Altpapiersammlung

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Unser Stamm sammelt seit mindestens 20 Jahren das Altpapier in unserem Ort. Seit einigen Jahren sammeln wir nur noch in der Hälfte des Ortes, den anderen Teil haben wir an die Schützen abgegeben. Es wurde einfach zu viel.

Was zu tun ist:

Einmal im Monat müssen vier Sammler (zwei 16+ Jahre und zwei 18+ Jahre) morgens um Sieben bereit stehen, um mit den Papiersammelfahrzeugen (Müllwagen) bis meistens 13 Uhr Altpapier zu sammeln. In unserem Ort wird das Papier noch in Kartons/Kisten vor die Häuser gestellt. Andere Orte sammeln mit blauen Tonnen. In beiden Fällen kann diese Arbeit sehr gut von Vereinen durchgeführt werden.

Was bringt es?

Wir sammeln meistens etwa sechs bis höchstens acht Stunden. Die Sammler - hauptsächlich unsere Rover - bekommen eine Anfahrts- und Aufwandsentschädigung ausgezahlt. Pro gesammelte Tonne gibt es einen Festbetrag.

Vorbereitung

Wenn die Verträge einmal gemacht sind, muss man sich "nur" darum kümmern, monatlich die Sammler zusammen zu bekommen. Das ist nicht immer einfach aber den Aufwand wert!

Nebeneffekte (z.B. Öffentlichkeitsarbeit)

Keine nennenswerten. Das Thema lässt sich für die Öffentlichkeitsarbeit nicht sonderlich gut ausschlachten. Wir haben für unser Sozialprojekt einmal "Benefizsammlungen" ausgerufen. Das ist aber eine rein fiktive Wortschöpfung. Auch das Umweltimage als Papiersammler schätze ich als nicht besonders groß ein. Positiv ist jedoch, dass man mind. einmal im Moment in den Köpfen präsent ist, weil "die Pfadfinder" wieder das Papier holen kommen.

Fazit

Wenn ihr eine solche Regelung in eurer Gemeinde aufbauen könnt, macht es. Es bringt dem Stamm eine regelmäßige gute Einnahmequelle, die die Gestaltung der Gruppenarbeit und Bezuschussung von Lagern erheblich vereinfacht.

Sammelt ihr auch Altpapier oder andere Güter? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?