https://www.scout-o-wiki.de/api.php?action=feedcontributions&user=CD0973&feedformat=atomScout-o-wiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T11:06:31ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.35.1https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Geistlicher_Impuls&diff=31974Geistlicher Impuls2010-06-21T05:59:40Z<p>CD0973: Die Seite wurde neu angelegt: „Unter einen '''Geistlichen Impuls''' versteht man eine religiöse, nachdenkliche oder hintersinnige - im besten Fall kurze - Einführung in eine Versammlung, Sitz...“</p>
<hr />
<div>Unter einen '''Geistlichen Impuls''' versteht man eine religiöse, nachdenkliche oder hintersinnige - im besten Fall kurze - Einführung in eine Versammlung, Sitzung oder Veranstaltung. <br />
<br />
Der Impuls ist nicht mit einem Auftakt, der meist das Thema der Veranstaltung aufgreift, oder einem Warm-Up, das die müden Glieder munter werden lässt, zu verwechseln. Vielmehr geht es bei diesem Impuls um einen innere Vorbereitung auf das, was nachfolgt.<br />
<br />
Der (geistliche) Impuls kann in verschiedenen Formen stattfinden, um der Bezeichnung ''Impuls'' gerecht zu werden, sollte er aber nie mehr als bis zu 3 Minuten dauern. Formen können sein:<br />
:- Gedicht vorlesen<br />
:- Lied singen<br />
:- Bildbetrachtung<br />
:- Musik hören<br />
:- Geschichte/Parabel erzählen/vorlesen<br />
:- Religiöser Text<br />
:- Bibeltext<br />
:- Kirchenlied singen/anhören<br />
:- Gebet<br />
<br />
:- Eigene Gedanken zu einem oben erwähnten Text<br />
u.v.m.<br />
<br />
Der Impuls kann bei Eröffnung einer Veranstaltung, aber auch nach jeder Pause oder bei einem Themenwechsel eingesetzt werden.<br />
<br />
Der geistliche Impuls ist nichts Pfadfindertypisches und findet sich bei vielen Verbänden und Gremien, gerade im kirchlichen Umfeld sehr oft.<br />
<br />
==Literatur==<br />
- Peter Bleeser (Hg.), Bundesamt St. Georg, Sinndeuter Bd. 1 - 5, Neuss 1997 bis 2007<br />
- DPSG (Hg.), Wegzeichen, Neuss 2008<br />
- DPSG (Hg.), Tagzeiten, Neuss 2009</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Stamm_Sophie_Magdalena_Scholl_F%C3%BCrth&diff=30369DPSG Stamm Sophie Magdalena Scholl Fürth2009-10-09T04:20:27Z<p>CD0973: /* Aktueller Vorstand */ StaVos erneuert</p>
<hr />
<div>{{Stamm DPSG|Sophie Magdalena Scholl|Fürth|Bamberg|Nürnberg/Fürth|Stamm|<br />
<br />
<MapPoints><br />
[<br />
http://scout-o-wiki.de/images/f/fc/Karte-Deutschland.jpg<br />
http://scout-o-wiki.de/images/b/b0/DPSG-mappoint.gif<br />
15<br />
144<br />
0.028662571242<br />
-0.017977324880<br />
5.499161111111<br />
55.115925000000<br />
]<br />
{<br />
11.00<br />
49.28<br />
http://www.dpsg-sms.de<br />
Stamm SMS Fürth<br />
}<br />
</MapPoints><br />
<br />
|[[Bild:Logodpsgf%C3%BCrth.PNG|DPSG SMS Fürth]]}}<br />
<br />
Der DPSG Stamm '''"Sophie Magdalena Scholl"''' hat seinen Sitz in Fürth (Bay.). Er ist Teil des [[DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth|Bezirk Nürnberg/Fürth]] im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]]. Gegründet wurde die Siedlung, die am 23.04.2004 zum Stamm wurde am 06.05.2002.<br />
<br />
Im Dezember 2004 fusioniert der DPSG Stamm Christkönig mit dem Stamm "Stadeln-Mannhof-Sack" (SMS). Somit blickt der Stamm auf eine seit 1930 nur durch das Dritte Reich unterbrochene Tradition zurück.<br />
<br />
Der Stamm hat aktuell (Stand November 2006) 90 Mitglieder - davon 8 Leiter, 10 Mitarbeiter und 72 Mitglieder in den Kinder und Jugendstufen. <br />
<br />
== Aktueller Vorstand ==<br />
<br />
Thomas Söllner Stammesvorsitzender<br />
<br />
Oliver Schmidt Stammesvorsitzender<br />
<br />
<br />
Kontakt: [mailto:vorstand@dpsg-sms.de vorstand@dpsg-sms.de]<br />
<br />
== Partnerschaften ==<br />
<br />
* Partnerschaft mit Ungarn<br />
<br />
Seit 2004 besteht eine Partnerschaft zwischen dem Stamm "SMS" und ungarischen Pfadfindern aus Kazincbarcika.<br />
<br />
Bisher konnte bereits zweimal (Ostern 2004 und Pfingsten 2005) eine Delegation der Leiter und Rover des Stammes die ungarischen (Pfadfinder)Bräuche live bei einem Besuch in Ungarn kennenlernen.<br />
<br />
Die Ungarischen Pfadfinder besuchten uns im Gegenzug anläßlich des Weltjugendtages 2005.<br />
<br />
== Förderverein ==<br />
<br />
Im Oktober 2006 wurde von Leitern und Eltern des Stammes ein Förderverein gegründet. Besondere Aufgabe dieses e.V. ist die Unterhaltung und der Ausbau des [[Pfadfinderzeltplatz Oberniederndorf|Stammeszeltplatzes]] in Oberniederndorf.<br />
<br />
== Stammeszeltplatz ==<br />
<br />
Seit Herbst 2006 verfügt der Stamm über einen eigenen [[Pfadfinderzeltplatz Oberniederndorf|Stammeszeltplatz]]. Dieser befindet sich im Moment im Aufbau und kann voraussichtlich ab Sommer 2007 auch von anderen Pfadfindergruppen genutzt werden. <br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
Im August 1929 entstand ein erster katholischer Pfadfinderstamm in Fürth. Im April 1930 erfolgte die Anerkennung als DPSG Stamm. Dieser Stamm war der erste der DPSG in Bayern.<br />
<br />
1932 wechselte der junge Stamm mit seinen circa 40 Mitgliedern von der Pfarrei "Unsere Liebe Frau" aufgrund von Problemen mit dem neuen Pfarrer und der sich abzeichnenden politische Veränderungen zur Pfarrei "St. Martin" in Nürnberg. Die Pfadfindertreffen in Fürth werden fortgesetzt.<br />
<br />
In den Jahren des Dritten Reiches kann die Arbeit des Stammes nur noch im Untergrund weitergeführt werden. Einige Mitglieder des Stammes werden von der Gestapo verhaftet und verhört. <br />
Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wird der Großteil der Mitglieder zum Kriegsdienst eingezogen.<br />
<br />
1947 entsteht in Fürth wieder ein Stamm der DPSG. Trotz einiger Schwierigkeiten in den Anfangsjahren und fortgesetzter Pfarreiwechsel entwickelt sich der Stamm gut und wird zum Motor für Neugründungen in der ganzen Umgebung. So sind zum Beispiel die meisten Nürnberger DPSG Stämme von ehemaligen Fürther Pfadfindern gegründet worden.<br />
<br />
In der Zeit zwischen 1947 und 1970 gibt es zeitweise bis zu 3 Stämme der DPSG in Fürth. <br />
<br />
In dieser Zeit finden viele Begegnungen mit Pfadfindern aus Schottland und Frankreich statt.<br />
<br />
Auch in den 1980'er Jahren entwickelt sich die DPSG Arbeit in Fürth gut. Zwischenzeitlich gibt es zwar nur noch einen Stamm, aber in verschiedenen Stadtteilen wird von engagierten Leitern immer wieder versucht neue Siedlungen zu gründen. Diese können aber aufgrund der Ende der 80'er Jahre angespannten Leitersituation nicht aufrecht erhalten werden.<br />
<br />
In den 1990'er Jahren findet ein vor allem personeller Niedergang des Stammes statt. Im Jahr 1998 besteht der Stamm nur noch aus 33 Aktiven Pfadfindern - 4 Wölflinge, 12 Jungpfadfinder, 8 Pfadfinder, 3 Rover und 6 Leiter.<br />
<br />
1999 begeht der Stamm trotz der angespannten Situation sein 70-Jähriges Bestehen mit einer großen Jubiläums Feier.<br />
<br />
Zu Beginn des neuen Jahrtausends kann die DPSG-Arbeit in Fürth zwar weitergeführt werden, aber es ist abzusehen dass der Stamm ohne neue Leiter nicht mehr lange bestehen kann. Trotz vieler Werbeaktionen können aber keine Leiter gewonnen werden. Auch aus einer Roverstufe können nur kurzfristig neue Leiter gewonnen werden.<br />
<br />
2001 wird der ehemalige Bundeskurat der DPSG, Georg Dittrich neuer Pfarrer im Pfarrverbund Stadeln-Mannhof-Sack. In diesen Gemeinden existiert bisher keine verbandliche Jugendarbeit. Im Oktober beschließt die Jugendsynode der Pfarreien Ziele und Inhalte für Jugendarbeit. <br />
<br />
Diese Ziele sehen interessierte Leiter und Mitarbeiter in der DPSG verwirklicht und so beginnt man mit tatkräftiger Unterstützung einiger ehemaliger Christköniger Leiter den Aufbau einer Siedlung im Fürther Norden.<br />
<br />
Bereits im August 2002 fahren erste Gruppen auf Sommerlager.<br />
<br />
Im Oktober findet eine erste Siedlungsversammlung statt. Somit ist die Siedlung offiziell gegründet und vom Verband anerkannt. <br />
<br />
Die neue Siedlung entwickelt sich gut und hat bereits nach kurzer Zeit mehr als 50 Mitglieder in allen Stufen.<br />
<br />
Im April 2004 wird die erste Stammesversammlung durchgeführt. Aus der Siedlung ist ein funktionierender wachsender Stamm geworden. Der Name des Stammes bleibt vorläufig Stadeln-Mannhof-Sack - kurz "SMS".<br />
<br />
Ende 2004 spitzt sich die Situation in Christkönig soweit zu das eine DPSG-Arbeit nicht mehr möglich ist. Nur noch zwei Leiter und einige Kinder sind im Stamm aktiv.<br />
<br />
Im Dezember beschließt eine Mitglieder und Elternversammlung des Stammes Christkönig die Fusion mit dem Stamm "SMS".<br />
<br />
Somit existiert in Fürth wieder nur ein Stamm der DPSG - mit inzwischen fast 100 Mitgliedern.<br />
<br />
Im Januar 2005 ist die Namensfindung für den neuen - alten Stamm abgeschlossen. <br />
Die Mitglieder entscheiden sich mehrheitlich für den Namen Sophie Magdalena Scholl. Die alte Abkürzung "SMS" bleibt aus Zufall erhalten.<br />
<br />
Im August 2005 meistert der Stamm eine erste Bewährungsprobe. Anläßlich des Weltjugendtages sind 70 Jugendliche zu Gast. Darunter Pfadfinder aus Ungarn, Jordanien, Syrien und Frankreich.<br />
Eine Woche lang bietet der Stamm den Gästen ein abwechslungsreiches Programm um dann mit einem kleinen Teil des Stammes und allen Gästen die Zentralveranstaltung des Weltjugendtages in Köln zu erleben.<br />
<br />
Im Jahr 2006 ermöglicht ein trauriges Ereignis dem Stamm neue Möglichkeiten. Ein ehemaliges Mitglied des Stammes Christkönig verunglückt tödlich und zur Erinnerung an seine Verbundenheit mit der DPSG stellen dessen Eltern dem Stamm ein [[Pfadfinderzeltplatz Oberniederndorf|Zeltplatzgelände]] in Oberniederndorf zur Verfügung.<br />
<br />
Ebenfall 2006 wird die Geschichte der DPSG in Fürth zum ersten Mal komplett in einer Chronik zusammengefasst.<br />
Diese wurde vom langjährigen Stammesvorsitzenden Ernst Wolfgang Plischke geschrieben und über Jahre zusammengetragen.<br />
Diese Chronik wird in reduzierter Form bald online verfügbar sein.<br />
<br />
== Weblinks == <br />
* http://www.dpsg-sms.de - DPSG Stamm Sophie Magdalena Scholl Fürth<br />
* http://www.dpsg-bezirknf.de - DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de - DPSG Diözesanverband Bamberg<br />
* http://www.dpsg.de - DPSG Bundesverband<br />
* http://www.pfadfinder-in-fuerth.de - Pfadfinderportal Fürth<br />
* http://www.fuerth.de - Unsere Heimatstadt</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Bert_Nowak&diff=30365Bert Nowak2009-10-08T07:04:02Z<p>CD0973: /* Leben als Pfadfinder */</p>
<hr />
<div>'''Bert Nowak''' (eigentlich Engelbert) wurde 1926 in Gleiwitz (Oberschlesien) geboren. Nach dem 2. Weltkrieg kam er aus der Gefangenschaft nach Fürth (Bay.), wo er maßgeblich am Wiederaufbau des [[DPSG DV Bamberg|DPSG Diözesanverbandes Bamberg]] und der [[DPSG Stamm Sophie Magdalena Scholl Fürth|DPSG in Fürth]] beteiligt war.<br />
<br />
==Leben als Pfadfinder==<br />
Bert lernte die Pfadfinder - speziell die [[DPSG]] - in der Kriegsgefangenschaft kennen. In Fort Devens, Massachusetts (USA), gründete sich im Sommer 1945 die Pfadfindersippe "Falken" bestehend aus PoW's (Prisoner of War), denen sich Bert anschloss. Er wurde später nach England verlegt und legte seine Pfadfinderprobe 2. Grades am 16.01.47 im PoW-Camp 273 Debach Airfield in Suffolk (England) ab.<br />
<br />
Kurz danach kam Bert nach Fürth und suchte Kontakt zur kath. Jugendarbeit der Pfarrei "Unsere liebe Frau". Hier begann er in der bereits bestehenden [[Jugendarbeit]] mitzumachen. Das war im April 1947. Georg Zenk hatte bereits versucht Pfadfinder in Fürth zu etablieren, was aber von Seiten des Erzbistums nicht gern gesehen wurde, weil man zunächst auf "Gliedgemeinschaften" (Verbände) verzichten wollte. Schließlich entstand doch der [[BDKJ]] und damit war der Weg frei für die Verbände. Bert bat um Anerkennung des [[Stamm]]es seitens der DPSG in München und bekam diese am 03.07. desselben Jahres.<br />
<br />
Am 23.04.48 ([[Georgstag]]) wurde Bert zum ersten [[Stammesvorstand|Stammesvorsitzenden]] (damals noch Feldmeister) gewählt. Er war einer von zwei offiziellen Vorsitzenden und war dadurch an vielen Stammesgründungen im Bistum Bamberg beteiligt. Da es noch keinen [[Diözesanverband]] (damals Land) gab, wurde ihm vom [[Bundesverband]] das Amt des Diözesanvorsitzenden (damals noch Landesfeldmeister) zugesprochen.<br />
<br />
[[Bild:Bert1981.jpg|thumb|left|100px|Bert Nowak im Jahre 1981]] Die tatsächliche Gründung des Diözesanverbandes Bamberg erfolgte durch Bestätigung des Bundes am 19.12.49. Der Vorschlag dazu kam von Bert. Allerdings hatte er vor zunächst einen [[Bezirk]] (damals Gau) zu gründen. Seine Idee wurde aber ausgebaut und dem Diözesanverband stand nichts mehr im Wege. Bert wurde zum ersten Diözesanvorstand und Jupp Schneider zum ersten Diözesankuraten gewählt.<br />
<br />
In den Jahren seiner Amtszeit fällt die Erwerbung und Einrichtung der Zeltplätze und Häuser [[Lindersberg]] und [[Pfadfinderzentrum Rothmannsthal|Rothmannsthal]], sowie die Gründung vieler Stämme. Auch die Errichtung und Umgestaltung der heutigen Bezirke ist Bert zuzurechnen.<br />
<br />
1968 tritt Bert nach 20 Jahren als Diözesanvorstand von seinem Amt zurück und erhält als Dank für seine Arbeit das Goldene Bundesabzeichen des BDKJ verliehen.<br />
<br />
Doch damit nicht genug. Im Juli 1978 wird Bert erster hauptberuflicher Geschäftsführer bei der DPSG im [[Erzbischöflichen Jugendamt]]. Erst nach 11 Jahren in dieser Tätigkeit verabschiedet sich Bert im Jahre 1989. Als Dank für seine jahrzehntelange Arbeit in der DPSG wird er vom Erzbischof von Bamberg ausgezeichnet und von seinem Diözesanverband bekommt er als Anerkennung die Namenswidmung des in den 80er Jahren gebauten "Hotels" in Rothmannsthal. Sein Wirken wird gekrönt mit der Verleihung des Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1990.<br />
<br />
[[Bild:Bert2004.jpg|thumb|100px|Bert Nowak auf der DV 2004]]<br />
Bis ins Jahr 1998 war Bert noch engagiert im [[Freundeskreis]] der DPSG. Bis 2005 war er jedes Jahr auf der [[Diözesanversammlung]] zu Gast. Seither ist es ihm gesundheitlich nicht mehr möglich längere Ausflüge zu unternehmen.<br />
<br />
Als im Jahr 2009 der [[DPSG DV Bamberg]] sein 60jähriges Bestehen feierte, war es Bert unmöglich zu den Feiern während des Jubiläumslagers zu kommen. Dennoch war er "geistig" immer mit eingebunden, tauchten doch oft so genannte "Nachrichten von Bert" auf. So wurde die Brücke geschlagen zwischen Vergangenheit und Gegenwart.<br />
<br />
==Auszeichnungen==<br />
*'''Goldenes Bundesabzeichen''' des BDKJ<br />
*'''Pro Ecclesia et Pontifice''' des Papstes<br />
*'''Verdienstkreuz am Bande''' der Bundesrepublik Deutschland<br />
<br />
==Namensgebungen==<br />
*'''Bert-Nowak-Haus''' im [[Pfadfinderzentrum Rothmannsthal]]<br />
<br />
==Literatur==<br />
*'''Erinnerungen - Zum 80. Geburtstag von Bert Nowak, 1926-2006'''<br />
<br />
[[Kategorie:Verdiente Pfadfinder]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Benutzer:CD0973&diff=30364Benutzer:CD09732009-10-08T06:55:26Z<p>CD0973: /* Ich und die DPSG */</p>
<hr />
<div>So, nachdem ich heute keine Lust habe, einen Artikel zu schreiben, etwas mehr zu mir.<br />
<br />
[[Bild:DSC0796421.jpg|thumb|200px|Meine letzte Beschäftigung im '''DPSG Stamm Sohpie Magdalena Scholl''' Fürth: Gottesdienst auf dem Stammeswochenende - Ich bin der Dicke in der Mitte!]]<br />
==Persönliches==<br />
Laut Ausweis heiße ich Christian und der Ziffercode im Benutzernamen ist ein Tippfehler. Eigentlich müsste es heißen 1973 - da bin ich nämlich geboren. Auch wenn ich heute (mal wieder) auf 25 geschätzt wurde (ist echt kein scheiß!! es gibt mehere Zeugen!!))<br />
<br />
Ursprünglich komme ich aus dem Oberfränkischen und gehöre zu den Berufsjugendlichen (d.h. ich bekomme Geld dafür).<br />
Mein Job ist Gemeindereferent und bin momentan im Gottesgarten am Obermain eingesetzt.<br />
<br />
Die letzten Jahre habe ich in Fürth die [[DPSG]] kennengelernt und habe dort den Stamm [[DPSG Stamm Sophie Magdalena Scholl Fürth|Sophie Magdalena Scholl]] mit aufgebaut und war deren Kurat bis zum Oktober 2006.<br />
<br />
===Chronologie meiner DPSG Geschichte===<br />
====Vorgeschichte====<br />
*Anfang der 90er streite ich auf BDKJ Diözesanversammlungen mit den "blöden" Pfadfindern - ich bin bei einem anderen Verband<br />
*1997 trete ich in den Dienst des Erzbistums Bamberg; an meiner ersten Stelle lerne ich erst mal einen anderen Verband kennen<br />
*Im Jahr 2000 wechsle ich nach Fürth (Bay.)<br />
*Ein Jahr später wird der bisherige Bundeskurat der DPSG der neue Pfarrer in der Gemeinde und somit mein Chef<br />
*Es reichen einige wenige Kaffee und Bierchen, dann bin von der DPSG überzeugt<br />
*Die Ereignisse überschlagen sich und am 06. Mai 2002 werden die ersten Leiter (und ich natürlich auch) in die DPSG aufgenommen<br />
====Ich und die DPSG====<br />
*Am Anfang übernahm ich mit zwei Jungs die Pfadfinderstufe<br />
*Zudem war ich Siedlungskurat<br />
*2004 wurden wir Stamm und ich Stammeskurat<br />
*Zwischendrin war ich einige Monate zusätzlich Bezirkskurat<br />
*Später dann im Hauptausschuß im [[Bezirk Nürnberg/Fürth]]<br />
*Zum November 2005 überließ ich dann die Pfadfinderstufe ihrem Schicksal<br />
*Im Herbst 2006 musste ich dann auch den Stamm in Fürth verlassen<br />
*Seit Pfingsten 2007 baue ich eine neue Siedlung in Ebensfeld auf<br />
<br />
====Lagerleben====<br />
*2002 Pfingsten in Westernohe<br />
*2002 Wölflingslager am Forggensee<br />
*2002 Diözesanleiterkongreß<br />
*2002 Höhlen- und Kletterwochenende<br />
*2003 Pfadihike vom [[Lindersberg]] nach [[Rothmannsthal]]<br />
*2003 Kärntentour mit den Pfadis<br />
*2003 Stammeswochenende "Piraten"<br />
*2004 Frühlingswochenende mit den Pfadis<br />
*2004 Pfingsten in Westernohe<br />
*2004 Bezirkslager "kiri, kiri, kiri"<br />
*2004 Frankreichtour mit den Pfadis<br />
*2004 Back to the Roots - Bezirks-Pfadi-Wochenende<br />
*2005 Pfingsten in Westernohe<br />
*2005 Weltjugendtag und scoutmission<br />
*2005 Stammeswochenende "Einstein"<br />
====Leben ohne DPSG====<br />
Gibt's eins? Seit ich kein Stammeskurat mehr bin schreibe ich mir hier die Finger wund und besuche meinen alten Stamm. Bis zu einer möglichen Siedlung an meiner neuen Wirkungsstätte wird noch einige Zeit vergehen.<br />
<br />
Jetzt reicht es aber wirklich - soviel will doch keiner wissen!<br />
<br />
[[Kategorie:Benutzer:DPSG DV Bamberg]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Landespfadfinderschaft&diff=28249Landespfadfinderschaft2009-03-14T06:36:22Z<p>CD0973: /* Zusammensetzung */</p>
<hr />
<div>Die '''Landespfadfinderschaft Bamberg e.V.''' ist der Rechtsträger des [[DPSG DV Bamberg|DPSG Diözesanverbands Bamberg]] mit Sitz in Nürnberg.<br />
<br />
==Aufgaben==<br />
Als Rechtsträger ist die Landespfadfinderschaft verantwortlich für die Führung aller Finanzgeschäfte und Eigentümer und Verwalter der Häuser, die sich im Besitz der DPSG Bamberg befinden: das Pfadfinderhaus [[Lindersberg]] und das [[Pfadfinderzentrum Rothmannsthal]].<br />
<br />
==Zusammensetzung==<br />
Die Landespfadfinderschaft als e.V. umfasst einen Vorstand, der sich wie folgt zusammensetzt (Stand [[Diözesanversammlung|DV]] 2009):<br />
<br />
:'''Die Vorsitzenden'''<br />
::Maxi Kattner ([[Diözesanvorstand]] der DPSG, geborenes Mitglied)<br />
::Dietmar Schalkhäuser<br />
::Benny Geißer<br />
<br />
:'''Geschäftsführerin''' (Hauptberuflich mit Sitz im Diözesanbüro)<br />
::Sigi Neidhöfer<br />
<br />
:'''Vorstandsmitglieder'''<br />
::Hans Mohnkorn, Patrick Gensel, Christine Schaller, Jochen Gahn, Monika Hümmer, Ernst-Wolfgang Plischke, Daniel Götz, Nikklod Übelmann, Christian Kellermann, Manfred Löbling, Dominik Klein und Wolfgang Harrer<br />
<br />
==Anschrift==<br />
Landespfadfinderschaft Bamberg e.V.<br />
<br />
Zickstraße 3<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de Die Seite des Diözesanverbandes Bamberg<br />
<br />
[[Kategorie:DPSG]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Landespfadfinderschaft&diff=28248Landespfadfinderschaft2009-03-14T06:34:35Z<p>CD0973: /* Zusammensetzung */</p>
<hr />
<div>Die '''Landespfadfinderschaft Bamberg e.V.''' ist der Rechtsträger des [[DPSG DV Bamberg|DPSG Diözesanverbands Bamberg]] mit Sitz in Nürnberg.<br />
<br />
==Aufgaben==<br />
Als Rechtsträger ist die Landespfadfinderschaft verantwortlich für die Führung aller Finanzgeschäfte und Eigentümer und Verwalter der Häuser, die sich im Besitz der DPSG Bamberg befinden: das Pfadfinderhaus [[Lindersberg]] und das [[Pfadfinderzentrum Rothmannsthal]].<br />
<br />
==Zusammensetzung==<br />
Die Landespfadfinderschaft als e.V. umfasst einen Vorstand, der sich wie folgt zusammensetzt:<br />
<br />
:'''Die Vorsitzenden'''<br />
::Maxi Kattner ([[Diözesanvorstand]] der DPSG, geborenes Mitglied)<br />
::Dietmar Schalkhäuser<br />
::Benny Geißer<br />
<br />
:'''Geschäftsführerin''' (Hauptberuflich mit Sitz im Diözesanbüro)<br />
::Sigi Neidhöfer<br />
<br />
:'''Vorstandsmitglieder'''<br />
::Hans Mohnkorn, Patrick Gensel, Christine Schaller, Jochen Gahn, Monika Hümmer, Ernst-Wolfgang Plischke, Daniel Götz, Nikklod Übelmann, Christian Kellermann, Manfred Löbling, Dominik Klein und Wolfgang Harrer<br />
<br />
==Anschrift==<br />
Landespfadfinderschaft Bamberg e.V.<br />
<br />
Zickstraße 3<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de Die Seite des Diözesanverbandes Bamberg<br />
<br />
[[Kategorie:DPSG]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Bert_Nowak&diff=27839Bert Nowak2009-01-26T06:15:48Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>'''Bert Nowak''' (eigentlich Engelbert) wurde 1926 in Gleiwitz (Oberschlesien) geboren. Nach dem 2. Weltkrieg kam er aus der Gefangenschaft nach Fürth (Bay.), wo er maßgeblich am Wiederaufbau des [[DPSG DV Bamberg|DPSG Diözesanverbandes Bamberg]] und der [[DPSG Stamm Sophie Magdalena Scholl Fürth|DPSG in Fürth]] beteiligt war.<br />
<br />
==Leben als Pfadfinder==<br />
Bert lernte die Pfadfinder - speziell die [[DPSG]] - in der Kriegsgefangenschaft kennen. In Fort Devens, Massachusetts (USA), gründete sich im Sommer 1945 die Pfadfindersippe "Falken" bestehend aus PoW's (Prisoner of War), denen sich Bert anschloss. Er wurde später nach England verlegt und legte seine Pfadfinderprobe 2. Grades am 16.01.47 im PoW-Camp 273 Debach Airfield in Suffolk (England) ab.<br />
<br />
Kurz danach kam Bert nach Fürth und suchte Kontakt zur kath. Jugendarbeit der Pfarrei "Unsere liebe Frau". Hier begann er in der bereits bestehenden [[Jugendarbeit]] mitzumachen. Das war im April 1947. Georg Zenk hatte bereits versucht Pfadfinder in Fürth zu etablieren, was aber von Seiten des Erzbistums nicht gern gesehen wurde, weil man zunächst auf "Gliedgemeinschaften" (Verbände) verzichten wollte. Schließlich entstand doch der [[BDKJ]] und damit war der Weg frei für die Verbände. Bert bat um Anerkennung des [[Stamm]]es seitens der DPSG in München und bekam diese am 03.07. desselben Jahres.<br />
<br />
Am 23.04.48 ([[Georgstag]]) wurde Bert zum ersten [[Stammesvorstand|Stammesvorsitzenden]] (damals noch Feldmeister) gewählt. Er war einer von zwei offiziellen Vorsitzenden und war dadurch an vielen Stammesgründungen im Bistum Bamberg beteiligt. Da es noch keinen [[Diözesanverband]] (damals Land) gab, wurde ihm vom [[Bundesverband]] das Amt des Diözesanvorsitzenden (damals noch Landesfeldmeister) zugesprochen.<br />
<br />
[[Bild:Bert1981.jpg|thumb|left|100px|Bert Nowak im Jahre 1981]] Die tatsächliche Gründung des Diözesanverbandes Bamberg erfolgte durch Bestätigung des Bundes am 19.12.49. Der Vorschlag dazu kam von Bert. Allerdings hatte er vor zunächst einen [[Bezirk]] (damals Gau) zu gründen. Seine Idee wurde aber ausgebaut und dem Diözesanverband stand nichts mehr im Wege. Bert wurde zum ersten Diözesanvorstand und Jupp Schneider zum ersten Diözesankuraten gewählt.<br />
<br />
In den Jahren seiner Amtszeit fällt die Erwerbung und Einrichtung der Zeltplätze und Häuser [[Lindersberg]] und [[Pfadfinderzentrum Rothmannsthal|Rothmannsthal]], sowie die Gründung vieler Stämme. Auch die Errichtung und Umgestaltung der heutigen Bezirke ist Bert zuzurechnen.<br />
<br />
1968 tritt Bert nach 20 Jahren als Diözesanvorstand von seinem Amt zurück und erhält als Dank für seine Arbeit das Goldene Bundesabzeichen des BDKJ verliehen.<br />
<br />
Doch damit nicht genug. Im Juli 1978 wird Bert erster hauptberuflicher Geschäftsführer bei der DPSG im [[Erzbischöflichen Jugendamt]]. Erst nach 11 Jahren in dieser Tätigkeit verabschiedet sich Bert im Jahre 1989. Als Dank für seine jahrzehntelange Arbeit in der DPSG wird er vom Erzbischof von Bamberg ausgezeichnet und von seinem Diözesanverband bekommt er als Anerkennung die Namenswidmung des in den 80er Jahren gebauten "Hotels" in Rothmannsthal. Sein Wirken wird gekrönt mit der Verleihung des Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1990.<br />
<br />
[[Bild:Bert2004.jpg|thumb|100px|Bert Nowak auf der DV 2004]]<br />
Bis ins Jahr 1998 war Bert noch engagiert im [[Freundeskreis]] der DPSG. Bis 2005 war er jedes Jahr auf der [[Diözesanversammlung]] zu Gast. Seither ist es ihm gesundheitlich nicht mehr möglich längere Ausflüge zu unternehmen.<br />
<br />
==Auszeichnungen==<br />
*'''Goldenes Bundesabzeichen''' des BDKJ<br />
*'''Pro Ecclesia et Pontifice''' des Papstes<br />
*'''Verdienstkreuz am Bande''' der Bundesrepublik Deutschland<br />
<br />
==Namensgebungen==<br />
*'''Bert-Nowak-Haus''' im [[Pfadfinderzentrum Rothmannsthal]]<br />
<br />
==Literatur==<br />
*'''Erinnerungen - Zum 80. Geburtstag von Bert Nowak, 1926-2006'''<br />
<br />
[[Kategorie:Verdiente Pfadfinder]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_DV_Bamberg&diff=27838DPSG DV Bamberg2009-01-26T06:08:58Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>{{DV DPSG|ca. 1.400|33|1|4|19.12.1949|Nürnberg|DPSG Diözesanverband Bamberg<br/>Zickstr. 3<br/>90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: (0911) 26-2766<br/>Telefax: (0911) 26-9283<br/>E-Mail: [mailto:buero@dpsg-bamberg.de info@dpsg-bamberg.de]|vakant(Vorsitzender),<br/>Maxi Kattner (Vorsitzende),<br/>vakant (Kurat)}}<br />
<br />
Der '''Diözesanverband (DV) Bamberg''' ist einer von insgesamt 25 [[Diözesanverband|Diözesanverbänden]] der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg ([[DPSG]]).<br />
<br />
== Büro ==<br />
<br />
Im Diözesanbüro des Diözesanverbandes Bamberg arbeiten 5 Hauptamtliche und 2 Praktikanten im Auftrag der DPSG.<br />
<br />
== AG Internationales ==<br />
<br />
Nach einem Beschluß auf der [[Diözesanversammlung]] 2006 bildete sich eine Arbeitsgruppe Internatonales. Aufgabe dieser Arbeitsgruppe ist es Multiplikator, Informationsgeber und Ideengeber für internationale Projekte im [[Diözesanverband]] zu sein.<br />
<br />
Kontakt: [mailto:internationales@dpsg-bamberg.de AG Internatonales]<br />
<br />
== Einrichtungen ==<br />
<br />
Der Diözesanverband Bamberg verfügt über folgende Einrichtungen:<br />
<br />
* [[Pfadfinderzentrum Rothmannsthal]]<br />
* [[Lindersberg|Pfadfinderhaus Lindersberg]]<br />
<br />
== Bezirke ==<br />
* [[DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth|Bezirk Nürnberg/Fürth]]<br/><br />
* [[DPSG Bezirk B2|Bezirk B2]]<br/><br />
* [[DPSG Bezirk Schwabachgrund|Bezirk Schwabachgrund]]<br/><br />
* [[DPSG Bezirk Obermain|Bezirk Obermain]]<br/><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.dpsg-bamberg.de Website des DV Bamberg]<br />
* [http://www.eo-bamberg.de/eob/dcms/sites/bistum/index.html Website des Erzbistums Bamberg]<br />
<br />
[[Kategorie:DPSG-Diözesanverband|Bamberg]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Bezirk_Obermain&diff=27837DPSG Bezirk Obermain2009-01-26T06:06:46Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>{{Bezirk DPSG|Bamberg|350|6|1|||http://www.dpsg-obermain.de|Christian Wachter (Vorsitzender)<br/>Vakant (Vorsitzende)<br/>Christian Deuber(Kurat)}}<br />
<br />
Der DPSG Bezirk Obermain im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]] umfasst beinahe die gesamte nördliche Hälfte des Bamberger Bistums. Namentlich die Dekanate Lichtenfels, Coburg, Kronach, Teuschnitz, Hof, Kulmbach und Bayreuth - somit die Regionen I und II. <br />
<br />
== Stämme == <br />
*Lichtenfels: [[DPSG Stamm Andechs-Meran Lichtenfels|Andechs-Meran]]<br />
*Bad Staffelstein: [[DPSG Stamm Andechs-Rothenau Bad Staffelstein|Andechs-Rothenau]]<br />
*Friesen bei Kronach: [[DPSG Stamm Friesen/Kronach|Friesen/Kronach]]<br />
*Bayreuth: [[DPSG Stamm Hl. Kreuz Bayreuth|Hl. Kreuz]]<br />
*Altenkunstadt: [[DPSG Stamm St. Kilian Altenkunstadt|St. Kilian]]<br />
*Burgkunstadt: [[DPSG Stamm St. Nepomuk Burgkunstadt|St. Nepomuk]]<br />
<br />
== Siedlung ==<br />
*Ebensfeld: [[DPSG Siedlung Ebensfeld|Ebensfeld]]<br />
<br />
== Weblinks == <br />
*http://www.dpsg-obermain.de - DPSG Bezirk Obermain</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_DV_Bamberg&diff=27836DPSG DV Bamberg2009-01-26T06:05:43Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>{{DV DPSG|ca. 2.000|33|1|4|?|Nürnberg|DPSG Diözesanverband Bamberg<br/>Zickstr. 3<br/>90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: (0911) 26-2766<br/>Telefax: (0911) 26-9283<br/>E-Mail: [mailto:buero@dpsg-bamberg.de info@dpsg-bamberg.de]|vakant(Vorsitzender),<br/>Maxi Kattner (Vorsitzende),<br/>vakant (Kurat)}}<br />
<br />
Der '''Diözesanverband (DV) Bamberg''' ist einer von insgesamt 25 [[Diözesanverband|Diözesanverbänden]] der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg ([[DPSG]]).<br />
<br />
== Büro ==<br />
<br />
Im Diözesanbüro des Diözesanverbandes Bamberg arbeiten 5 Hauptamtliche und 2 Praktikanten im Auftrag der DPSG.<br />
<br />
== AG Internationales ==<br />
<br />
Nach einem Beschluß auf der [[Diözesanversammlung]] 2006 bildete sich eine Arbeitsgruppe Internatonales. Aufgabe dieser Arbeitsgruppe ist es Multiplikator, Informationsgeber und Ideengeber für internationale Projekte im [[Diözesanverband]] zu sein.<br />
<br />
Kontakt: [mailto:internationales@dpsg-bamberg.de AG Internatonales]<br />
<br />
== Einrichtungen ==<br />
<br />
Der Diözesanverband Bamberg verfügt über folgende Einrichtungen:<br />
<br />
* [[Pfadfinderzentrum Rothmannsthal]]<br />
* [[Lindersberg|Pfadfinderhaus Lindersberg]]<br />
<br />
== Bezirke ==<br />
* [[DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth|Bezirk Nürnberg/Fürth]]<br/><br />
* [[DPSG Bezirk B2|Bezirk B2]]<br/><br />
* [[DPSG Bezirk Schwabachgrund|Bezirk Schwabachgrund]]<br/><br />
* [[DPSG Bezirk Obermain|Bezirk Obermain]]<br/><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.dpsg-bamberg.de Website des DV Bamberg]<br />
* [http://www.eo-bamberg.de/eob/dcms/sites/bistum/index.html Website des Erzbistums Bamberg]<br />
<br />
[[Kategorie:DPSG-Diözesanverband|Bamberg]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Stammesvorstand&diff=27517Stammesvorstand2008-12-15T07:02:54Z<p>CD0973: Überarbeitet</p>
<hr />
<div>Der '''Stammesvorstand''' ist die demokratisch, auf Zeit gewählte, verantwortliche Leitung und gesetzliche Vertretung eines Pfadfinderstammes.<br />
<br />
== Stammesvorstand in der [[DPSG]] ==<br />
In der DPSG wird der Stammesvorstand von der [[Kindermitbestimmung|kindermitbestimmten]] [[Stammesversammlung]] auf die Dauer von drei Jahren gewählt. Die gängige [[Aküfi|Abkürzung]] ist "StaVo". <br />
<br />
=== Mitglieder ===<br />
Der Stammesvorstand besteht in der DPSG aus drei gleichberechtigten Vorstandsmitgliedern:<br />
* zwei Stammesvorsitzende<br />
* einem [[Kurat|Stammeskuraten]]<br />
Laut Satzung des Verbands soll bei der Wahl der Vorstandsämter dafür Sorge getragen werden, dass diese paritätisch erfolgt - vorgeschrieben ist es auf dieser [[Ebene]] jedoch nicht. Idealerweise sind alle drei Vorstandsposten besetzt. So kann der Stammesvorstand seine Arbeit gut leisten. Leider finden sich zunehmend immer seltener Kandidaten für diesen Posten.<br />
<br />
Auch wenn sich das StaVo-Team die Aufgaben und Zuständigkeiten teilen, ist nicht der dafür ausgewählte Stammesvorsitzende (oder Kurat) dafür allein verantwortlich, sondern immer der Stammesvorstand als Ganzes.<br />
<br />
=== Aufgaben ===<br />
Dem Stammesvorstand obliegen folgende Aufgaben:<br />
*Leitung des Stammes<br />
*Außenvertretung<br />
*[[Leiterausbildung]]<br />
*Berufung der Leiter<br />
*Kassenführung<br />
*Einladung und Leitung (nicht zwingend die Moderation) der Leiterrunde, Stammesleitung und Stammesversammlung<br />
*andere koordinierende Tätigkeiten<br />
Unterstützt wird der Stammesvorstand dabei durch die [[Stammesleitung]].<br />
<br />
=== Ausbildung ===<br />
Alle Diözesanverbände (manchmal auch in Zusamenarbeit untereinander) bieten für die Stammesvorsitzenden - neben dem [[WBK]] - spezielle [[StaVo-Schulung]]en an. Hier werden die Vorsitzenden in ihre Arbeit eingeführt, ihre Aufgaben besprochen und detailliert die [[Ordnung]] und [[Satzung]] besprochen. Außerdem wird der Blick für Probleme geschult und häufig eine Einführung in Moderationstechniken gegeben. Seit einiger Zeit existiert auch ein [[Vorstands-WBK]] um Vorsitzenden die WBK Teilnahme zu ermöglichen, die nicht mehr in der Gruppenleitung tätig sind; denn viele gewählte Vorsitzende scheiden aus der Gruppenleitung aus, damit mehr Zeit für die Vorstandsarbeit frei wird.<br />
<br />
== Stammesvorstand in anderen Pfadfinderbünden ==<br />
In vielen anderen Pfadfinderbünden wird der Stammesvorsitzende oft [[Stammesführer]], oder [[Stammesfeldmeister]] genannt. Es gibt auch noch den Begriff des ''"Stammesfürsten"'', der sozusagen als ''Alleinherrscher'' über seinen Stamm ''regiert''.<br />
<br />
==Stammesvorstand bei den Royal Rangers==<br />
Der Stammes"führer" heisst bei den [[RR]] Stammleiter/in, da diese Aufgabe längst kein Männermonopol mehr ist. Er ist der Leiter mit der meisten Erfahrung, und mit den meisten Leiterausbildungen.<br />
Der Stammleiter vertritt den Stamm in Regional und Distriktversammlungen, ihm zurseite steht der Stammwart, welcher die organisatorischen und planerischen Dinge regelt.<br />
<br />
[[Kategorie:Struktur]]<br />
[[Kategorie:DPSG]]<br />
[[Kategorie:DPSG Struktur]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Abspannseile_flechten&diff=27335Abspannseile flechten2008-11-28T05:44:27Z<p>CD0973: Int Link</p>
<hr />
<div>Hier wird eine Technik vorgestellt, mit der man viele, gleich lange Seile miteinander verflechten kann, damit sie sich beim Transport nicht verheddern.<br />
<br />
In der Fotogallerie werden beispielhaft die Abspannseile eines [[Jurte]]nhäubchens miteinander verflochten, man kann die Technik aber ebenso auf die Seitenabspannseile anwenden. Auf diese Weise kann man die Seile wesentliche schneller auf- und abwickeln, als mit der herkömmlichen Technik, bei der jedes Seil einzeln aufgeschossen wird.<br />
<br />
==Bindetechnik==<br />
<gallery><br />
Bild:Haeub_01.jpg|'''Schritt 1:''' Alle Abspannseile glatt hinlegen<br />
Bild:Haeub_02.jpg|'''Schritt 2:''' Ein Auge legen<br />
Bild:Haeub_03.jpg|'''Schritt 3:''' Eine Schlaufe durch das Auge legen<br />
Bild:Haeub_04.jpg|'''Schritt 4:''' Immer so weiter, am Ende die Seile ganz durch die letzte Schlaufe ziehen<br />
</gallery><br />
<br />
[[Kategorie:Knoten]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_DV_Bamberg&diff=27304DPSG DV Bamberg2008-11-27T07:06:40Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>{{DV DPSG|ca. 2.000|33|1|4|?|Nürnberg|DPSG Diözesanverband Bamberg<br/>Zickstr. 3<br/>90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: (0911) 26-2766<br/>Telefax: (0911) 26-9283<br/>E-Mail: [mailto:buero@dpsg-bamberg.de info@dpsg-bamberg.de]|Stefan Bergmann (Vorsitzender),<br/>Maxi Kattner (Vorsitzende),<br/>vakant (Kurat)}}<br />
<br />
Der '''Diözesanverband (DV) Bamberg''' ist einer von insgesamt 25 [[Diözesanverband|Diözesanverbänden]] der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg ([[DPSG]]).<br />
<br />
== Büro ==<br />
<br />
Im Diözesanbüro des Diözesanverbandes Bamberg arbeiten 5 Hauptamtliche und 2 Praktikanten im Auftrag der DPSG.<br />
<br />
== AG Internationales ==<br />
<br />
Nach einem Beschluß auf der [[Diözesanversammlung]] 2006 bildete sich eine Arbeitsgruppe Internatonales. Aufgabe dieser Arbeitsgruppe ist es Multiplikator, Informationsgeber und Ideengeber für internationale Projekte im [[Diözesanverband]] zu sein.<br />
<br />
Kontakt: [mailto:internationales@dpsg-bamberg.de AG Internatonales]<br />
<br />
== Einrichtungen ==<br />
<br />
Der Diözesanverband Bamberg verfügt über folgende Einrichtungen:<br />
<br />
* [[Pfadfinderzentrum Rothmannsthal]]<br />
* [[Lindersberg|Pfadfinderhaus Lindersberg]]<br />
<br />
== Bezirke ==<br />
* [[DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth|Bezirk Nürnberg/Fürth]]<br/><br />
* [[DPSG Bezirk B2|Bezirk B2]]<br/><br />
* [[DPSG Bezirk Schwabachgrund|Bezirk Schwabachgrund]]<br/><br />
* [[DPSG Bezirk Obermain|Bezirk Obermain]]<br/><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.dpsg-bamberg.de Website des DV Bamberg]<br />
* [http://www.eo-bamberg.de/eob/dcms/sites/bistum/index.html Website des Erzbistums Bamberg]<br />
<br />
[[Kategorie:DPSG-Diözesanverband|Bamberg]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Bezirk_B2&diff=27303DPSG Bezirk B22008-11-27T07:02:42Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>{{Bezirk DPSG|Bamberg|ca. 300|6|0|---|-|[mailto:@de @.de]|vakant(Vorsitzender),<br/>vakant(Vorsitzende),<br/>vakant (Kurat)}}<br />
<br />
Der B2 (abgeleitet von Bezirk Nr. 2) im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]] umfasst einen Großteil des Erzbistums, namentlich die Städte und Landkreise (entspricht auch den Dekanaten) Bamberg, Höchstadt/Aisch, Neustadt/Aisch, Bad Windsheim.<br />
<br />
== Stämme ==<br />
[[DPSG Stamm Hohestete Höchstadt/Aisch|Stamm Hohestete - Höchstadt/Aisch]]<br/><br />
[[DPSG Stamm Bischof Otto Bamberg|Stamm Bischof Otto - Bamberg]]<br/><br />
[[DPSG Stamm Herz Jesu Uffenheim|Stamm Herz Jesu - Uffenheim]]<br/><br />
[[DPSG Stamm St. Vitus Hirschaid|Stamm St. Vitus - Hirschaid]]<br/><br />
[[DPSG Stamm St. Johannes Neustadt/Aisch|Stamm St. Johannes - Neustadt/Aisch]]<br/><br />
[[DPSG Stamm St. Josef Bamberg|Stamm St. Josef - Bamberg]]<br />
<br />
== Weblinks == <br />
* http://www.dpsg-nea.de - Stamm St. Johannes<br />
* http://www.josef-bamberg.de Stamm St. Josef<br />
<br />
<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de - DPSG Diözesanverband Bamberg<br />
* http://www.dpsg.de - DPSG Bundesverband</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Bezirk_Schwabachgrund&diff=27302DPSG Bezirk Schwabachgrund2008-11-27T06:52:42Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>{{Bezirk DPSG|Bamberg|ca. 300|8|0|---|-|[http://www.eo-bamberg.de/eob/dcms/sites/bistum/jugend/dpsg_bamberg/bezirke/schwabachgrund/kontakt/index.html Kontaktformular]|Florian Hermann (Vorsitzender),<br/>Carmen Schmidtlein (Vorsitzende),<br/>Michael Albrecht (Kurat)}}<br />
<br />
Der Bezirk Schwabachgrund im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]] umfasst einen Teil der Region VI des Erzbistums, namentlich die Stadt Erlangen (entspricht auch dem Dekanat).<br />
<br />
== Stämme ==<br />
[[DPSG Stamm Aurachtal|Stamm Aurachtal - Herzogenaurach]]<br/><br />
[[DPSG Stamm St. Bonifaz|Stamm St. Bonifaz - Erlangen]]<br/><br />
[[DPSG Stamm St. Kunigunde|Stamm St. Kunigunde - Uttenreuth]]<br/><br />
[[DPSG Stamm Hl. Kreuz|Stamm Hl. Kreuz - Erlangen]]<br/><br />
[[DPSG Stamm Tennenlohe|Stamm Tennenlohe - Erlangen]]<br/><br />
[[DPSG Stamm St. Theresia|Stamm St. Theresia - Erlangen]]<br/><br />
[[DPSG Stamm Bubenreuth|Stamm Bubenreuth]]<br/><br />
[[DPSG Stamm St. Marien|Stamm St. Marien - Erlangen]]<br />
<br />
== Weblinks == <br />
* [http://www.pfadfinder-aurachtal.de Stamm Aurachtal]<br />
* [http://www.eo-bamberg.de/eob/dcms/sites/bistum/pfarreien/dekanate/erlangen/mariae_heimsuchung_bubenreuth/gemeindeleben/pfadfinder/index.html.de Stamm Bubenreuth]<br />
* [http://www.pfaditreff.de Stamm Hl. Kreuz]<br />
* [http://www.dpsgbonifaz.de Stamm St. Bonifaz]<br />
* [http://www.dpsgstmarien.de Stamm St. Marien]<br />
* [http://www.pfadfinder-uttenreuth.de Stamm St. Kunigunde]<br />
* [http://www.pfadfinder.org/bamberg/04/05/.de Stamm Tennenlohe]<br />
<br />
<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de - DPSG Diözesanverband Bamberg<br />
* http://www.dpsg.de - DPSG Bundesverband</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Bezirk_N%C3%BCrnberg/F%C3%BCrth&diff=27301DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth2008-11-27T06:25:50Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>{{Bezirk DPSG|Bamberg|ca. 450|6|0|---|-|[mailto:stavos@dpsg-bezirknf.de stavos@dpsg-bezirknf.de]|vakant(Vorsitzender),<br/>vakant(Vorsitzende),<br/>vakant (Kurat)}}<br />
<br />
Der Bezirk Nürnberg/Fürth im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]] umfasst einen Teil der Region VI des Erzbistums, namentlich die Städte und Landkreise (entspricht auch den Dekanaten) Nürnberg und Fürth.<br />
<br />
== Stämme ==<br />
Fürth:<br/><br />
[[DPSG Stamm Sophie Magdalena Scholl Fürth|Stamm Sophie Magdalena Scholl - Fürth]]<br/><br />
<br/>Nürnberg:<br/><br />
[[DPSG Stamm ULF Nürnberg|Stamm Unsere Liebe Frau - Nürnberg]]<br/><br />
[[DPSG Stamm Maximilian Kolbe Nürnberg|Stamm Max Kolbe - Nürnberg]]<br/><br />
[[DPSG Stamm Sankt Otto Nürnberg|Stamm Sankt Otto - Nürnberg]]<br/><br />
[[DPSG Stamm Sankt Josef-Allerheiligen Nürnberg|Stamm Sankt Josef-Allerheiligen - Nürnberg]]<br/><br />
[[DPSG Stamm Sankt Ludwig Nürnberg|Stamm Sankt Ludwig - Nürnberg]]<br />
<br />
== Weblinks == <br />
* http://www.dpsg-bezirknf.de - DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de - DPSG Diözesanverband Bamberg<br />
* http://www.dpsg.de - DPSG Bundesverband</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Bezirk_Obermain&diff=27287DPSG Bezirk Obermain2008-11-24T06:39:47Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>{{Bezirk DPSG|Bamberg|350|6|1|||http://www.dpsg-obermain.de|Christian Wachter (Vorsitzender)<br/>Vakant (Vorsitzende)<br/>Martina Braun (Kuratin)}}<br />
<br />
Der DPSG Bezirk Obermain im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]] umfasst beinahe die gesamte nördliche Hälfte des Bamberger Bistums. Namentlich die Dekanate Lichtenfels, Coburg, Kronach, Teuschnitz, Hof, Kulmbach und Bayreuth - somit die Regionen I und II. <br />
<br />
== Stämme == <br />
*Lichtenfels: [[DPSG Stamm Andechs-Meran Lichtenfels|Andechs-Meran]]<br />
*Bad Staffelstein: [[DPSG Stamm Andechs-Rothenau Bad Staffelstein|Andechs-Rothenau]]<br />
*Friesen bei Kronach: [[DPSG Stamm Friesen/Kronach|Friesen/Kronach]]<br />
*Bayreuth: [[DPSG Stamm Hl. Kreuz Bayreuth|Hl. Kreuz]]<br />
*Altenkunstadt: [[DPSG Stamm St. Kilian Altenkunstadt|St. Kilian]]<br />
*Burgkunstadt: [[DPSG Stamm St. Nepomuk Burgkunstadt|St. Nepomuk]]<br />
<br />
== Siedlung ==<br />
*Ebensfeld: [[DPSG Siedlung Ebensfeld|Ebensfeld]]<br />
<br />
== Weblinks == <br />
*http://www.dpsg-obermain.de - DPSG Bezirk Obermain</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Rbu08&diff=27286Diskussion:Rbu082008-11-24T05:42:22Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>Sollte man den Text nun nicht in der Vergangenheit formulieren? Immerhin ist das RBU nun seit dem Wochenende vorbei...<br />
<br />
Erledigt.--[[Benutzer:CD0973|CD]] 06:42, 24. Nov 2008 (CET)</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Rbu08&diff=27285Rbu082008-11-24T05:40:04Z<p>CD0973: Vergangenheit</p>
<hr />
<div>'''rub08''' war das Bundesunternehmen der Roverstufe der DPSG im Jahr 2008. Grundlage für das rbu08 war eine Wette der Rover mit der deutschen Wirtschaft mehr Ausbildungsplätze zu schaffen. Das Bundesunternehmen gliederte sich in drei Phasen.<br />
<br />
==Hintergrund==<br />
Bei einer Umfrage der [[DPSG]] Bundesleitung stellte sich heraus, dass für die Zielgruppe ([[Rover]] ab 16 Jahren) zur Zeit der Aspekt '''"Wie geht es nach der Schule weiter?"''' im Vordergrund steht. Dies war ausschlaggebend dafür, dass sich die Bundesleitung an Firmen wandt um sie für die Wette '''101 Projekte''' zu begeistern.<br />
Ziel der Wette war es, dass die Teilnehmer des rbu08 mindestens 101 Projekte innerhalb der Phase "action" meistern. Im Gegenzug würden Unternehmen der deutschen Wirtschaft für September 2009 zusätzliche Ausbildungsplätze schaffen.<br />
<br />
Die Wette im Wortlaut:<br />
''" Wenn es den Roverinnen und Rovern in ihren Gruppen bundesweit gelingt, im Sommer 2008 mindestens 101 soziale, karitative oder sonstige sinnvolle Projekte durchzuführen, wollen verschiedene Firmen dieses Engagement mit der Bereitstellung zusätzlicher Ausbildungsplätze für das Lehrjahr ab 1. August 2009 belohnen."''<br />
<br />
Die wettenden Unternehmen, die auch eine zusätzliche Zahl von Ausbildungsplätzen zur Verfügung stellen werden sind: <br />
*PAX-Bank<br />
*Deutsche Bahn<br />
*Druckcenter Meckenheim<br />
*OTTO Group<br />
*Deutsche Kreditbank<br />
*Software Partner Obermain<br />
<br />
==Die drei Phasen==<br />
===start up===<br />
Vom 09. bis 12. Mai trafen sich 1.273 Roverinnen und Rover auf dem Gelände von Ferropolis, einem ehemaligen Braunkohle-Tageabbau-Gelände und begannen hier gemeinsam das Bundesunternehmen. In diesen Tagen ging es darum, die einzelnen Projekte zu entwickeln und anzumelden. <br />
<br />
Insgesamt meldeten die Roverinnen und Rover aus den einzelnen Runden 144 Projekte an. Am Pfingstmontag wurde dann offiziell der Startschuss für die Projektphase gegeben, die im nächsten Abschnitt beschrieben wird.<br />
<br />
===action===<br />
Die zweite Phase - die Durchführung der Projekte lief vom 12. Mai bis zum 10. Oktober. In dieser Zeit mussten die vorher entwickelten und angemeldeten Projekte der Roverinnen und Rover durchgeführt werden. <br />
<br />
Ein Projekt konnte sozial, karitativ oder ökologisch sein - für die Roverrunde selbst, für Andere oder eben für die Natur. Während der Anmeldung wurde vom Bundesarbeitskreis der Roverstufe auf diese Kriterien geachtet. Die teilnehmenden Roverrunden verpflichteten sich vertraglich ihr Projekt auf der Homepage von rbu08 zu dokumentieren. Eine Jury, die auf dem "start up"-Wochenende gewählt wurde bewertete die Projekte.<br />
<br />
===chill out===<br />
Zwischen dem 10. und 12. Oktober 2008 fandt im Bundeszentrum der DPSG in Westernohe der Abschluss aller Projekte statt. Es wurde eine große Bilanz der durchgeführten Projekte gezogen, die Projekte wurden prämiert und die Rovrinnen und Rover durften sich selbst feiern.<br />
<br />
==Ergebnis==<br />
Während des "chill out" Wochenendes verriet der Bundesarbeitskreis, ob die Wette gewonnen werden konnte: Ja, die Roverstufe der DPSG hat über 120 Projekte erfolgreich durchgeführt und somit die Wette gewonnen. Die Wettpartner werden somit 40 zusätzliche Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [http://www.rbu08.de Offizielle Homepage der Bundesaktion]<br />
<br />
[[Kategorie:Großveranstaltung]]<br />
[[Kategorie:DPSG]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Rbu08&diff=25161Rbu082008-05-13T05:56:58Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>{{überarbeiten}}<br />
'''rub08''' ist das Bundesunternehmen der Roverstufe der DPSG im Jahr 2008. Grundlage für das rbu08 ist eine Wette der Rover mit der deutschen Wirtschaft mehr Ausbildungsplätze zu schaffen. Das Bundesunternehmen gliedert sich in drei Phasen.<br />
<br />
==Hintergrund==<br />
Bei einer Umfrage der [[DPSG]] Bundesleitung stellte sich heraus, dass für die Zielgruppe ([[Rover]] ab 16 Jahren) zur Zeit der Aspekt '''"Wie geht es nach der Schule weiter?"''' im Vordergrund steht. Dies war ausschlaggebend dafür, dass sich die Bundesleitung an Firmen wendet um sie für die Wette '''101 Projekte''' zu begeistern.<br />
Ziel der Wette ist es, dass die Teilnehmer des rbu08 mindestens 101 Projekte innerhalb der Phase "action" meistern. Im Gegenzug werden Unternehmen der deutschen Wirtschaft für September 2009 zusätzliche Ausbildungsplätze schaffen.<br />
<br />
Die Wette im Wortlaut:<br />
''" Wenn es den Roverinnen und Rovern in ihren Gruppen bundesweit gelingt, im Sommer 2008 mindestens 101 soziale, karitative oder sonstige sinnvolle Projekte durchzuführen, wollen verschiedene Firmen dieses Engagement mit der Bereitstellung zusätzlicher Ausbildungsplätze für das Lehrjahr ab 1. August 2009 belohnen."''<br />
<br />
Die wettenden Unternehmen, die auch eine zusätzliche Zahl von Ausbildungsplätzen zur Verfügung stellen werden sind: <br />
*PAX-Bank<br />
*Deutsche Bahn<br />
*Druckcenter Meckenheim<br />
*Otto Group<br />
*Deutsche Kreditbank<br />
*Softwarepartner Obermain<br />
<br />
==Die drei Phasen==<br />
===start up===<br />
Vom 09. bis 12. Mai trafen sich 1.273 Roverinnen und Rover auf dem Gelände von Ferropolis, einem ehemaligen Braunkohle-Tageabbau-Gelände und begannen hier gemeinsam das Bundesunternehmen. In diesen Tagen ging es darum, die einzelnen Projekte zu entwickeln und anzumelden. <br />
<br />
Insgesamt meldeten die Roverinnen und Rover aus den einzelnen Runden 144 Projekte an. Am Pfingstmontag wurde dann offiziell der Startschuss für die Projektphase gegeben, die im nächsten Abschnitt beschrieben wird.<br />
<br />
===action===<br />
Die zweite Phase - die Durchführung der Projekte läuft vom 12. Mai bis zum 10. Oktober. In dieser Zeit müssen die vorher entwickelten und angemeldeten Projekte der Roverinnen und Rover durchgeführt werden. <br />
<br />
Ein Projekt kann sozial, karitativ oder ökologisch sein - für die Roverrunde selbst, für Andere oder eben für die Natur. Während der Anmeldung wurde vom Bundesarbeitskreis der Roverstufe auf diese Kriterien geachtet. Die teilnehmenden Roverrunden verpflichteten sich vertraglich ihr Projekt auf der Homepage von rbu08 zu dokumentieren. Eine Jury, die auf dem "start up"-Wochenende gewählt wurde bewertet die Projekte.<br />
<br />
===chill out===<br />
Zwischen dem 10. und 12. Oktober 2008 findet im Bundeszentrum der DPSG in Westernohe der Abschluss aller Projekte statt. Es wird eine große Bilanz der durchgeführten Projekte gezogen, die Projekte werden prämiert und die Rovrinnen und Rover dürfen sich selbst feiern.<br />
<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [http://www.rbu08.de Offizielle Homepage des Bundeslagers]<br />
<br />
[[Kategorie:Großveranstaltung]]<br />
[[Kategorie:DPSG]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_DV_Bamberg&diff=23730DPSG DV Bamberg2008-03-15T05:54:02Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>{{DV DPSG|ca. 2.000|33|0|4|?|Nürnberg|DPSG Diözesanverband Bamberg<br/>Zickstr. 3<br/>90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: (0911) 26-2766<br/>Telefax: (0911) 26-9283<br/>E-Mail: [mailto:buero@dpsg-bamberg.de info@dpsg-bamberg.de]|Stefan Bergamnn (Vorsitzender),<br/>Maxi Kattner (Vorsitzende),<br/>vakant (Kurat)}}<br />
<br />
Der '''Diözesanverband (DV) Bamberg''' ist einer von insgesamt 25 [[Diözesanverband|Diözesanverbänden]] der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg ([[DPSG]]).<br />
<br />
== Büro ==<br />
<br />
Im Diözesanbüro des Diözesanverbandes Bamberg arbeiten 5 Hauptamtliche und 2 Praktikanten im Auftrag der DPSG.<br />
<br />
== AG Internationales ==<br />
<br />
Nach einem Beschluß auf der [[Diözesanversammlung]] 2006 bildete sich eine Arbeitsgruppe Internatonales. Aufgabe dieser Arbeitsgruppe ist es Multiplikator, Informationsgeber und Ideengeber für internationale Projekte im [[Diözesanverband]] zu sein.<br />
<br />
Kontakt: [mailto:internationales@dpsg-bamberg.de AG Internatonales]<br />
<br />
== Einrichtungen ==<br />
<br />
Der Diözesanverband Bamberg verfügt über folgende Einrichtungen:<br />
<br />
* [[Pfadfinderzentrum Rothmannsthal]]<br />
* [[Lindersberg|Pfadfinderhaus Lindersberg]]<br />
<br />
== Bezirke ==<br />
* [[DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth|Bezirk Nürnberg/Fürth]]<br/><br />
* [[DPSG Bezirk B2|Bezirk B2]]<br/><br />
* [[DPSG Bezirk Schwabachgrund|Bezirk Schwabachgrund]]<br/><br />
* [[DPSG Bezirk Obermain|Bezirk Obermain]]<br/><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.dpsg-bamberg.de Website des DV Bamberg]<br />
* [http://www.eo-bamberg.de/eob/dcms/sites/bistum/index.html Website des Erzbistums Bamberg]<br />
<br />
[[Kategorie:DPSG-Diözesanverband|Bamberg]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Abteilung&diff=20774Abteilung2007-10-30T06:52:11Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>==[[PBS]]==<br />
Bei einer '''Abteilung''' handelt es sich um eine Pfadfinderortsgruppe, die einen altersstufenübergreifenden Zusammenschluss mehrerer Kleingruppen (Züge, Stämme, Fähnchen, Gruppen, Rudel, Meuten, Waben, Schwärme) bildet.<br />
Eine Abteilung umfasst eine oder mehrere Gemeinden. In grösseren Städten kann es auch sein, dass mehrere Abteilungen vorhanden sind, die zum Teil flächenübergreifend sind.<br />
Der übergeordnete Verband ist das Korps resp. die Region.<br />
<br />
[[Kategorie:PBS-Abteilung|!Abteilung]]<br />
[[Kategorie:Ebene]]<br />
[[Kategorie:PBS]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Leiterwerbung&diff=20773Leiterwerbung2007-10-30T06:51:22Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>Hier sollen Aktionen und Ideen gesammelt werden, wie neue [[Leiter_vs._Führer|Leiter]] für die Stammesarbeit gewonnen werden können.<br />
<br />
==Eigengewächse==<br />
Die beste, erfolgreichste und durch nichts zu ersetzende Leiterwerbung ist eine qualitativ hochwertige, gut fundierte und stetige Arbeit in den eigenen Gruppen. Besonders in der [[Rover]]/Ranger-Stufe ist es unumgänglich für die Gewinnung neuer Leiterinnen und Leiter eine gute Arbeit zu leisten bzw. zu gewährleisten. <br />
<br />
==Quereinsteiger==<br />
Um junge Erwachsene neu zu gewinnen - so genannte Quereinsteiger - gibt es viele Aktionen, die oft aber nur mäßigen Erfolg bringen können. Grund hierfür ist, dass junge Erwachsene ihre Freizeit bereits gestaltet bzw. geplant haben. <br />
<br />
===Grundsätzliches===<br />
Gerade in den letzten Jahren, in denen der Leiterschwund bei vielen Pfadfindern (und fast allen anderen Vereinen) sehr deutlich spürbar wurde, haben sich viele Stämme überlegt, wie neue Leitungskräfte gewonnen werden können. Jedoch gibt es fast immer eine Diskrepanz zwischen den Zielen des Werbenden und des zu bewerbenden.<br />
<br />
Für aktive Leiter ist es meist wichtig von der Schönheit des Pfadfinderdaseins zu berichten. Für die Zielgruppe ist eine solche Werbung erst mal eine "Störung" ihres geplanten Tagesablaufs. Deswegen müssen einige Faktoren berücksichtigt werden, die für eine bessere Werbung nötig sind.<br />
<br />
:'''1. Unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen!''' Nehmen wir an, die Zielgruppe würde nur 18jährige umfassen. Ein 18jähriger Hauptschüler hat bereits seine Ausbildung hinter sich, ein Realschüler meist auch, ein Abiturient bereitet sich wahrscheinlich gerade auf sein Abi vor. Die Prioritäten im Leben sind also sehr unterschiedlich. Der eine hat schon zwei bzw. drei Jahre gearbeitet, Geld verdient und sein Leben gestaltet, während der andere noch Schüler ist und ein relativ "behütetes" Leben führt. Jungs müssen damit rechnen noch zur Bundeswehr herangezogen zu werden oder Zivildienst leisten zu müssen, während das Mädchen überhaupt nicht interessiert.<br />
<br />
:'''2. Unterschiedliches Bewusstsein!''' Das Wissen um bzw. das Kennen von Pfadfindern ist sehr unterschiedlich. "Was? Pfadfinder gibt es noch?" als eine extreme Reaktion bis "Ich war neulich erst auf Eurer Homepage." zeigen die ganze Bandbreite des öffentlichen Bewusstseins über Pfadfinder. Niemand kann davon ausgehen, dass jeder Mensch weiß, dass es Pfadfinder gibt, was sie machen oder welchen Stand sie haben. Und selbst wenn Pfadfinder im Bewusstsein von Menschen ist, gibt es qualitative Unterschiede dieses Ansehens. Reduziert auf "Fähnlein-Fieselschweif", "paramilitärische HJ Nachfolgeorganisation" oder "durch-Schlamm-robben-und-Regenwürmer-fressen" haben viele Menschen ein grundsätzlich falsches Bild von Pfadfindertum, wenn sie denn eines haben. <br />
<br />
:'''3. Grundsätzliches Desinteresse!''' Es klingt zwar seltsam, aber jede Werbeveranstaltung ist erstmal ein Einschnitt bzw. eine Störung des geplanten Tagesablaufs der Zielgruppe. Jeder von uns kennt die Reaktionen, wenn ein Umfrage-Mensch mit einer Liste auf einen zukommt. Ähnlich verhält es sich auch, wenn wir Menschen ansprechen. Werbende dringen in das Leben eines fremden Menschen ein und "plappern" ihn an (gleiches gilt auch für Briefe). Die erste spontane Reaktion ist oft Zurückhaltung, Skepsis oder Desinteresse. <br />
<br />
===Außerordentliche Aktion===<br />
In Verbindung mit Briefen und guter [[Öffentlichkeitsarbeit]] kann für eine besondere Aktion geworben werden, die nur der Leiterwerbung dient. Diese Aktion muss natürlich die Zielgruppe attraktiv ansprechen und die Leiterwerbung muss ehrlich, also Zielorientiert, aber dennoch Ergebnisoffen sein. Gäste dürfen nie das Gefühl haben, dass sie unerwünscht sind, nur weil sie kein Interesse an Pfadfinderarbeit haben.<br />
<br />
===Briefe===<br />
Mit viel Geduld können die Stämme der konfessionellen Verbände einige Adressen der Zielgruppe über die Pfarrämter ergattern. Allerdings ist zu beachten, das zwar rund die Hälfte aller Angeschriebenen den Brief tatsächlich lesen, aber weniger als 5% darauf reagieren.<br />
<br />
=== Infostand ===<br />
Ein Infostand auf einem Stadt(teil)fest oder bei anderen öffentlichen Aktionen ist eine leichte Sache. Allerdings muss dieser attraktiv gestaltet sein, sonst geht er in der Masse unter. Eine [[Jurte]] bietet sich an, Lagerfeuer - vielleicht in Verbindung mit [[Stockbrot]] - wertet das Ganze auf. Natürlich werden Flyer verteilt und Plakate aufgehängt.<br />
<br />
Auch möglich ist ein solcher Stand bei Orten, an denen sich die Zielgruppe trifft. Vor einem Supermarkt am Samstag oder am Freitag Abend vor der Disko erregt eine Jurte garantiert aufsehen. Denkbar ist eine solche Jurte auch inmitten der Kneipenmeile der Stadt - eben überall dort, wo die Zielgruppe "junge Erwachsene" ihre Freizeit verbringen.<br />
<br />
===Ins Gespräch bringen===<br />
Um die (unter Punkt 3 angesprochene) Störung aufzufangen, bieten sich Werbeveranstaltungen ohne aufdringliche Werbung an. Zum Beispiel könnten - bei einem freundlich gesinnten Lokal - zwei bis drei Leiter eine professionelle Bedienung ersetzen. In Kluft, aber ohne die Gäste groß anzusprechen, erregt man aufmerksamkeit und bringt sich und die Pfadfinderschaft ins Gespräch. Erst auf Nachfrage der Gäste kommt es zu einem Gespräch ("Sag' mal, was machst Du da eigentlich?").<br />
<br />
===[[Kluft]] tragen===<br />
Klingt komisch - ist aber so: allein das Tragen der Kluft kann schon Leiterwerbung sein. Nicht nur am ''WorldThinkingDay'', sondern vor oder nach einer Veranstaltung, wo wir alle natürlich unsere Kluft tragen, kann es passieren, dass uns Menschen darauf ansprechen ("Zu welchem Verein gehörst Du denn?").<br />
<br />
===Öffentlichkeitsarbeit===<br />
Unterschätzt wird Öffentlichkeitsarbeit in jeder Form. "Tue gutes und rede darüber!" sagte einmal Don Bosco. Ob der Zeitungsartikel vor und nach einer Aktion, Flyer in Geschäften, Gottesdienste, Plakate, eine Seite im Pfarrbrief usw. - alles im Prinzip auch Werbung für den Stamm, den Verband und auch Werbung für Leiter.<br />
<br />
===Präsenz zeigen===<br />
Über die Gastronomie lässt sich noch eine Form von Werbung unterbringen, die schon ein Gefühl vermitteln kann. Wenn ein Lokal z.B. über eine Terasse verfügt, kann dort eine Jurte mit Lagerfeuer aufgebaut werden und vielleicht dorthin die Bar ausgelagert werden. (Besonders schön im Winter!) Bei der Versorgung der Gäste kommt man garantiert ins Gespräch über die Jurte, das Lagerfeuer und was das ganze hier soll.<br />
<br />
=== Werbung auf Website ===<br />
Auf der eigenen Stammeswebsite kann Werbung gemacht werden.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.dpsg-lh.de/gruppenleiter-werden/ Gruppenleiterwerbung beim Stamm Lüdinghausen]<br />
* [http://www.dpsg-lh.de/wp-content/uploads/flyer-fuer-werdende-leiter-2007-09.pdf Info-Flyer für werdende Gruppenleiter (PDF)]<br />
<br />
[[Kategorie:Öffentlichkeitsarbeit]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=MEUTErei_2008&diff=20772MEUTErei 20082007-10-30T06:48:03Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>'''MEUTErei 2008 - [[Wölflinge]] am Ruder!''<br />
<br />
Die Idee zu einem Bundeslager der Wölflingsstufe der [[DPSG]] entstand bereits beim LeiterInnenkongress „up2date“ in [[Westernohe]]. Anfang des Jahres 2007 wurde nun ebenfalls in Westernohe der Countdown zur „MEUTErei 2008 – Wölflinge am Ruder!“ im Sommer 2008 gestartet…<br />
<br />
Vom 30. Juli bis zum 03. August 2008 werden 3.000 Wölflinge aus dem ganzen Bundesgebiet im DPSG-Bundeszentrum Westernohe im Westerwald zusammen kommen, um fünf Tage an die neuen vier Entdeckungsfelder der Wölflingsstufe zu erforschen. Denn das Bundeslager 2008 ist Bestandteil des neuen Stufenschwerpunktthemas „Wölflinge wollen’s wissen!“ [http://www.woelflinge-wollens-wissen.de], bei der sich die Wölflingsstufe der DPSG (Kinder von 7-10 Jahren) auf allen Verbansebenen mit der neuen [[Ordnung]] der DPSG auseinandersetzt. Dabei wird deutlich, dass Wölflinge zu sich selbst, zu Freundinnen und Freunde finden, erfahren, dass Gott für sie da ist, sowie hinter die Dinge zu schauen und diese mitzugestalten. <br />
<br />
Fest steht bereits, dass die Wölflinge während des Lagers in den vier Handlungsschritten „Sehen, Urteilen, Handeln und Reflektieren“ aktiv werden. Das Programm und (Zelt-) Lagerleben wird dabei sowohl die Lebenswirklichkeit der Kinder berücksichtigen als auch [[Kindermitbestimmung]] ermöglichen.<br />
<br />
Veranstalter ist der DPSG-Bundesarbeitskreis Wölflingsstufe, Martinstr. 2, 41472 Neuss. E-Mail: woelflinge@dpsg.de. <br />
<br />
Weitere Informationen unter [http://www.meuterei2008.de].</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Personalbogen&diff=20752Diskussion:Personalbogen2007-10-29T06:56:08Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>Interessant wären noch Erfahrungen mit dem Umgang von einem Personalbogen. Ich kenne das leider nur vom Nachbarstamm - also von der Theorie her. Auch die Freiwilligkeit des Ausfüllens sollte erwähnt werden?! --[[Benutzer:CD0973|CD]] 07:56, 29. Okt 2007 (CET)</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Personalbogen&diff=20751Personalbogen2007-10-29T06:54:50Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>Auch wenn der Begriff (bzw. das Lemma) nicht glücklich scheint, existiert doch in vielen Stämmen ein solcher '''Personalbogen''' bzw. dasselbe Archiv mit einer anderen Bezeichnung.<br />
<br />
In einem Personalbogen werden alle für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erforderlichen Informationen gespeichert. Normalerweise fragt ein Veranstalter für besonere Aktionen (z.B. Zeltlager) solche Daten ab. Aber auch für die laufende Arbeit (z.B. Gruppenstunden) ist ein solcher Personalbogen interessant.<br />
<br />
===Abfragbare Daten===<br />
Es gibt eine Fülle von Daten, die für die Kinder- und Jugendarbeit interessant sind. Die meisten Daten werden zwar bei der Aufnahme in einen Verband abgefragt und stehen dem Vorstand - oder dessen Beauftragten (z.B. in der [[DPSG]] dem Nami-Administrator) - zur Verfügung, es ist aber umständlich und datenschutzrechtlich zweifelhaft diese Mitgliedsdaten auch den Leitern zur Verfügung zu stellen (auch wenn es logisch erscheint).<br />
<br />
:- '''Kontaktdaten''': Name, Adresse, Telefonnummer, Faxnummer, Emailadresse, Handynummer;<br />
:- '''Kontaktdaten von Vertrauenspersonen''', wenn die Eltern nicht erreichbar sind (Nachbarn, Großeltern, Geschwister);<br />
:- '''Chronische Krankheiten''' oder Beschwerden, Allergien, einzunehmende Medikamente, besondere Hinweise (z.B. darf nicht schwer heben), zurückliegende Krankheiten (z.B. Mumps), Impfungen;<br />
:- Kontaktdaten des persönlichen '''Kinder- oder Hausarztes''';<br />
:- '''Hintergrundinformationen zu den Eltern''' (Transportmöglichkeiten bzw. Fahrzeuge, Beruf) für eine Helferliste;<br />
<br />
===Einverständniserklärungen===<br />
:- '''Schwimmerlaubnis'''<br />
:- '''Erlaubnis auch ohne Aufsicht''', selbständig, für einen gewissen Zeitrahmen, in einer Kleingruppe sein zu dürfen<br />
:- Verzicht bzw. '''Abtretung der Rechte für Ton-, Foto- und Filmaufnahmen''' die später veröffentlicht werden<br />
:- Erlaubnis die Kontaktdaten für den '''internen Gebrauch''' weiterverwenden zu dürfen (z.B. Telefonliste, die jeder bekommt)<br />
<br />
[[Kategorie:Lagerorganisation]]<br />
[[Kategorie:Gruppenstunde]]<br />
[[Kategorie:Recht]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Bundeskonferenz&diff=20733Bundeskonferenz2007-10-27T05:36:33Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>Als '''Bundeskonferenz''' (auch '''Bundesversammlung''') wird eine Versammlung auf Ebene der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet. Allerdings ist es nicht abhängig, ob der jeweilige Verband auch tatsächlich in der gesamten Bundesrepublik (also in jedem einzelnen Bundesland bzw. in jeder Diözese) organisiert ist. In jedem Fall ist die '''Bundeskonferenz''', Bundesversammlung oder ein ähnliches Gremium das jeweils höchste beschlußfassende Gremium der einzelnen Verbände.<br />
<br />
<br />
==Bundeskonferenz der [[DPSG]]==<br />
Ein Mal jährlich tritt die Bundesversammlung zusammen. Meist über das verlängertes Wochenende von Christi Himmelfahrt. Somit dauert die Versammlung von Mittwoch Abend bis Sonntag. <br />
<br />
Stimmberechtigte Mitglieder sind:<br />
:- der Bundesvorstand (Bundesvorsitzender, Bundesvorsitzende, Bundeskurat)<br />
:- die Diözesanvorstände (Diözesanvorsitzender, Diözesanvorsitzende, Diözesankurat)<br />
:- die Bundesstufenleitungen (Bundesstufenreferent, Bundesstufenkurat)<br />
:- je vier Delegierte der Bundesstufenkonferenzen<br />
<br />
Beratende Stimme nehmen wahr:<br />
:– die Fachreferenten und Fachreferentinnen der Bundesleitung<br />
:– der Auslandsbeauftragte<br />
:– der Bundesgeschäftsführer<br />
:– jeweils zwei Delegierte der Fachkonferenzen der Fachreferate<br />
:– die hauptberuflichen Referenten der Bundesleitung<br />
:– die Redakteure der Verbandszeitschriften<br />
:– die Mitglieder des Bundesamt Sankt Georg e.V.<br />
:– zwei Mitglieder des Vorstands der [[Stiftung Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg]]<br />
:– der Vorsitzende des [[Freunde- und Förderer der DPSG e.V. Bundesverband]]<br />
:– die Abteilungsleiter im [[Bundesamt Sankt Georg]]<br />
:– und ein Vertreter des Bundesvorstands BDKJ<br />
:– und ein Vertreter des Ring deutscher Pfadfinderverbände ([[RdP]]) in der Bundesrepublik Deutschland<br />
<br />
[[Kategorie:DPSG]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Georgsverlag&diff=20689Georgsverlag2007-10-25T05:57:34Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>Der '''Georgsverlag''' ist der Eigenverlag der [[DPSG]] mit Sitz in Neuss. Der Vertrieb und die Auslieferung läuft über das [[Rüsthaus St. Georg]]. Alle Bücher sind auch über den Buchhandel erhältlich.<br />
<br />
Im Jahr 1951 wurde der ''Verlag St. Georg'' in Augsburg gegründet und bereits ein Jahr später in ''Georgsverlag'' umbenannt und in das [[Bundesamt St. Georg]] eingebunden.<br />
<br />
Im Georgsverlag erscheinen die Zeitschriften der Verbandes der DPSG und pädagogische, spirituelle und pfadfinderische Bücher. Er hilft auch bei der Erstellung von Büchern.<br />
<br />
==Anschrift und Bestellmöglichkeit==<br />
Der Georgsverlag ist im Bundesamt der DPSG untergebracht und hat folgende Postadresse:<br />
<br />
:georgsverlag<br />
:Martinstraße 2<br />
:41472 Neuss<br />
<br />
:Telefon: 02131/46 99 32<br />
:Telefax: 02131/46 99 22<br />
:Mail: georgsverlag@dpsg.de<br />
<br />
Das Rüsthaus St. Georg bietet die Bücher des Georgsverlags an:<br />
<br />
:rüsthaus st. georg<br />
:Telefon: 02131/46 99 42<br />
:Telefax: 02131/46 99 45<br />
:Mail: ruesthaus@dpsg.de<br />
<br />
==Weblink==<br />
*http://www.georgsverlag.de Die Seite des Verlages auf der DPSG Homepage<br />
*http://www.ruesthaus.de Hier kann bestellt werden</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Ak%C3%BCfi&diff=20688Aküfi2007-10-25T05:37:42Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>Der '''Aküfi''' oder '''Abküfi''' steht für '''A'''b'''kü'''rzungs'''fi'''mmel und ist ein weit verbreitetes Phänomen in der Jugendarbeit. Auch bei Pfadfindern ist der Aküfi sehr weit verbreitet. Wo er seinen Ursprung hat konnte bislang noch nicht endgültig geklärt werden.<br />
<br />
Eindrucksvoller Beweis für die Existenz des Aküfi kann vor allem auf Funktionärsveranstaltungen wie [[Konferenz]]en und [[Versammlung]]en beobachtet werden und äußert sich zum Beispiel wie folgt:<br />
<br />
Der [[DV]] hat neulich in der [[DL]] ein Zitat von [[BP]] vorgelesen. Es soll bei der nächsten [[MVK]] des [[BDKJ]] als Einstimmung für die [[DIKO]] Verwendung finden. Ob die [[BL]] damit einverstanden ist, muss noch auf der [[Bundeskonferenz|BUKO]] geklärt werden. Die [[BEVO]]s haben auf den [[BV]]s bereits ihr OK gegeben.<br />
<br />
'''Viele gängige Abkürzungen finden sich im Artikel [[Kürzel]] aufgelistet!'''<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* {{Wikipedia|Aküfi}}</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Bundeskonferenz&diff=20687Bundeskonferenz2007-10-25T05:30:19Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>Als '''Bundeskonferenz''' (auch '''Bundesversammlung''') wird eine Versammlung auf Ebene der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet. Allerdings ist es nicht abhängig, ob der jeweilige Verband auch tatsächlich in der gesamten Bundesrepublik (also in jedem einzelnen Bundesland bzw. in jeder Diözese) organisiert ist. In jedem Fall ist bei demokratischen Verbänden die '''Bundeskonferenz''' das höchste beschlußfassende Gremium.<br />
<br />
==Bundeskonferenz der [[DPSG]]==<br />
Ein Mal jährlich tritt die Bundesversammlung zusammen. Meist über das verlängertes Wochenende von Christi Himmelfahrt. Somit dauert die Versammlung von Mittwoch Abend bis Sonntag. <br />
<br />
Stimmberechtigte Mitglieder sind:<br />
:- der Bundesvorstand (Bundesvorsitzender, Bundesvorsitzende, Bundeskurat)<br />
:- die Diözesanvorstände (Diözesanvorsitzender, Diözesanvorsitzende, Diözesankurat)<br />
:- die Bundesstufenleitungen (Bundesstufenreferent, Bundesstufenkurat)<br />
:- je vier Delegierte der Bundesstufenkonferenzen<br />
<br />
Beratende Stimme nehmen wahr:<br />
:– die Fachreferenten und Fachreferentinnen der Bundesleitung<br />
:– der Auslandsbeauftragte<br />
:– der Bundesgeschäftsführer<br />
:– jeweils zwei Delegierte der Fachkonferenzen der Fachreferate<br />
:– die hauptberuflichen Referenten der Bundesleitung<br />
:– die Redakteure der Verbandszeitschriften<br />
:– die Mitglieder des Bundesamt Sankt Georg e.V.<br />
:– zwei Mitglieder des Vorstands der [[Stiftung Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg]]<br />
:– der Vorsitzende des [[Freunde- und Förderer der DPSG e.V. Bundesverband]]<br />
:– die Abteilungsleiter im [[Bundesamt Sankt Georg]]<br />
:– und ein Vertreter des Bundesvorstands BDKJ<br />
:– und ein Vertreter des Ring deutscher Pfadfinderverbände ([[RdP]]) in der Bundesrepublik Deutschland</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Pfadfinderzentrum_Rothmannsthal&diff=20665Pfadfinderzentrum Rothmannsthal2007-10-24T05:30:02Z<p>CD0973: Darstellungsprobleme behoben</p>
<hr />
<div>Das '''Pfadfinderzentrum Rothmannsthal''' - oder einfach nur ''Rothmannsthal'', bei den Kindern auch schon mal ''Rotzi'' - ist das Diözesanzentrum der [[DPSG]] im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]]. Es liegt liegt in der nördlichen Fränkischen Schweiz und umfasst eine Fläche von rund 80.000 qm. Ein großes Haus, vier Kleine und ein Zeltplatz bieten nicht nur Pfadfindern alle Möglichkeiten zu Spiel, Spaß und Spannung. Jedes Element ist einzeln und bedingt gemeinsam über die [[Landespfadfinderschaft]] buchbar. In den Häusern ist natürlich Selbstverpflegung.<br />
<br />
==Das Bert-Nowak-Haus== <br />
[[Bild:Saal.JPG|thumb|Der Saal im Bert-Nowak-Haus während der DV 2006]]<br />
Das Bert-Nowak-Haus aus dem Jahr 1981 besitzt 40 Betten in 2- und 4-Bett-Zimmern und besitzt deswegen auch den Spitznamen ''Hotel''. Es ist ausgestattet mit Duschen und WCs. Eine große Küche ermöglicht bequemes Kochen, während der Speisesaal zum Verzehr des Gekochten einlädt. Ein großer Saal (84 qm) bietet viele Spiel- oder Versammlungsmöglichkeiten. Neben drei weiteren kleineren Arbeitsräumen steht auch ein Kaminzimmer für gemütliche Abende zur Verfügung. Zudem gibt es eine kleine Terasse.<br />
<br />
Benannt ist das Haus nach (Engel-)[[Bert Nowak]], den Begründer des Diözesanverbandes (früher: Land) Bamberg nach dem 2. Weltkrieg. Bert ist heute über 80 Jahre alt und lebt in Fürth.<br />
<br />
==Das Pfadfinderdorf== <br />
[[Bild:Dorfplatz.JPG|thumb|Der Dorfplatz vom Kuratus-Will-Haus aus gesehen]]<br />
Das Pfadfinderdorf - erbaut 1986 - besteht aus vier sogenannten Hütten. Dies sind kleine Häuser, der Bauart Zelten nachempfunden (oder auch ''Norweger-Stil'': mit Dach bis zum Boden), die sich um einen kleinen Platz gruppieren. Insgesamt finden hier 44 Menschen platz.<br />
<br />
===Das Kuratus-Will-Haus===<br />
Es ist das größte der vier Häuser, bietet aber nur 8 Menschen ein Bett. Dafür hat es den größten Gruppenraum und die größte Küche und eigenet sich als "Zentrale", wenn das ganze Dorf verwendet wird. Neben einer Dusche und WCs besitzt es einen großen Abstellraum. Eingänge gibt es von zwei Seiten: vom Parkplatz aus direkt in die Küche (1. Stock) und vom Dorfplatz aus ins Erdgeschoß.<br />
<br />
Benannt ist das Haus nach dem in Rothmannsthal tätig gewesenen [[Kuratus Will]], der seinerzeit dazu beigetragen hat das Gelände für die Pfadfinder zur Verfügung zu stellen und zu dem zu machen, was es heute ist. Er verstarb 1974.<br />
<br />
===Die Hütten===<br />
Die kleineren Hütten haben keine Namen und werden im Uhrzeigersinn nach Nummern benannt. Sie besitzen im Erdgeschoß Duschen und WCs, sowie eine Kochzeile, die im Aufenthaltsraum integriert ist. Im Obergeschoß gibt es je ein Matrazenlager mit 10 Schlafplätzen und ein Leiterzimmer mit zwei Betten.<br />
<br />
==Georgs-Kapelle==<br />
[[Bild:Kapelle.JPG|thumb|Die Georgskapelle im Winter]]<br />
Einst eine [[Jamboree]]-Hütte wurde diese Anfang der 90er zu einer Kapelle um- und ausgebaut. Sie besteht gänzlich aus Holz und ermöglicht urige Gottesdienste. Im Winter ist es etwas kühl in der Kapelle, da sie keine Heizung besitzt - hier hilft ein Heizgebläse ungemein!<br />
<br />
==Zeltplatz==<br />
Der Zeltplatz schließt sich an der Kapelle an und bietet Platz für ca. 200 Personen. Er besitzt mehrere Feuerstellen. Etwas Abseits - durch einen kleinen Waldstreifen getrennt liegt die ''Arena'', eine Art Amphitheater, mit einer großen Freifläche im Vordergrund, die auch Platz zum Fußballspielen bietet. Zum Zeltplatz gehört auch ein kleines neues Sanitärhaus, das neben Duschen und WCs Sitzgelegenheiten, Lageräume und Kühlschränke bereit stellt.<br />
<br />
==Lage==<br />
[[Bild:SkizzeRotzi.jpg|thumb|Anfahrtsskizze]] [[Bild:Rotzilage.jpg|thumb|Die Anlage]]<br />
*Nach Google-Earth Koordinaten: 50°03'30.83'' N und 11°08'15,74'' O<br />
*Über die B173 Ausfahrt Bad Staffelstein-Ost Richtung Wattendorf. Oder über die BAB70 Ausfahrt Scheßlitz Richtung Wattendorf. In Wattendorf links nach Rothmannsthal abbiegen. In Rothmannsthal gehts links nach Lahm. Nach der Ortsausfahrt geht es nach ca. 200 m links in den Wald.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
*http://www.dpsg-bamberg.de - Anfragen und Reservierungen des Pfadfinderzentrums, sowie umfangreiche Bilder<br />
<br />
[[Kategorie:DPSG]]<br />
[[Kategorie:Unterkunft]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Pfadfinderzentrum_Rothmannsthal&diff=20664Pfadfinderzentrum Rothmannsthal2007-10-24T05:22:43Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>Das '''Pfadfinderzentrum Rothmannsthal''' - oder einfach nur ''Rothmannsthal'', bei den Kindern auch schon mal ''Rotzi'' - ist das Diözesanzentrum der [[DPSG]] im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]]. Es liegt liegt in der nördlichen Fränkischen Schweiz und umfasst eine Fläche von rund 80.000 qm. Ein großes Haus, vier Kleine und ein Zeltplatz bieten nicht nur Pfadfindern alle Möglichkeiten zu Spiel, Spaß und Spannung. Jedes Element ist einzeln und bedingt gemeinsam über die [[Landespfadfinderschaft]] buchbar. In den Häusern ist natürlich Selbstverpflegung.<br />
<br />
==Das Bert-Nowak-Haus== <br />
[[Bild:Saal.JPG|thumb|Der Saal im Bert-Nowak-Haus während der DV 2006]]<br />
Das Bert-Nowak-Haus aus dem Jahr 1981 besitzt 40 Betten in 2- und 4-Bett-Zimmern und besitzt deswegen auch den Spitznamen ''Hotel''. Es ist ausgestattet mit Duschen und WCs. Eine große Küche ermöglicht bequemes Kochen, während der Speisesaal zum Verzehr des Gekochten einlädt. Ein großer Saal (84 qm) bietet viele Spiel- oder Versammlungsmöglichkeiten. Neben drei weiteren kleineren Arbeitsräumen steht auch ein Kaminzimmer für gemütliche Abende zur Verfügung. Zudem gibt es eine kleine Terasse.<br />
<br />
Benannt ist das Haus nach (Engel-)[[Bert Nowak]], den Begründer des Diözesanverbandes (früher: Land) Bamberg nach dem 2. Weltkrieg. Bert ist heute über 80 Jahre alt und lebt in Fürth.<br />
<br />
==Das Pfadfinderdorf== <br />
[[Bild:Dorfplatz.JPG|thumb|Der Dorfplatz vom Kuratus-Will-Haus aus gesehen]]<br />
Das Pfadfinderdorf - erbaut 1986 - besteht aus vier sogenannten Hütten. Dies sind kleine Häuser, der Bauart Zelten nachempfunden (oder auch ''Norweger-Stil'': mit Dach bis zum Boden), die sich um einen kleinen Platz gruppieren. Insgesamt finden hier 44 Menschen platz.<br />
<br />
===Das Kuratus-Will-Haus===<br />
Es ist das größte der vier Häuser, bietet aber nur 8 Menschen ein Bett. Dafür hat es den größten Gruppenraum und die größte Küche und eigenet sich als "Zentrale", wenn das ganze Dorf verwendet wird. Neben einer Dusche und WCs besitzt es einen großen Abstellraum. Eingänge gibt es von zwei Seiten: vom Parkplatz aus direkt in die Küche (1. Stock) und vom Dorfplatz aus ins Erdgeschoß.<br />
<br />
Benannt ist das Haus nach dem in Rothmannsthal tätig gewesenen [[Kuratus Will]], der seinerzeit dazu beigetragen hat das Gelände für die Pfadfinder zur Verfügung zu stellen und zu dem zu machen, was es heute ist. Er verstarb 1974.<br />
<br />
===Die Hütten===<br />
Die kleineren Hütten haben keine Namen und werden im Uhrzeigersinn nach Nummern benannt. Sie besitzen im Erdgeschoß Duschen und WCs, sowie eine Kochzeile, die im Aufenthaltsraum integriert ist. Im Obergeschoß gibt es je ein Matrazenlager mit 10 Schlafplätzen und ein Leiterzimmer mit zwei Betten.<br />
<br />
==Georgs-Kapelle== [[Bild:Kapelle.JPG|thumb|Die Georgskapelle im Winter]]<br />
Einst eine [[Jamboree]]-Hütte wurde diese Anfang der 90er zu einer Kapelle um- und ausgebaut. Sie besteht gänzlich aus Holz und ermöglicht urige Gottesdienste. Im Winter ist es etwas kühl in der Kapelle, da sie keine Heizung besitzt - hier hilft ein Heizgebläse ungemein!<br />
<br />
==Zeltplatz==<br />
Der Zeltplatz schließt sich an der Kapelle an und bietet Platz für ca. 200 Personen. Er besitzt mehrere Feuerstellen. Etwas Abseits - durch einen kleinen Waldstreifen getrennt liegt die ''Arena'', eine Art Amphitheater, mit einer großen Freifläche im Vordergrund, die auch Platz zum Fußballspielen bietet. Zum Zeltplatz gehört auch ein kleines neues Sanitärhaus, das neben Duschen und WCs Sitzgelegenheiten, Lageräume und Kühlschränke bereit stellt.<br />
<br />
==Lage== [[Bild:SkizzeRotzi.jpg|thumb|Anfahrtsskizze]] [[Bild:Rotzilage.jpg|thumb|Die Anlage]]<br />
*Nach Google-Earth Koordinaten: 50°03'30.83'' N und 11°08'15,74'' O<br />
*Über die B173 Ausfahrt Bad Staffelstein-Ost Richtung Wattendorf. Oder über die BAB70 Ausfahrt Scheßlitz Richtung Wattendorf. In Wattendorf links nach Rothmannsthal abbiegen. In Rothmannsthal gehts links nach Lahm. Nach der Ortsausfahrt geht es nach ca. 200 m links in den Wald.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
*http://www.dpsg-bamberg.de - Anfragen und Reservierungen des Pfadfinderzentrums, sowie umfangreiche Bilder<br />
<br />
[[Kategorie:DPSG]]<br />
[[Kategorie:Unterkunft]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Landespfadfinderschaft&diff=20630Landespfadfinderschaft2007-10-21T06:43:54Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>Die '''Landespfadfinderschaft Bamberg e.V.''' ist der Rechtsträger des [[DPSG DV Bamberg|DPSG Diözesanverbands Bamberg]] mit Sitz in Nürnberg.<br />
<br />
==Aufgaben==<br />
Als Rechtsträger ist die Landespfadfinderschaft verantwortlich für die Führung aller Finanzgeschäfte und Eigentümer und Verwalter der Häuser, die sich im Besitz der DPSG Bamberg befinden: das Pfadfinderhaus [[Lindersberg]] und das [[Pfadfinderzentrum Rothmannsthal]].<br />
<br />
==Zusammensetzung==<br />
Die Landespfadfinderschaft als e.V. umfasst einen Vorstand, der sich wie folgt zusammensetzt:<br />
<br />
:'''Die Vorsitzenden'''<br />
::Maxi Kattner ([[Diözesanvorstand]] der DPSG, geborenes Mitglied)<br />
::Dietmar Schalkhäuser<br />
::Benny Geißer<br />
<br />
:'''Geschäftsführerin''' (Hauptberuflich mit Sitz im Diözesanbüro)<br />
::Sigi Neidhöfer<br />
<br />
:'''Vorstandsmitglieder'''<br />
::Hans Mohnkorn, Patrick Gensel, Christine Schaller, Jochen Gahn, Monika Hümmer, Ernst-Wolfgang Plischke, Daniel Götz, Nikklod Übelmann, Christian Kellermann, Jürgen Wolf, Dominik Klein und Wolfgang Harrer<br />
<br />
==Anschrift==<br />
Landespfadfinderschaft Bamberg e.V.<br />
<br />
Zickstraße 3<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de Die Seite des Diözesanverbandes Bamberg</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Parit%C3%A4t&diff=20629Parität2007-10-21T06:25:01Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>Von Parität in der deutschen [[Jugendarbeit]] wird geprochen, wenn Leitungs- und [[Vorstand|Vorstandsteams]] von beiden Geschlechtern gleichberechtigt besetzt sind. Dann lautet die Bezeichnung: paritätisch Besetzt. Die meisten [[Satzung|Satzungen]] sehen eine paritätische Besetzung der Vorstandsposten vor. Außer natürlich bei reinen Mädchen/Frauenverbänden bzw. bei reinen Jungen/Männerverbänden.<br />
<br />
Seit Jahrzehnten wird in den kirchlich-katholischen Jugendverbänden kritisiert, dass dies, aufgrund der Vorgabe eines zusätzlichen geistlichen Vorstands, überhaupt nicht möglich ist. Denn oft sind es dann drei Vorstände (eine Frau, ein Mann und ein Geistlicher) und die Parität ist wieder aufgehoben. Auch wenn in den letzten Jahren der Posten des geistlichen Vorstands - gerade in den unteren Ebenen - auch für Laien geöffnet wurde (und somit auch Frauen im kirchlichen Dienst diesen Posten besetzen können), ist durch die Dreizahl eine gerechte paritätische Besetzung der Posten von Grund auf nicht möglich.</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Leitungsteam&diff=20628Leitungsteam2007-10-21T06:14:49Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>Das '''Leitungsteam''' ist eine Gruppe von Leitern oder Teamern, die eine Gruppe oder eine Veranstaltung leiten, organisieren, koordinieren und die Verantwortung tragen.<br />
<br />
==Verschiedene Begrifflichkeiten==<br />
In der Kinder- und [[Jugendarbeit]] werden die [[Gruppenleiter]] insgesamt als Leitungsteam benannt. Mindestens zwei Leiter stehen einer Gruppe vor.<br />
<br />
Von Teamer ist oft die Rede, wenn diese eine Veranstaltung (z.B. [[Ausbildung]]) für andere Leiter leiten. Hier ist dann auch die Reden von teamen.<br />
<br />
Manchmal ist auch bei einem Treffen von Leitern der Begriff Leitungsteam die Rede. Zum Beispiel, wenn sich die Leiter einer Gruppe treffen, nennen diese das Treffen eben Leitungsteam.<br />
<br />
==Zusammensetzung==<br />
Idealerweise wird bei einem Leitungsteam versucht, mehrere Ansprüche zu verwirklichen. Kein [[Vorstand]] wird einfach zusammengewürfelte Leitungsteams für die stammeseigenen Gruppen akzeptieren (wenn genügend Personal vorhanden ist). Verschiedene Fähigkeiten ([[Führungsstil]], Talente - wie z.B. Musikinstrumente, Erfahrung und [[Parität]]) werden in einem Leitungsteam verschmolzen.</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Leiterwerbung&diff=20622Diskussion:Leiterwerbung2007-10-20T05:08:29Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>Die Ideen bitte in alphabetischer Reihenfolge einfügen. Danke. --[[Benutzer:CD0973|CD]] 07:08, 20. Okt 2007 (CEST)</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Leiterwerbung&diff=20621Leiterwerbung2007-10-20T05:07:42Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>Hier sollen Aktionen und Ideen gesammelt werden, wie neue Leiter für die Stammesarbeit gewonnen werden können.<br />
<br />
==Eigengewächse==<br />
Die beste, erfolgreichste und durch nichts zu ersetzende Leiterwerbung ist eine qualitativ hochwertige, gut fundierte und stetige Arbeit in den eigenen Gruppen. Besonders in der Rover/Ranger-Stufe ist es unumgänglich für die Gewinnung neuer Leiterinnen und Leiter eine gute Arbeit zu leisten bzw. zu gewährleisten. <br />
<br />
==Quereinsteiger==<br />
Um junge Erwachsene neu zu gewinnen - so genannte Quereinsteiger - gibt es viele Aktionen, die oft aber nur mäßigen Erfolg bringen können. Grund hierfür ist, dass junge Erwachsene ihre Freizeit bereits gestaltet bzw. geplant haben. <br />
<br />
===Grundsätzliches===<br />
Gerade in den letzten Jahren, in denen der Leiterschwund bei vielen Pfadfindern (und fast allen anderen Vereinen) sehr deutlich spürbar wurde, haben sich viele Stämme überlegt, wie neue Leitungskräfte gewonnen werden können. Jedoch gibt es fast immer eine Diskrepanz zwischen den Zielen des Werbenden und des zu bewerbenden.<br />
<br />
Für aktive Leiter ist es meist wichtig von der Schönheit des Pfadfinderdaseins zu berichten. Für die Zielgruppe ist eine solche Werbung erst mal eine "Störung" ihres geplanten Tagesablaufs. Deswegen müssen einige Faktoren berücksichtigt werden, die für eine bessere Werbung nötig sind.<br />
<br />
:'''1. Unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen!''' Nehmen wir an, die Zielgruppe würde nur 18jährige umfassen. Ein 18jähriger Hauptschüler hat bereits seine Ausbildung hinter sich, ein Realschüler meist auch, ein Abiturient bereitet sich wahrscheinlich gerade auf sein Abi vor. Die Prioritäten im Leben sind also sehr unterschiedlich. Der eine hat schon zwei bzw. drei Jahre gearbeitet, Geld verdient und sein Leben gestaltet, während der andere noch Schüler ist und ein relativ "behütetes" Leben führt. Jungs müssen damit rechnen noch zur Bundeswehr herangezogen zu werden oder Zivildienst leisten zu müssen, während das Mädchen überhaupt nicht interessiert.<br />
<br />
:'''2. Unterschiedliches Bewusstsein!''' Das Wissen um bzw. das Kennen von Pfadfindern ist sehr unterschiedlich. "Was? Pfadfinder gibt es noch?" als eine extreme Reaktion bis "Ich war neulich erst auf Eurer Homepage." zeigen die ganze Bandbreite des öffentlichen Bewusstseins über Pfadfinder. Niemand kann davon ausgehen, dass jeder Mensch weiß, dass es Pfadfinder gibt, was sie machen oder welchen Stand sie haben. Und selbst wenn Pfadfinder im Bewusstsein von Menschen ist, gibt es qualitative Unterschiede dieses Ansehens. Reduziert auf "Fähnlein-Fieselschweif", "paramilitärische HJ Nachfolgeorganisation" oder "durch-Schlamm-robben-und-Regenwürmer-fressen" haben viele Menschen ein grundsätzlich falsches Bild von Pfadfindertum, wenn sie denn eines haben. <br />
<br />
:'''3. Grundsätzliches Desinteresse!''' Es klingt zwar seltsam, aber jede Werbeveranstaltung ist erstmal ein Einschnitt bzw. eine Störung des geplanten Tagesablaufs der Zielgruppe. Jeder von uns kennt die Reaktionen, wenn ein Umfrage-Mensch mit einer Liste auf einen zukommt. Ähnlich verhält es sich auch, wenn wir Menschen ansprechen. Werbende dringen in das Leben eines fremden Menschen ein und "plappern" ihn an (gleiches gilt auch für Briefe). Die erste spontane Reaktion ist oft Zurückhaltung, Skepsis oder Desinteresse. <br />
<br />
===Außerordentliche Aktion===<br />
In Verbindung mit Briefen und guter Öffentlichkeitsarbeit kann für eine besondere Aktion geworben werden, die nur der Leiterwerbung dient. Diese Aktion muss natürlich die Zielgruppe attraktiv ansprechen und die Leiterwerbung muss ehrlich, also Zielorientiert, aber dennoch Ergebnisoffen sein. Gäste dürfen nie das Gefühl haben, dass sie unerwünscht sind, nur weil sie kein Interesse an Pfadfinderarbeit haben.<br />
<br />
===Briefe===<br />
Mit viel Geduld können die Stämme der konfessionellen Verbände einige Adressen der Zielgruppe über die Pfarrämter ergattern. Allerdings ist zu beachten, das zwar rund die Hälfte aller Angeschriebenen den Brief tatsächlich lesen, aber weniger als 5% darauf reagieren.<br />
<br />
=== Infostand ===<br />
Ein Infostand auf einem Stadt(teil)fest oder bei anderen öffentlichen Aktionen ist eine leichte Sache. Allerdings muss dieser attraktiv gestaltet sein, sonst geht er in der Masse unter. Eine Jurte bietet sich an, Lagerfeuer - vielleicht in Verbindung mit Stockbrot - wertet das Ganze auf. Natürlich werden Flyer verteilt und Plakate aufgehängt.<br />
<br />
Auch möglich ist ein solcher Stand bei Orten, an denen sich die Zielgruppe trifft. Vor einem Supermarkt am Samstag oder am Freitag Abend vor der Disko erregt eine Jurte garantiert aufsehen. Denkbar ist eine solche Jurte auch inmitten der Kneipenmeile der Stadt - eben überall dort, wo die Zielgruppe "junge Erwachsene" ihre Freizeit verbringen.<br />
<br />
===Ins Gespräch bringen===<br />
Um die (unter Punkt 3 angesprochene) Störung aufzufangen, bieten sich Werbeveranstaltungen ohne aufdringliche Werbung an. Zum Beispiel könnten - bei einem freundlich gesinnten Lokal - zwei bis drei Leiter eine professionelle Bedienung ersetzen. In Kluft, aber ohne die Gäste groß anzusprechen, erregt man aufmerksamkeit und bringt sich und die Pfadfinderschaft ins Gespräch. Erst auf Nachfrage der Gäste kommt es zu einem Gespräch ("Sag' mal, was machst Du da eigentlich?").<br />
<br />
===Kluft tragen===<br />
Klingt komisch - ist aber so: allein das Tragen der Kluft kann schon Leiterwerbung sein. Nicht nur am ''WorldThinkingDay'', sondern vor oder nach einer Veranstaltung, wo wir alle natürlich unsere Kluft tragen, kann es passieren, dass uns Menschen darauf ansprechen ("Zu welchem Verein gehörst Du denn?").<br />
<br />
===Öffentlichkeitsarbeit===<br />
Unterschätzt wird Öffentlichkeitsarbeit in jeder Form. "Tue gutes und rede darüber!" sagte einmal Don Bosco. Ob der Zeitungsartikel vor und nach einer Aktion, Flyer in Geschäften, Gottesdienste, Plakate, eine Seite im Pfarrbrief usw. - alles im Prinzip auch Werbung für den Stamm, den Verband und auch Werbung für Leiter.<br />
<br />
===Präsenz zeigen===<br />
Über die Gastronomie lässt sich noch eine Form von Werbung unterbringen, die schon ein Gefühl vermitteln kann. Wenn ein Lokal z.B. über eine Terasse verfügt, kann dort eine Jurte mit Lagerfeuer aufgebaut werden und vielleicht dorthin die Bar ausgelagert werden. (Besonders schön im Winter!) Bei der Versorgung der Gäste kommt man garantiert ins Gespräch über die Jurte, das Lagerfeuer und was das ganze hier soll.<br />
<br />
=== Werbung auf Website ===<br />
Auf der eigenen Stammeswebsite kann Werbung gemacht werden.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.dpsg-lh.de/gruppenleiter-werden/ Gruppenleiterwerbung beim Stamm Lüdinghausen]<br />
* [http://www.dpsg-lh.de/wp-content/uploads/flyer-fuer-werdende-leiter-2007-09.pdf Info-Flyer für werdende Gruppenleiter (PDF)]<br />
<br />
[[Kategorie:Öffentlichkeitsarbeit]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Leiterwerbung&diff=20471Leiterwerbung2007-10-19T05:49:16Z<p>CD0973: Erweitert</p>
<hr />
<div>Hier sollen Aktionen und Ideen gesammelt werden, wie neue Leiter für die Stammesarbeit gewonnen werden können.<br />
<br />
==Eigengewächse==<br />
Die beste, erfolgreichste und durch nichts zu ersetzende Leiterwerbung ist eine qualitativ hochwertige, gut fundierte und stetige Arbeit in den eigenen Gruppen. Besonders in der Rover/Ranger-Stufe ist es unumgänglich für die Gewinnung neuer Leiterinnen und Leiter eine gute Arbeit zu leisten bzw. zu gewährleisten. <br />
<br />
==Quereinsteiger==<br />
Um junge Erwachsene neu zu gewinnen - so genannte Quereinsteiger - gibt es viele Aktionen, die oft aber nur mäßigen Erfolg bringen können. Grund hierfür ist, dass junge Erwachsene ihre Freizeit bereits gestaltet bzw. geplant haben. <br />
<br />
===Grundsätzliches===<br />
Gerade in den letzten Jahren, in denen der Leiterschwund bei vielen Pfadfindern (und fast allen anderen Vereinen) sehr deutlich spürbar wurde, haben sich viele Stämme überlegt, wie neue Leitungskräfte gewonnen werden können. Jedoch gibt es fast immer eine Diskrepanz zwischen den Zielen des Werbenden und des zu bewerbenden.<br />
<br />
Für aktive Leiter ist es meist wichtig von der Schönheit des Pfadfinderdaseins zu berichten. Für die Zielgruppe ist eine solche Werbung erst mal eine "Störung" ihres geplanten Tagesablaufs. Deswegen müssen einige Faktoren berücksichtigt werden, die für eine bessere Werbung nötig sind.<br />
<br />
:'''1. Unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen!''' Nehmen wir an, die Zielgruppe würde nur 18jährige umfassen. Ein 18jähriger Hauptschüler hat bereits seine Ausbildung hinter sich, ein Realschüler meist auch, ein Abiturient bereitet sich wahrscheinlich gerade auf sein Abi vor. Die Prioritäten im Leben sind also sehr unterschiedlich. Der eine hat schon zwei bzw. drei Jahre gearbeitet, Geld verdient und sein Leben gestaltet, während der andere noch Schüler ist und ein relativ "behütetes" Leben führt. Jungs müssen damit rechnen noch zur Bundeswehr herangezogen zu werden oder Zivildienst leisten zu müssen, während das Mädchen überhaupt nicht interessiert.<br />
<br />
:'''2. Unterschiedliches Bewusstsein!''' Das Wissen um bzw. das Kennen von Pfadfindern ist sehr unterschiedlich. "Was? Pfadfinder gibt es noch?" als eine extreme Reaktion bis "Ich war neulich erst auf Eurer Homepage." zeigen die ganze Bandbreite des öffentlichen Bewusstseins über Pfadfinder. Niemand kann davon ausgehen, dass jeder Mensch weiß, dass es Pfadfinder gibt, was sie machen oder welchen Stand sie haben. Und selbst wenn Pfadfinder im Bewusstsein von Menschen ist, gibt es qualitative Unterschiede dieses Ansehens. Reduziert auf "Fähnlein-Fieselschweif", "paramilitärische HJ Nachfolgeorganisation" oder "durch-Schlamm-robben-und-Regenwürmer-fressen" haben viele Menschen ein grundsätzlich falsches Bild von Pfadfindertum, wenn sie denn eines haben. <br />
<br />
:'''3. Grundsätzliches Desinteresse!''' Es klingt zwar seltsam, aber jede Werbeveranstaltung ist erstmal ein Einschnitt bzw. eine Störung des geplanten Tagesablaufs der Zielgruppe. Jeder von uns kennt die Reaktionen, wenn ein Umfrage-Mensch mit einer Liste auf einen zukommt. Ähnlich verhält es sich auch, wenn wir Menschen ansprechen. Werbende dringen in das Leben eines fremden Menschen ein und "plappern" ihn an (gleiches gilt auch für Briefe). Die erste spontane Reaktion ist oft Zurückhaltung, Skepsis oder Desinteresse. <br />
<br />
=== Infostand ===<br />
Ein Infostand auf dem Stadtfest oder bei anderen öffentlichen Aktionen. Flyer verteilen. Plakate aufhängen.<br />
<br />
=== Werbung auf Website ===<br />
Auf der eigenen Stammeswebsite kann Werbung gemacht werden.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.dpsg-lh.de/gruppenleiter-werden/ Gruppenleiterwerbung beim Stamm Lüdinghausen]<br />
* [http://www.dpsg-lh.de/wp-content/uploads/flyer-fuer-werdende-leiter-2007-09.pdf Info-Flyer für werdende Gruppenleiter (PDF)]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Jurtenburg&diff=20381Jurtenburg2007-10-18T06:00:18Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>Als eine '''Jurtenburg''' bezeichnet man in der deutschen [[Pfadfinderbewegung]] eine Kombination mehrerer [[Jurte|Jurten]] zu einem großen, miteinander verbundenen Zelt. Aufgrund der einzelnen Planen, aus denen sich eine Jurte zusammensetzt, und der Knöpf- bzw. Knüpfverbindung zwischen den Planen ist es möglich alle erdenklichen Kombinationen zusammen zu stellen.<br />
<br />
==Kleine Jurtenburgen==<br />
Die kleinste Jurtenburg besteht aus drei Jurten gleicher Größe, die in der Mitte verbunden sind. Aufgrund der 12eckform der Jurte kann man ohne Probleme die drei Jurten in der Mitte miteinander verbinden.<br />
<br />
Eine ähnliche Größe erhält man - allerdings für andere Zwecke - wenn man an der Jurte [[Kohte|Hochkohten]] anbaut. Dadurch ergibt sich ein zentrales Aufenthaltszelt mit Schlafkabinen.<br />
<br />
==Mittlere Jurtenburgen==<br />
Unter verwendung einer so genannten Theaterjurte (Durchmesser 8 anstatt 6 Meter) und dem Anschluss mehrerer Jurten erhält man einen großen überdachten Raum für Veranstaltungen. Hier ist sogar möglich eine Art Amphitheater-Bestuhlung unter zu bringen.<br />
<br />
==Große Jurtenburgen==<br />
Wenn viele Jurten miteinander kombiniert werden, könnte man theoretisch ein gigantisches Zelt bauen. Da man aber alle Planen auch nach außen abspannen muss, wird die zu überwindende Strecke durch andere Dachplanen zu groß. Deswegen lassen sich viele Erbauer kunstvolle Konstruktionen einfallen, die - von oben betrachtet - Muster, Symbole oder geometrische Formen ergeben, um die Jurtenburg zu gestalten. Die größten Jurtenburgen - mit einem Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde - baute und baut das [[Black_Castle|Black-Castle Team]].<br />
<br />
Bei solchen Großbauten ist es zwingend notwendig, dass die Vorplanung von einem Statiker und einem Architekten begleitet wird. Zur Nutzung bei Veranstaltungen ist eine TÜV-Abnahme zwingend erforderlich!<br />
<br />
Zum Ideen spinnen und ausprobieren, gibt es seit Jahren einen Bastelbogen mit Jurtenplanen. <br />
<br />
==Weblinks==<br />
* http://www.black-castle.de Die Seite von Black-Castle<br />
* http://www.roverpara.de/website/fun/index.html Der Jurtenbastelbogen</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Alexander_Lion&diff=20346Diskussion:Alexander Lion2007-10-17T06:08:05Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>Bitte ergänzen. --[[Benutzer:CD0973|CD]] 08:08, 17. Okt 2007 (CEST)</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Alexander_Lion&diff=20345Alexander Lion2007-10-17T06:07:22Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>'''Dr. med. Alexander Franz Anton Lion''' wurde am 15.12.1870 in Berlin geboren und verstarb am 02. März 1962 in Schwabmünchen. Zusammen mit [[Maximilian Bayer]] übersetzte er das Buch von [[Baden-Powell]] ''"Scouting for Boys"'' in die deutsche Sprache und erfand das deutsche Wort [[Pfadfinden]].<br />
<br />
==Kindheit und Ausbildung==<br />
Alexander Lion wuchs in Berlin auf und besuchte das Gymnasium. Seine Eltern waren Juden, er jedoch wuchs zunächst Bekenntnislos auf und lies sich später katholisch taufen.<br />
<br />
1893 trat er ins Militär ein und diente unter anderem in Deutsch-Südwestafrika, wo er seinen späteren Mitstreiter Maximilian Bayer kennen lernte.<br />
<br />
==Pfadfinder==<br />
1908 wurde er beim Lesen der englischen Times auf B.P. aufmerksam. Es begann ein reger Briefverkehr und ein Besuch in London 1909. B.P. nahm während des Besuchs Lion in die [[Pfadfinderbewegung]] auf. Im Anschluß hieran übersetzte Lion, zusammen mit Bayer, das Buch "Scouting for Boys" und übersetzte den Begriff [[Boy Scout]] als Pfadfinder. Unter dem Titel [[Pfadfinderbuch]].<br />
<br />
1911 wurden viele einzelne Pfadfindergruppen im [[Deutscher Pfadfinderbund|Deutschen Pfadfinderbund]] zusammengeschlossen, maßgeblich unter Beteiligung von Lion.<br />
<br />
Zusammen mit [[Elise von Hopffgarten]] nahmen sich Lion und Bayer dem Buch [[Pfadfinderbuch für Mädchen]] an und veröffentlichten es 1912. <br />
<br />
Er diente im ersten Weltkrieg als Stabsarzt in der Türkei, die mit dem Deutschen Reich verbündet war.<br />
<br />
==Schwierigkeiten im 3. Reich==<br />
Nach dem Krieg und seiner Entlassung arbeitete er als Arzt im thüringischen Oberhof bis er 1935 seine Bürgerrechte verlor, da er von den Nazis als Jude eingestuft wurde. Am 02. November 1938 wurde er von der Gestapo verhaftet. 1939 kam er wieder frei und zog nach Kolbermoor in Oberbayern, wo er bis 1942 lebte. Nachdem er von einem Mitbürger verraten wurde, versteckte er sich mit Hilfe des Bürgermeisters bis Ende des Krieges. <br />
<br />
Nach dem zweiten Weltkrieg leitete er das Kreisjugendamt Bad Aibling und wirkte am Aufbau des [[BDP]] mit. <br />
<br />
Er starb am 03.03.1962 auf Schloss Elmischwang in der Nähe von Augsburg.<br />
<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Lion Ausführlicher Artikel bei Wikipedia</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Bezirk_Obermain&diff=20321DPSG Bezirk Obermain2007-10-12T08:47:43Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>{{Bezirk DPSG|Bamberg|350|7|0|||http://www.dpsg-obermain.de|Stefan Bergmann<br/>Petra Gagel<br/>Martina Braun (Kuratin)}}<br />
<br />
Bezirk Obermain im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]]. <br />
<br />
== Stämme == <br />
*Lichtenfels: [[DPSG Stamm Andechs-Meran Lichtenfels|Andechs-Meran]]<br />
*Bad Staffelstein: [[DPSG Stamm Andechs-Rothenau Bad Staffelstein|Andechs-Rothenau]]<br />
*[[DPSG Stamm Friesen/Kronach|Friesen/Kronach]]<br />
*Bayreuth: [[DPSG Stamm Hl. Kreuz Bayreuth|Hl. Kreuz]]<br />
*[[DPSG Stamm Neustadt/Coburg|Neustadt/Coburg]]<br />
*Altenkunstadt: [[DPSG Stamm St. Kilian Altenkunstadt|St. Kilian]]<br />
*Burgkunstadt: [[DPSG Stamm St. Nepomuk Burgkunstadt|St. Nepomuk]]<br />
<br />
== Weblinks == <br />
*http://www.dpsg-obermain.de - DPSG Bezirk Obermain<br />
*http://www.dpsg-bamberg.de - DPSG Diözesanverband Bamberg <br />
*http://www.dpsg.de - DPSG Bundesverband</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Georgstag&diff=17502Georgstag2007-05-31T06:24:31Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>Der '''Gedenktag des [[Georg|Hl. Georg]]''' - Patron aller Pfadfinder - ist der 23. April. Viele Pfadfinder begehen den so genannten "Georgstag" mit einer Feier. <br />
<br />
Oft feiern einzelne Stämme oder Gruppen einen kleinen internen, manchmal auch offiziellen, Gottesdienst am 23. April oder am Vorabend. Hin und wieder begehen Bezirke und Diözesanverbände am Georgstag (oder am Wochenende darauf) eine größere Veranstaltung. Hierbei wird nicht nur der Hl. Georg als Person gefeiert, sondern das Pfadfindertum im Allgemeinen.<br />
<br />
Der 23.04. ist für die einzelnen Ebenen auch ein Tag für besondere Ereignisse. So gibt es viele Stämme, die an diesem Tag ihre Stammesversammlung halten, Siedlungen bzw. Stämme wurden an diesem Tag gegründet.<br />
<br />
Neben dem [[Thinking Day|World-Thinking-Day]] ist der Georgstag auch eine Möglichkeit die Kluft im Alltag zu tragen.</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Georgstag&diff=17501Georgstag2007-05-31T06:22:24Z<p>CD0973: neu angelegt</p>
<hr />
<div>Der '''Gedenktag des [[Georg|Hl. Georg]]''' - Patron aller Pfadfinder - ist der 23. April. Viele Pfadfinder begehen den so genannten "Georgstag" mit einer Feier. <br />
<br />
Oft feiern einzelne Stämme oder Gruppen einen kleinen internen, manchmal auch offiziellen, Gottesdienst am 23. April oder am Vorabend. Hin und wieder begehen Bezirke und Diözesanverbände am Georgstag (oder am Wochenende darauf) eine größere Veranstaltung. Hierbei wird nicht nur der Hl. Georg als Person gefeiert, sondern das Pfadfindertum im Allgemeinen.<br />
<br />
Neben dem [[Thinking Day|World-Thinking-Day]] ist der Georgstag auch eine Möglichkeit die Kluft im Alltag zu tragen.</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Pfadfindername&diff=16016Diskussion:Pfadfindername2007-04-07T06:42:52Z<p>CD0973: zu allgemein</p>
<hr />
<div>Zu Allgemein! Lest mal aufmerksam: wirklich "jeder" bekommt einen solchen Pfadfindernamen? Also, meine Oma hat keinen, mein Vater auch nicht. Also "jeder" ist schonmal nicht richtig.<br />
<br />
Auch kenne ich die Tradition in unserem Stamm, Berzirk und Diözesanverband überhaupt nicht. Bitte eingrenzen! --[[Benutzer:CD0973|CD]] 08:42, 7. Apr 2007 (CEST)</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Leiter_vs._F%C3%BChrer&diff=15059Leiter vs. Führer2007-02-20T07:46:58Z<p>CD0973: </p>
<hr />
<div>{{Überarbeiten|Artikel enthält viele Fragen. Wenn du Antworten weist oder so Hilf mit?}}<br />
<br />
Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wird in der deutschen Jugendarbeit - und so auch bei den Pfadfinderverbänden - die Diskussion über '''Leiter vs. Führer''' geführt. Viele Verbände haben im laufe der Auseinandersetzungen über den damit verbundenen Inhalten die Bezeichnungen ihrer Führer in Leiter verändert (z.B. die DPSG im Jahre 1969). Andere Verbände behalten, gestärkt durch die Diskussion die alten Namen (z.B. der VCP). Es gibt aber auch Stämme, die, ohne die inhaltlich-pädagogische Diskussion über die Bezeichnung Leiter vs. Führer gehalten zu haben, aus Prinzip oder aus Abgrenzung die alte Bezeichnung behalten bzw. bei ihrer Gründung bewußt einführen.<br />
<br />
<br />
==Ursprung der Diskussion==<br />
Nach dem 2. Weltkieg wurden die alten Begriffe (Führer, Thing usw.) bei allen Wiedergründungen der Pfadfinderverbände unreflektiert übernommen. Es störte weder die Pfadfinder, noch die Öffentlichkeit, dass der inzwischen negativ belastete Begriff "Führer" verwendet wurde. Denn dieser Begriff stammte noch aus einer Zeit, in der die deutsche Sprache noch nicht durch NS-Begriffe durchsetzt war.<br />
<br />
In den 60er Jahren veränderte sich die deutsche Gesellschaft. Der Ruf nach mehr Demokratie, mehr politischem Einfluss und Mitspracherecht wurde lauter. Auch der Wunsch nach mehr Offenheit und Freiheit im Nachkriegsdeutschland trat immer mehr in den Vordergrund. Die erste Nachkriegsgeneration wurde langsam erwachsen und erkannte, dass die NS-Zeit nie richtig aufgearbeitet wurde. Erste Proteste unter Studenten wurden bestärkt als in der zweiten Hälfte der 60er Jahre auch noch eine wirtschaftliche Rezession einsetzte und somit die herrschende Meinung über die kapitalistische Gesellschaft sehr schädigte. All diese Veränderungen gipfelten 1968/69 in den so genannten Studentenunruhen.<br />
<br />
All diese Veränderungen machten auch vor der Jugendarbeit nicht halt. Zum ersten Mal nach dem Krieg wurde darüber nachgedacht, ob Konzepte, Satzungen, Ordnungen, Ideen, Strukturen und Bezeichnungen überhaupt noch stimmig waren. Bei den meisten (Pfadfinder-)Verbänden setzte diese Diskussion spätestens Mitte der 60er Jahre ein.<br />
<br />
Außerhalb der Jugendarbeit bzw. Pädagogik wurde diese Disskussion nur am Rande geführt. In Unternehmen werden beide Begriffe noch immer synonym verwendet: der Leiter einer Firma ist eine Führungskraft; Der Abteilungsleiter führt eine Abteilung; usw. <br />
<br />
==Die pädagogische Diskussion==<br />
Zu Beginn der 1940er Jahre machten die ersten Wissenschaftler (Lewin, Anderson, Tausch usw.) Untersuchungen über verschiedene Erziehungstile. Bis in die 70er Jahre hielten die Untersuchuchungen an und es kristallisierten sich 4 Dimensionen von Erziehungsstilen heraus:<br />
*autoritär-dominativer Stil<br />
*demokratisch-integrativer Stil<br />
*Laissez-fair Stil<br />
*überbehüteter Stil <br />
Zunächst gab es keine Bezeichnung der Personen, die einen der geanannten Stile anwendeten. Und natürlich gibt es selten jemanden, der nur einen Stil konsequent verfolgt. Erst durch die Verwendung des Wortes "Führer" durch die Nationalsozialisten wurde der Begriff ausschließlich in Verbindung mit dem autoritär-dominativen Stil gebracht.<br />
<br />
===Führer als pädagogischer Begriff===<br />
Früher wurde fast jede Person, die einer Gruppe vorstand als Führer bezeichnet. Der Begriff Leiter wurde nicht gebraucht. Der Führer verstand sich als "Primus inter pares" - also als "Erster unter Gleichen". Dennoch sahen sich die Führer in der beginnenden Jugendarbeit des 19. Jahrhundert (und bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts) durchaus auch autoritär. Das war ein Spiegel der allgemein vorherrschenden Pädagogik und den Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie. Denn diese sah Kindeheit und Jugend (noch) nicht als eigenständige Entwicklungsphase an, sondern als unfertige oder verminderte Erwachsene. Diese Erkenntnis wandelte sich für Kinder im 18. Jahrhundert - doch für Jugendliche erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das wurde zur Grundlage des so genannten Führerprinzips (ein Erwachsener führt die Jugendlichen in die richtige Richtung) in der beginnenden Jugendarbeit: als unfertige Menschen konnten Kinder und Jugendliche gar keine eigene Meinung haben, konnten ihre Wünsche nicht richig formulieren oder Bedürfnisse haben. Sie mussten geführt - zu ihrem Glück gezwungen - werden, weil sie keine Ahnung vom Leben hatten und nur so zu "ganzen" Menschen werden konnten.<br />
<br />
Im Zuge der pädagogischen Erkenntnisse - vor allem der Nachkriegszeit - wurde mehr und mehr der Begriff "Führer" als Synonym für den autoritär-dominativen Erziehungstil verstanden. Ausschlaggebend waren die Ergebnisse, dass dieser Stil geprägt ist von:<br />
*stark ausgeprägter Lenkung und Dirigierung<br />
*negativer emotionaler Distanz<br />
Auch die weltliche Verwendung des Wortes "Führer" zeigt dies deutlich. Ein touristischer Stadtführer bestimmt für die Gruppe die nächsten Ziele und baut auch keine emotionale Bindung zu seiner Gruppe auf. Auch der Führer eines Fahrzeugs diskutiert nicht zuerst mit dem Fahrzeug über das Ziel und die emotionale Bindung zum KfZ ist eher - wenn überhaupt vorhanden - rein materieller Natur als emotionaler.<br />
<br />
===Leiter als pädagogischer Begriff=== <br />
Der Begriff "Leiter" wurde zunächst in der Jugendarbeit nicht verwendet. Er kam erst in der Nachkriegszeit auf, um das Wort "Führer" zu ersetzen. <br />
<br />
Im Zuge der pädagogischen Untersuchungen der Erziehungsstile wurde er aber schnell zu einem Synonym für den demokratisch-integrativen Stil. Dieser ist geprägt durch<br />
*eine geringe Lenkung bzw. Dirigierung<br />
*eine positive emotionale Bindung<br />
<br />
==Die Begriffe heute==<br />
Heute werden in den verschiedenen Verbänden beide Begriffe - und darüberhinaus noch weitere - verwendet. Auch wenn das Wort Führer verwendet wird, sind die meisten dieser Verbände demokratisch organisiert und der Führer wird als Leiter verstanden. Denn, wie schon eingangs erwähnt, halten einige Verbände an diesem alten Begriff fest, weil er seit der Zeit der Gründung der Pfadfinderschaft verwendet wird. Doch ist es nicht nur Nostalgie, die zur Verwendung (oder Beibehaltung) des Begriffes Führer führt, sondern auch die bewusste Abgrenzung zur übrigen Jugendarbeit, die manchmal als "zu weich" bzw. "zu lasch" verstanden wird. Hier zeigt sich deutlich der Einfluss der Erfahrungen mit dem Laissez-fair-Stil, der den Kindern alles erlaubt, ohne das ein Leiter eingreift. <br />
<br />
Synonym zu den Begriffen Leiter und Führer werden noch andere Wörter verwendet, die meist gleich verstanden werden: <br />
*Teamer - (Mitglied eines (Leitungs-)Teams) meist bei Angeboten einer höhreren Ebene (z.B. Bezirksebene) bei Ausbildungsveranstaltungen verwendet<br />
*Ausbilder - ähnlich wie Teamer, als Versuch es deutsch auszudrücken<br />
*Kursleiter - speziell bei vielen Woodbadgekursen für die Leiter verwendet (z.B. bei der DPSG - Fähigkeiten hierzu werden beim so genannten KLT - Kursleitertraining - erworben)<br />
Diese drei Begriffe finden meistens dann verwendung, wenn der Veranstalter und die Leitung von außen kommt, also z.B. nicht aus dem eigenen Stamm.<br />
<br />
Ansonsten werden alle Begriffe auch untereinander gemischt: Leitungsteam, Leiterrunde/Leitungsrunde, Führerrunde, Ausbildungsteam, Kursleitungsteam, Ausbildungsleitung, Führungsteam usw.<br />
<br />
==Zugangsvoraussetzungen==<br />
Die Zugangsvorraussetzungen sind von Verband zu Verband unterschiedlich. Allerdings lassen sich Gemeinsamkeiten feststellen bzw. Ähnlichkeiten herausarbeiten. <br />
<br />
===Das Alter===<br />
Über keinen anderen Punkt wird so viel gestritten, wie über das Alter. Viele Jugendverbände setzen die Untergrenze bei 16 - manchmal 15 - Jahren an. Ein Argument hierfür ist die Tatsache, dass ältere Jugendliche (dann schon eher junge Erwachsene) ihre Heimat oft verlassen (z.B. zum Studium) bzw. weil man die motivierten Jugendlichen nicht vergraulen will.<br />
<br />
Die Lebenserfahrung eines 15 oder 16jährigen ist aber begrenzt. Fast alle Jugendlichen in diesem Alter sind noch uneingeschränkt in der Schule, einem geschützten Raum. Auch die Volljährigkeit ist noch nicht erreicht. Das Jugendschutzgesetz schränkt (zu Recht) die Handlungsmöglichkeiten und damit die Erfahrungsfelder ein. Ein Leiter in diesem Alter ist auch nur bedingt verantwortlich für sein Handeln (z.B. sollte etwas mit den Kindern passieren ist der jugendliche Leiter nur eingeschränkt dafür haftbar zu machen; es fällt auf den erwachsenen Initiator zurück). Zudem ist es aus rechtlichen Gründen nicht möglich, dass Minderjährige eine Veranstaltung (auch eine Gruppenstunde) alleine leiten - es muss immer ein Volljähriger mit von der Partie sein.<br />
<br />
Viele Pfadfinderverbände setzen die Untergrenze aber bei 18 Jahren an. Das hat nur bedingt mit der Tatsache der Volljährigkeit zu tun, vielmehr an der bis dahin erworbenen Reife des jungen Menschen. Dabei muss man alle drei Schulausbildungen im Blick haben:<br />
*ein 18jähriger '''Hauptschüler''' hat seine Ausbildung beendet<br />
*ein gleichaltiger '''Realschüler''' meist auch ''(Lehre dauert meist nur 2 bis 2,5 Jahre)<br />
*ein '''Gymnasiast''' macht durchschnittlich mit 18 sein Abitur<br />
Hier wird deutlich, dass diese jungen Menschen über ihre Zukunft mehr aussagen können als ein 15 oder 16jähriger. Entweder sie werden im Betrieb übernommen und können weiterarbeiten, gehen kurzzeitig zum Bund bzw. machen Zivildienst oder beginnen zu studieren. Schlußfolgerung: ein 18jähriger kann über die nächsten Jahre seines Lebens - und damit seines Engagements - eine konkrete Aussage machen.<br />
<br />
Zudem ist die Erfahrung, die Haupt- und Realschüler in der Arbeitswelt gemacht haben, Lebenserfahrung in einem nicht mehr ganz so geschützten Umfeld wie in der Schule (ohne jetzt Gymnasiasten zu diskreditieren - vielen von ihnen beginnen in der Kollegstufenzeit bzw. im Studium mit Nebenjobs und können zumindest ansatzweise ähnliche Erfahrungen machen).<br />
<br />
Bei Pfadfindern im speziellen spielt sicherlich auch die Rover/Ranger Stufe eine Rolle bei der Entscheidung, ab welchem Alter jemand Leiter wird. Wenn ein Verband es jungen Erwachsenen ermöglicht bis 20 oder sogar 21 Jahren "Grüppling" zu bleiben, dann macht es nicht viel Sinn 16jährige als Leiter zuzulassen. (Welcher 19jährige Rover wird sich von einem 16jährigen Leiter - z.B. in der Leiterrunde - etwas sagen lassen?) Darüber hinaus spielt auch in anderen Stufen der Alters- und Erfahrungsunterscheid eine nicht unerhebliche Rolle. Außer bei Wölflingen ist es durchaus von Bedeutung ob ein 16- oder ein 18jähriger einem Jungpfadfinder- oder Pfadfindertrupp vorsteht.<br />
<br />
===Eigenschaften und Fähigkeiten===<br />
Es ist schwer Eigenschaften und Fähigkeiten als Grundvoraussetzungen festzulegen, weil viele dieser Punkte erst noch erworben werden müssen: z.B. Handwerkszeug zur Gruppenleitung, Know-How, Pädagogisches, Rechtliches usw. Diese Punkte sind klassischer Weise Inhalte der Gruppenleiterschulungen der verschiedenen Verbände.<br />
<br />
Dennoch gibt es - meist unausgesprochene - Basisaxiome, die eine gewisse Vorraussetzung regeln:<br />
*Freiwilligkeit - ''ein Leiter muss von sich aus Bereitschaft zeigen und nicht gezwungen werden z.B. weil sonst keine Leiter mehr da sind''<br />
*Zuverlässigkeit - ''es muss klar und deutlich sein, dass Zusagen auch eingehalten werden''<br />
*Authentizität - ''der Leiter darf keine Rolle spielen, sondern muss Echtheit an den Tag legen''<br />
*Sozialverhalten - ''ein Leiter darf keine Probleme im Umgang mit Menschen zeigen''<br />
*Kritikfähigkeit - ''der Leiter muss imstande sein mit Kritik umzugehen und konstruktiv Kritik zu äußern''<br />
*Konfliktfähigkeit - ''ein Leiter muss mit Konflikten umgehen können''<br />
*Autorität - ''der Leiter sollte eine gewisse natürliche Autorität ausstrahlen, anders ausgedrückt: Durchsetzungsvermögen besitzen''<br />
*Religiosität - ''(zumindest bei kirchlichen Verbänden) damit der Leiter Inhalte nicht nur theoretisch, sondern praktisch vorleben kann''<br />
Natürlich sind dies alles Punkte, die die verschiedenen Verbände unterschiedlich gewichten. Diese Vorraussetzungen sind vielmehr ein Ideal, dass sich Leiter bei ihrer täglichen Arbeit vor Augen halten sollten.<br />
<br />
==Erfahrungsfeld Leiter-sein==<br />
Auch wenn mit dem Begriff Leiter/Führer fast immer der Gruppenleiter/-führer gemeint ist, beschränkt sich die Arbeit als solcher nicht nur auf die Leitertätigkeit, sondern gestaltet sich - manchmal als Pflicht, manchmal als Zusatz - in vielfältigen Betätigungen über die Gruppenarbeit hinaus:<br />
<br />
Leiter treffen sich untereinander im Stamm (Ortsgruppe) in der [[Leiterrunde]]. Hier erfahren sie Rückhalt. Ständige [[Ausbildung|Aus- und Fortbildung]] erweitern den Horizont. [[Stammesversammlung|Sitzungen und Versammlungen]] ermöglichen es Demokratie zu leben. [[Elternarbeit]] stellt die eigene Arbeit auf eine breitere Basis. [[Öffentlichkeitsarbeit]] bildet eine Meinung der Öffentlichkeit über die eigene Arbeit. Die Mitarbeit in [[Arbeitskreis|AKs]] oder anderen Gruppen schafft die Vorraussetzung, dass die eigenen Vorstellungen umgesetzt werden können.<br />
<br />
==Quellen==<br />
*Keller/Nowak: ''Kleines pädagogisches Wörterbuch'' Freiburg 1984<br />
*Hobmair: ''Pädagogik'' Köln 1994<br />
*Plischke: ''75 Jahre DPSG in Fürth'' Fürth 2005<br />
*DPSG Bundesleitung: ''Ordnung der DPSG'' Neuss 2006<br />
<br />
==Alter Artikel==<br />
''Führer vs. Leiter ist nur als exemplarisches Lemma gewählt, in diesem Zusammenhang existieren noch andere Begriffe die oft eine ähnliche Bedeutung haben wie z.B. Teamer. Allgemein wird hiermit eine oder mehrer Personen gemeint die die Kinder und Jugendlichen in ihrer persönlichen Entwicklung und leiten sie altersentsprechend dazu an, das Leben in der Gruppe in zunehmendem Maße selbstbestimmt zu gestalten. Auf eine geschlechtsspezifische Auswahl, je nach Gruppenkonfiguration wird im Allgemeinen geachtet. Auf die Aufgabe, eine solche Rolle zu übernemen, sollte diese Personen, in idealster Weise, in irgendeiner Art vorbereitet sein. Nur Vorbereitung ist u.a. als [[Woodbadge|Woodbadge-Ausbildung]], { Gibt es noch andere Bezeichnungen dafür? } bekannt.<br />
<br />
===Geschichtliches===<br />
''Wie Führer ein böses wort geworden ist? Die Zukunft: Führer wird in eine andere Sprach übersetzt um es wieder ''gut'' zu machen ~ Guide<br />
<br />
===Weiterführendes===<br />
''In der [[Leiterrunde]] tauschen sich Leiter über gruppenspezifische Probleme aus, bilden sich weiter und finden Rückhalt. Vereinzelt wird die Gruppe der Leiter auch als weitere [[Altersstufen|Stufe]] betrachtet.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* http://ast.dyndns.org/neu/cpp/index.php?show=1_3<br />
<br />
[[Kategorie:Pädagogik]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Leiter_vs._F%C3%BChrer&diff=15057Diskussion:Leiter vs. Führer2007-02-20T07:29:13Z<p>CD0973: Vorraussetzungen</p>
<hr />
<div>== Lemma nicht gut ==<br />
<br />
: Hm, sicher bekannt die Sache mit Führer vs. Leiter vs. Teamer ... Für viele besteht da ein Unterschied. Ich finde daher nicht das es einen REDIRECT von Führer auf Leiter geben sollte. Auch ist Leiter nicht Eindeutig genug. Welcher ( oder welche ;-) ) Leiter ist gemeint. Sicher gibt es auch Stammesleiter, Gruppenleiter, Bundesleiter, Feuerleiter, Gruppenführer, ... usw. ( will nicht provozieren, sondern nur auf das Problem hinweisen ). Vielleicht sollte man da was Passenderes finden was alle Drei zusammenfasst um Möglichen Problemen aus dem Weg zu gehen. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 16:44, 9. Mai 2006 (CEST)<br />
<br />
::Diskussionen im Pfadfinder-Treffpunkt (www.pfadfinder-treffpunkt.de) zeigen immer wieder, dass ein Unterschied zwischen ''Führer'' und ''Leiter'' praktisch nicht existiert. Lediglich unhaltbare Vorurteile auf beiden Seiten werden tradiert: à la "''Leiter'' stehen außerhalb der Gruppe - das Gruppenschicksal ist ihnen egal", "''Führer'' sind autoritäre Machtmenschen",... Vielleicht sollten genau diese gegenseitigen Fehlsichten auch in dem Artikel beschrieben werden.<br />
<br />
::Eine Unterscheidung unterschiedlicher "Posten" finde ich sinnig, da sich danach auch das Profil der Anforderungen unterscheidet. --[[Benutzer:Andir|Andir]] 17:11, 9. Mai 2006 (CEST)<br />
<br />
:: Bin da eher Lokis Meinung, man sollte auf den Unterschiedlichen gebrauch der Begriffe in den verschieden Verbänden/ Stämmen was auch immer hinweisen. Vielleicht auch auf den Ursprung der Bezeichnungen und wann, bzw weshalb diese umbenannt wurden. Es geht ja schließlich nicht nur darum, das wir Pfadis bescheid wissen wie es gemeint ist, sondern auch außenstehende, die wahrscheinlich keinen so tiefen Einblick in die Materie haben --[[Benutzer:Tob|Tob]] 09:50, 10. Mai 2006 (CEST)<br />
<br />
Also ich sehe das etwas differenzierter. Das Lemma kann so bestehen bleiben, wenn damit die (nicht enden wollende = positiv) Diskussion Leiter vs. Führer gemeint ist. Darüber hinaus kann es dann auch noch einen Extra Artikel mit "(Gruppen-)Leiter" und "(Gruppen-)Führer" geben.<br />
<br />
Zumindest in der DPSG hat man sich Gedanken über diese Frage gemacht und die Bezeichnung auch geändert. Und es gibt - zumindest aus pädagogischer Sicht - also von der Theorie her - einen wehementen Unterschied zwischen Leiten und Führen. Ob und wie das bei den Leitern angekommen ist bzw. ankommt steht auf einem anderen Papier. In der DPSG gibt es, zumindest aus pädagogischer Sicht, keinen Führer (mehr). Werde mal schauen, ob ich in den nächsten Tagen was zum Artikel beitragen kann.--[[Benutzer:CD0973|CD]] 09:04, 8. Feb 2007 (CET)<br />
<br />
:Ich hab jetzt mal begonnen. Aber ich habe auch den alten Artikel stehen gelassen - sonst wird im Momement nicht deutlich, woher der Artikel überhaupt kommt. Jetzt hab ich erst mal abgebrochen, weil ich mir noch nicht ganz klar über die weitere Strukturierung bin. Und außerdem muss ich auch noch was anders tun (ja, ich habe noch andere Hobbys...).<br />
<br />
:Zudem haben sich einige Fragen aufgetan, die erst noch beantwortet werden müssen: z.B. eigener Artikel zu "Leiter" und "Führer" oder nicht? Darstellungen der einzelnen Verbände! usw.--[[Benutzer:CD0973|CD]] 10:56, 10. Feb 2007 (CET)<br />
<br />
:: Ui gefällt mir :-) Aber kannst du vielleicht noch Verweise zu Erklärungen der verschiedenen Erziehungsstilen setzen? Auch fände ich Quellreferenzen[http://meta.wikimedia.org/wiki/Cite/Cite.php] noch schön wo du hier so super angefangen hast, auch zu belegen wo der Kram her kommt. Ich bin ''erstmal'' gegen das Aufsplitten, da ich eine direkte Gegenüberstellung der Begrifflichkeiten interessant finde. Wenn es dann noch allgemeine Gründe gibt warum ein Bund gerade diese oder jene Bezeichnung bevorzugt, die nicht allgemein, sondern nur für den Verband gelten oder wirklich extrem viele Fakten auftauchen, würde ich '''dann''' vielleicht doch "Ja" zu einer redundanten Zerteilung sagen. ;-). Ich weis, hilft vielleicht nicht wirklich, aber spontane Gliederungsideen habe ich gerade auch nicht, werden den Artikel auf jeden Fall weiter beobachten, ist nur Fachlich nicht soooo mein Gebiet, dass du da auf viele tief inhaltliche Überlegungen von mir hoffen darfst. Wenn du mir sagst wie ich helfen kann, ... gerne. --[[Benutzer:Loki|Loki]] [[Benutzer Diskussion:Loki|☎]] 16:56, 10. Feb 2007 (CET)<br />
<br />
:Mit den Quellen hab ich es heut morgen schon probiert, aber der Wiki-Übliche <ref> funktioniert hier nicht. Hab sogar den Beispieltext von Wiki-Hilfe hirhin kopiert, ging auch nicht (so von wegen Tippfehler ;-) ). Deswegen im Moment die Quellen am Ende. --[[Benutzer:CD0973|CD]] 19:34, 10. Feb 2007 (CET)<br />
<br />
== Vorraussetzungen ==<br />
<br />
Ich bin um Ergänzungen und Erfahrungen (bei uns ist das alles anders...) dankbar. Grundlage für diese Punkte sind unsere Erfahrungen im Stamm, Bezirk und im DV - wenn es um Leiterwerbung und -ausbildung geht. Der Punkt "Eigenschaften" entstammt einer Liste, die die Diözesanleitung vor zwei Jahren erstellt hat. --[[Benutzer:CD0973|CD]] 08:29, 20. Feb 2007 (CET)</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Leiter_vs._F%C3%BChrer&diff=15055Leiter vs. Führer2007-02-20T07:26:56Z<p>CD0973: Zugangsvorraussetzungen</p>
<hr />
<div>{{Überarbeiten|Artikel enthält viele Fragen. Wenn du Antworten weist oder so Hilf mit?}}<br />
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Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wird in der deutschen Jugendarbeit - und so auch bei den Pfadfinderverbänden - die Diskussion über '''Leiter vs. Führer''' geführt. Viele Verbände haben im laufe der Auseinandersetzungen über den damit verbundenen Inhalten die Bezeichnungen ihrer Führer in Leiter verändert (z.B. die DPSG im Jahre 1969). Andere Verbände behalten, gestärkt durch die Diskussion die alten Namen (z.B. der VCP). Es gibt aber auch Stämme, die, ohne die inhaltlich-pädagogische Diskussion über die Bezeichnung Leiter vs. Führer gehalten zu haben, aus Prinzip oder aus Abgrenzung die alte Bezeichnung behalten bzw. bei ihrer Gründung bewußt einführen.<br />
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==Ursprung der Diskussion==<br />
Nach dem 2. Weltkieg wurden die alten Begriffe (Führer, Thing usw.) bei allen Wiedergründungen der Pfadfinderverbände unreflektiert übernommen. Es störte weder die Pfadfinder, noch die Öffentlichkeit, dass der inzwischen negativ belastete Begriff "Führer" verwendet wurde. Denn dieser Begriff stammte noch aus einer Zeit, in der die deutsche Sprache noch nicht durch NS-Begriffe durchsetzt war.<br />
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In den 60er Jahren veränderte sich die deutsche Gesellschaft. Der Ruf nach mehr Demokratie, mehr politischem Einfluss und Mitspracherecht wurde lauter. Auch der Wunsch nach mehr Offenheit und Freiheit im Nachkriegsdeutschland trat immer mehr in den Vordergrund. Die erste Nachkriegsgeneration wurde langsam erwachsen und erkannte, dass die NS-Zeit nie richtig aufgearbeitet wurde. Erste Proteste unter Studenten wurden bestärkt als in der zweiten Hälfte der 60er Jahre auch noch eine wirtschaftliche Rezession einsetzte und somit die herrschende Meinung über die kapitalistische Gesellschaft sehr schädigte. All diese Veränderungen gipfelten 1968/69 in den so genannten Studentenunruhen.<br />
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All diese Veränderungen machten auch vor der Jugendarbeit nicht halt. Zum ersten Mal nach dem Krieg wurde darüber nachgedacht, ob Konzepte, Satzungen, Ordnungen, Ideen, Strukturen und Bezeichnungen überhaupt noch stimmig waren. Bei den meisten (Pfadfinder-)Verbänden setzte diese Diskussion spätestens Mitte der 60er Jahre ein.<br />
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Außerhalb der Jugendarbeit bzw. Pädagogik wurde diese Disskussion nur am Rande geführt. In Unternehmen werden beide Begriffe noch immer synonym verwendet: der Leiter einer Firma ist eine Führungskraft; Der Abteilungsleiter führt eine Abteilung; usw. <br />
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==Die pädagogische Diskussion==<br />
Zu Beginn der 1940er Jahre machten die ersten Wissenschaftler (Lewin, Anderson, Tausch usw.) Untersuchungen über verschiedene Erziehungstile. Bis in die 70er Jahre hielten die Untersuchuchungen an und es kristallisierten sich 4 Dimensionen von Erziehungsstilen heraus:<br />
*autoritär-dominativer Stil<br />
*demokratisch-integrativer Stil<br />
*Laissez-fair Stil<br />
*überbehüteter Stil <br />
Zunächst gab es keine Bezeichnung der Personen, die einen der geanannten Stile anwendeten. Und natürlich gibt es selten jemanden, der nur einen Stil konsequent verfolgt. Erst durch die Verwendung des Wortes "Führer" durch die Nationalsozialisten wurde der Begriff ausschließlich in Verbindung mit dem autoritär-dominativen Stil gebracht.<br />
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===Führer als pädagogischer Begriff===<br />
Früher wurde fast jede Person, die einer Gruppe vorstand als Führer bezeichnet. Der Begriff Leiter wurde nicht gebraucht. Der Führer verstand sich als "Primus inter pares" - also als "Erster unter Gleichen". Dennoch sahen sich die Führer in der beginnenden Jugendarbeit des 19. Jahrhundert (und bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts) durchaus auch autoritär. Das war ein Spiegel der allgemein vorherrschenden Pädagogik und den Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie. Denn diese sah Kindeheit und Jugend (noch) nicht als eigenständige Entwicklungsphase an, sondern als unfertige oder verminderte Erwachsene. Diese Erkenntnis wandelte sich für Kinder im 18. Jahrhundert - doch für Jugendliche erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das wurde zur Grundlage des so genannten Führerprinzips (ein Erwachsener führt die Jugendlichen in die richtige Richtung) in der beginnenden Jugendarbeit: als unfertige Menschen konnten Kinder und Jugendliche gar keine eigene Meinung haben, konnten ihre Wünsche nicht richig formulieren oder Bedürfnisse haben. Sie mussten geführt - zu ihrem Glück gezwungen - werden, weil sie keine Ahnung vom Leben hatten und nur so zu "ganzen" Menschen werden konnten.<br />
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Im Zuge der pädagogischen Erkenntnisse - vor allem der Nachkriegszeit - wurde mehr und mehr der Begriff "Führer" als Synonym für den autoritär-dominativen Erziehungstil verstanden. Ausschlaggebend waren die Ergebnisse, dass dieser Stil geprägt ist von:<br />
*stark ausgeprägter Lenkung und Dirigierung<br />
*negativer emotionaler Distanz<br />
Auch die weltliche Verwendung des Wortes "Führer" zeigt dies deutlich. Ein touristischer Stadtführer bestimmt für die Gruppe die nächsten Ziele und baut auch keine emotionale Bindung zu seiner Gruppe auf. Auch der Führer eines Fahrzeugs diskutiert nicht zuerst mit dem Fahrzeug über das Ziel und die emotionale Bindung zum KfZ ist eher - wenn überhaupt vorhanden - rein materieller Natur als emotionaler.<br />
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===Leiter als pädagogischer Begriff=== <br />
Der Begriff "Leiter" wurde zunächst in der Jugendarbeit nicht verwendet. Er kam erst in der Nachkriegszeit auf, um das Wort "Führer" zu ersetzen. <br />
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Im Zuge der pädagogischen Untersuchungen der Erziehungsstile wurde er aber schnell zu einem Synonym für den demokratisch-integrativen Stil. Dieser ist geprägt durch<br />
*eine geringe Lenkung bzw. Dirigierung<br />
*eine positive emotionale Bindung<br />
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==Die Begriffe heute==<br />
Heute werden in den verschiedenen Verbänden beide Begriffe - und darüberhinaus noch weitere - verwendet. Auch wenn das Wort Führer verwendet wird, sind die meisten dieser Verbände demokratisch organisiert und der Führer wird als Leiter verstanden. Denn, wie schon eingangs erwähnt, halten einige Verbände an diesem alten Begriff fest, weil er seit der Zeit der Gründung der Pfadfinderschaft verwendet wird. Doch ist es nicht nur Nostalgie, die zur Verwendung (oder Beibehaltung) des Begriffes Führer führt, sondern auch die bewusste Abgrenzung zur übrigen Jugendarbeit, die manchmal als "zu weich" bzw. "zu lasch" verstanden wird. Hier zeigt sich deutlich der Einfluss der Erfahrungen mit dem Laissez-fair-Stil, der den Kindern alles erlaubt, ohne das ein Leiter eingreift. <br />
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Synonym zu den Begriffen Leiter und Führer werden noch andere Wörter verwendet, die meist gleich verstanden werden: <br />
*Teamer - (Mitglied eines (Leitungs-)Teams) meist bei Angeboten einer höhreren Ebene (z.B. Bezirksebene) bei Ausbildungsveranstaltungen verwendet<br />
*Ausbilder - ähnlich wie Teamer, als Versuch es deutsch auszudrücken<br />
*Kursleiter - speziell bei vielen Woodbadgekursen für die Leiter verwendet (z.B. bei der DPSG - Fähigkeiten hierzu werden beim so genannten KLT - Kursleitertraining - erworben)<br />
Diese drei Begriffe finden meistens dann verwendung, wenn der Veranstalter und die Leitung von außen kommt, also z.B. nicht aus dem eigenen Stamm.<br />
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Ansonsten werden alle Begriffe auch untereinander gemischt: Leitungsteam, Leiterrunde/Leitungsrunde, Führerrunde, Ausbildungsteam, Kursleitungsteam, Ausbildungsleitung, Führungsteam usw.<br />
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==Zugangsvoraussetzungen==<br />
Die Zugangsvorraussetzungen sind von Verband zu Verband unterschiedlich. Allerdings lassen sich Gemeinsamkeiten feststellen bzw. Ähnlichkeiten herausarbeiten. <br />
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===Das Alter===<br />
Über keinen anderen Punkt wird so viel gestritten, wie über das Alter. Viele Jugendverbände setzen die Untergrenze bei 16 - manchmal 15 - Jahren an. Ein Argument hierfür ist die Tatsache, dass ältere Jugendliche (dann schon eher junge Erwachsene) ihre Heimat oft verlassen (z.B. zum Studium) bzw. weil man die motivierten Jugendlichen nicht vergraulen will.<br />
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Die Lebenserfahrung eines 15 oder 16jährigen ist aber begrenzt. Fast alle Jugendlichen in diesem Alter sind noch uneingeschränkt in der Schule, einem geschützten Raum. Auch die Volljährigkeit ist noch nicht erreicht. Das Jugendschutzgesetz schränkt (zu Recht) die Handlungsmöglichkeiten und damit die Erfahrungsfelder ein. Ein Leiter in diesem Alter ist auch nur bedingt verantwortlich für sein Handeln (z.B. sollte etwas mit den Kindern passieren ist der jugendliche Leiter nur eingeschränkt dafür haftbar zu machen; es fällt auf den erwachsenen Initiator zurück). Zudem ist es aus rechtlichen Gründen nicht möglich, dass Minderjährige eine Veranstaltung (auch eine Gruppenstunde) alleine leiten - es muss immer ein Volljähriger mit von der Partie sein.<br />
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Viele Pfadfinderverbände setzen die Untergrenze aber bei 18 Jahren an. Das hat nur bedingt mit der Tatsache der Volljährigkeit zu tun, vielmehr an der bis dahin erworbenen Reife des jungen Menschen. Dabei muss man alle drei Schulausbildungen im Blick haben:<br />
*ein 18jähriger '''Hauptschüler''' hat seine Ausbildung beendet<br />
*ein gleichaltiger '''Realschüler''' meist auch ''(Lehre dauert meist nur 2 bis 2,5 Jahre)<br />
*ein '''Gymnasiast''' macht durchschnittlich mit 18 sein Abitur<br />
Hier wird deutlich, dass diese jungen Menschen über ihre Zukunft mehr aussagen können als ein 15 oder 16jähriger. Entweder sie werden im Betrieb übernommen und können weiterarbeiten, gehen kurzzeitig zum Bund bzw. machen Zivildienst oder beginnen zu studieren. Schlußfolgerung: ein 18jähriger kann über die nächsten Jahre seines Lebens - und damit seines Engagements - eine konkrete Aussage machen.<br />
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Zudem ist die Erfahrung, die Haupt- und Realschüler in der Arbeitswelt gemacht haben, Lebenserfahrung in einem nicht mehr ganz so geschützten Umfeld wie in der Schule (ohne jetzt Gymnasiasten zu diskreditieren - vielen von ihnen beginnen in der Kollegstufenzeit bzw. im Studium mit Nebenjobs und können zumindest ansatzweise ähnliche Erfahrungen machen).<br />
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Bei Pfadfindern im speziellen spielt sicherlich auch die Rover/Ranger Stufe eine Rolle bei der Entscheidung, ab welchem Alter jemand Leiter wird. Wenn ein Verband es jungen Erwachsenen ermöglicht bis 20 oder sogar 21 Jahren "Grüppling" zu bleiben, dann macht es nicht viel Sinn 16jährige als Leiter zuzulassen. (Welcher 19jährige Rover wird sich von einem 16jährigen Leiter - z.B. in der Leiterrunde - etwas sagen lassen?) Darüber hinaus spielt auch in anderen Stufen der Alters- und Erfahrungsunterscheid eine nicht unerhebliche Rolle. Außer bei Wölflingen ist es durchaus von Bedeutung ob ein 16- oder ein 18jähriger einem Jungpfadfinder- oder Pfadfindertrupp vorsteht.<br />
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===Eigenschaften und Fähigkeiten===<br />
Es ist schwer Eigenschaften und Fähigkeiten als Grundvoraussetzungen festzulegen, weil viele dieser Punkte erst noch erworben werden müssen: z.B. Handwerkszeug zur Gruppenleitung, Know-How, Pädagogisches, Rechtliches usw. Diese Punkte sind klassischer Weise Inhalte der Gruppenleiterschulungen der verschiedenen Verbände.<br />
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Dennoch gibt es - meist unausgesprochene - Basisaxiome, die eine gewisse Vorraussetzung regeln:<br />
*Freiwilligkeit - ''ein Leiter muss von sich aus Bereitschaft zeigen und nicht gezwungen werden z.B. weil sonst keine Leiter mehr da sind''<br />
*Zuverlässigkeit - ''es muss klar und deutlich sein, dass Zusagen auch eingehalten werden''<br />
*Authentizität - ''der Leiter darf keine Rolle spielen, sondern muss Echtheit an den Tag legen''<br />
*Sozialverhalten - ''ein Leiter darf keine Probleme im Umgang mit Menschen zeigen''<br />
*Kritikfähigkeit - ''der Leiter muss imstande sein mit Kritik umzugehen und konstruktiv Kritik zu äußern''<br />
*Konfliktfähigkeit - ''ein Leiter muss mit Konflikten umgehen können''<br />
*Autorität - ''der Leiter sollte eine gewisse natürliche Autorität ausstrahlen, anders ausgedrückt: Durchsetzungsvermögen besitzen''<br />
*Religiosität - ''(zumindest bei kirchlichen Verbänden) damit der Leiter Inhalte nicht nur theoretisch, sondern praktisch vorleben kann''<br />
Natürlich sind dies alles Punkte, die die verschiedenen Verbände unterschiedlich gewichten. Diese Vorraussetzungen sind vielmehr ein Ideal, dass sich Leiter bei ihrer täglichen Arbeit vor Augen halten sollten.<br />
<br />
==Quellen==<br />
*Keller/Nowak: ''Kleines pädagogisches Wörterbuch'' Freiburg 1984<br />
*Hobmair: ''Pädagogik'' Köln 1994<br />
*Plischke: ''75 Jahre DPSG in Fürth'' Fürth 2005<br />
*DPSG Bundesleitung: ''Ordnung der DPSG'' Neuss 2006<br />
<br />
==Alter Artikel==<br />
''Führer vs. Leiter ist nur als exemplarisches Lemma gewählt, in diesem Zusammenhang existieren noch andere Begriffe die oft eine ähnliche Bedeutung haben wie z.B. Teamer. Allgemein wird hiermit eine oder mehrer Personen gemeint die die Kinder und Jugendlichen in ihrer persönlichen Entwicklung und leiten sie altersentsprechend dazu an, das Leben in der Gruppe in zunehmendem Maße selbstbestimmt zu gestalten. Auf eine geschlechtsspezifische Auswahl, je nach Gruppenkonfiguration wird im Allgemeinen geachtet. Auf die Aufgabe, eine solche Rolle zu übernemen, sollte diese Personen, in idealster Weise, in irgendeiner Art vorbereitet sein. Nur Vorbereitung ist u.a. als [[Woodbadge|Woodbadge-Ausbildung]], { Gibt es noch andere Bezeichnungen dafür? } bekannt.<br />
<br />
===Geschichtliches===<br />
''Wie Führer ein böses wort geworden ist? Die Zukunft: Führer wird in eine andere Sprach übersetzt um es wieder ''gut'' zu machen ~ Guide<br />
<br />
===Weiterführendes===<br />
''In der [[Leiterrunde]] tauschen sich Leiter über gruppenspezifische Probleme aus, bilden sich weiter und finden Rückhalt. Vereinzelt wird die Gruppe der Leiter auch als weitere [[Altersstufen|Stufe]] betrachtet.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* http://ast.dyndns.org/neu/cpp/index.php?show=1_3<br />
<br />
[[Kategorie:Pädagogik]]</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:CD0973&diff=15000Benutzer Diskussion:CD09732007-02-17T07:57:33Z<p>CD0973: /* Scouterwelsch */</p>
<hr />
<div>==[[Öffentlichkeitsarbeit]]==<br />
Lob für die Erweiterung und Veränderungen des Artikel von meiner Seite.<br />
[[Benutzer:Phips|Phips]],00:39,4.2.2007<br />
<br />
== [[Scouterwelsch]] ==<br />
<br />
Hi, woher weißt du so genau, dass sich der Begriff von dem "Rotwelsch" der sozial negativ beschriebenen Randgruppen abgeleitet wird und nicht von der allgemeinen "Sprachverwirrung" eines "Kauderwelsch"? Bitte baue deine Quellen doch in den Artikel mit ein. Ansonsten ist diese Absolutsetzung im Artikel sehr fragwürdig, da ggf. ein falsches (bzw. nur das persönliche (vielleicht sogar Miss-)) Verständnis tradiert wird.--[[Benutzer:Andir|Andir]] 14:03, 13. Feb 2007 (CET)<br />
:Hi Andir, schriftlich belegbare Quellen hab ich keine, nur Aussagen, die aus Richtung Bundesebene kommen. Aber du hast recht, wir machen hier ein Wiki und nehm es wieder raus. <br />
<br />
Ein Problem hab ich dennoch: ich schrieb von sozialen Randgruppen, wie kommst Du auf "negativ"? Sind Obdachlose oder fahrendes Volk "negativ"? Es war zwar auch eine so genannte Gaunersprache, aber das ist einige Zeit her. Zudem haben einige Begriffe des Rotwelsch auch Einzug ist die Alltagssprache gehalten (z.B. Kohldampf, (aus)baldowern) --[[Benutzer:CD0973|CD]] 08:11, 14. Feb 2007 (CET)<br />
<br />
: Ich erlaube mir erst einmal kurz zu zitieren (Böhm: Wörterbuch der Pädagogik, 14. Auflg., Stuttgart 1994): ''"'''Randgruppen.''' Nach früheren Definitionen nicht bzw. gering in die Gesellschaft integrierte und den Prozessen der --> Stigmatisierung ausgesetzte Untergruppen (Obdachlose, Alkohol- und Drogenabhängige, Homosexuelle, geistig oder körperl. Behinderte, rassische Minderheiten, Straffällige etc.). Ursachen der Randständigkeit (--> Marginalität) sind --> abweichendes Verhalten oder sonstige, den gesellschaftl. Erwartungen nicht konforme Merkmale bzw. deren Zuschreibung. Heute werden mit R. auch Minderheiten in ethnischer, religiöser, weltanschaulicher oder wirtschaftlicher Hinsicht gemeint. --> Labeling approach."''<br />
<br />
: Obdachlose oder fahrendes Volk sind für mich (sicher auch aus meinem christlichen Selbstverständnis heraus) in keiner Weise in sich negativ, da sie Menschen wie andere auch sind. Aber sie werden von der gesellschaftlichen Mehrheit sehr wohl negativ "gelabelt"/gesehen. Wie dies soziologisch zu bewerten ist, ist eine Sache, die wir hier nicht diskutieren brauchen, aber was mich aber schon interessiert, ist, warum ich per Definition die Pfadfinderbewegung in eine ebensolche soziale Randgruppe schieben soll (außer aus einer ideellen Selbstgeißelung heraus): Ich erlebe die Pfadfinderbewegung nicht als "soziale Randgruppe" sondern als größte Jugendbewegung der Welt, bzw. die DPSG als größten katholischen Jugendverband in Deutschland. Welchen Eindruck willst/wirst du also bei unbedarften Lesern deines Artikels erwecken? Pfadfinder in der Tradition von Gaunern, Drogenabhängigen,...? Der Ansatz des Pfadfindertums (der ja durch BiPi eher aus dem bürgerlichen Milieu kommt) ist doch genau anders herum zu verstehen: es hat die Kraft, Randgruppenfixierungen aufzubrechen und Menschen gesellschaftlich zu integrieren.<br />
<br />
: Unsere Alltagssprache hat übrigens auch aus vielen anderen Bereichen Begriffe assimiliert. Das bedeutet aber nicht, dass sich die deutschsprachigen Gesellschaften mit dem Herkunftsfeld der Worte gleichsetzen, bzw. einen inneren Bezug dazu aufbauen. Man denke z.B. an die vielen Anglizismen ("Computer" statt "elektronisches Datenverarbeitungsgerät", etc.), die uns natürlich nicht zu "geistigen Engländern" machen. Diese fehlende innere Beziehung zu solchen Begriffen kann diese folglich auch nicht inhaltlich in eine gesellschaftliche Akzeptanz oder Identifikation heben. Mit anderen Worten: Nur dadurch dass ich Worte aus einer Gaunersprache entlehne, erfahren Gauner noch lange keine gesellschaftliche Akzeptanz oder Hochschätzung, sondern bleiben in ihrer gesellschaftlich diskiminierten Randgruppe. Eine nahezu analoge Diskriminierung erfahren auch Obdachlose und Fahrendes Volk leider bis heute auf gleiche Weise.--[[Benutzer:Andir|Andir]] 14:34, 15. Feb 2007 (CET)<br />
<br />
::Lieber Andi, danke für die Definition von "Randgruppen" und Dein "Lanzen brechen" für Pfadfinder. Aber ich hab den Artikel längst geändert, denn wie ich weiter oben schon feststellte: Du hast ja recht. Meine Frage nach dem "negativ" bezog sich eben auf Deine Feststellung, das wir Pfadfinder genau das Gegenteil leisten. Ich denke, das ist sogar einen eigenen Artikel wert: "Gesellschaftliches Engagement" oder "Warum Pfadfinder anders sind" oder so ähnlich. Über die Weltanschauung von Pfadfindern steht hier im Wiki - meiner Meinung nach - noch ziemlich wenig. Hast Du Lust, dass wir so was gemeinsam angehen? <br />
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::So, und jetzt denke ich: lass es gut sein, ich hab den Artikel geändert - ich bin Deiner Meinung - hab meinen Fehler korrigiert - nächster Punkt! --[[Benutzer:CD0973|CD]] 08:57, 17. Feb 2007 (CET)</div>CD0973https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Leiter_vs._F%C3%BChrer&diff=14985Leiter vs. Führer2007-02-15T07:34:07Z<p>CD0973: </p>
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<div>{{Überarbeiten|Artikel enthält viele Fragen. Wenn du Antworten weist oder so Hilf mit?}}<br />
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Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wird in der deutschen Jugendarbeit - und so auch bei den Pfadfinderverbänden - die Diskussion über '''Leiter vs. Führer''' geführt. Viele Verbände haben im laufe der Auseinandersetzungen über den damit verbundenen Inhalten die Bezeichnungen ihrer Führer in Leiter verändert (z.B. die DPSG im Jahre 1969). Andere Verbände behalten, gestärkt durch die Diskussion die alten Namen (z.B. der VCP). Es gibt aber auch Stämme, die, ohne die inhaltlich-pädagogische Diskussion über die Bezeichnung Leiter vs. Führer gehalten zu haben, aus Prinzip oder aus Abgrenzung die alte Bezeichnung behalten bzw. bei ihrer Gründung bewußt einführen.<br />
<br />
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==Ursprung der Diskussion==<br />
Nach dem 2. Weltkieg wurden die alten Begriffe (Führer, Thing usw.) bei allen Wiedergründungen der Pfadfinderverbände unreflektiert übernommen. Es störte weder die Pfadfinder, noch die Öffentlichkeit, dass der inzwischen negativ belastete Begriff "Führer" verwendet wurde. Denn dieser Begriff stammte noch aus einer Zeit, in der die deutsche Sprache noch nicht durch NS-Begriffe durchsetzt war.<br />
<br />
In den 60er Jahren veränderte sich die deutsche Gesellschaft. Der Ruf nach mehr Demokratie, mehr politischem Einfluss und Mitspracherecht wurde lauter. Auch der Wunsch nach mehr Offenheit und Freiheit im Nachkriegsdeutschland trat immer mehr in den Vordergrund. Die erste Nachkriegsgeneration wurde langsam erwachsen und erkannte, dass die NS-Zeit nie richtig aufgearbeitet wurde. Erste Proteste unter Studenten wurden bestärkt als in der zweiten Hälfte der 60er Jahre auch noch eine wirtschaftliche Rezession einsetzte und somit die herrschende Meinung über die kapitalistische Gesellschaft sehr schädigte. All diese Veränderungen gipfelten 1968/69 in den so genannten Studentenunruhen.<br />
<br />
All diese Veränderungen machten auch vor der Jugendarbeit nicht halt. Zum ersten Mal nach dem Krieg wurde darüber nachgedacht, ob Konzepte, Satzungen, Ordnungen, Ideen, Strukturen und Bezeichnungen überhaupt noch stimmig waren. Bei den meisten (Pfadfinder-)Verbänden setzte diese Diskussion spätestens Mitte der 60er Jahre ein.<br />
<br />
Außerhalb der Jugendarbeit bzw. Pädagogik wurde diese Disskussion nur am Rande geführt. In Unternehmen werden beide Begriffe noch immer synonym verwendet: der Leiter einer Firma ist eine Führungskraft; Der Abteilungsleiter führt eine Abteilung; usw. <br />
<br />
==Die pädagogische Diskussion==<br />
Zu Beginn der 1940er Jahre machten die ersten Wissenschaftler (Lewin, Anderson, Tausch usw.) Untersuchungen über verschiedene Erziehungstile. Bis in die 70er Jahre hielten die Untersuchuchungen an und es kristallisierten sich 4 Dimensionen von Erziehungsstilen heraus:<br />
*autoritär-dominativer Stil<br />
*demokratisch-integrativer Stil<br />
*Laissez-fair Stil<br />
*überbehüteter Stil <br />
Zunächst gab es keine Bezeichnung der Personen, die einen der geanannten Stile anwendeten. Und natürlich gibt es selten jemanden, der nur einen Stil konsequent verfolgt. Erst durch die Verwendung des Wortes "Führer" durch die Nationalsozialisten wurde der Begriff ausschließlich in Verbindung mit dem autoritär-dominativen Stil gebracht.<br />
<br />
===Führer als pädagogischer Begriff===<br />
Früher wurde fast jede Person, die einer Gruppe vorstand als Führer bezeichnet. Der Begriff Leiter wurde nicht gebraucht. Der Führer verstand sich als "Primus inter pares" - also als "Erster unter Gleichen". Dennoch sahen sich die Führer in der beginnenden Jugendarbeit des 19. Jahrhundert (und bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts) durchaus auch autoritär. Das war ein Spiegel der allgemein vorherrschenden Pädagogik und den Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie. Denn diese sah Kindeheit und Jugend (noch) nicht als eigenständige Entwicklungsphase an, sondern als unfertige oder verminderte Erwachsene. Diese Erkenntnis wandelte sich für Kinder im 18. Jahrhundert - doch für Jugendliche erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das wurde zur Grundlage des so genannten Führerprinzips (ein Erwachsener führt die Jugendlichen in die richtige Richtung) in der beginnenden Jugendarbeit: als unfertige Menschen konnten Kinder und Jugendliche gar keine eigene Meinung haben, konnten ihre Wünsche nicht richig formulieren oder Bedürfnisse haben. Sie mussten geführt - zu ihrem Glück gezwungen - werden, weil sie keine Ahnung vom Leben hatten und nur so zu "ganzen" Menschen werden konnten.<br />
<br />
Im Zuge der pädagogischen Erkenntnisse - vor allem der Nachkriegszeit - wurde mehr und mehr der Begriff "Führer" als Synonym für den autoritär-dominativen Erziehungstil verstanden. Ausschlaggebend waren die Ergebnisse, dass dieser Stil geprägt ist von:<br />
*stark ausgeprägter Lenkung und Dirigierung<br />
*negativer emotionaler Distanz<br />
Auch die weltliche Verwendung des Wortes "Führer" zeigt dies deutlich. Ein touristischer Stadtführer bestimmt für die Gruppe die nächsten Ziele und baut auch keine emotionale Bindung zu seiner Gruppe auf. Auch der Führer eines Fahrzeugs diskutiert nicht zuerst mit dem Fahrzeug über das Ziel und die emotionale Bindung zum KfZ ist eher - wenn überhaupt vorhanden - rein materieller Natur als emotionaler.<br />
<br />
===Leiter als pädagogischer Begriff=== <br />
Der Begriff "Leiter" wurde zunächst in der Jugendarbeit nicht verwendet. Er kam erst in der Nachkriegszeit auf, um das Wort "Führer" zu ersetzen. <br />
<br />
Im Zuge der pädagogischen Untersuchungen der Erziehungsstile wurde er aber schnell zu einem Synonym für den demokratisch-integrativen Stil. Dieser ist geprägt durch<br />
*eine geringe Lenkung bzw. Dirigierung<br />
*eine positive emotionale Bindung<br />
<br />
==Die Begriffe heute==<br />
Heute werden in den verschiedenen Verbänden beide Begriffe - und darüberhinaus noch weitere - verwendet. Auch wenn das Wort Führer verwendet wird, sind die meisten dieser Verbände demokratisch organisiert und der Führer wird als Leiter verstanden. Denn, wie schon eingangs erwähnt, halten einige Verbände an diesem alten Begriff fest, weil er seit der Zeit der Gründung der Pfadfinderschaft verwendet wird. Doch ist es nicht nur Nostalgie, die zur Verwendung (oder Beibehaltung) des Begriffes Führer führt, sondern auch die bewusste Abgrenzung zur übrigen Jugendarbeit, die manchmal als "zu weich" bzw. "zu lasch" verstanden wird. Hier zeigt sich deutlich der Einfluss der Erfahrungen mit dem Laissez-fair-Stil, der den Kindern alles erlaubt, ohne das ein Leiter eingreift. <br />
<br />
Synonym zu den Begriffen Leiter und Führer werden noch andere Wörter verwendet, die meist gleich verstanden werden: <br />
*Teamer - (Mitglied eines (Leitungs-)Teams) meist bei Angeboten einer höhreren Ebene (z.B. Bezirksebene) bei Ausbildungsveranstaltungen verwendet<br />
*Ausbilder - ähnlich wie Teamer, als Versuch es deutsch auszudrücken<br />
*Kursleiter - speziell bei vielen Woodbadgekursen für die Leiter verwendet (z.B. bei der DPSG - Fähigkeiten hierzu werden beim so genannten KLT - Kursleitertraining - erworben)<br />
Diese drei Begriffe finden meistens dann verwendung, wenn der Veranstalter und die Leitung von außen kommt, also z.B. nicht aus dem eigenen Stamm.<br />
<br />
Ansonsten werden alle Begriffe auch untereinander gemischt: Leitungsteam, Leiterrunde/Leitungsrunde, Führerrunde, Ausbildungsteam, Kursleitungsteam, Ausbildungsleitung, Führungsteam usw.<br />
<br />
==Quellen==<br />
*Keller/Nowak: ''Kleines pädagogisches Wörterbuch'' Freiburg 1984<br />
*Hobmair: ''Pädagogik'' Köln 1994<br />
*Plischke: ''75 Jahre DPSG in Fürth'' Fürth 2005<br />
<br />
==Alter Artikel==<br />
''Führer vs. Leiter ist nur als exemplarisches Lemma gewählt, in diesem Zusammenhang existieren noch andere Begriffe die oft eine ähnliche Bedeutung haben wie z.B. Teamer. Allgemein wird hiermit eine oder mehrer Personen gemeint die die Kinder und Jugendlichen in ihrer persönlichen Entwicklung und leiten sie altersentsprechend dazu an, das Leben in der Gruppe in zunehmendem Maße selbstbestimmt zu gestalten. Auf eine geschlechtsspezifische Auswahl, je nach Gruppenkonfiguration wird im Allgemeinen geachtet. Auf die Aufgabe, eine solche Rolle zu übernemen, sollte diese Personen, in idealster Weise, in irgendeiner Art vorbereitet sein. Nur Vorbereitung ist u.a. als [[Woodbadge|Woodbadge-Ausbildung]], { Gibt es noch andere Bezeichnungen dafür? } bekannt.<br />
<br />
===Alterstrukturen===<br />
''Wie alt muss man sein? Unterschiede in den Bünden? Rechliche Absicherung?<br />
<br />
===Wortbedeutungen===<br />
''Ist führen und Führer wirklich das selbe wie leiten und Leiter? Oder hat sich die Aufgabe der Personen nach einem bestimmten Jahr grundlegend geändert? Leiten manche während andere Führen? Hier erstmal ein paar Wörter die selbiges enhalten wo die Verwendung un- oder gleich ist.<br />
* Reiseleiter vs. Reiseführer<br />
* ... {Liste erweitern}<br />
<br />
===Geschichtliches===<br />
''Wie Führer ein böses wort geworden ist? Die Zukunft: Führer wird in eine andere Sprach übersetzt um es wieder ''gut'' zu machen ~ Guide<br />
<br />
===Weiterführendes===<br />
''In der [[Leiterrunde]] tauschen sich Leiter über gruppenspezifische Probleme aus, bilden sich weiter und finden Rückhalt. Vereinzelt wird die Gruppe der Leiter auch als weitere [[Altersstufen|Stufe]] betrachtet.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* http://ast.dyndns.org/neu/cpp/index.php?show=1_3<br />
<br />
[[Kategorie:Pädagogik]]</div>CD0973