* Walle, Heinrich: ''Die Tragödie des Oberleutnants zur See Oskar Kusch'', Franz Steiner Verlag Stuttgart, 1995<br />
* Ders.: ''Zweimal zum Tode verurteilt'', Militär & Geschichte Nr. 16, Pabel-Moewig (Anm.: Der Titel ist im übertragenen Sinne zu verstehen: Über die Tatsache, dass das Urteil nach dem Krieg bestätigt wurde, schreibt Walle: „Kusch wurde damit posthum noch einmal kriminalisiert...; man kann durchaus sagen, er wurde zum zweiten mal zum Tode verurteilt.“ (a. a. O., S.27))<br />
*Arno Klönne: puls 13-dokumentationsschrift der Jugendbewegung: "du weißt es-keine zeichen irrten" Südlegion-ein bericht über rudi pallas und den Jugendbund südlegion, September 1986, [[Verlag der Jugendbewegung]] <br />
==Weblinks==<br />
*[http://www.ijnhonline.org/volume1_number1_Apr02/article_rust_kusch_uboat.doc.htm Ein Aufsatz über Kusch und die Hintergründe der Verurteilung (engl.)]<br />
*[http://www.uboat.net/men/kusch.htm Kusch Biographie bei uboat.net (engl.)]<br />
*[http://www.holtenau-info.de/history/marineschiessplatz.htm Exekutionsort Marineschießplatz in Kiel Holtenau]<br />
*[http://www.123recht.net/Doppeltes-Todesurteil__a12415.html Doppeltes Todesurteil-Die Tragödie des Oberleutnants zur See Oskar Kusch auf 123recht.net]<br />
*[http://www.metox.de/uboot/php/portraits/kusch/u-boot-kusch.php Oskar Kusch-Ein dunkles Kapitel in der U-Boot-Geschichte auf Deutsche Unterseeboote 1933 - 1945]<br />
[[Kategorie:Geschichte|Kusch, Oskar]] <br />
[[Kategorie:Jugendbewegung|Kusch, Oskar]]</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Jurtenkiste&diff=22124Diskussion:Jurtenkiste2008-01-22T13:59:30Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>Ist so eine Kiste nicht tierisch schwer? Wahrscheinlich sogar schwerer als das Material, was da drin gelagert ist?<br/><br />
Bei uns greifen wir deswegen auf Säcke (die regelmäßig reißen und/oder anders kaputt gehen), Plastik- oder Metallkisten (die zumindest für Stangen nicht wirklich groß genug sind) oder eben die altbekannte Möglichkeit, eeinfach mit einem Zurrgurt den Kram zusammenzubinden, zurück. --[[Benutzer:Andi|Andi]] 08:03, 25. Aug 2005 (CEST)<br />
:: Nein nicht wirklich... Die Kiste ist gegenüber dem Inhalt verhältnismässig leicht. Das Material ist ungefähr das gleiche, aus denen Bühnencases gebaut werden (nur ein wenig Stärker). Das genau Gewicht muss ich bei Gelegenheit mal noch ermitteln. --[[Benutzer:Daniel|Daniel]] 15:53, 25. Aug 2005 (CEST)<br />
::: Jap, kenne das Material. Das sollte aber eigentlich auch nichts anderes sein, als beschichtetes, übereinandergeleimtes Sperrholz - oder? So sieht es zumindest von den Bildern her aus. Aber ist ja auch egal. Das Gewicht würde mich wirklich mal interessieren. --[[Benutzer:Andi|Andi]] 17:26, 25. Aug 2005 (CEST)<br />
::::Also mich stört an dieser Kiste einfach die GRÖSSE, so wie es aussieht, passt sie nicht mal in einen Kombi (auch wenn die Bänke umgeklappt sind). Also wir habe zwar die teurere variante der Peli-Cases gewählt, aber in diese bekommt man sogar Jurten-Seitenstangen hinein. Gewichtstechnisch sind diese auch superleicht. Vorallem überzeugen sie durch ihre robuste Art, selbst wenn sie mal von einem Anhänger der fährt runterfallen sollten, überleben sie das. Und rollen kann man diese auch noch. --[[Benutzer:Troete12345|troete12345]] 14:00, 30. Nov 2005 (CEST)<br />
<br />
<br />
...ich tue mich schwer, wenn ich die Bezeichnung Dreiecksplane lese - Dreiecksplanen gibt es auch! Es müsste Kohtenbahn heißen. Und Teleskopstangen benötigt man nicht, so wie es im Artikel geschrieben wurde. Ich nehme entweder Seitensteckstangen oder selbstgemachte aus Bestenstielen oä. Achso, für die Gewichtsreduzierer: heringe brauchts nicht, man kann auch welche aua Holz nehmen, die gibts zB auf unserer Lagerplätzen :-) --[[Benutzer:MoggeCPD|MoggeCPD]] 14:03, 30. Okt 2007 (CET)<br />
<br />
<br />
ich würde auch ds mit den Teleskopstangen herausnehmen.Das machen nicht alle(vor allem nicht wenn sich Holzstangen bereits vor Ort befinden)--[[Benutzer:El Nico|El Nico&lt;&#124;8-D]] 14:59, 22. Jan 2008 (CET)</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Bannerklau&diff=21868Bannerklau2008-01-16T15:26:06Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>Der umstrittene Brauch des '''Bannerklaus''' (in Österreich Lagerüberfall genannt) ist typisch für den deutschsprachigen Raum. Hält ein [[Stamm]] ein Lager ab, wird von anderen Pfadfinder- oder Jugendgruppen versucht, das [[Banner]] des Stammes zu entwenden um es später gegen ein symbolisches "Lösegeld" zurückzutauschen. Dieser Brauch wird von der angreifenden Gruppe keineswegs als ein Akt der Feindschaft, sondern viel mehr als ein "Spiel" betrachtet. Als Sinn dieses Spiels wird des öfteren angeführt, sich damit an den Grundsatz [[Baden Powell]]s zu erinnern, immer mit wachen Augen durch's Leben zu gehen. Oft wird auch versucht unbemerkt irgendwelche Lagerbauten mit Klopapier einzuwickeln oder die Schuhe der Kinder auf einen Haufen zu werfen etc..<br />
In manchen Bünden wird die Aktion auch einfach als '''Überfall''' bezeichnet.<br />
<br />
==Ausland und ausländische Gäste==<br />
Ausländische Gastgruppen in Deutschland, oder Gastgeberländer bewerten den ''Bannerklau'' in der Regel als Ehrverletzung und missbilligen ihn entschieden! Dies kann im Ausland bis zum Platzverweis der angreifenden Gruppe führen.<br />
Auf Großlagern ist Bannerklau tabu (ungeschriebenes Gesetz), gerade auch um oben beschriebenen Problemen auszustellen.<br />
<br />
==Diskussion und rechtliche Situation==<br />
Rein rechtlich ist der ''Bannerklau'' ein Diebstahl, auch wenn eine Lösegeldforderung hinterlassen wird. Dies bedeutet, der bestohlene Stamm kann den Diebstahl bei der Polizei zur Anzeige bringen. Die Lösegeldforderung gilt dann bereits als Geständnis und gibt Hinweise zum Aufgreifen der Täter. Einige Stämme setzten ihr Recht durch eine Anzeige konsequent um, da ''Bannerklau'' und andere Lagerüberfälle immer wieder auch die Gesundheit der Lagerteilnehmer gefährden (von Angstpsychose über Körperverletzung bis Todschlag durch z.B. zu Fall gebrachte Lagerbauten, Masten etc.).<br />
<br />
Auf vielen offiziellen Pfadfinderplätzen, gibt es bereits Regelungen die den Bannerklau regulieren sollen.<br />
So ist er auf manchen Plätzen prinzipiell verboten, nach vorhergehender Absprache mit dem „Kontrahenten“ jedoch erlaubt.<br />
<br />
Abseits des rechtlichen Blickwinkels können dem Bannerklau durchaus auch positive Aspekte abgewonnen werden:<br />
Gerade für die Jüngere bietet er ein wahrhaftes Abenteuer, welches sicher lange in Erinnerung bleiben wird. Der Bannerklau als Spiel und sportlicher, abenteuerlicher Wettstreit kann als gemeinsames Erlebnis viel zum Gruppengefühl beitragen. Die verschiedenen Gruppenmitglieder haben die Möglichkeit sich mit ihren Fähigkeiten einzubringen und gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten.<br />
<br />
Einige Diözesanverbände haben offiziell dazu aufgerufen, Bannerklau als Diebstahl zu betrachten und ihn daher direkt bei der Polizei anzuzeigen. <br />
<br />
Bevor es zu rechtlichen Schritten kommt sollte man allerdings von beiden Seiten versuchen miteinander zu reden.<br />
Heißt der andere Stamm den Bannerklau nicht gut, sollte man von ihm absehen. Wiedersetzt man sich dem, muß man damit rechnen angezeigt zu werden.<br />
<br />
Stimmen beide Gruppen einem Bannerklau zu, bietet es sich an, um unpassende Gewalt zu vermeiden, vorher feste Regeln abzusprechen nach denen der Bannerklau vor sich gehen soll. Werden diese Regeln von beiden Seiten eingehalten und gegebenenfalls deren Einhaltung kontrolliert, kann ein Bannerklau durchaus friedlich ablaufen.<br />
Eine Möglichkeit wäre beispielsweise, die Gegner einfach durch abklatschen aus dem Spiel ausscheiden zu lassen.<br />
<br />
==Tipps für die Angreifer==<br />
* Der richtige Zeitpunkt für die "Angreifer" ist meist nicht vor Sonnenuntergang, da die Dunkelheit für ein solches Unternehmen die größten Erfolgschancen garantiert. Auch sollte man darauf achten, dass zum Zeitpunkt des Angriffs als Wache möglichst unerfahrenes Personal eingeteilt ist, dass im Ernstfall noch nicht genau weiß, wie es sich zu verhalten hat.<br />
* Manchmal ist ein Ein-Mann-Kommando am hellichten Tag unauffälliger als ein zehnköpfiges Team in der Nacht.<br />
* Viele Stämme holen ihre [[Banner]] jedoch mit einsetzender Dämmerung nieder, um sie erst am Morgen neu zu hissen.<br />
* Am Tage sollte das Lager ausgekundschaftet werden, um Gefahrenquellen für beide Seiten auszuschließen.<br />
* Nur vernünftige/reife Personen zum Überfall mitnehmen-das veringert die Gefahr das etwas schlimmeres passiert.<br />
* Waffen (Knüppel, Fahrtenmesser, Lange Taschenlampen, Pfannen etc.) verbieten sich von selbst.<br />
<br />
==Tipp für die Lagerwache==<br />
* Falls die [[Nachtwache]] nicht auf Streife ist, sollte sie sich Nachts mit dem Rücken zum Lagerfeuer positionieren: Falls sie nämlich längere Zeit in das Feuer blickt, passen sich die Pupillen der Augen an die kontinuierliche Helligkeit an, so dass die Wache einige Zeit lang fast blind ist, wenn sie plötzlich die Angreifer in der Dunkelheit zu erspähen versucht.<br />
* Alarmiert das Lager mit viel Lärm: Je schneller die Verteidiger aus den Zelten kommen, desto geringer ist die Erfolgsaussicht der Angreifer.<br />
* Nachts blenden Hallogen-Strahler die Angreifer kurzfristig und verschaffen den Verteidigern Zeit.<br />
* Lernt möglichst alle Lagerteilnehmer kennen, damit ihr Fremde erkennt.<br />
* Waffen (Knüppel, Fahrtenmesser, Lange Taschenlampen, Pfannen etc.) verbieten sich von selbst.<br />
<br />
[[Kategorie:Lager]]</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Bannerklau&diff=21867Diskussion:Bannerklau2008-01-16T15:23:59Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>Jedes zweite Mal, wenn irgendwelche Spinner auf die Idee kommen, das Banner des Stammes zu klauen, mit dem ich gerade unterwegs bin, gibt es irgendwelche Verletzten. Ich persönlich kann, spätestens nachdem eine Leiterin im letzten Sommerlager ein Messer der Angreifer (zum Abschneiden der Schnur gedacht) in der Wange stecken hatte, dieser "Tradition" nichts abgewinnen. Einzig, wenn es sich um einen tatsächlich abesprochenen Vorgang handelt, kann ich das nachvollziehen. Hier in scout-o-wiki kann es mir ja egal sein, wenn davon ausgegangen wird, daß alle Stämme nichts besseres zu tun haben, als sich nachts von irgendwelchen anderen Stämmen das Banner klauen zu lassen, aber wenn ich zusammen mit solchen Leuten auf einem Lagerplatz bin, würde ich es doch bevorzugen, wenn es sich herumgesprochen hätte, daß verschiedene Stämme unterschiedliche Traditionen haben.<br />
Ich mußte allerdings laut lachen, als ich las., daß der Bannerklau auch noch mit BiPi begründet wird. Das ist ganz schön arm, wenn einem nichts besseres einfällt, um pfadfinderische Pädagogik umzusetzen<br />
Ach so... der Artikel... naja, es müßten halt beide Positionen zum Thema verarbeitet werden.<br />
--[[Benutzer:DerIwan|DerIwan]] 10:36, 24. Jan 2006 (CET)<br />
:Ich kann dir da nur zustimmen, zumal es auch oft nicht Pfadfinder sind die sowas machen, sonder betrunkene Jugendliche oder so... In vielen Faellen kommt es auch zu Sachbeschaedigung. Ganz so schlimme Sachen wie du habe ich Gott sei Dank noch nicht erlebt, aber reihenweise umfallende Zelte und Jurten, sind weder besonders witzig noch ungefaehrlich. Und sowas nervt dann ganz schoen. Wohingegen ein gut abgesprochener Ueberfall, mit einem guten Plan etc. richtig Spass machen kann, quasi ein unangekuendigtes Nachtgelaendespiel. --[[Benutzer:Tob|Tob]] 11:16, 24. Jan 2006 (CET)<br />
<br />
Natürlich hat man einen plan wenn man ein banner klauen geht, glaubt ihr wir rennen wie die wilden da rein, werfen alles um und veranstalten mord und totschlag. ein banner zu klauen hat nichts mit körperlicher gewalt zu tun sondern mit geschicklichkeit. ein banner klau ist kein rugbyspiel sondern viel mehr ein taschendiebstal, so geschickt, leise und präzise ausgeführt das die anderen gar nicht merken das es weg ist bevor die sonne wieder aufgeht. es tut mir leid das ihr beide da offensichtlich schon schlechte erfahrungen gemacht habt aber das ist kein grund meinen artikel so runter zu machen. ich bin nun schon fast 10 jahre pfadfinder und seid je her war der bannerklau eine klasse sache bei der es bis heute in unserem stamm und in keinem stamm der uns "angegriffen" hat keine verlezten gegeben hat.<br />
: Gut, dann nehme ich das doch nochmal zum Anlaß, Dir zu erklären, wie ein Artikel hier beschaffen sein sollte. Und zwar ist das hier kein Forum, wo jeder mal äußern darf, was er gerne macht und was er toll findet. Vielmehr sollen die Begriffe möglichst umfassend erklärt werden. Wenn es dazu unterschiedliche Standpunkte gibt, müssen die mit einbezogen werden. Und der Eindruck, der mit deinem Artikel erzeugt wird, daß alle Pfadfinderstämme nur drauf warten, nachts überfallen zu werden ist schlichtweg falsch und kann deshalb nicht so stehen gelassen werden. Tobi und ich sind sicher nicht die einzigen, die es schon erlebt haben, daß nachts betrunkene Jugendliche auf den Zeltplatz kommen und randalieren oder stehlen. Mir ist es ehrlich gesagt zu schwierig, dann im Einzelfall zu entscheiden ob es sich um Randalierer handelt und die Polizei zu rufen ist oder einen "friedlichen Bannerklau". Auch habe ich erlebt, daß die Übergänge da fließend sein können. Deswegen haben wir es immer abgelehnt, daß irgendwer an unser Eigentum geht und rufen im Ernstfall die Polizei. Ihr könnt in eurem Stamm spielen, was ihr wollt; hier in den Artikeln sollte es sich jedoch möglichst um allgemeingültige Aussagen handeln. --[[Benutzer:DerIwan|DerIwan]] 10:28, 26. Jan 2006 (CET)<br />
:: Finde es interessant das hier die Meinungen auseinander gehen ... Mir als Vorstand geht es dabei auch oft so das ich nicht recht weiß wie man wirklich damit umzugehen hat. Wir hatten auch schon alle Varianten. z.b. Bekannte überrachen uns und alles macht Spaß / Bekannte kommen und schneiden Seile durch (hat mich sehr aufgeregt aber da es gute bekannte waren hab ich mich eben zurrück gehalten) / Bekannte rennen mit offenen Messern unter dem Banner rum. / Unbekannte rennen in großen Gruppen über den Platz und machen nichts sinvolleres als Kracher und Schreckschußpistolen zu nutzen / leztes Lager - Dorfjugend klaut den gesamten Inhalt unseres Kühlschrankes (Anzeige aber logischerweise Erfolglos) / Andere Pfadfinder rennen mit Megafonen durch den Wald und erwarten stundenlang das man sie sucht (quasi als interaktives Überraschungs-Nachspiel) Ich gebe aber zu das ich es selbst auch spannend finde und auch selbst schon bekannte lager überfallen habe aber eben nur auf das Banner nicht auf Küche oder so und NIE mit Messern usw. Tatsache ist aber das es sehr viele unterschiedliche MEinungen dazu gibt und diese auf jedenfall hier rein gehören sollten! zum Beispiel könnte man verschiedene Traditionen zusammentragen da gibts nämlich auch einiges und keiner weiß wirklich bescheid.... da es dazu keine wirklichen Regeln gibt. Beispiele die mir schon begegnet sind: Man darf NICHT am Tag das Banner holen / Man geht in die Küche und holt was man als Lösegeld wollte wenn das Banner nicht zu erreichen ist / Man zieht Heringe raus wenn man das Banner nicht erreicht / Man zieht nachts ein Handtuch hoch (sehr gemein wenn man es schafft...) / Man schneidet Seile durch / Man darf auf keinen Fall Seile durchschneiden / Das Ziel ist das ganze Lager zu wecken ... auf das Banner geht man garnicht... usw. Gerade auch daher würde ich den Artikel wirklich nochmal überdenken und viel mehr Standpunkte und Sichtweisen reinbringen! (Das traue ich mir aber nicht zu da ich auch nicht genug darüber weis!)--[[Benutzer:Alex|Alex]] 15:16, 21. Apr 2006 (CEST)<br />
<br />
Ich habe versucht, den vorher ganz eindeutig "pro Bannerklau"-Artikel neutraler zu fassen. Ich denke sowohl der rechtliche Part, der Auslands-Part und die "Waffen-bemerkung" in den Tipps machen die Unwägnisse des Bannerklauens deutlich. <br />
<br />
Der Begriff des "Bannerklauens" soll ja im neutral zu haltenden Artikel mit seinem pro & contra beschrieben werden. Ich denke, das dies durch die eingearbeiteten Wahrnungen einigermaßen gelungen ist. Natürlich könnte ich meine persönlich schlechten Erfahrungen damit (deshalb zeigen wir jeden unabgesprochenen Bannerklau konsequent bei der Polizei an und warnen, wenn möglich, umliegende Stämme diesbezüglich) auch noch verarbeiten. Jedoch haben andere User dann auch das recht ihre positive Sicht hinzuzufügen (und der Artikel war ja wohl von einem solchen "Positivisten").<br />
<br />
Das wird dann mehr unübersichtlich als prägnant & hilfreich. --[[Benutzer:Andir|Andir]] 19:33, 21. Apr 2006 (CEST)<br />
<br />
Hey hoh, Ich gehöre zu den Bünden,bei denne Überfälle,bei voriger bekanntgabe,durchgeführt werden.<br />
man der Verteidiger einverstanden ist überfallen wir(in einhaltung der Regeln)auch mal ein par Lager.Und das dabei etwas passiert ist,ist noch nie vorgefallen.Das liegt wphl daran,das wir nur die reifen Leute dabei haben<--das sollte auf jeden Fall dazugeschrieben werden.an dem Atikel sonst ist nichts auszusetzten-er erfüllt alle Punkte die wichtig sind. Und da dies hier ein neutrales Wiki ist sollte es auch kein Pro oder Kontra geben. Grüße toti --[[Benutzer:El Nico|El Nico&lt;&#124;8-D]] 16:23, 16. Jan 2008 (CET)</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Bannerklau&diff=21866Diskussion:Bannerklau2008-01-16T15:23:21Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>Jedes zweite Mal, wenn irgendwelche Spinner auf die Idee kommen, das Banner des Stammes zu klauen, mit dem ich gerade unterwegs bin, gibt es irgendwelche Verletzten. Ich persönlich kann, spätestens nachdem eine Leiterin im letzten Sommerlager ein Messer der Angreifer (zum Abschneiden der Schnur gedacht) in der Wange stecken hatte, dieser "Tradition" nichts abgewinnen. Einzig, wenn es sich um einen tatsächlich abesprochenen Vorgang handelt, kann ich das nachvollziehen. Hier in scout-o-wiki kann es mir ja egal sein, wenn davon ausgegangen wird, daß alle Stämme nichts besseres zu tun haben, als sich nachts von irgendwelchen anderen Stämmen das Banner klauen zu lassen, aber wenn ich zusammen mit solchen Leuten auf einem Lagerplatz bin, würde ich es doch bevorzugen, wenn es sich herumgesprochen hätte, daß verschiedene Stämme unterschiedliche Traditionen haben.<br />
Ich mußte allerdings laut lachen, als ich las., daß der Bannerklau auch noch mit BiPi begründet wird. Das ist ganz schön arm, wenn einem nichts besseres einfällt, um pfadfinderische Pädagogik umzusetzen<br />
Ach so... der Artikel... naja, es müßten halt beide Positionen zum Thema verarbeitet werden.<br />
--[[Benutzer:DerIwan|DerIwan]] 10:36, 24. Jan 2006 (CET)<br />
:Ich kann dir da nur zustimmen, zumal es auch oft nicht Pfadfinder sind die sowas machen, sonder betrunkene Jugendliche oder so... In vielen Faellen kommt es auch zu Sachbeschaedigung. Ganz so schlimme Sachen wie du habe ich Gott sei Dank noch nicht erlebt, aber reihenweise umfallende Zelte und Jurten, sind weder besonders witzig noch ungefaehrlich. Und sowas nervt dann ganz schoen. Wohingegen ein gut abgesprochener Ueberfall, mit einem guten Plan etc. richtig Spass machen kann, quasi ein unangekuendigtes Nachtgelaendespiel. --[[Benutzer:Tob|Tob]] 11:16, 24. Jan 2006 (CET)<br />
<br />
Natürlich hat man einen plan wenn man ein banner klauen geht, glaubt ihr wir rennen wie die wilden da rein, werfen alles um und veranstalten mord und totschlag. ein banner zu klauen hat nichts mit körperlicher gewalt zu tun sondern mit geschicklichkeit. ein banner klau ist kein rugbyspiel sondern viel mehr ein taschendiebstal, so geschickt, leise und präzise ausgeführt das die anderen gar nicht merken das es weg ist bevor die sonne wieder aufgeht. es tut mir --[[Benutzer:El Nico|El Nico&lt;&#124;8-D]] 16:23, 16. Jan 2008 (CET)leid das ihr beide da offensichtlich schon schlechte erfahrungen gemacht habt aber das ist kein grund meinen artikel so runter zu machen. ich bin nun schon fast 10 jahre pfadfinder und seid je her war der bannerklau eine klasse sache bei der es bis heute in unserem stamm und in keinem stamm der uns "angegriffen" hat keine verlezten gegeben hat.<br />
: Gut, dann nehme ich das doch nochmal zum Anlaß, Dir zu erklären, wie ein Artikel hier beschaffen sein sollte. Und zwar ist das hier kein Forum, wo jeder mal äußern darf, was er gerne macht und was er toll findet. Vielmehr sollen die Begriffe möglichst umfassend erklärt werden. Wenn es dazu unterschiedliche Standpunkte gibt, müssen die mit einbezogen werden. Und der Eindruck, der mit deinem Artikel erzeugt wird, daß alle Pfadfinderstämme nur drauf warten, nachts überfallen zu werden ist schlichtweg falsch und kann deshalb nicht so stehen gelassen werden. Tobi und ich sind sicher nicht die einzigen, die es schon erlebt haben, daß nachts betrunkene Jugendliche auf den Zeltplatz kommen und randalieren oder stehlen. Mir ist es ehrlich gesagt zu schwierig, dann im Einzelfall zu entscheiden ob es sich um Randalierer handelt und die Polizei zu rufen ist oder einen "friedlichen Bannerklau". Auch habe ich erlebt, daß die Übergänge da fließend sein können. Deswegen haben wir es immer abgelehnt, daß irgendwer an unser Eigentum geht und rufen im Ernstfall die Polizei. Ihr könnt in eurem Stamm spielen, was ihr wollt; hier in den Artikeln sollte es sich jedoch möglichst um allgemeingültige Aussagen handeln. --[[Benutzer:DerIwan|DerIwan]] 10:28, 26. Jan 2006 (CET)<br />
:: Finde es interessant das hier die Meinungen auseinander gehen ... Mir als Vorstand geht es dabei auch oft so das ich nicht recht weiß wie man wirklich damit umzugehen hat. Wir hatten auch schon alle Varianten. z.b. Bekannte überrachen uns und alles macht Spaß / Bekannte kommen und schneiden Seile durch (hat mich sehr aufgeregt aber da es gute bekannte waren hab ich mich eben zurrück gehalten) / Bekannte rennen mit offenen Messern unter dem Banner rum. / Unbekannte rennen in großen Gruppen über den Platz und machen nichts sinvolleres als Kracher und Schreckschußpistolen zu nutzen / leztes Lager - Dorfjugend klaut den gesamten Inhalt unseres Kühlschrankes (Anzeige aber logischerweise Erfolglos) / Andere Pfadfinder rennen mit Megafonen durch den Wald und erwarten stundenlang das man sie sucht (quasi als interaktives Überraschungs-Nachspiel) Ich gebe aber zu das ich es selbst auch spannend finde und auch selbst schon bekannte lager überfallen habe aber eben nur auf das Banner nicht auf Küche oder so und NIE mit Messern usw. Tatsache ist aber das es sehr viele unterschiedliche MEinungen dazu gibt und diese auf jedenfall hier rein gehören sollten! zum Beispiel könnte man verschiedene Traditionen zusammentragen da gibts nämlich auch einiges und keiner weiß wirklich bescheid.... da es dazu keine wirklichen Regeln gibt. Beispiele die mir schon begegnet sind: Man darf NICHT am Tag das Banner holen / Man geht in die Küche und holt was man als Lösegeld wollte wenn das Banner nicht zu erreichen ist / Man zieht Heringe raus wenn man das Banner nicht erreicht / Man zieht nachts ein Handtuch hoch (sehr gemein wenn man es schafft...) / Man schneidet Seile durch / Man darf auf keinen Fall Seile durchschneiden / Das Ziel ist das ganze Lager zu wecken ... auf das Banner geht man garnicht... usw. Gerade auch daher würde ich den Artikel wirklich nochmal überdenken und viel mehr Standpunkte und Sichtweisen reinbringen! (Das traue ich mir aber nicht zu da ich auch nicht genug darüber weis!)--[[Benutzer:Alex|Alex]] 15:16, 21. Apr 2006 (CEST)<br />
<br />
Ich habe versucht, den vorher ganz eindeutig "pro Bannerklau"-Artikel neutraler zu fassen. Ich denke sowohl der rechtliche Part, der Auslands-Part und die "Waffen-bemerkung" in den Tipps machen die Unwägnisse des Bannerklauens deutlich. <br />
<br />
Der Begriff des "Bannerklauens" soll ja im neutral zu haltenden Artikel mit seinem pro & contra beschrieben werden. Ich denke, das dies durch die eingearbeiteten Wahrnungen einigermaßen gelungen ist. Natürlich könnte ich meine persönlich schlechten Erfahrungen damit (deshalb zeigen wir jeden unabgesprochenen Bannerklau konsequent bei der Polizei an und warnen, wenn möglich, umliegende Stämme diesbezüglich) auch noch verarbeiten. Jedoch haben andere User dann auch das recht ihre positive Sicht hinzuzufügen (und der Artikel war ja wohl von einem solchen "Positivisten").<br />
<br />
Das wird dann mehr unübersichtlich als prägnant & hilfreich. --[[Benutzer:Andir|Andir]] 19:33, 21. Apr 2006 (CEST)<br />
<br />
Hey hoh, Ich gehöre zu den Bünden,bei denne Überfälle,bei voriger bekanntgabe,durchgeführt werden.<br />
man der Verteidiger einverstanden ist überfallen wir(in einhaltung der Regeln)auch mal ein par Lager.Und das dabei etwas passiert ist,ist noch nie vorgefallen.Das liegt wphl daran,das wir nur die reifen Leute dabei haben<--das sollte auf jeden Fall dazugeschrieben werden.an dem Atikel sonst ist nichts auszusetzten-er erfüllt alle Punkte die wichtig sind. Und da dies hier ein neutrales Wiki ist sollte es auch kein Pro oder Kontra geben. Grüße toti</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Heliand-Pfadfinderschaft&diff=21743Heliand-Pfadfinderschaft2008-01-08T16:29:48Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>Die '''Heliand-Pfadfinderschaft''' (HP) ist ein evangelischer [[Pfadfinder]]bund in Hessen. Sie sieht sich in der Tradition der internationalen [[Pfadfinder]]bewegung und der deutschen [[Jugendbewegung]], obwohl sie nicht Mitglied der [[World Organization of the Scout Movement]] ist.<br />
<br />
Verfasst ist die HP als Arbeitsbereich des Evangelischen Jugendwerks Hessen e.V. (EJW Hessen). Sie hat circa 450 Mitglieder in 17 Sippe (Gemeindegruppen). <br />
[[Bild:HPlilie.gif|framed|Die Lilie der HP]]<br />
<br />
== Geschichte der Pfadfinderschaft ==<br />
<br />
Die Ursprünge der HP liegen in den Frankfurter Bibelkränzchen (BK), 1898 von Albert Hamel gegründet, die bereits 1901 Lager organisierten und Stilelemente wie Hut und Gürtel und den [[Speersport]] einführten. 1911 wurde eine eigene [[Pfadfinder]]-Abteilung gegründet. Sie gehörte dem gerade entstandenen [[Deutscher Pfadfinderbund|Deutschen Pfadfinderbund]] an, der die in England durch [[Robert Baden-Powell|Baden-Powell]] gegründete Pfadfinderbewegung in Deutschland etablierte. <br />
<br />
Die BK-Pfadfinder traten 1923 unter der Leitung von Paul Both in die [[Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands|Christliche Pfadfinderschaft]] (CP) ein, hoben sich aber mit einer eigenen [[Kluft|Tracht]] bewusst von ihr ab. Die Frankfurter Bibelkränzchen schlossen sich 1932 mit dem dortigen [http://de.wikipedia.org/wiki/Cvjm CVJM] und dem Wartburg-Verein zusammen und gründeten das evangelische Jungmännerwerk (EJW) Frankfurt. Da die CP zu dieser Zeit ihre Eigenständigkeit stärker betonte und sich an einigen Orten von der gemeindlichen Arbeit verselbständigte, verließen die EJW-Pfadfinder 1932 die CP und bildeten unter dem Namen Eichenkreuz-Sturmschaft eine eigene Pfadfinderorganisation. Diese wurde schon im September 1933 in die Hitler-Jugend überführt, mit der Hoffnung auf eine jugendmissionarische Durchdringung der HJ-Gruppen Frankfurts. Das erwies sich jedoch spätestens mit der allgemeinen Eingliederung der evangelischen Jugend im Dezember 1933 als Fehlschlag. Nach der Einschränkung der kirchlichen Jugendarbeit durch das NS-Regime wurde zur Erhaltung der Jugendarbeit des EJW 1934 eine eigene Mitarbeiterschaft gegründet. 1937 entstand Haus Heliand in Oberursel-Oberstedten als eigenes Freizeit- und Schulungsheim und aus dem innersten Führungskreis die Heliand-Bruderschaft. 1943 wurde Paul Both, nach einigen kritischen Zeilen in einem Soldatenrundbrief wegen Wehrkraftzersetzung verhaftet. Nach einem halben Jahr Haft wurde er schwer krank wieder entlassen.<br />
<br />
Nach seiner Genesung versammelte Paul Both 1946 die überlebenden Mitglieder der Bruderschaft und gründete das EJW und die Pfadfinderschaft unter dem Namen Heliand-Pfadfinderschaft neu. Das EJW schloss sich 1954 dem CVJM-Westbund an. Als Paul Both 1966 starb, standen nun große demokratische Veränderungen an und die Führungsverantwortung ging in den folgenden Jahren immer stärker auf den Stammesführerkreis und den „Großen Führerkreis“ aller Gruppenverantwortlichen über. <br />
<br />
1971 begann das EJW mit der Mädchenarbeit und in der Folge änderte es seinen Namen in „evangelisches Jugendwerk Hessen“. Aber erst 1989 entstand mit der [[Heliand-Mädchenpfadfinderschaft]](HMP) (heute '''Heliand-Pfadfinderinnenschaft''') ein zum ejw Hessen gehörender eigener Mädchenverband, der eng mit der Heliand-Pfadfinderschaft zusammenarbeitet.<br />
<br />
== Besonderheiten ==<br />
Anders als in anderen Pfadfinderschaften, steht der Begriff Sippe in der Heliand-Pfadfinderschaft für die Gruppen einer Gemeinde. Der Stamm bezeichnet einen Zusammenschluss mehrerer Sippen einer Region. <br />
{| border="1" cellpadding="0" cellspacing="0" style="float:right; empty-cells:show; width:330px; margin-left:15px; margin-bottom:15px"<br />
| style="background:#efefef;" align="center" colspan="2" |<br />
{| border="0" cellpadding="0" cellspacing="0"<br />
|}'''Orte der Stämmen'''<br />
|----<br />
| align="center" colspan="2" style="border-bottom:2px solid gray;" |<br />
|----<br />
| Stamm I: || Ffm Nordend/Bornheim<br />
<br />
|----<br />
| Stamm II || Darmstadt,Ffm Süd,Hanau<br />
|----<br />
| Stamm III || Ffm-Nordend,Ffm-Rödelheim<br />
<br />
|----<br />
| Stamm IV || Nieder-Eschbach,Ffm Nordweststadt/Niederursel,Ffm Eschersheim/Dornbusch<br />
|----<br />
| Stamm V || Friedrichsdorf/Seulberg<br />
|----<br />
| Stamm VI|| Butzbach,Gießen<br />
|----<br />
| Stamm VII || Walluf,Wiesbaden-Dotzheim,Wiesbaden-Kohlheck<br />
|}<br />
<br />
Heliand-Pfadfinder tragen als [[Kluft|Pfadfindertracht]] ein grünes Hemd und ein rostrotes, blaues oder gelbes Halstuch.<br />
<br />
<br />
Der Name Heliand bezieht sich auf die altsächsische Evangelienharmonie gleichen Namens aus dem 9. Jahrhundert.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Stefan Wiesner (Hrsg.): ''Farbspuren: Bilder aus dem Leben der Heliand-Pfadfinderschaft''. Evangelisches Jugendwerk Hessen, Frankfurt am Main 2002<br />
* Stefan Wiesner (Hrsg.): ''Weit sind die Wege: 50 Jahre Heliand-Pfadfinderschaft; 1946–1996''. Evangelisches Jugendwerk Hessen, Frankfurt am Main 1996<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
[http://plone3.heliand-pfadfinderschaft.de// Heliand-Pfadfinderschaft-Infoseite]</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Heliand-Pfadfinderschaft&diff=21742Heliand-Pfadfinderschaft2008-01-08T16:26:21Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>Die '''Heliand-Pfadfinderschaft''' (HP) ist ein evangelischer [[Pfadfinder]]bund in Hessen. Sie sieht sich in der Tradition der internationalen [[Pfadfinder]]bewegung und der deutschen [[Jugendbewegung]], obwohl sie nicht Mitglied der [[World Organization of the Scout Movement]] ist.<br />
<br />
Verfasst ist die HP als Arbeitsbereich des Evangelischen Jugendwerks Hessen e.V. (EJW Hessen). Sie hat circa 450 Mitglieder in 17 Sippe (Gemeindegruppen). <br />
[[Bild:HPlilie.gif|framed|Die Lilie der HP]]<br />
<br />
== Geschichte der Pfadfinderschaft ==<br />
<br />
Die Ursprünge der HP liegen in den Frankfurter Bibelkränzchen (BK), 1898 von Albert Hamel gegründet, die bereits 1901 Lager organisierten und Stilelemente wie Hut und Gürtel und den [[Speersport]] einführten. 1911 wurde eine eigene [[Pfadfinder]]-Abteilung gegründet. Sie gehörte dem gerade entstandenen [[Deutscher Pfadfinderbund|Deutschen Pfadfinderbund]] an, der die in England durch [[Robert Baden-Powell|Baden-Powell]] gegründete Pfadfinderbewegung in Deutschland etablierte. <br />
<br />
Die BK-Pfadfinder traten 1923 unter der Leitung von Paul Both in die [[Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands|Christliche Pfadfinderschaft]] (CP) ein, hoben sich aber mit einer eigenen [[Kluft|Tracht]] bewusst von ihr ab. Die Frankfurter Bibelkränzchen schlossen sich 1932 mit dem dortigen [http://de.wikipedia.org/wiki/Cvjm CVJM] und dem Wartburg-Verein zusammen und gründeten das evangelische Jungmännerwerk (EJW) Frankfurt. Da die CP zu dieser Zeit ihre Eigenständigkeit stärker betonte und sich an einigen Orten von der gemeindlichen Arbeit verselbständigte, verließen die EJW-Pfadfinder 1932 die CP und bildeten unter dem Namen Eichenkreuz-Sturmschaft eine eigene Pfadfinderorganisation. Diese wurde schon im September 1933 in die Hitler-Jugend überführt, mit der Hoffnung auf eine jugendmissionarische Durchdringung der HJ-Gruppen Frankfurts. Das erwies sich jedoch spätestens mit der allgemeinen Eingliederung der evangelischen Jugend im Dezember 1933 als Fehlschlag. Nach der Einschränkung der kirchlichen Jugendarbeit durch das NS-Regime wurde zur Erhaltung der Jugendarbeit des EJW 1934 eine eigene Mitarbeiterschaft gegründet. 1937 entstand Haus Heliand in Oberursel-Oberstedten als eigenes Freizeit- und Schulungsheim und aus dem innersten Führungskreis die Heliand-Bruderschaft. 1943 wurde Paul Both, nach einigen kritischen Zeilen in einem Soldatenrundbrief wegen Wehrkraftzersetzung verhaftet. Nach einem halben Jahr Haft wurde er schwer krank wieder entlassen.<br />
<br />
Nach seiner Genesung versammelte Paul Both 1946 die überlebenden Mitglieder der Bruderschaft und gründete das EJW und die Pfadfinderschaft unter dem Namen Heliand-Pfadfinderschaft neu. Das EJW schloss sich 1954 dem CVJM-Westbund an. Als Paul Both 1966 starb, standen nun große demokratische Veränderungen an und die Führungsverantwortung ging in den folgenden Jahren immer stärker auf den Stammesführerkreis und den „Großen Führerkreis“ aller Gruppenverantwortlichen über. <br />
<br />
1971 begann das EJW mit der Mädchenarbeit und in der Folge änderte es seinen Namen in „evangelisches Jugendwerk Hessen“. Aber erst 1989 entstand mit der '''Heliand-Mädchenpfadfinderschaft''' (heute '''Heliand-Pfadfinderinnenschaft''') ein zum ejw Hessen gehörender eigener Mädchenverband, der eng mit der Heliand-Pfadfinderschaft zusammenarbeitet.<br />
<br />
== Besonderheiten ==<br />
Anders als in anderen Pfadfinderschaften, steht der Begriff Sippe in der Heliand-Pfadfinderschaft für die Gruppen einer Gemeinde. Der Stamm bezeichnet einen Zusammenschluss mehrerer Sippen einer Region. <br />
{| border="1" cellpadding="0" cellspacing="0" style="float:right; empty-cells:show; width:330px; margin-left:15px; margin-bottom:15px"<br />
| style="background:#efefef;" align="center" colspan="2" |<br />
{| border="0" cellpadding="0" cellspacing="0"<br />
|}'''Orte der Stämmen'''<br />
|----<br />
| align="center" colspan="2" style="border-bottom:2px solid gray;" |<br />
|----<br />
| Stamm I: || Ffm Nordend/Bornheim<br />
<br />
|----<br />
| Stamm II || Darmstadt,Ffm Süd,Hanau<br />
|----<br />
| Stamm III || Ffm-Nordend,Ffm-Rödelheim<br />
<br />
|----<br />
| Stamm IV || Nieder-Eschbach,Ffm Nordweststadt/Niederursel,Ffm Eschersheim/Dornbusch<br />
|----<br />
| Stamm V || Friedrichsdorf/Seulberg<br />
|----<br />
| Stamm VI|| Butzbach,Gießen<br />
|----<br />
| Stamm VII || Walluf,Wiesbaden-Dotzheim,Wiesbaden-Kohlheck<br />
|}<br />
<br />
Heliand-Pfadfinder tragen als [[Kluft|Pfadfindertracht]] ein grünes Hemd und ein rostrotes, blaues oder gelbes Halstuch.<br />
<br />
<br />
Der Name Heliand bezieht sich auf die altsächsische Evangelienharmonie gleichen Namens aus dem 9. Jahrhundert.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Stefan Wiesner (Hrsg.): ''Farbspuren: Bilder aus dem Leben der Heliand-Pfadfinderschaft''. Evangelisches Jugendwerk Hessen, Frankfurt am Main 2002<br />
* Stefan Wiesner (Hrsg.): ''Weit sind die Wege: 50 Jahre Heliand-Pfadfinderschaft; 1946–1996''. Evangelisches Jugendwerk Hessen, Frankfurt am Main 1996<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
[http://plone3.heliand-pfadfinderschaft.de// Heliand-Pfadfinderschaft-Infoseite]</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Patrone_der_Pfadfinder&diff=21587Diskussion:Patrone der Pfadfinder2007-12-26T17:11:57Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>hey hoh,ich finde,dass dieser Artikel zu sehr auf eine Pfadfinderschaft bezogen ist.Es gibt auch weitere Bünde und Pfadfinderschaften,die eigene Patrone haben und nicht zur WOSM noch zur WAGGGS gehören. --[[Benutzer:El Nico|El Nico&lt;&#124;8-D]] 18:11, 26. Dez 2007 (CET)</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Benutzer:El_Nico&diff=21489Benutzer:El Nico2007-12-18T17:32:59Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>{| border="1" cellpadding="0" cellspacing="0" style="float:right; empty-cells:show; width:330px; margin-left:15px; margin-bottom:15px"<br />
| style="background:#efefef;" align="center" colspan="2" |<br />
{| border="0" cellpadding="0" cellspacing="0"<br />
|}'''Fakten zu El Nico'''<br />
|----<br />
| align="center" colspan="2" style="border-bottom:2px solid gray;" |<br />
|----<br />
| [[Bund]]: || [[Heliand-Pfadfinderschaft]]<br />
<br />
|----<br />
| Stamm/Sippe || Stamm VII/Sippe Paul Schneider <br />
|----<br />
| Rang || Pfadfinder(Meutenführer)<br />
|----<br />
| Lieblingsbereich || Bündische Geschichte<br />
|----<br />
| Wohnt in: || Walluf(Rheingau)<br />
|}<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
Bereits erstellte Artikel:<br />
<br />
[[Speersport]]<br />
<br />
[[Heliand-Pfadfinderschaft]]<br />
<br />
<br />
In Arbeit:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''K<font style="color:#FF0000;">inderschokolade</font> for ever'''</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Diskussion:British_Bulldog&diff=20620Diskussion:British Bulldog2007-10-19T20:27:32Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>== Gefangene ==<br />
<br />
Der Begriff passt hier finde ich nicht so ganz. Andererseits passt "Gejagte" auch nicht wirklich, schließlich laufen sie ja auf den Jäger zu... Hat irgendwer ne gute Idee--[[Benutzer:Tob|tob]] 15:13, 13. Jun 2006 (CEST)<br />
:Opfer? --[[Benutzer:Rothrs|Rothrs]] 20:24, 13. Jun 2006 (CEST)<br />
<br />
== Sanitäter ==<br />
<br />
Ich finde das ein wenig überspitzt. Klar kann es zu Verletzungen kommen aber dass geschieht auch beim Kicken. Wenn fair gespielt wird ist das IMO aber kein sooo großes Problem. Wichtig ist halt, dass die großen und starken auf die kleinern acht geben. --[[Benutzer:Tob|tob]] 15:17, 13. Jun 2006 (CEST) bekennender british spieler :-D<br />
:Du hast recht, ich hatte zu der Zeit einen Clown gefressen, sorry. --[[Benutzer:Rothrs|Rothrs]] 20:24, 13. Jun 2006 (CEST)<br />
<br />
ich persöhnlich kenne auch nur diesen Namen dafür(ist auch sowiso der offiziele Name dafür) Und man brauch doch ien paar Sanis(die können aber mitspielen).hab schon gehört,dass Leute sich die schlüsselbeine brachen --[[Benutzer:El Nico|El Nico]] 22:27, 19. Okt 2007 (CEST)</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Werw%C3%B6lfe&diff=20619Diskussion:Werwölfe2007-10-19T20:20:09Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>Ich denke, ich habe in dem von mir veränderten einleitenden Absatz des Artikels deutlich gemacht, wie ich mir den Aufbau des Artikels vorstelle; nur ist das leider Arbeit, mal sehen, wann ich dazu komme..... fühlt euch bitte frei, daran herumzuwerkeln! --[[Benutzer:DerIwan|DerIwan]] 13:21, 11. Jan 2006 (CET)<br />
<br />
ach so.... man sollte natürlich von "Werwolf", "Mafia", "Mord in Palermo" auf einen Artikel verweisen, ob das der Artikel "Werwölfe" sein sollte ist zweifelhaft. Mir ist diese Variante am vertrautesten, weshalb ich auch vor habe, mit den dort verwendeten Bezeichnungen die Erläuterung des allen Varianten zugrunde liegenden Spielprinzips vorzunehmen, dennoch glaube ich, daß die Mafia-Variante die ältere ist und sich die anderen darauf aufbauen. Deshalb schlage ich für den Hauptartikel den Titel "Mafia" vor. Dann müßte die Beschreibung des Spielprinzips dem angepaßt werden... --[[Benutzer:DerIwan|DerIwan]] 13:27, 11. Jan 2006 (CET)<br />
<br />
ich füge noch als Begründung hinzu, daß in Wikipedia das Spiel auch unter dem Namen "Mafia" erklärt ist, ich stelle mir jedoch einen Artikel vor, in dem deutlicher wird, wir man das Spiel tatsächlich spielt, deswegen halte ich eine Verlinkung für unnötig --[[Benutzer:DerIwan|DerIwan]] 13:31, 11. Jan 2006 (CET)<br />
<br />
<br />
es ist völlig egal,was es sonst gibt.es geht um das Spiel "Werwölfe von Düsterwald",welches als Kartenspiel zu erhalten ist.Das Spiel bassiert auch auf einem alten russischem Spiel.Denoch ist es etwas anderes.Man kann ja diese ganzen Spiele(mir Regeln) in einem Artikel zusammenfassen wie z.B. "Spiele für dunkle Ecken" :D --[[Benutzer:El Nico|El Nico]] 22:20, 19. Okt 2007 (CEST)</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Heliand-Pfadfinderschaft&diff=20340Heliand-Pfadfinderschaft2007-10-15T16:29:16Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>Die '''Heliand-Pfadfinderschaft''' (HP) ist ein evangelischer [[Pfadfinder]]bund in Hessen. Sie sieht sich in der Tradition der internationalen [[Pfadfinder]]bewegung und der deutschen [[Jugendbewegung]], obwohl sie nicht Mitglied der [[World Organization of the Scout Movement]] ist.<br />
<br />
Verfasst ist die HP als Arbeitsbereich des Evangelischen Jugendwerks Hessen e.V. (EJW Hessen). Sie hat circa 450 Mitglieder in 17 Sippe (Gemeindegruppen). <br />
[[Bild:HPlilie.gif|framed|Die Lilie der HP]]<br />
<br />
== Geschichte der Pfadfinderschaft ==<br />
<br />
Die Ursprünge der HP liegen in den Frankfurter Bibelkränzchen (BK), 1898 von Albert Hamel gegründet, die bereits 1901 Lager organisierten und Stilelemente wie Hut und Gürtel und den [[Speersport]] einführten. 1911 wurde eine eigene [[Pfadfinder]]-Abteilung gegründet. Sie gehörte dem gerade entstandenen [[Deutscher Pfadfinderbund (1911–1933)|Deutschen Pfadfinderbund]] an, der die in England durch [[Robert Baden-Powell|Baden-Powell]] gegründete Pfadfinderbewegung in Deutschland etablierte. <br />
<br />
Die BK-Pfadfinder traten 1923 unter der Leitung von Paul Both in die [[Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands (1921)|Christliche Pfadfinderschaft]] (CP) ein, hoben sich aber mit einer eigenen [[Pfadfinderkluft|Tracht]] bewusst von ihr ab. Die Frankfurter Bibelkränzchen schlossen sich 1932 mit dem dortigen [[Christlicher Verein Junger Menschen|CVJM]] und dem Wartburg-Verein zusammen und gründeten das evangelische Jungmännerwerk (EJW) Frankfurt. Da die CP zu dieser Zeit ihre Eigenständigkeit stärker betonte und sich an einigen Orten von der gemeindlichen Arbeit verselbständigte, verließen die EJW-Pfadfinder 1932 die CP und bildeten unter dem Namen Eichenkreuz-Sturmschaft eine eigene Pfadfinderorganisation. Diese wurde schon im September 1933 in die Hitler-Jugend überführt, mit der Hoffnung auf eine jugendmissionarische Durchdringung der HJ-Gruppen Frankfurts. Das erwies sich jedoch spätestens mit der allgemeinen Eingliederung der evangelischen Jugend im Dezember 1933 als Fehlschlag. Nach der Einschränkung der kirchlichen Jugendarbeit durch das NS-Regime wurde zur Erhaltung der Jugendarbeit des EJW 1934 eine eigene Mitarbeiterschaft gegründet. 1937 entstand Haus Heliand in Oberursel-Oberstedten als eigenes Freizeit- und Schulungsheim und aus dem innersten Führungskreis die Heliand-Bruderschaft. 1943 wurde Paul Both, nach einigen kritischen Zeilen in einem Soldatenrundbrief wegen Wehrkraftzersetzung verhaftet. Nach einem halben Jahr Haft wurde er schwer krank wieder entlassen.<br />
<br />
Nach seiner Genesung versammelte Paul Both 1946 die überlebenden Mitglieder der Bruderschaft und gründete das EJW und die Pfadfinderschaft unter dem Namen Heliand-Pfadfinderschaft neu. Das EJW schloss sich 1954 dem [[CVJM-Westbund]] an. Als Paul Both 1966 starb, standen nun große demokratische Veränderungen an und die Führungsverantwortung ging in den folgenden Jahren immer stärker auf den Stammesführerkreis und den „Großen Führerkreis“ aller Gruppenverantwortlichen über. <br />
<br />
1971 begann das EJW mit der Mädchenarbeit und in der Folge änderte es seinen Namen in „evangelisches Jugendwerk Hessen“. Aber erst 1989 entstand mit der '''Heliand-Mädchenpfadfinderschaft''' (heute '''Heliand-Pfadfinderinnenschaft''') ein zum ejw Hessen gehörender eigener Mädchenverband, der eng mit der Heliand-Pfadfinderschaft zusammenarbeitet.<br />
<br />
== Besonderheiten ==<br />
Anders als in anderen Pfadfinderschaften, steht der Begriff Sippe in der Heliand-Pfadfinderschaft für die Gruppen einer Gemeinde. Der Stamm bezeichnet einen Zusammenschluss mehrerer Sippen einer Region. <br />
{| border="1" cellpadding="0" cellspacing="0" style="float:right; empty-cells:show; width:330px; margin-left:15px; margin-bottom:15px"<br />
| style="background:#efefef;" align="center" colspan="2" |<br />
{| border="0" cellpadding="0" cellspacing="0"<br />
|}'''Orte der Stämmen'''<br />
|----<br />
| align="center" colspan="2" style="border-bottom:2px solid gray;" |<br />
|----<br />
| Stamm I: || Ffm Nordend/Bornheim<br />
<br />
|----<br />
| Stamm II || Darmstadt,Ffm Süd,Hanau<br />
|----<br />
| Stamm III || Ffm-Nordend,Ffm-Rödelheim<br />
<br />
|----<br />
| Stamm IV || Nieder-Eschbach,Ffm Nordweststadt/Niederursel,Ffm Eschersheim/Dornbusch<br />
|----<br />
| Stamm V || Friedrichsdorf/Seulberg<br />
|----<br />
| Stamm VI|| Butzbach,Gießen<br />
|----<br />
| Stamm VII || Walluf,Wiesbaden-Dotzheim,Wiesbaden-Kohlheck<br />
|}<br />
<br />
Heliand-Pfadfinder tragen als [[Pfadfinderkluft|Pfadfindertracht]] ein grünes Hemd und ein rostrotes, blaues oder gelbes Halstuch.<br />
<br />
<br />
Der Name Heliand bezieht sich auf die altsächsische Evangelienharmonie gleichen Namens aus dem 9. Jahrhundert.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Stefan Wiesner (Hrsg.): ''Farbspuren: Bilder aus dem Leben der Heliand-Pfadfinderschaft''. Evangelisches Jugendwerk Hessen, Frankfurt am Main 2002<br />
* Stefan Wiesner (Hrsg.): ''Weit sind die Wege: 50 Jahre Heliand-Pfadfinderschaft; 1946–1996''. Evangelisches Jugendwerk Hessen, Frankfurt am Main 1996<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
[http://www.heliand-pfadfinderschaft.de/ Heliand-Pfadfinderschaft-Infoseite]</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Benutzer:El_Nico&diff=20339Benutzer:El Nico2007-10-15T16:06:27Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>{| border="1" cellpadding="0" cellspacing="0" style="float:right; empty-cells:show; width:330px; margin-left:15px; margin-bottom:15px"<br />
| style="background:#efefef;" align="center" colspan="2" |<br />
{| border="0" cellpadding="0" cellspacing="0"<br />
|}'''Fakten zu El Nico'''<br />
|----<br />
| align="center" colspan="2" style="border-bottom:2px solid gray;" |<br />
|----<br />
| [[Bund]]: || [[Heliand-Pfadfinderschaft]]<br />
<br />
|----<br />
| Stamm/Sippe || Stamm VII/Sippe Paul Schneider <br />
|----<br />
| Rang || Pfadfinder(Meutenführer)<br />
|----<br />
| Lieblingsbereich || Bündische Geschichte<br />
|----<br />
| Wohnt in: || Walluf(Rheingau)<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''K<font style="color:#FF0000;">inderschokolade</font> for ever'''</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Kreuzpfadfinder&diff=20338Kreuzpfadfinder2007-10-15T12:26:27Z<p>El Nico: /* Internetseiten zum Thema */</p>
<hr />
<div>'''Kreuzpfadfinder''' sind erwachsene Pfadfinder in vielen evangelischen [[Pfadfinderverbände|Pfadfinderverbänden]], denen eine christliche Grundhaltung in ihrem Leben wichtig ist. Der Begriff des ''Kreuzpfadfinders'' geht bis in die Zeit der Entstehung der Christlichen Pfadfinderschaft zurück und war somit allen evangelischen Pfadfindern gemein. Nach der Bildung des [[VCP]] und der darauf folgenden Wiedergründung der [[CPD]], bewerten beide Verbände die Kreuzpfadfinderarbeit unterschiedlich. Auch andere christliche Pfadfinderbünde, wie z.B. die [[Heliand-Pfadfinderschaft]], kennen Kreuzpfadfinderarbeit.<br />
<br />
==in der CPD==<br />
In der [[CPD]] bilden die ''Kreuzpfadfinder'' den fünften [[Stand]]. Als Kreuzpfadfinder können [[Späher]] und [[Pfadfinder]] aufgenommen werden, wenn sie mindestens achtzehn Jahre alt sind. Sie erklären sich bereit, nach den Grundsätzen der CPD und nach der Kreuzpfadfinderordnung zu leben. Voraussetzung zur Aufnahme sind des weiteren die Teilnahme an:<br />
<br />
* einer [[Kreuzpfadfinderrüste]]<br />
* einem Kreuzpfadfindertreffen.<br />
<br />
Die Aufnahme erfolgt durch den [[Führer]] der jeweiligen [[Landesmark]], oder durch einen von ihm beauftragten ''Kreuzpfadfinder''. Zumeist erfolgt die Aufnahmefeier bei besonderen Gelegenheiten (z.B. bei [[Gau]]-, Landesmark-, oder Bundeslagern). <br />
<br />
===das Kreuzpfadfinderversprechen===<br />
Das [[Versprechen]] der ''Kreuzpfadfinder'' in der [[CPD]] lautet:<br />
<br />
''"Ich kenne die Grundsätze der Christlichen Pfadfinderschaft und will im Vertrauen auf die Kraft und Hilfe Gottes danach leben. Ich will das Pfadfinderkreuz tragen als ein Zeichen der Verbundenheit mit den Brüdern und Schwestern, als Mahner zu treuem christlichen Wandel, als Bekenntnis zu meinem Herrn Jesus Christus."''<br />
<br />
Dem Aufgenommenen wird anschließend das [[Pfadfinderkreuz]] überreicht. <br />
<br />
===Organisation eines Kreuzpfadfinderringes===<br />
Kreuzpfadfinder organisieren sich in Kreuzpfadfinderringen auf Gemeinde-, Orts-, oder [[Gau]]ebene. Diese Ringe haben in der Regel nicht mehr als 30 Mitglieder und treffen sich regelmäßig, meist monatlich. Viele Kreuzpfadfinderringe verstehen sich aus der Tradition heraus als überbündisch und vereinen in sich Mitglieder aus [[CPD]], [[VCP]] und anderen christlichen Bünden. Ein ''Ring'' wird von einem Ältesten geleitet, der Garant für die Zusammenarbeit mit der entsprechenden Gau- und Landesmarkführung ist.<br />
<br />
==im VCP==<br />
Der [[VCP]] versteht die ''Kreuzpfadfinder'' als besondere Art der Erwachsenenarbeit, jedoch nicht als in die Arbeit der [[Stamm|Stämme]] integrierten [[Stand]].<br />
<br />
==Kreuzpfadfinderbund Wuppertal==<br />
Der [http://www.kreuzpfadfinderbund.de Kreuzpfadfinderbund Wuppertal] nutzt den Namen ''Kreuzpfadfinder'' um seine christliche, ökumenische Grundhaltung zum Ausdruck zu bringen. Ideel und Inhaltlich besteht aber kein Zusammenhang zum [[Stand|Standesverständnis]] in der [[CPD]] bzw. zur Erwachsenenarbeit des [[VCP]].<br />
<br />
==Internetseiten zum Thema==<br />
* [http://www.christliche-pfadfinderschaft.de/kreuzpfadfinder Kreuzpeilung] - Homepage der CPD für Kreuzpfadfinder<br />
* [http://www.heliand-kreuzpfadfinder.de Heliand Kreuzpfadfinder] - Homepage der [[Heliand-Pfadfinderschaft]] für Kreuzpfadfinder<br />
* [http://www.kreuzpfadfinder.de Kreuzpfadfinder] - Homepage der überbündischen Dienstgemeinschaft (DG) der Kreuzpfadfinder<br />
* [http://www.kreuzpeilung.de/ Kreuzpeilung] - Zeitschrift der DG<br />
* [http://www.kreuzwacht.de/ Kreuzwacht] - Zeitschrift der Fritz-Riebold-Gesellschaft (''Zeitschrift ist umstritten! Siehe Wikipedia-Artikel "[http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzpfadfinder Kreuzpfadfinder]"'')<br />
<br />
[[Kategorie:CPD]]<br />
[[Kategorie:VCP]]<br />
[[Kategorie:Religion]]</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Pfadfinderbund_Kreuzfahrer&diff=20337Pfadfinderbund Kreuzfahrer2007-10-15T12:24:15Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>[[Bild:Kreuzlilie.JPG|thumb|Die Kreuzlilie]]<br />
==Geschichte==<br />
Der Pfadfinderbund Kreuzfahrer (kurz PBK) ist der ehemalige "Stamm V" der [[Heliand-Pfadfinderschaft]], der sich 1984 nach internen Streitigkeiten von ihr abspaltete. Er gliedert sich heutzutage in 3 Stämme, die in der Wetterau (Stamm Hildebrand) und im Hochtaunuskreis (Stämme Franz von Assisi und Gustav Adolf) aktiv sind. <br />
<br />
----<br />
<br />
Es gibt im Pfadfinderbund Kreuzfahrer 3 Altersstufen mit unterschiedlichen Rängen <br />
<br />
Wölflinge (Halstuchfarbe Gelb-Schwarz - ca. 8 bis 11 Jahre) <br />
- Neuling - Frischling - Wölfling <br />
<br />
Jungenschaft (Halstuchfarbe Rotbraun-Schwarz - ca. 10 bis 18 Jahre) <br />
- Knappe - Späher - Pfadfinder <br />
<br />
Kreuzfahrer (Halstuchfarbe Grau - Alter ab 18 Jahre) <br />
- Kreuzfahrer <br />
<br />
----<br />
<br />
Der Pfadfinderbund Kreuzfahrer entstand aus dem Willen heraus, das Leben christlicher Gemeinschaft und pfadfinderischen Werten zu widmen. Es wird dadurch zu einer großen Fahrt, die unter der Führung und Begleitung Christi steht. Dieses Ziel wird bildhaft sichtbar im Bundeszeichen, der Kreuzlilie. In ihr verschmelzen die Symbole der Pfadfinderbewegung und des Christentums zu einer Einheit.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
*[http://www.kreuzfahrer.org Kreuzfahrer Homepage]<br />
*[http://www.franz-von-assisi.eu Stamm Franz von Assisi Homepage]<br />
<br />
[[Kategorie:Pfadfinderbund]]</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Werw%C3%B6lfe&diff=20336Werwölfe2007-10-15T12:23:04Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>{{Überarbeiten}}<br />
{{Spiel |Werwölfe|ca. 8-18|abgedunkelter Raum|<!--Alter-->10 bis ins Leiteralter|Spielkarten|<!--Dauer--> 20 bis 40 min|<!--Vorbereitung--> Karten erstellen bzw. besorgen |Drinnen}}<br />
<br />
'''Werwölfe''' (im Schweizerdeutschen "Werwölfle") ist ein Spiel, das man<br />
in der Gruppe von ca. 8 bis 18 Personen spielen kann. Das gleiche Spielprinzip liegt auch den Spielen "Mafia" und "Mord in Palermo" zu Grunde. Man kann die Karten selber machen, ein Skatspiel benutzen oder ein Spiel kaufen. Verschiedene Hersteller haben die Spielidee z.B. unter den Bezeichnungen "Die Werwölfe von Düsterwald" (Asmodée) oder "Lupus In Tabula" (daVinci Games) spezifisch ausgestaltet und auf den Markt gebracht. Es gibt somit gewisse Unterschiede im Regelwerk und in der Rahmengeschichte; nachfolgend wird zunächst das grundsätzliche Spielprinzip anhand der Bezeichnungen der Werwolf-Version beschrieben, danach werden die Unterschiede der einzelnen Varianten verdeutlicht.Es gibt zusätzlich,zu dem Grundspiel,Erweiterungen.<br />
<br />
== Das Spielprinzip ==<br />
<br />
Das Spiel spielt man am besten in einem abgedunkelten Raum, für optimale Atmosphäre bei Kerzenlicht. Die Mitspieler setzen sich in einen Kreis, in dem jeder jeden sehen kann, wobei die Teilnehmer möglichst nicht zu eng aufeinander hocken, damit jeder die Möglichkeit hat, einigermaßen unauffällig zu agieren.<br />
<br />
Ein Spielleiter wird ausgewählt, der natürlich nach jeder Runde gewechselt werden kann.<br />
<br />
Dieser stellt sozusagen das Spiel zusammen, indem er die Karten auswählt, die er benutzt.<br />
<br />
Er mischt diese und gibt jedem Mitspieler eine Karte. Diese schauen sie an, ohne dass ein anderer Mitspieler diese sieht. Der Spielleiter notiert sich die Rollen der einzelnen Mitspieler. Die Karte legt man verdeckt vor sich auf den Boden oder Tisch, so dass jeder die verdeckte Karte sieht. Der Spielleiter sagt: "Das ganze Dorf schläft ein", dann halten alle Mitspieler die Hände vor das Gesicht und schließen die Augen. <br />
<br />
=== Erste Runde ===<br />
Diese Aktionen werden nur in der ersten Runde eines Spiels gemacht.<br />
<br />
==== Wenn ein Amor dabei ist ====<br />
Der Spielleiter sagt: "Der Amor erwacht". Derjenige, der diese Karte hat, nimmt die Hände vom Gesicht und bestimmt mit Zeigen<br />
(möglichst ohne sich viel zu bewegen, da es dann die anderen merken) zwei Personen, die sich verlieben.<br />
<br />
Dann nimmt er wieder die Hände vors Gesicht und schließt die Augen. Der Spielleiter läuft einmal um den ganzen Kreis und tippt die zwei Verliebten auf den Kopf. Hat er das gemacht, so sagt er: "Die Verliebten öffnen die Augen und schauen sich an."<br />
<br />
Diese müssen sich immer verteidigen, auch wenn sie Werwolf und Bürger sind.<br />
<br />
=== Weitere Runden ===<br />
Ist kein Amor im Spiel oder das oben Beschriebene ist schon ausgeführt worden, so sagt der Spielleiter "Die Werwölfe erwachen", diese öffnen die Augen und sehen sich erst mal an, um zu wissen, wer alles ein Werwolf ist.<br />
<br />
Danach bestimmen sie mit Zeigen (nicht sprechen, da sie sich dann verraten) eine Person (nicht Werwolf), die sie umbringen möchten.<br />
Der Spielleiter fragt sie dann, ob es diese Person sein soll (zeigt auf sie); die Werwölfe bestätigen mit Nicken.<br />
<br />
Der Spielleiter sagt "Die Werwölfe gehen schlafen", diese schließen die Augen und halten die Hände vors Gesicht.<br />
<br />
==== Wenn eine Hexe dabei ist ====<br />
Ist eine Hexe im Spiel, so sagt der Spielleiter nachdem die Werwölfe jemanden ausgewählt haben "Die Hexe erwacht", diese macht die Augen auf. Der Spielleiter zeigt auf denjenigen, den die Werwölfe bestimmt haben zu töten und dann zeigt die Hexe mit Daumen hoch und runter, ob dieser weiterleben darf oder ob er getötet wird (sie kann nur einmal jemanden retten).<br />
<br />
Danach fragt der Spielleiter noch, ob sie noch jemanden umbringen will (z.B. wenn sie einen Verdacht hat) worauf sie nickt oder den Kopf schüttelt. Wäre es der Fall, dass sie noch jemanden umbringen will, zeigt sie auf diesen; der Spielleiter fragt nach, sie bestätigt und dann wird dieser auch noch getötet.<br />
<br />
==== Wenn eine Seherin dabei ist ====<br />
Wenn eine Seherin im Spiel ist, wird diese nach den Werwölfen (und, falls vorhanden, der Hexe) gefragt, welche Karte sie sehen will. Sie zeigt auf jemanden und der Spielleiter kommuniziert ihr mittels vorher abgemachten Gesten, die Rolle des Auserwählten.<br />
<br />
==== Weiter nach den Spezialpersonen ====<br />
Sind die Aktivitäten dieser Spezialpersonen ausgeführt (oder auch nicht, falls diese nicht (mehr) im Spiel sind) so sagt der Spielleiter: "Das ganze Dorf wacht auf außer ''<die Person(en) die von den Werwölfen bzw. der Hexe umgebracht wurde(n)>''".<br />
<br />
Dann beginnt die große Diskusion. Alle dürfen oder müssen (um sich nicht zu verraten) diskutieren, wen sie umbringen möchten. Da aber niemand weiß, was der andere ist, muss man eine möglichst überzeugende Theorie erfinden, mit der man möglichst viele überzeugen kann. Es gilt: Man muss als Bürger möglichst alle anderen Bürger überzeugen, dass diese Person Werwolf ist und dass diese für sie stimmen. Ist man ein Werwolf (und man weiss ja, wer die anderen Werwölfe sind) muss man möglichst viele davon überzeugen, dass sie für einen anderen Bürger stimmen, weil die Werwölfe das Ziel verfolgen, alle Bürger zu töten. Aber man darf sich natürlich nicht selbst verraten.<br />
<br />
Stehen ein paar Personen zur Auswahl, so sagt der Spielleiter: "Es stehen ''<diese Personen>'' zur Auswahl wir stimmen ab, wer getötet wird." Ist jemand getötet, so dreht er die Karte um und sagt, was er war. Er ist für das Spiel ausgeschlossen und darf nichts mehr sagen, muss aber in der Nacht die Augen nicht mehr schließen.<br />
<br />
Natürlich kann jeder sagen, er sei etwas anderes als er wirklich ist, und so versuchen, die anderen zu linken. So kann zum Beispiel ein Werwolf sagen: "Ich bin das ''kleine Mädchen'' und ich habe gesehen wie ''<Person>'' als Werwolf jemanden bestimmt hat." und dann denken andere Spieler "Ja, OK, das könnte stimmen, ich stimme gegen den".<br />
<br />
<br />
== Die Karten ==<br />
<br />
=== Bürger ===<br />
Der Bürger ist der "normale" Spieler. Sein einziges Ziel ist es, zu überleben. Er darf sich nicht opfern, damit andere dafür weiterleben.<br />
<br />
=== Werwölfe ===<br />
Die Werwölfe sind die Gegner der Bürger und der anderen Spezialpersonen. Ihr Ziel ist es, die anderen zu ermorden.<br />
<br />
=== Amor ===<br />
Er kann zwei Spieler, egal was für eine Funktion sie haben, zusammen tun, so dass diese verliebt sind. Die Verliebten müssen sich um jeden Preis schützen, denn wenn der eine der beiden stirbt, so kommt der andere auch um. Er gilt im übrigen Verlauf des Spieles als Bürger.<br />
<br />
=== Jäger ===<br />
Der Jäger kann wenn er getötet wird noch eine Person mit in den Tod ziehen. Er gilt im restlichen Verlauf des Spieles als Bürger.<br />
<br />
=== Hexe ===<br />
Die Hexe hat zwei Tränke: Einen der einen Bürger rettet, d.h. das Leben schenkt, und einen, der eine Person umbringt. Sie gilt im restlichen Verlauf des Spieles als Bürger.<br />
<br />
=== Seherin ===<br />
Die Seherin kann in jeder Runde eine Karte eines Mitspielers ansehen, ohne dass dieser das erfährt. Sie gilt im restlichen Verlauf des Spieles als Bürger.<br />
<br />
=== Kleines Mädchen ===<br />
Das kleine Mädchen kann, während dem die Werwölfe ihr Unwesen treiben, die Augen offen halten, darf dies aber nicht offensichtlich machen, da sie sonst von den Werwölfen umgebracht wird. Es gilt im restlichen Verlauf des Spieles als Bürger.<br />
<br />
=== Hauptmann ===<br />
Der Hauptmann wird am Anfang einer Runde bestimmt; er hat bei der Abstimmung, wer getötet werden soll, zwei Stimmen. Diese Karte wird zusätzlich verliehen, nachdem man die Karten verteilt hat.<br />
<br />
== Zusätzliche Karten/Varianten ==<br />
=== Die unfähige Seherin ===<br />
Eine zweite Seherin wird eingeführt. Auch sie kann jede Runde vom Spielleiter die Rolle eines Mitspielers erfragen, wird aber von diesem fehlerhaft informiert. Die Seherin selber weiss nicht, ob sie fähig oder unfähig ist. Stirbt eine der Seherinnen, so wird ihre Rolle als Seherin bezeichnet.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
* http://www.mafiaspiel.de - Umfangreiche Erklärung der Mafiavariante und zahlreicher Variationen</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Kreuzpfadfinder&diff=20335Kreuzpfadfinder2007-10-15T12:20:40Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>'''Kreuzpfadfinder''' sind erwachsene Pfadfinder in vielen evangelischen [[Pfadfinderverbände|Pfadfinderverbänden]], denen eine christliche Grundhaltung in ihrem Leben wichtig ist. Der Begriff des ''Kreuzpfadfinders'' geht bis in die Zeit der Entstehung der Christlichen Pfadfinderschaft zurück und war somit allen evangelischen Pfadfindern gemein. Nach der Bildung des [[VCP]] und der darauf folgenden Wiedergründung der [[CPD]], bewerten beide Verbände die Kreuzpfadfinderarbeit unterschiedlich. Auch andere christliche Pfadfinderbünde, wie z.B. die [[Heliand-Pfadfinderschaft]], kennen Kreuzpfadfinderarbeit.<br />
<br />
==in der CPD==<br />
In der [[CPD]] bilden die ''Kreuzpfadfinder'' den fünften [[Stand]]. Als Kreuzpfadfinder können [[Späher]] und [[Pfadfinder]] aufgenommen werden, wenn sie mindestens achtzehn Jahre alt sind. Sie erklären sich bereit, nach den Grundsätzen der CPD und nach der Kreuzpfadfinderordnung zu leben. Voraussetzung zur Aufnahme sind des weiteren die Teilnahme an:<br />
<br />
* einer [[Kreuzpfadfinderrüste]]<br />
* einem Kreuzpfadfindertreffen.<br />
<br />
Die Aufnahme erfolgt durch den [[Führer]] der jeweiligen [[Landesmark]], oder durch einen von ihm beauftragten ''Kreuzpfadfinder''. Zumeist erfolgt die Aufnahmefeier bei besonderen Gelegenheiten (z.B. bei [[Gau]]-, Landesmark-, oder Bundeslagern). <br />
<br />
===das Kreuzpfadfinderversprechen===<br />
Das [[Versprechen]] der ''Kreuzpfadfinder'' in der [[CPD]] lautet:<br />
<br />
''"Ich kenne die Grundsätze der Christlichen Pfadfinderschaft und will im Vertrauen auf die Kraft und Hilfe Gottes danach leben. Ich will das Pfadfinderkreuz tragen als ein Zeichen der Verbundenheit mit den Brüdern und Schwestern, als Mahner zu treuem christlichen Wandel, als Bekenntnis zu meinem Herrn Jesus Christus."''<br />
<br />
Dem Aufgenommenen wird anschließend das [[Pfadfinderkreuz]] überreicht. <br />
<br />
===Organisation eines Kreuzpfadfinderringes===<br />
Kreuzpfadfinder organisieren sich in Kreuzpfadfinderringen auf Gemeinde-, Orts-, oder [[Gau]]ebene. Diese Ringe haben in der Regel nicht mehr als 30 Mitglieder und treffen sich regelmäßig, meist monatlich. Viele Kreuzpfadfinderringe verstehen sich aus der Tradition heraus als überbündisch und vereinen in sich Mitglieder aus [[CPD]], [[VCP]] und anderen christlichen Bünden. Ein ''Ring'' wird von einem Ältesten geleitet, der Garant für die Zusammenarbeit mit der entsprechenden Gau- und Landesmarkführung ist.<br />
<br />
==im VCP==<br />
Der [[VCP]] versteht die ''Kreuzpfadfinder'' als besondere Art der Erwachsenenarbeit, jedoch nicht als in die Arbeit der [[Stamm|Stämme]] integrierten [[Stand]].<br />
<br />
==Kreuzpfadfinderbund Wuppertal==<br />
Der [http://www.kreuzpfadfinderbund.de Kreuzpfadfinderbund Wuppertal] nutzt den Namen ''Kreuzpfadfinder'' um seine christliche, ökumenische Grundhaltung zum Ausdruck zu bringen. Ideel und Inhaltlich besteht aber kein Zusammenhang zum [[Stand|Standesverständnis]] in der [[CPD]] bzw. zur Erwachsenenarbeit des [[VCP]].<br />
<br />
==Internetseiten zum Thema==<br />
* [http://www.christliche-pfadfinderschaft.de/kreuzpfadfinder Kreuzpeilung] - Homepage der CPD für Kreuzpfadfinder<br />
* [http://www.heliand-kreuzpfadfinder.de Heliand Kreuzpfadfinder] - Homepage der [[Heliand Pfadfinderschaft]] für Kreuzpfadfinder<br />
* [http://www.kreuzpfadfinder.de Kreuzpfadfinder] - Homepage der überbündischen Dienstgemeinschaft (DG) der Kreuzpfadfinder<br />
* [http://www.kreuzpeilung.de/ Kreuzpeilung] - Zeitschrift der DG<br />
* [http://www.kreuzwacht.de/ Kreuzwacht] - Zeitschrift der Fritz-Riebold-Gesellschaft (''Zeitschrift ist umstritten! Siehe Wikipedia-Artikel "[http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzpfadfinder Kreuzpfadfinder]"'')<br />
<br />
[[Kategorie:CPD]]<br />
[[Kategorie:VCP]]<br />
[[Kategorie:Religion]]</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Mannheimer_Resolution&diff=20334Mannheimer Resolution2007-10-15T12:16:55Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>Die '''Mannheimer Resolution''' ist eine Anzeige vieler Bünde der [[Jugendbewegung]] vom 15.01.1993. Sie war die Reaktion auf die ausländerfeindlichen Ausschreitungen im Herbst 1992. <br />
<br />
Sie wurde von einer großen Anzahl von Bünden unterschrieben und in Tageszeitungen veröffentlicht.<br />
<br />
''Wir, die Mitglieder der unterzeichnenden Bünde und jugendbewegte Einzelne, sind zutiefst erschüttert über die Geschehnisse der letzten Zeit in Deutschland. Offener oder versteckter Ausländerhass, blinder Chauvinismus und rechtsextreme oder nazistische Ansichten toben sich wieder in plumper Gewalt auf unseren Straßen aus.<br />
<br />
''Zum Wesen unserer Bünde gehört es, mit unseren Gruppen auf Fahrt zu gehen. Ob in Italien, Griechenland oder in der Türkei, ob in Europa oder anderswo, die Erfahrungen mit den Bewohnern dieser Länder sind in weit überwiegendem Maße positiv. Gastfreundschaft und Interesse werden uns auch von Menschen entgegengebracht, die Opfer des deutschen Nationalismus waren. Gerade weil wir auf unseren Fahrten in andere Länder fremde Kulturen und Sitten akzeptieren lernen, haben wir kein Verständnis für die Fremdenfeindlichkeit, die sich nun wieder in Deutschland ausbreitet.''<br />
''Wir versuchen aus der Geschichte zu lernen. Denn auch die Geschichte der Jugendbewegung ist von Anpassung und Anbiederung an die nationalsozialistischen Machthaber geprägt. Aber es gab andere, die gerade aus jugendbewegtem Geiste heraus den Mut fanden, der Diktatur Widerstand zu leisten. Gerade diesen, viel zu wenigen, Aufrechten und Aufrichtigen fühlen wir uns heute verpflichtet.''<br />
''Die unterzeichnenden Bünde und Einzelnen wollen, so wie es in der [[Meißnerformel]] von 1913 steht, "Nach eigener Bestimmung, vor eigener Verantwortung, in innerer Wahrhaftigkeit ihr Leben gestalten". Innere Wahrhaftigkeit und eigene Verantwortung bedeuten aber auch, nicht schweigend zuzusehen, wenn die grundlegenden Voraussetzungen für Menschenwürde, Freiheit und Demokratie wieder in Frage gestellt werden. Wir fordern nicht nur die Politiker, sondern alle, im besonderen natürlich die Angehörigen der Jugendbewegung, dazu auf, sich schützend vor unsere ausländischen Mitmenschen zu stellen und nicht zu den Ereignissen zu schweigen.''<br />
<br />
== Unterzeichnende Bünde, Gruppen und bündische Initiativen ==<br />
[[Pfadfinderbund Mannheim]] - <br />
RjB Baden-Württemberg -<br />
dj. 1.11 Stuttgart -<br />
Evangelische Jungenschaft HORTE -<br />
Christlicher Mädchenbund Monokel -<br />
PFADFINDERRING HANNOVER -<br />
Autonome Pfadfindergemeinschaft / IJC -<br />
St.- Georgs-Kreis, Hannover -<br />
Evangelische Pfadfinderschaft Hannover -<br />
Graue Kranichjungenschaft -<br />
[[Zugvogel Deutscher Fahrtenbund]] -<br />
CP-Jungenschaft Kreuzritter -<br />
[[Pfadfinderschaft Grauer Reiter]] -<br />
Autonome Jungenschaft Mannheim -<br />
christlicher bund elanto -<br />
Waldjugend Niedersachsen -<br />
Christliche Jungenschaft Hannover -<br />
Seepfadfinderstamm Dwarlslöper -<br />
Bund deutsch-unitarischer Jugend -<br />
Christl. Mädchen- und Jungenschaft "Zum guten Hirten" -<br />
Stamm Edo Wiekern, Gem. ev. Pfadfinderstämme -<br />
[[Ring junger Bünde]] -<br />
Fördergemeinschaft Grauer Reiter -<br />
Freie Fahrtenschaft Tir na nOc -<br />
christliche jungenschaft adendorf -<br />
deutsche reform-jugend -<br />
[[Verlag der Jugendbewegung|südmarkverlag michael fritz]] -<br />
Stamm Kiffidieker, [[DPB Mosaik]] -<br />
Wandervogel Uelzen -<br />
Wandervogel Reinstorf -<br />
dj. 1.11. aachen -<br />
[[Pfadfinderbund Großer Jäger]] -<br />
Pfadfinderbund Antares -<br />
[[Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder]] (BdP) -<br />
[[Pfadfinderbund Nordbaden]] -<br />
Freideutscher Kreis -<br />
[[Stichwort]]-Redaktion -<br />
deutsche jungenschaft (neubund) -<br />
Europa Scouts Deutschland -<br />
Deutsche Waldjugend Landesverband Nord -<br />
Pfadfinderbund Altes Land -<br />
Freie Pfadfinderschaft Schlewsig Holstein, Gau Jomsburg -<br />
[[Heliand-Pfadfinderschaft]] -<br />
Südland-Redaktion -<br />
Horst Staufenmuffel Kelkheim, Dt. Waldjugend -<br />
Waldjugend Hessen -<br />
Verband Deutscher Pfadfinder -<br />
Stamm Tuareg PSD -<br />
[[Deutsche Waldjugend]] -<br />
ev. jungenschaft tyrker -<br />
Bund europäischer Pfadfinder -<br />
[[Pfadfinderbund Nord]] -<br />
Freie Fahrtengemeinschaft Artaban -<br />
VCP Marburg, Stamm Elisabeth von Thüringen -<br />
Mädchenschaft Mayenne -<br />
[[Pfadfinderbund Weltenbummler|Pfadfinderbund Bayern]] -<br />
RjB Schleswig Holstein -<br />
Pfadfinderbund Rhein-Neckar -<br />
[[Bund Deutscher PfadfinderInnen]] im Main-Taunus-Kreis -<br />
Deutscher Pfadfinderbund Hamburg -<br />
Archiv der antifaschistischen dj. 1.11 -<br />
Sturmwindfahrer -<br />
Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Land Hessen -<br />
[[Deutsche Freischar]] -<br />
[[Mytilius]] -<br />
Deutsche Pfadfinder Landesmark Westfalen -<br />
Neue Trucht -<br />
Freies Bildungswerk Balduinstein -<br />
Christliche Pfadfinderschaft Kreuzträger -<br />
DPV, Gau Westland -<br />
Grauer Orden -<br />
VCP Stamm St. Rafael -<br />
Der Handwerkerhof -<br />
Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck -<br />
Bund Christlicher Gemeindepfadfinder -<br />
Vorbereitungskreis Hamburger Singewettstreit -<br />
Gau Rheinland, DPB -<br />
gefährtenbund calluna -<br />
Junge Ludwigsteiner -<br />
Pfadfinderhorst Greif -<br />
[[Deutscher Pfadfinderbund Nordland]] -<br />
Hansische Fahrtenschaft -<br />
Arbeitsgemeinschaft Hamburger Pfadfinderverbände -<br />
Evangelische Pfadfinderschaft Sylt -<br />
Deutscher Jungenschaftsbund -<br />
Pfadfindergruppe Soest -<br />
Ordensjungenschaft -<br />
Pfadfinderbund Parzival -<br />
Pfadfinder Nieder-Roden -<br />
Ev. Jungenschaft "Zugvogel" -<br />
VCP Alstergau -<br />
Deutscher Pfadfinderverband -<br />
"Kameradschaft / Bündische Opposition" -<br />
Heliand Mädchen Pfadfinderschaft -<br />
Folkraben -<br />
ring bündischer jugend -<br />
Nordische Fahrtenschaft Lüneburg -<br />
Stamm Plejaden VCP, Land Hamburg -<br />
[[Pfadfinderbund Phoenix]] -<br />
APG Burgund -<br />
Pfadfinderbund Südlegion -<br />
Freie Pfadfinder Kiel, Horst Nibelungen -<br />
<br />
== Link ==<br />
[http://www.vcp-rhein-main.de/bilder/mannheimer.jpg Mannheimer Resolution]<br />
<br />
[[Kategorie:RjB]]<br />
[[Kategorie:DPV]]<br />
[[Kategorie:BdP]]<br />
[[Kategorie:VCP]]<br />
[[Kategorie:Überbündisch]]</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Heliand_Pfadfinderschaft&diff=20333Diskussion:Heliand Pfadfinderschaft2007-10-15T12:15:15Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>Gibt es duch mich nun. Wird mir Bindestrich(-) geschieben</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Heliand-Pfadfinderschaft&diff=20332Heliand-Pfadfinderschaft2007-10-15T11:13:03Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>Die '''Heliand-Pfadfinderschaft''' (HP) ist ein evangelischer [[Pfadfinder]]bund in Hessen. Sie sieht sich in der Tradition der internationalen [[Pfadfinder]]bewegung und der deutschen [[Jugendbewegung]], obwohl sie nicht Mitglied der [[World Organization of the Scout Movement]] ist.<br />
<br />
Verfasst ist die HP als Arbeitsbereich des Evangelischen Jugendwerks Hessen e.V. (EJW Hessen). Sie hat circa 450 Mitglieder in 17 Sippe (Gemeindegruppen). <br />
[[Bild:HPlilie.gif|framed|Die Lilie der HP]]<br />
<br />
== Geschichte der Pfadfinderschaft ==<br />
<br />
Die Ursprünge der HP liegen in den Frankfurter Bibelkränzchen (BK), 1898 von Albert Hamel gegründet, die bereits 1901 Lager organisierten und Stilelemente wie Hut und Gürtel und den [[Speersport]] einführten. 1911 wurde eine eigene [[Pfadfinder]]-Abteilung gegründet. Sie gehörte dem gerade entstandenen [[Deutscher Pfadfinderbund (1911–1933)|Deutschen Pfadfinderbund]] an, der die in England durch [[Robert Baden-Powell|Baden-Powell]] gegründete Pfadfinderbewegung in Deutschland etablierte. <br />
<br />
Die BK-Pfadfinder traten 1923 unter der Leitung von Paul Both in die [[Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands (1921)|Christliche Pfadfinderschaft]] (CP) ein, hoben sich aber mit einer eigenen [[Pfadfinderkluft|Tracht]] bewusst von ihr ab. Die Frankfurter Bibelkränzchen schlossen sich 1932 mit dem dortigen [[Christlicher Verein Junger Menschen|CVJM]] und dem Wartburg-Verein zusammen und gründeten das evangelische Jungmännerwerk (EJW) Frankfurt. Da die CP zu dieser Zeit ihre Eigenständigkeit stärker betonte und sich an einigen Orten von der gemeindlichen Arbeit verselbständigte, verließen die EJW-Pfadfinder 1932 die CP und bildeten unter dem Namen Eichenkreuz-Sturmschaft eine eigene Pfadfinderorganisation. Diese wurde schon im September 1933 in die Hitler-Jugend überführt, mit der Hoffnung auf eine jugendmissionarische Durchdringung der HJ-Gruppen Frankfurts. Das erwies sich jedoch spätestens mit der allgemeinen Eingliederung der evangelischen Jugend im Dezember 1933 als Fehlschlag. Nach der Einschränkung der kirchlichen Jugendarbeit durch das NS-Regime wurde zur Erhaltung der Jugendarbeit des EJW 1934 eine eigene Mitarbeiterschaft gegründet. 1937 entstand Haus Heliand in Oberursel-Oberstedten als eigenes Freizeit- und Schulungsheim und aus dem innersten Führungskreis die Heliand-Bruderschaft. 1943 wurde Paul Both, nach einigen kritischen Zeilen in einem Soldatenrundbrief wegen Wehrkraftzersetzung verhaftet. Nach einem halben Jahr Haft wurde er schwer krank wieder entlassen.<br />
<br />
Nach seiner Genesung versammelte Paul Both 1946 die überlebenden Mitglieder der Bruderschaft und gründete das EJW und die Pfadfinderschaft unter dem Namen Heliand-Pfadfinderschaft neu. Das EJW schloss sich 1954 dem [[CVJM-Westbund]] an. Als Paul Both 1966 starb, standen nun große demokratische Veränderungen an und die Führungsverantwortung ging in den folgenden Jahren immer stärker auf den Stammesführerkreis und den „Großen Führerkreis“ aller Gruppenverantwortlichen über. <br />
<br />
1971 begann das EJW mit der Mädchenarbeit und in der Folge änderte es seinen Namen in „evangelisches Jugendwerk Hessen“. Aber erst 1989 entstand mit der '''Heliand-Mädchenpfadfinderschaft''' (heute '''Heliand-Pfadfinderinnenschaft''') ein zum ejw Hessen gehörender eigener Mädchenverband, der eng mit der Heliand-Pfadfinderschaft zusammenarbeitet.<br />
<br />
== Besonderheiten ==<br />
Anders als in anderen Pfadfinderschaften, steht der Begriff Sippe in der Heliand-Pfadfinderschaft für die Gruppen einer Gemeinde. Der Stamm bezeichnet einen Zusammenschluss mehrerer Sippen einer Region. <br />
<br />
Heliand-Pfadfinder tragen als [[Pfadfinderkluft|Pfadfindertracht]] ein grünes Hemd und ein rostrotes, blaues oder gelbes Halstuch.<br />
<br />
<br />
Der Name Heliand bezieht sich auf die altsächsische Evangelienharmonie gleichen Namens aus dem 9. Jahrhundert.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Stefan Wiesner (Hrsg.): ''Farbspuren: Bilder aus dem Leben der Heliand-Pfadfinderschaft''. Evangelisches Jugendwerk Hessen, Frankfurt am Main 2002<br />
* Stefan Wiesner (Hrsg.): ''Weit sind die Wege: 50 Jahre Heliand-Pfadfinderschaft; 1946–1996''. Evangelisches Jugendwerk Hessen, Frankfurt am Main 1996<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
[http://www.heliand-pfadfinderschaft.de/ Heliand-Pfadfinderschaft-Infoseite]</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Datei:HPlilie.gif&diff=20331Datei:HPlilie.gif2007-10-15T11:06:50Z<p>El Nico: Die Lilie der Heliand-Pfadfinderschaft</p>
<hr />
<div>Die Lilie der Heliand-Pfadfinderschaft</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Speersport&diff=20330Speersport2007-10-15T10:50:42Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>Unter Speersport werden Sportarten zusammengefasst, bei denen sich gegnerische Spieler mit gepolsterten Speeren bewerfen. Als Treffer wird nur die Berührung der Speerspitze mit bestimmten Körperteilen (unterer Beinbereich) gewertet, um die Gefahr von Verletzungen zu minimieren.<br />
<br />
== Geschichte und Verbreitung ==<br />
Der Speersport besitzt seine Urspünge in der [[Jugendbewegung]]. Er wurde erstmalig auf einem Lager im Jahr [[1901]] eingeführt.Er ausserhalb der [[Heliand-Pfadfinderschaft]] nur wenig bekannt, wird innerhalb dieser allerdings noch aktiv betrieben. <br />
<br />
== Aufbau des Speers==<br />
Die verwendeten Speere bestehen aus einem ca. 1,50 Meter bis 1,90 Meter langem Schaft aus dünem Bambusrohr. An seiner Spitze befindet sich ein Polster aus einem Gummiropfen,etwas [[Isomatte]] und einem umhüllendem Stofflappen. Der Gummiropfen wird auf den Stab gesteckt.Danach legt man das,zuvor zugeschnittene,Isomatten-Teil auf den ropfen und fixiert diesen mit etwas Kordel. Der Lappen wird daraufhin über die gesamte spitze gelegt und auch mit Kordel fixiert.<br />
<br />
<br />
== Spielregeln ==<br />
Ziel ist es dem Gegner mit der Spitze des Speeres an den Knien,Unterschenkeln oder Füßen zu treffen. Man trägt für diesen Sport keine Schuhe oder Socken. Es sit auch nicht gestattet eine normale Hose zu tragen,sondern eine Lederhose,zum Schutz der Genitalien,beim Spiel zu verwenden. Die Trefferfläche des Speeres ist der Bereich in der Trefferfläche des Gegners der den Lappen berührt.</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Heliand-Pfadfinderschaft&diff=20329Heliand-Pfadfinderschaft2007-10-15T10:32:22Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>Die '''Heliand-Pfadfinderschaft''' (HP) ist ein evangelischer [[Pfadfinder]]bund in Hessen. Sie sieht sich in der Tradition der internationalen [[Pfadfinder]]bewegung und der deutschen [[Jugendbewegung]], obwohl sie nicht Mitglied der [[World Organization of the Scout Movement]] ist.<br />
<br />
Verfasst ist die HP als Arbeitsbereich des Evangelischen Jugendwerks Hessen e.V. (EJW Hessen). Sie hat circa 450 Mitglieder in 17 Sippe (Gemeindegruppen).<br />
<br />
== Geschichte der Pfadfinderschaft ==<br />
<br />
Die Ursprünge der HP liegen in den Frankfurter Bibelkränzchen (BK), 1898 von Albert Hamel gegründet, die bereits 1901 Lager organisierten und Stilelemente wie Hut und Gürtel und den [[Speersport]] einführten. 1911 wurde eine eigene [[Pfadfinder]]-Abteilung gegründet. Sie gehörte dem gerade entstandenen [[Deutscher Pfadfinderbund (1911–1933)|Deutschen Pfadfinderbund]] an, der die in England durch [[Robert Baden-Powell|Baden-Powell]] gegründete Pfadfinderbewegung in Deutschland etablierte. <br />
<br />
Die BK-Pfadfinder traten 1923 unter der Leitung von Paul Both in die [[Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands (1921)|Christliche Pfadfinderschaft]] (CP) ein, hoben sich aber mit einer eigenen [[Pfadfinderkluft|Tracht]] bewusst von ihr ab. Die Frankfurter Bibelkränzchen schlossen sich 1932 mit dem dortigen [[Christlicher Verein Junger Menschen|CVJM]] und dem Wartburg-Verein zusammen und gründeten das evangelische Jungmännerwerk (EJW) Frankfurt. Da die CP zu dieser Zeit ihre Eigenständigkeit stärker betonte und sich an einigen Orten von der gemeindlichen Arbeit verselbständigte, verließen die EJW-Pfadfinder 1932 die CP und bildeten unter dem Namen Eichenkreuz-Sturmschaft eine eigene Pfadfinderorganisation. Diese wurde schon im September 1933 in die Hitler-Jugend überführt, mit der Hoffnung auf eine jugendmissionarische Durchdringung der HJ-Gruppen Frankfurts. Das erwies sich jedoch spätestens mit der allgemeinen Eingliederung der evangelischen Jugend im Dezember 1933 als Fehlschlag. Nach der Einschränkung der kirchlichen Jugendarbeit durch das NS-Regime wurde zur Erhaltung der Jugendarbeit des EJW 1934 eine eigene Mitarbeiterschaft gegründet. 1937 entstand Haus Heliand in Oberursel-Oberstedten als eigenes Freizeit- und Schulungsheim und aus dem innersten Führungskreis die Heliand-Bruderschaft. 1943 wurde Paul Both, nach einigen kritischen Zeilen in einem Soldatenrundbrief wegen Wehrkraftzersetzung verhaftet. Nach einem halben Jahr Haft wurde er schwer krank wieder entlassen.<br />
<br />
Nach seiner Genesung versammelte Paul Both 1946 die überlebenden Mitglieder der Bruderschaft und gründete das EJW und die Pfadfinderschaft unter dem Namen Heliand-Pfadfinderschaft neu. Das EJW schloss sich 1954 dem [[CVJM-Westbund]] an. Als Paul Both 1966 starb, standen nun große demokratische Veränderungen an und die Führungsverantwortung ging in den folgenden Jahren immer stärker auf den Stammesführerkreis und den „Großen Führerkreis“ aller Gruppenverantwortlichen über. <br />
<br />
1971 begann das EJW mit der Mädchenarbeit und in der Folge änderte es seinen Namen in „evangelisches Jugendwerk Hessen“. Aber erst 1989 entstand mit der '''Heliand-Mädchenpfadfinderschaft''' (heute '''Heliand-Pfadfinderinnenschaft''') ein zum ejw Hessen gehörender eigener Mädchenverband, der eng mit der Heliand-Pfadfinderschaft zusammenarbeitet.<br />
<br />
== Besonderheiten ==<br />
Anders als in anderen Pfadfinderschaften, steht der Begriff Sippe in der Heliand-Pfadfinderschaft für die Gruppen einer Gemeinde. Der Stamm bezeichnet einen Zusammenschluss mehrerer Sippen einer Region. <br />
<br />
Heliand-Pfadfinder tragen als [[Pfadfinderkluft|Pfadfindertracht]] ein grünes Hemd und ein rostrotes, blaues oder gelbes Halstuch.<br />
<br />
<br />
Der Name Heliand bezieht sich auf die altsächsische Evangelienharmonie gleichen Namens aus dem 9. Jahrhundert.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Stefan Wiesner (Hrsg.): ''Farbspuren: Bilder aus dem Leben der Heliand-Pfadfinderschaft''. Evangelisches Jugendwerk Hessen, Frankfurt am Main 2002<br />
* Stefan Wiesner (Hrsg.): ''Weit sind die Wege: 50 Jahre Heliand-Pfadfinderschaft; 1946–1996''. Evangelisches Jugendwerk Hessen, Frankfurt am Main 1996<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
[http://www.heliand-pfadfinderschaft.de/ Heliand-Pfadfinderschaft-Infoseite]</div>El Nicohttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Heliand-Pfadfinderschaft&diff=20328Heliand-Pfadfinderschaft2007-10-15T10:28:55Z<p>El Nico: </p>
<hr />
<div>Die '''Heliand-Pfadfinderschaft''' (HP) ist ein evangelischer [[Pfadfinder]]bund in Hessen. Sie sieht sich in der Tradition der internationalen [[Pfadfinder]]bewegung und der deutschen [[Jugendbewegung]], obwohl sie nicht Mitglied der [[World Organization of the Scout Movement]] ist.<br />
<br />
Verfasst ist die HP als Arbeitsbereich des Evangelischen Jugendwerks Hessen e.V. (EJW Hessen). Sie hat circa 450 Mitglieder in 17 Sippe (Gemeindegruppen).<br />
<br />
== Geschichte der Pfadfinderschaft ==<br />
<br />
Die Ursprünge der HP liegen in den Frankfurter Bibelkränzchen (BK), 1898 von Albert Hamel gegründet, die bereits 1901 Lager organisierten und Stilelemente wie Hut und Gürtel und den [[Speersport]] einführten. 1911 wurde eine eigene [[Pfadfinder]]-Abteilung gegründet. Sie gehörte dem gerade entstandenen [[Deutscher Pfadfinderbund (1911–1933)|Deutschen Pfadfinderbund]] an, der die in England durch [[Robert Baden-Powell|Baden-Powell]] gegründete Pfadfinderbewegung in Deutschland etablierte. <br />
<br />
Die BK-Pfadfinder traten 1923 unter der Leitung von Paul Both in die [[Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands (1921)|Christliche Pfadfinderschaft]] (CP) ein, hoben sich aber mit einer eigenen [[Pfadfinderkluft|Tracht]] bewusst von ihr ab. Die Frankfurter Bibelkränzchen schlossen sich 1932 mit dem dortigen [[Christlicher Verein Junger Menschen|CVJM]] und dem Wartburg-Verein zusammen und gründeten das evangelische Jungmännerwerk (EJW) Frankfurt. Da die CP zu dieser Zeit ihre Eigenständigkeit stärker betonte und sich an einigen Orten von der gemeindlichen Arbeit verselbständigte, verließen die EJW-Pfadfinder 1932 die CP und bildeten unter dem Namen Eichenkreuz-Sturmschaft eine eigene Pfadfinderorganisation. Diese wurde schon im September 1933 in die Hitler-Jugend überführt, mit der Hoffnung auf eine jugendmissionarische Durchdringung der HJ-Gruppen Frankfurts. Das erwies sich jedoch spätestens mit der allgemeinen Eingliederung der evangelischen Jugend im Dezember 1933 als Fehlschlag. Nach der Einschränkung der kirchlichen Jugendarbeit durch das NS-Regime wurde zur Erhaltung der Jugendarbeit des EJW 1934 eine eigene Mitarbeiterschaft gegründet. 1937 entstand Haus Heliand in Oberursel-Oberstedten als eigenes Freizeit- und Schulungsheim und aus dem innersten Führungskreis die Heliand-Bruderschaft. 1943 wurde Paul Both, nach einigen kritischen Zeilen in einem Soldatenrundbrief wegen Wehrkraftzersetzung verhaftet. Nach einem halben Jahr Haft wurde er schwer krank wieder entlassen.<br />
<br />
Nach seiner Genesung versammelte Paul Both 1946 die überlebenden Mitglieder der Bruderschaft und gründete das EJW und die Pfadfinderschaft unter dem Namen Heliand-Pfadfinderschaft neu. Das EJW schloss sich 1954 dem [[CVJM-Westbund]] an. Als Paul Both 1966 starb, standen nun große demokratische Veränderungen an und die Führungsverantwortung ging in den folgenden Jahren immer stärker auf den Stammesführerkreis und den „Großen Führerkreis“ aller Gruppenverantwortlichen über. <br />
<br />
1971 begann das EJW mit der Mädchenarbeit und in der Folge änderte es seinen Namen in „evangelisches Jugendwerk Hessen“. Aber erst 1989 entstand mit der '''Heliand-Mädchenpfadfinderschaft''' (heute '''Heliand-Pfadfinderinnenschaft''') ein zum ejw Hessen gehörender eigener Mädchenverband, der eng mit der Heliand-Pfadfinderschaft zusammenarbeitet.<br />
<br />
== Besonderheiten ==<br />
Anders als in anderen Pfadfinderschaften, steht der Begriff Sippe in der Heliand-Pfadfinderschaft für die Gruppen einer Gemeinde. Der Stamm bezeichnet einen Zusammenschluss mehrerer Sippen einer Region. <br />
<br />
Heliand-Pfadfinder tragen als [[Pfadfinderkluft|Pfadfindertracht]] ein grünes Hemd und ein rostrotes, blaues oder gelbes Halstuch.<br />
<br />
<br />
Der Name Heliand bezieht sich auf die altsächsische Evangelienharmonie gleichen Namens aus dem 9. Jahrhundert.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Stefan Wiesner (Hrsg.): ''Farbspuren: Bilder aus dem Leben der Heliand-Pfadfinderschaft''. Evangelisches Jugendwerk Hessen, Frankfurt am Main 2002<br />
* Stefan Wiesner (Hrsg.): ''Weit sind die Wege: 50 Jahre Heliand-Pfadfinderschaft; 1946–1996''. Evangelisches Jugendwerk Hessen, Frankfurt am Main 1996</div>El Nico